„Politik-Versagen – Merkels Stunde hat geschlagen!“ – Internationale Experten rechnen ab (1)

Sie wissen: Nach dem schlechten Abschneiden der CDU und dem Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gerät die Union hierzulande in die Kritik.

Politik ohne Rücksicht auf den Wähler

Jeder gibt nun jedem Schuld. Und jeder meint damit indirekt Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Wissen Sie, was mir ein CDU-Lokalpolitiker nach der desaströsen Niederlage im Ländle zugeflüstert hat? Merkel würde Ihren Stiefel einfach durchziehen, ganz egal, was die Bevölkerung denke. Ja, so drückt man sich hier im Schwäbischen aus. Und genauso ist es.

Sehen Sie: Selbst vom eigenen Koalitionspartner, der CSU, gibt es harsche Worte. Horst Seehofer wird nicht müde zu betonen, dass die Union immer mehr an Zustimmung verliert. Freilich wird er von der Angst getrieben, in Bayern die absolute Mehrheit zu verlieren. Schon jetzt gibt es Prognosen, dass dort die AfD über 5 Prozent kommen würde.

Internationale Kritik an Merkels Politik

Auch international wird die Bundeskanzlerin hart angegangen. Beispielsweise von den Briten. Genauer von Matthew Lynn, einem renommierten Finanzjournalisten in einem Kommentar im The Telegraph.

Ich möchte Ihnen diese Kritik nicht vorenthalten, die hierzulande kaum wahr genommen wird, obwohl sie durchaus berechtigt ist. Denn diese Gedanken haben unmittelbar mit Ihrem eigenen Lebensstandard und Ihrer persönlichen und finanziellen Sicherheit zu tun. Und bestätigen das, was ich Ihnen schon seit vielen Monaten bei Unangreifbar Leben predige.

„Merkels Stunde hat geschlagen!“

Der Brite Matthew Lynn ist davon überzeugt, dass Angela Merkel Europa zugrunde gerichtet hat. Sie müsse schnellstens „verschwinden!“ Ihre Stunde hätte geschlagen. Europas Wirtschaft würde es viel besser gehen, wenn sie weg sei. Denn sie sei für das Anhalten der Eurokrise verantwortlich.

Der Finanzjournalist belässt es jedoch keineswegs beim „Merkel-Bashing“, sondern begründet seine Meinung auch.

Merkel sitzt EU-Probleme aus

Griechenland stecke noch immer in einer Wirtschaftsmisere, meint Lynn. Die Europäische Zentralbank (EZB) versuche „erfolglos“ das Land aus der Deflation zu bringen. Zudem sei der Euro das „dysfunktionalste Währungssystem“, das jemals geschaffen worden sei.

Für die EU gebe es lediglich zwei Möglichkeiten: dass sie entweder in „natürliche Zonen“ eingeteilt würde oder zu den nationalen Währungen zurückzukehre.

Doch Merkel habe sich entschieden, das Problem „auszusitzen“ und auf das Beste zu hoffen“.

Wann kommt der Kollaps?

Probleme aussitzen und hoffen – besser kann man wohl die Haltung der Bundeskanzlerin nicht ausdrücken. Obwohl die Kritik an ihrer Politik immer größer wird, hält sie eisern daran fest. Und regiert so gegen große Teile der eigenen Volksvertreter und der Bevölkerung.

Wie lange geht das noch gut?

In Teil 2 zeige ich Ihnen auf, warum Europa vor dem Abgrund steht. Es sind wahrlich keine guten Aussichten!

 

Quelle: Guido Grandt