Russland beginnt Bombardements in Syrien

Das Verteidigungsministerium meldet „Präzisionsangriffe“ auf Lager der IS-Miliz. Die Terroristen müssten „bekämpft und vernichtet“ werden, sagt Putin.

Russland hat am Mittwoch erstmals Luftangriffe in Syrien geflogen. Das hat das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigt. Die „Präzisionsangriffe“ der russischen Luftwaffe hätten sich gegen militärische Ausrüstung sowie Lager mit Waffen und Munition der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) etwa 200 Kilometer von Damaskus entfernt gerichtet, erklärte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Mittwoch laut russischen Agenturberichten.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters aus US-Kreisen vom Beginn der russischen Bombardierungen in der Umgebung von Homs erfahren. Später hieß es in US-Kreisen, die Angriffe seien offenbar nicht gegen IS-Stellungen gerichtet. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die der Opposition nahesteht, berichtete von russischen Angriffen auf mehrere Ortenördlich der Stadt Homs. Dabei seien den Angaben zufolge mindestens 27 Menschen ums Leben. Aktivsten berichteten sogar von mehr als 35 Toten, darunter Frauen und Kinder. Die Region werde von verschiedenen gemäßigten Rebellengruppen beherrscht, sagte Samir Naschar, führendes Mitglied des Oppositionsbündnisses… weiterlesen

 

Quelle: DiePresse.com

Die Vermögensvernichtung greift um sich

Der Blick auf die aktuelle Entwicklung an den globalen Aktenmärkten fördert so manche spannende Tatsache ans Licht. Hier werden derzeit riesige Vermögenswerte vernichtet. Anders kann man es wirklich nicht sagen, bei dem Ausmaß an Verlusten, die wir derzeit erleben.

In nur vier Monaten ist die Marktkapitalisierung an den globalen Aktienmärkten um 13 Billionen Dollar eingebrochen. Dabei ist der Börsenwert aller weltweit notierten Unternehmen erstmals seit Februar 2014 auf unter 60 Billionen Dollar gesunken.

In vier Monaten ist so der globale Börsenwert um 18% eingebrochen. Das ist die größte Vernichtung von Börsenkapital seit dem Kollaps der Lehman Brothers Bank im Herbst 2008. Die vorhergehenden massiven Korrekturen wie im Jahr 2011 waren auch spürbar – fielen aber deutlich geringer aus.

Das liegt sicherlich auch an dem massiven Anstieg der Börsenkurse weltweit. Die Übertreibungen haben sich rund um den Globus abgespielt. Hier sind die Kurse vieler Aktien immer weiter gestiegen. Im Frühjahr markierten so nicht nur viele Indizes rund um den Globus neue Allzeithochs sondern auch viele Einzelaktien. Dabei haben sich die wirtschaftlichen Bedingungen schon seit längerer Zeit deutlich eingetrübt.

Realität rückt an der Börse wieder in den Fokus – das drückt die Kurse

Diese Realität setzt sich jetzt auch wieder an der Börse durch. Lange Zeit wurden die Kurse von optimistischen Prognosen und vielen Hoffnungen immer weiter angetrieben. Diese Hoffnungen haben sich jedoch nicht erfüllt. In den vergangenen Monaten haben viele internationale Institutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungs Fonds (IWF) ihre Prognosen zur globalen Konjunktur immer weiter nach unten korrigiert.

Insofern kommt für mich die aktuelle Schwäche an den Börsen nicht überraschend. Mir war schon seit Monaten klar, dass sich die Übertreibung bei den Aktienkursen auflösen muss. Genau das erleben wir derzeit. Hier ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Die Korrekturen der vergangenen Wochen sind vielmehr erst der Auftakt für eine sehr viel größere Börsenkrise, die uns erst noch bevorsteht.

Wenn die globale Konjunktur schwächelt, können die Börsen eben nicht ewig steigen. Genau das erleben wir jetzt. Daher kommt der persönlichen Absicherung eine extrem große Bedeutung zu.

 

Quelle: Günter Hannich

EU 2015: Wirtschaftschaos, Flüchtlingsstreit und Zwangsenteignungen (2)

Sie sehen selbst, welche Probleme wir in Europa haben. Nicht nur der VW-Abgasskandal wird die deutsche Wirtschaft schwer treffen, sondern ebenso die heillose Zerstrittenheit zwischen den EU-Mitgliedsstaaten in Fragen der Flüchtlingskontingente, wirkungslose Russlandsanktionen, die sich ins Gegenteil verkehren, schwache Konjunkturdaten aus China, Rätselraten um die Zinswende in den USA, Geheime TTIP-Verhandlungen, Ukraine-Krise, IS-Terror …

Das sind nur einige Beispiele von dem, was Sie noch erwarten wird.

Europa hat versagt

Zudem hat die EZB mit ihrer verheerenden Minizins-Politik versagt. Und den deutschen Sparer um rund 300 Milliarden Euro ärmer gemacht.

Immer mehr EU-Mitgliedsstaaten haben die Nase voll von der Verbrüsselung. Der britische Premier David Cameron will 2016 ernst machen mit seinem Referendum. Die Briten sollen dabei selbst entscheiden, ob sie weiterhin in der Europäischen Union bleiben wollen, oder nicht.

Die Regionalwahlen in Katalonien, das los will von Spanien, haben gezeigt, wie es geht.

Die Flüchtlingsfrage spaltet die EU und Deutschland

Hinzu kommt die Flüchtlingspolitik, die die EU an ihre Grenzen führt. Und das im sprichwörtlichen Sinne. Heilloser Streit, Uneinigkeit bis hin zu gegenseitigen Beschuldigungen machen dieses Dilemma mehr als deutlich.

Bundeskanzlerin Merkels Willkommen-Kultur spaltet nicht nur die EU, sondern auch Deutschland. Denn längst schon steht sie auch innenpolitisch unter Druck.

Vor allem geht es jetzt darum, wo die insgesamt über eine Million Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Der Winter steht an. Zelte sind da wohl die schlechteste Lösung. Also muss Wohnraum her. Mit allen Mitteln.

Staatlicher Eingriff in das Eigentumsrecht der Bürger

Deshalb greift der Staat da ein, wo man es nie für möglich gehalten hätte: in das Eigentumsrecht seiner Bürger. Aufgrund mangelnden Wohnraums für Flüchtlinge, die freilich ein Dach über dem Kopf brauchen, werden bereits die ersten Gewerbeimmobilien zwangsvermietet. Will heißen beschlagnahmt.

Nun sollen leer stehende Häuser folgen.

Beispiele gefällig?

Im Januar 2015 wurde ein Gebäude des Kolpingwerks in Arnsberg vorübergehend beschlagnahmt, um Flüchtlinge unterzubringen. In der Stadt Olpe traf es ein früheres Familienhotel. In Berlin beschlagnahmte der Senat die frühere Zentrale der Berliner Sparkasse in Wilmersdorf, um sie als Erstaufnahmestelle zu nutzen. Auch im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis nahm das Landratsamt ein Kasernen-Gebäude per Gesetzesbeschluss ein.

Diese Liste kann beliebig fortgeführt werden.

Drastische Maßnahmen für Hausbesitzer

Die Politiker scheuen sich schon gar nicht mehr, offen über diese Beschlagnahmungen zu sprechen. So nimmt selbst der Grünen-Bürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, kein Blatt mehr vor den Mund.

Unter dem wachsenden Flüchtlingsdruck fordert er drastische Maßnahmen für Hausbesitzer. Wenn Obdachlosigkeit in einer Stadt droht, dürfen leer stehende Häuser zur Unterbringung beschlagnahmt werden.

Aber ist das wirklich so?

Zum Wohle der Allgemeinheit

Sie sehen also: der Staat macht Ernst!

Zwar heißt es im Grundgesetz Artikel 14 (Absatz 1): Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.“

Doch die meisten Bürger haben vergessen, dass das Eigentum nicht nur so gewährleistet wird. Es hat seinen Preis. So heißt es im GG weiter (Absatz 2): „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“

Ihr Besitz soll also auch dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das werden Sie geflissentlich vergessen, wenn Sie ein Häuschen bauen oder eine Wohnung kaufen. Oder aber gar nicht wissen.

Natürlich stellt sich auch die Frage, wo beginnt das Wohl der Allgemeinheit und wo hört es auf?

In Teil 3 zeige ich Ihnen, auf welcher gesetzlichen Grundlage Beschlagnahmungen und Zwangsvermietungen durchgeführt werden können.

 

Quelle: Guido Grandt

Obama hetzt vor UN-Vollversammlung gegen Russland und Syrien

Vor der UN-Vollversammlung hetzte US-Präsident Barack Obama in scharfer Manier gegen Russland und Syrien. Dabei warf er mit Beschuldigungen um sich, verdrehte Tatsachen und verschwieg stets die US-Beteiligung an den globalen Krisen und Kriegen. Außer Propaganda gab es nichts zu hören.

Von Marco Maier

Wenn es darum geht, Fakten zu verdrehen und wilde Anschuldigungen auszuteilen, sind die US-Vertreter stets an vorderster Front zu finden. Auch US-Präsident Barack Obama steht dem um nichts nach, wenn es die geopolitischen Interessen der Vereinigten Staaten – besser gesagt: deren Finanzoligarchie – zu vertreten gilt.

So bezeichnete er den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad als „Tyrannen“, der „Fassbomben auf unschuldige Kinder“ werfen würde. Angesichts des Terrors, der durch die von den USA, den arabischen Golfstaaten und anderen Ländern des westlich-internationalistischen Terrornetzwerks in Syrien verbreitet wird, indem man den „Islamischen Staat“ und andere extremistische Gruppen zur Destabilisierung Syriens finanziert und mit aufgebaut hat, klingen diese Vorwürfe geradezu zynisch. Was ist mit den von US-Drohnen abgeschossenen Raketen, die seit Jahren unzählige unschuldige Menschen – darunter auch Kinder – in die Luft sprengten?

Auch kritisierte Obama dabei die Haltung Russlands und Syriens, die als Verbündete hinter der syrischen Regierung stehen und eine politische Lösung mit Präsident Assad wünschen. Obamas Ansicht nach sei das syrische Staatsoberhaupt… weiterlesen

 

Quelle: Contra Media

Eurokrise: Euro soll zur Transferunion werden

Das Euro-Projekt steht massiv unter Druck. Die Gemeinschaftswährung hat die in sie gesteckten Erwartungen nur bis zu ersten wirklichen Krise erfüllen können. Trotz großer Mühen gelingt es aber seit Jahren nicht ein einzelnes Land wie Griechenland nachhaltig zu stützen und so den gesamten Währungsraum wieder mehr Stabilität zu geben.

Daher machen sich jetzt viele schlaue Köpfe in Europa Gedanken, was verändert werden müsste. So hat jetzt Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron eine grundlegende Erneuerung von EU und Eurozone gefordert. Unter anderem schlug er vor, einen neuen EU-Kommissar einzusetzen, der ausschließlich für den Euro zuständig sein und über große Etatmittel verfügen soll.

Nach Einschätzung des französischen Finanzministers hätte die Eurokrise gezeigt, dass man nicht wie bisher weitermachen könne. Deshalb solle der neue Euro-Kommissar Investitionsmittel vergeben und bei der Arbeitsmarktpolitik der Mitgliedsstaaten mitreden können. Damit soll offen eine noch viel größere als bisher schon vorhandene Transferunion geschaffen werden.

Wer sich auf die Euro-Politik verlässt – der ist verlassen

Macron sagte weiter, dass es eine Währungsunion ohne Finanzausgleich nicht geben könne und die Starken den Schwachen helfen müssten. Auf diese Weise würde genau das geschaffen werden, was bei der Einführung des Euros strikt ausgeschlossen wurde, nämlich eine Transferunion, in der die wirtschaftlich starken Staaten an die schwächeren Staaten einen Finanzausgleich leisten.

Daran sehen Sie, dass der Euro von Anfang an ein Projekt war, das nie funktionieren konnte. Eine solche Transferunion würde erst recht zu neuen Streitereien um Gelder und zu neuen Krisen führen. Gerade die starken Länder wie Deutschland werden eben nicht unbegrenzt beriet sein, für die Schieflage in den schwachen Euroländern aufzukommen. Das Beispiel Griechenland ist hier meiner Einschätzung nach auch nur der Anfang.

Deshalb ist es wichtig für Sie, dass Sie sich nicht auf die Politik verlassen. Die Eurokrise ist letztlich nicht lösbar, weil die am Euro beteiligten Länder schlicht ökonomisch nicht zusammenpassen und deshalb nicht mit einer gemeinsamen Währung wirtschaften können.

Stattdessen sollten Sie sich auch weiterhin aktiv gegen den zwangsläufig kommenden Eurokollaps absichern. Das tun Sie in erster Linie mit Fremdwährungen und einem Anteil an Edelmetallen. Wichtig ist dabei, dass der Goldanteil hier nicht 10% überschreiten sollte und Silber nur 5% des gesamten Depots ausmachen sollte.

 

Quelle: Günter Hannich

EU 2015: Wirtschaftschaos, Flüchtlingsstreit und Zwangsenteignungen (1)

Der VW-Abgasskandal, die heillose Zerstrittenheit zwischen den EU-Mitgliedsstaaten in Fragen der Flüchtlingskontingente, wirkungslose Russlandsanktionen, die sich ins Gegenteil verkehren, schwache Konjunkturdaten aus China, Rätselraten um die Zinswende in den USA, Geheime TTIP-Verhandlungen, Ukraine-Krise, IS-Terror …

All das – und noch einiges mehr – wird sich direkt oder indirekt auf den Wert des Geldes und damit auf Ihr eigenes Leben, Ihr Vermögen auswirken.

Ihnen stehen harte Zeiten bevor.

Das Versagen der EU

Als Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass die EU am laufenden Band versagt. Die Union wird mitnichten ihrer Rolle gerecht, die sie sich einmal auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Die Mitgliedsländer verarmen immer mehr. Die Staatsschulden explodieren, die soziale Gerechtigkeit geht immer mehr flöten und das nicht nur die sogenannten Krisenstaaten. Die Minizins-Politik der EZB bleibt wirkungslos und führt dazu, dass der Sparer immer mehr von seinen Rücklagen enteignet wird. Kapitallebensversicherungen sind nicht mehr das Papier wert, auf dem sie stehen.

Die Vereinigten Staaten von Europa sind gescheitert

Mit dem Wahlsieg der Katalanen am vergangenen Sonntag, die von Spanien unabhängig werden wollen, beginnt die Rezession.

Das reiche Katalonien erbringt ein Fünftel der spanischen Wirtschaftsleistung, das aufgrund von Transferzahlungen an die ärmeren Regionen Spaniens geht. Mit der Abspaltung vom Mutterland könnten Kataloniens Steuereinnahmen um zwölf Milliarden Euro steigen.

Eine neue Ära wird eingeleitet. Die Ära der Separatisten, die genug haben von der Verbrüsselung.

Der Traum von den Vereinigten Staaten von Europa ist längst ausgeträumt. Die Politiker in den EU-Mitgliedsländern wissen das, lassen ihre Bürger darüber allerdings im Unklaren.

Die EU und Deutschland scheitern an der Flüchtlingspolitik

Vor allem die Auseinandersetzungen um eine einheitliche Flüchtlingspolitik hat klar gemacht, wie zerstritten dieses Europa wirklich ist. Es sind Kluften entstanden, die so einfach nicht mehr zu kitten sein werden. Sie reichen von Alle-Flüchtlinge-rein bis rigoroser Zaun-Abschottung.

Eine gemeinsame europäische Einwanderungspolitik, um die Migrationsströme wirksam zu steuern, illegale Einwanderung und Menschenhandel zu bekämpfen, ist gescheitert.

Eine Einigung ist nicht in Sicht, weil sich vor allem die osteuropäischen Mitgliedsländer gegen Quoten wehren.

Deutschland im Fokus

Die Hauptlast trägt ohnehin Deutschland. Schließlich ist Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer Willkommens-Kultur schuld daran. Kritik erntet sie jetzt sogar aus den eigenen Reihen.

Die nationale Aufgabe, von der sie andauernd spricht, wird nicht nur zum Parteipolitischen Zankapfel, sondern zu einer Zerreißprobe für die gesamte Republik.

Ein gefährlicher Ritt auf der Rasierklinge. Wie vergangenen Sonntag die Wahlen in Oberösterreich gezeigt haben, werden die Rechtspopulisten durch diese fehlgeleitete Flüchtlingspolitik immer stärker. Denn dort erreichte die FPÖ ein fulminantes Ergebnis, konnte ihre Stimmen von 15,1 % auf 30,4 % mehr als verdoppeln!

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, wie der Staat zum Wohle der Allgemeinheit sogar Ihr Eigentum beschlagnahmen kann. Seien Sie gespannt.

 

Quelle: Guido Grandt

Die globale Börsenkrise hat begonnen

An den globalen Aktienmärkten erleben wir derzeit eine heftige Korrekturphase. Dabei umfassen die Korrekturen nicht nur die USA oder Deutschland. Auch alle anderen großen maßgeblichen globalen Aktienmärkte stehen massiv unter Druck. Das Interesse der Öffentlichkeit ist nur gering, denn es herrscht keine Panik.

Aber genau hier sehe ich eine große Gefahr: Wenn jetzt auch ein externes Ereignis mit hinzukommt, kann sich diese fortbestehende negative Stimmung weiter deutlich verstärken. Ein Beispiel für ein Einzelereignis mit großen Folgen ist sicherlich der aktuelle Volkswagen-Skandal. Die Meldungen über die gezielten Manipulationen des deutschen Automobilkonzerns schlugen ein wie eine Bombe.

Investoren und Branchenkenner waren gleichermaßen überrascht. Insbesondere bleibt die Unsicherheit bei Volkswagen extrem groß. Wie so oft bei Krisen, tauchen scheibchenweise neue kleine Details auf. Das Unternehmen selbst gibt auch immer wieder nur so viel zu, wie tatsächlich nötig ist. Das spricht nicht für ein erfolgreiches Krisenmanagement bei Volkswagen.

Volkswagen-Skandal nur ein Thema für die Börsen

Das ist jedoch nur eine Baustelle von vielen. Wie gesagt sind sich alle maßgeblichen großen Indizes massiv auf dem Rückzug. Das soll ein kleiner Überblick zu wichtigen Aktienmärkten zeigen. So hat der Dow-Jones-Index in den USA vom Hoch in diesem Jahr schon über 2.000 Punkte eingebüßt. – das sind mehr als 13%. Insgesamt waren die Schwankungen seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr so hoch.

In China sind die Rückgänge deutlich stärker ausgefallen. Der Shanghai Composite Index hat bis jetzt schon 40 % vom Jahreshoch verloren. Gleichzeitig verschlechtern sich die Konjunkturdaten. Der Index des verarbeitenden Gewerbes in China hat beispielsweise jetzt den niedrigsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreicht.

Auch bei uns in Deutschland haben die Kurse gemessen am DAX vom Jahreshoch bis jetzt schon 22 % an Wert verloren. Das ist definitiv eine klare Trendwende. Kursrückgänge sind auch bei den anderen europäischen Aktienmärkten vorhanden. Frankreich hat beispielsweise vom Jahreshoch bis jetzt schon 18 % verloren und in Großbritannien sind die Kurse um 16 % abgesagt – immer gemessen maßgeblichen Index.

Die Rückgänge sind bis jetzt sehr geordnet und über einen längeren Zeitraum erfolgt. Doch das muss nicht so bleiben. Und wenn dann tatsächlich die Panik noch mit hinzukommt, kann der Absturz sehr schnell sehr heftig werden.

 

Quelle: Günter Hannich

In der Flüchtlingsdiskussion vergessen: „Das Elend in Europa – Hungerschlangen in Spanien“

Die Flüchtlingsfrage steht nach wie vor im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion. Vor allem geht es jetzt um die Verteilung der immensen Kosten, die jährlich auf Deutschland zukommen.

Völlig zu recht werden die desaströsen Zustände in den Flüchtlingsländern dargestellt und diskutiert. Vergessen wird jedoch eines: auch in der EU gibt es Zustände, die man niemals vermutet hätte!

Desaströse Zustände im EU-Mitgliedsland Spanien

Dahingehend möchte ich heute Ihren Blick auf das beliebte Urlaubsland Spanien lenken. Wussten Sie, dass bereits im Januar 2015 dort die neue „Verordnung über das Zusammenleben im öffentlichen Raum“ in Kraft getreten ist?

Diese stellt nicht nur Bettelnde mit Kindern mit 1.500 Euro unter Strafe, sondern auch unerlaubtes Campieren im öffentlichen Raum.

Zwangsräumungen am laufenden Band

Bedenken Sie: In Spanien werden immer mehr Menschen zwangsgeräumt. Landen somit im sprichwörtlichen Sinn auf der Straße.

Diese glaubten einst den Versprechungen von windigen Immobilienhaien und Bankprofiteuren, die ihnen für teure Kredite Wohnungen aufschwatzten, die allerdings viel weniger wert waren.

Wer nicht zahlen kann, wird zwangsgeräumt. Jeden Monat tausende Familien.

Zumeist weil sie ihre Arbeit verloren haben und somit bei der Rückzahlung ihrer Wohnungshypothek in Rückstand geraten sind.

Drohende Obdachlosigkeit

Bei ungenügender familiärer oder nachbarschaftlicher Unterstützung werden viele dieser Menschen obdachlos. Landen auf der Straße und müssen jetzt sogar noch Strafe dafür zahlen.

Nicht nur das: Sie haben ihre Wohnung an die Hypothekenbank verloren, bleiben aber auf dem Großteil der Schulden sitzen. Und schulden der Bank noch Zehntausende Euro an Anwaltskosten.

Im Zuge dieser spanischen Sozialpolitik stehen im beliebten Ferienland rund drei Millionen bezugsfertige Wohnungen leer.

Banken wird geholfen, Menschen verelenden

Die europäischen Steuerzahler unterstützten verschiedene spanische Geldinstitute, die ins Trudeln gerieten, mit rund 100 Milliarden Euro. Geld, das eigentlich für die sozialen Leistungen des Landes gedacht waren.

Angesichts dessen, dass jeder zweite Jugendliche arbeitslos ist, ein geradezu perverser Akt.

Die Banker reiben sich die Hände. Die in Not geratenen Menschen verelenden.

Das ist die EU 2015.

Hungerschlangen in spanischen Städten

Währenddessen werden die Hungerschlangen vor den kostenlosen Essensausgaben in Spaniens Städten immer länger. Beispielsweise in der andalusischen Provinz Cádiz, in Valencia, Granada, Malaga, Burgos und selbst in der Hauptstadt Madrid. Sogar vor der Kapuzinerkirche von Palma de Mallorca können Sie das beobachten.

Bei den Anstehenden handelt es sich oftmals um Menschen, die gerade genug verdienen, um Miete, Strom und Wasser zu bezahlen. Viele sind arbeitslos. Ganz zu schweigen von den drei Millionen Kindern, die ebenfalls unter diesen Umständen leiden.

Während Touristen ihren Caipirinha schlürfen, versuchen Freiwillige der Organisation Solidaritäter der Nacht, die Caritas oder das Rote Kreuz die größte Hungersnot zu lindern. Im Süden des Landes werden Essenspakete mit einer Dose Thunfisch, einem Brot und ein paar Scheiben Wurst ausgegeben.

Das Schweigen der EU

Doch kein EU-Politiker spricht über den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Armut und die Zwangsräumungen im Krisenland Spanien. Obwohl sich diese verheerenden Zustände direkt vor ihren Augen abspielen.

An dieser Stelle sage ich Ihnen: Das Leid vieler Flüchtlinge ist gewiss tragisch, barbarisch und schlimm. Doch das gelobte Europa ist bei weitem kein Paradies.

Auch hier werden Menschen auf die Straße geworfen, müssen in Hungerschlangen vor Essensausgaben stehen. Und verelenden. Sie können in kein anderes Land, wo man ihnen hilft.

So schnell kann es gehen. Von heute auf Morgen.

Verlierer werden immer Sie selbst sein. Die Banken die Gewinner.

Vergessen Sie das niemals.

 

Quelle: Guido Grandt

Die Flüchtlingslüge – Heiko Schrang

Die Flüchtlingslüge – Heiko Schrang

Kein Thema wird derzeit heißer diskutiert und ist emotionsgeladener als die Flüchtlingsproblematik. Medien und Politik agieren nach Georg Buschs Motto, wer nicht für unsere Meinung ist, ist gegen uns“ und muss bekämpft werden. Jeder, der nur ansatzweise das Vorgehen der Regierung sowie der Mainstreammedien in Frage stellt, wird geächtet und als Rechtsextremist gebrandmarkt. Die Stimmung ist in der Bevölkerung so aufgeheizt, dass aufgrund der Meinungsverschiedenheiten Freundschaften und Beziehungen auseinander gehen, Familien zerrissen werden und Menschen Ihren Arbeitsplatz verlieren, bloß weil sie nicht konform mit der offiziellen Meinung sind.

Verantwortlich dafür sind die Medien und die Politik, die es geschafft haben, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen und die Bevölkerung so zu spalten. In Wirklichkeit wird die Hysterie in der Flüchtlings Debatte von der Regierung dafür genutzt, um noch mehr Kontrolle über die Bürger auszuüben.

Napoleon wusste damals schon, dass man damit auf fruchtbaren Boden in Deutschland trifft in dem er sagte:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch keine leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nur zu säen. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie.“ (Napoleon Bonaparte)

Wir erleben derzeit eine noch nie da gewesene Gleichschaltung der Medien, vergleichbar wie in der ehemaligen DDR. Erstaunlich dabei ist, dass noch vor einem Jahr der Presserat eine Rüge den Medien Anstalten erteilt hat, auf Grund der einseitigen Berichterstattung in der Ukrainekrise.

zur Erinnerung: Damals wurden unzählige falsche Bilder veröffentlicht und es sollte der Eindruck erweckt werden, Russland sei der Aggressor. Um das zu untermauern wurde beispielsweis ein vier Jahre altes Panzerbild verwendet indem behauptet wurde, Russland ist in die Ukraine marschiert. Auch bekannt sein dürfte den meisten noch das manipulierte Charlie Hebdo Bild, auf dem Politiker angeblich mit den Volksmassen einen Protestzug von hunderttausenden von Menschen anführten.

Jetzt berichten die Medien natürlich nur „ehrlich“ und ohne Manipulation von gefälschten Bildern und Berichten. Sollte das wirklich der Fall sein, wie lässt sich sonst erklären, dass jedes Anzweifeln von offiziellen Bildern und Äußerungen als mögliche strafbare Handlung geahndet wird.

Fakt ist eins, dass natürlich Menschen, die in Not sind, da sie vor Krieg und Vertreibung flüchten müssen, den Schutz durch unsere westliche Wertegemeinschaft benötigen. Mittlerweile ist das Wort Flüchtling in Deutschland zum meist gebrauchtesten Wort geworden.

Wenn wir uns aber die Definition des Wortes Flüchtling genauer anschauen, dann werden wir erstaunliches feststellen. Ein Flüchtling ist jemand, wie der Name es schon sagt, jemand, der sich auf der Flucht befindet. Wenn er jedoch in einem sicheren Nachbarland ankommt, ist die Flucht zu Ende! Wenn er aber über unzählige sichere Staaten in ein für ihn wirtschaftlich attraktives Zielland flüchtet, dann kann von Flucht keine Rede mehr sein, dann ist er auch kein Flüchtling mehr, sondern ein Einwanderer oder Wirtschaftsmigrant.

Bei genauer Betrachtung kommen die meisten Menschen aus Ländern, in denen Kriege durch die USA mit Beteiligung westlicher Staaten angezettelt wurden. Das Schicksal der Menschen aus den Kriegsgebieten war jedoch in der Vergangenheit den meisten Politikern egal. Das doppelzüngige Spiel in der Politik ist besonders schön am Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel zu sehen, der sich besonders lautstark für die Flüchtlinge einsetzt. „Es ist eine Schande, dass Deutschland zu den größten Waffenexporteuren gehört.“ Diese Worte sagte nicht etwa ein Pazifist, nein, es sagte Sigmar Gabriel kurz nach seinem Antritt als Wirtschaftsminister 2013! Nur zwei Jahre später exportiert Deutschland unter Gabriel doppelt so viel Rüstungsgüter, wie 2014 und zwar vorrangig an arabischen Staaten und nach Nordafrika.

 

Quelle: NuoViso.TV

Bargeldverbot ist eine reale Gefahr

Erst vor wenigen Tagen fand wieder ein Lesertreffen meines Börsendienstes „Crash-Investor“ statt. Dort stand zunächst der Besuch des ehemaligen Regierungsbunkers in Ahrweiler auf dem Programm. Danach folgten noch zwei Vorträge zum Thema „Bargeldverbot“. Die Kernpunkte dieser Vorträge möchte ich Ihnen heute vorstellen – denn dieses Thema geht uns alle an.

In meinem Vortrag machte ich deutlich, warum ein Bargeldverbot für Sie fatal wäre. Wie die Entwicklung der globalen Überschuldung zeigt, droht eine neue Finanzkrise. Immerhin sind heute die weltweiten Schulden um 40 % höher als zur Finanzkrise 2008. Dieses Problem wird nicht mehr lange durch die Notenbanken kaschiert werden können.

Das Ausmaß einer neuen Krise wird demnach erheblich über dem von 2008 liegen. Dazu belegen die einbrechenden Rohstoffpreise, dass die Weltwirtschaft schon lange nicht mehr so boomt, wie es die Aktienbörsen suggerieren. Ein Crash wird die Folge sein.

Genau diese Entwicklung ist der Grund, warum immer mehr Experten, wie der amerikanische Ökonom Kenneth Rogoff und der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger, ein Bargeldverbot fordern. Mit einer Abschaffung des Bargelds nimmt man Ihnen die Möglichkeit, durch Abheben vom Konto, Ihr Geld vor einer Bankenkrise in Sicherheit zu bringen. Sie sind dann dem Bankensystem und den Krisenfolgen völlig ausgeliefert.

Weiterhin erklärte ich in dem Vortrag, warum heute von der Gelddefinition her nur Bargeld Geld im engeren Sinn ist. Im Bundesbankgesetz steht dazu: „Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.“ Das bedeutet, dass Giral- und Buchgeld nur Forderungen und damit bloße Versprechen auf Bargeld sind. Richtigem Geld mit Annahmezwang entspricht nur Bargeld. Die Vorteile von Bargeld liegen dabei auf der Hand: Es ist anonym verwendbar, krisensicher, unabhängig von Banken, billig und schnell einsetzbar.

Bargeldabschaffung: Überwachungsstaat droht

Eine Abschaffung des Bargelds würde unmittelbar in einen Überwachungsstaat führen, in dem jederzeit festgestellt werden könnte, wann Sie, wo, was, zu welchem Preis kaufen. Ich machte deutlich, dass es ein Irrglauben ist, anzunehmen, Sie wären immer auf der sicheren Seite, wenn Sie die Gesetze einhalten.

Wie die Vergangenheit zeigt, kann es jederzeit zu einer neuen, auch radikalen Regierung kommen, die dann den Überwachungsstaat gestützt auf die heutigen spionagetechnischen Möglichkeiten skrupellos gegen Sie einsetzt

Der zweite Vortrag kam vom Geldexperten Dr. Bernd Striegel. Er begann damit, die Geldeigenschaften und die Herkunft des Geldes darzulegen. Die Grundlage unseres Geldsystems ist auch heute noch das Bargeld. Danach ging er auf die Argumente der Befürworter für die Abschaffung des Bargelds ein und erläuterte die sich daraus ergebenden fatalen Folgen. Als Quintessenz legte Dr. Striegel dar, dass Sie bei einem Bargeldverbot regelrecht Ihre Geschäftsfähigkeit verlieren. Sie sind dann auf Gedeih und Verderb an die Banken gebunden. Verweigern Banken einen Zahlungsvorgang, dann können Sie diesen nicht ausführen. Nach Dr. Striegel wird die Bank dann buchstäblich zu Ihrem Vormund, der willkürlich darüber bestimmt, wofür Sie Ihre Finanzmittel einsetzen können.

Hier sehen Sie ganz klar, welche massiven Folgen für unser aller Leben ein Bargeldverbot tatsächlich hätte. Doch Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, denn die Bestrebungen zur Abschaffung des Bargelds sind in vielen Ländern schon weit fortgeschritten.
Quelle: Günter Hannich