„Enthüllt!“ – Was die Panama Papers nicht aufzeigen! (1)

Die sogenannten Panama Papers beherrsch(t)en die mediale Berichterstattung. Damit werden rund 11,5 Millionen Dokumente bezeichnet, die den Medien zugespielt wurden. Hauptsächlich E-Mails, PDFs, Kontoauszügen, Fotodateien und Unterlagen aus internen Datenbanken aus den Jahren 1970 bis 2016.

Die Eliten und die „verborgene“ Welt

Die Panama Papers belegen das, was schon längst vermutet wird: Besitztümer vieler Politiker, Funktionäre, Prominenter, Milliardäre aber auch Krimineller werden im Verborgenen von Banken, Anwaltskanzleien und anderen über Briefkastenfirmen verwaltet.

Bei Briefkastenfirmen handelt es sich um Unternehmen, die an ihren offiziellen Firmensitzen keine echten Angestellten haben. Sondern – wie es der Name schon sagt – nur einen Briefkasten. So können in einem einzigen Gebäude Tausende Firmen ihren Sitz haben. Beispielsweise in einer Steueroase wie Panama.

Panama Papers und kriminelle Machenschaften

Generell ist der Besitz einer Offshore-Firma nicht illegal. Wohl aber, wenn es um Steuerbetrug und andere kriminelle Machenschaften geht, wie etwa der Finanzierung von Drogengeschäften oder Terrorgruppen. Das ist oft der Grund, warum die wahren Inhaber dieser Firmen – oft über Strohmänner – verschleiert werden.

So finden sich in den Panama Papers Mitglieder von Mafia-Banden und Hinweise zu Bestechungsskandalen sowie korrupten Staats- und Regierungschefs.

„Liste der Schande“

Beispielsweise verschleier(t)en folgende Präsidenten, Premierminister, Könige und andere ihre Offshore-Geschäfte:

– Muricio Macri (Präsident Argentiniens)

– Petro Poroschenko (Präsident der Ukraine)

– Sigmundur Davíð Gunnlaugsson (Ex-)Premierminister Islands)

– Salman bin Abd al-Asis (König Saudi-Arabiens)

– Khalifa bin Zayid bin Sultan al-Nahyan (Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate)

– Iyad Allawi (ehemaliger Premierminister des Irak)

– Ali Abu al-Ragheb (ehemaliger Premierminister Jordaniens)

– Ahmad Ali al-Mirghani (ehemaliger Präsident des Sudan)

– Hamad bin Khalifa bin Hamad al-Thani (ehemaliger Emir Katars)

– Bidsina Iwanischwili (ehemaliger Premierminister Georgiens)

– Die Familie des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew

Insgesamt tauchen in den Panama Papers zwölf Staatsoberhäupter und 128 weitere Politiker auf.

Panamaischer Offshore-Provider und deutsche Banker und Politiker

Im Fokus der Recherchen des Internationalen Konsortiums Investigativer Journalisten (ICIJ), bestehend aus rund 370 Journalisten in 80 Ländern, steht der panamaische Offshore-Dienstleister Mossack Fonseca, der weltweit Briefkastenfirmen samt Verschleierungsmethoden verkauft. Und damit auch Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder Sanktionsbrüchen in Kauf nimmt.

In den Unterlagen tauchen außerdem Namen von deutschen Politikern und Banker auf, wie etwa: Ex-Finanzminister und CDU-Bundesschatzmeister Helmut Linssen, der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky oder der ehemalige Siemens-Vorstand Jürgen Radomski.

Lesen Sie im 2. Teil meiner neuen Unangreifbar Leben-Reihe,  was in den Panama Papers nicht auftaucht: Wie etwa die Eliten das sinkende Schiff verlassen, das sie selbst in „Seenot“ gebracht haben und vieles mehr…

 

Quelle: Guido Grandt

„Enthüllt!“ – Der geheime EU-Flüchtlingsplan für Afrika (1)

Der Streit um die Lösung der Flüchtlingskrise spitzt sich zu. Jeden Tag können Sie das in den Medien mitverfolgen. Und das Nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch auf nationaler. Ohnehin knapp zwei Wochen vor wichtigen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

Die Flüchtlingskrise sprengt alle Tabus

Sie sehen also: Die Flüchtlingskrise stellt sozusagen alles auf den Kopf. Politiker, die sich normalerweise seriös geben, ergreifen nun wahrhaftig populistische Worte. Wohl auch um den rechten Rand zu bedienen.

Denn sie befürchten, dass deren Wähler in die Alternative für Deutschland (AfD) überlaufen. Diese Angst ist durchaus berechtigt, wie die Prognosen der letzten Wochen und Tage zeigen.

Geheime Asyl-Deals

So nimmt das Asyl-Drama also weiter seinen unheilvollen Lauf. Doch es gibt Deals, die Ihnen die Politik und auch die Medien verschweigen.

Vor drei Wochen habe ich Ihnen in Unangreifbar Leben den sogenannten „Türkei-Deal“ aufgezeigt. Und auch die Aspekte, die geheim sind. Doch neben dem unbeliebten aber notgedrungenen „Geschäft“ mit den Türken, das die Flüchtlingsströme über die Balkanroute minimieren soll, gibt es noch ein weiteres.

Es geht um den EU-Flüchtlingsplan für Afrika.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie die ganze Wahrheit darüber.

Die Probleme in Afrika wachsen täglich

Ein EU-Memorandum vom September 2015 hält fest, dass die Probleme in Afrika stetig zunehmen. Und das bedeutet hinsichtlich der Flüchtlingsströme automatisch auch eine „Gefahr“ für die Europäer.

Ich sage Ihnen, welche das sind:

Südlich der Sahara steht Afrika vor Herausforderungen hinsichtlich des demografischen Drucks, Umweltbelastungen, extremer Armut, internen Spannungen und institutionellen Schwächen.

All das führt in den betreffenden Regionen zu offenen Konflikten, Vertreibung, Kriminalität, Radikalisierung und sogar Terrorismus. Ferner zu irregulärer Migration, illegalem Handel und Schmuggel.

Der Nothilfe-Treuefonds für Afrika

Wenn Sie sich diese Probleme anschauen, dann ist es wohl kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen nach Europa aufmachen. Finden Sie nicht auch?

Genau das wissen die Verantwortlichen in der EU natürlich ebenso. Deshalb ist ein Nothilfe-Treuefonds von 1,8 Milliarden Euro eingerichtet worden. Damit soll die Stabilität auf dem Schwarzen Kontinent gestützt und irreguläre Migration bekämpft werden.

Hauptsächlich in Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Gambia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria und dem Senegal. Ebenso in Dschibuti, Eritrea, Äthiopien, Kenia, Somalia, Südsudan, Sudan, Tansania und Uganda.

Auch Nordafrika soll davon profitieren. Und damit meine ich Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten.

EU-Fördergelder für die Stabilisierung des Schwarzen Kontinents

Mithilfe des Fonds sollen auch wirtschaftliche Möglichkeiten, Chancengleichheit, Sicherheit und Entwicklung gefördert und Lebensmittelkrisen angegangen werden.

Im 2. Teil stelle ich Ihnen den „offiziellen“ Teil des EU-Flüchtlingsplans für Afrika vor, mit dem man die Migrationsströme verhindern will. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Gedankenpolizei Political Correctness“ – Die mediale und politische Gängelei Andersdenkender! (3)

Mit der sogenannten Political Correctness werden Sie täglich in allen Medien konfrontiert.

Bei Unangreifbar habe ich Ihnen aufgezeigt, dass Political Correctness die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Sprache ist. Mit der Absicht, Art und Weise wie Menschen sprechen, schreiben, denken, fühlen und handeln zu verändern.

Political Correctness ist eine Umkonditonierung, um die Wahrheit zu Gunsten der „Herrschenden“ zu verändern.

Political Correctness & Linksintellektuelle Medien

Ich habe Ihnen auch gesagt, dass diese gedankliche Bevormundung durch die sprachliche Gängelei gegen die grundgesetzlich verankerte Meinungsfreiheit verstößt. Gerade weil sie eine offene und damit auch lösungsorientierte Debatte in verschiedener Hinsicht verhindert.

Und inzwischen wissen Sie auch, wer den Diskurs der Political Correctness bestimmt: Linksintellektuelle Medien, wie Medientheoretiker richtig erkannt haben.

„Neusprech“ und „Gutdenk“ – Orwell lässt grüßen

Sprachregulierung, Sprachbereinigung allen Ortes also. Ein Beispiel aus dem Nachrichtenmagazin Focus: für Sinti und Roma wird der Ausdruck Zigeuner zum Unwort. Und das, obwohl beispielsweise in Rumänien viele Angehörige dieser Volksgruppe großen Wert darauf legen, eben Zigeuner zu sein. Nämlich längst nicht alle von ihnen gehören zu den Stämmen der Sinti und Roma.

Die allgegenwertige Korrektheit können Sie auch mit „Neusprech“ und „Gutdenk“ aus George Orwells Meisterwerk 1984 übersetzen. Darin entwickelt der Staat eine Kunstsprache, eben Neusprech. Um, wie es heißt, die Vielfalt der Gedanken zu verringern. Das Gutdenk ist, wie es die Definition schon sagt, das richtige Denken. Und das bestimmen diejenigen, denen die Deutungshoheit obliegt.

Sie sehen also: Orwells Vision ist längst schon Wirklichkeit geworden!

Floskeln statt Lösungen

Statt Lösungen zu suchen, bewegen sich Politiker und Medien in einem Kreis, der aus dem Austausch korrekter Floskeln besteht. Und die sind, wie Sie bei den Diskussionen sehen, zumeist inhaltsleer.

Ob Flüchtlingsobergrenze, Flüchtlingsbegrenzung oder Flüchtlingskontingent – alles bewegt sich um diese Definition, nicht aber um deren Lösung. Das ist inhaltsleer, lediglich angefüllt mit politisch korrekten Phrasen, über die dann auch noch gestritten wird.

So bleibt, ich wiederhole mich, die Lösung außen vor.

System der Unterwürfigkeit

Wissen Sie, was der deutsche Philosoph und Kulturwissenschaftler Peter Sloterdijk dazu sagte? Ich verrate es Ihnen: „Wir haben uns – unter dem Deckmantel der Redefreiheit und der unbehinderten Meinungsäußerung – in einem System der Unterwürfigkeit, (. . .) der organisierten sprachlichen und gedanklichen Feigheit eingerichtet, das praktisch das ganze soziale Feld von oben bis unten paralysiert“, so Sloterdijk.

Damit trifft er den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Sobald Sie etwas äußern, das als nicht politisch korrekt gilt, müssen Sie sich gegen Unterstellungen und Verdächtigungen wehren, ob Sie wollen oder nicht!

Anpasserei und Duckmäusertum bestimmen längst schon die öffentliche Diskussion. Der kulturelle Scharfrichter steht überall und zeigt auf sein Fallbeil.

In Teil 4 verrate ich Ihnen, wie die Political Correctness gesteuert wird. Und vor allem, wie Sie sich dagegen wehren können.

 

Quelle: Guido Grandt

„Gedankenpolizei Political Correctness“ – Die mediale und politische Gängelei Andersdenkender! (2)

Täglich werden Sie mit der Political Correctness konfrontiert. In Zeitungen, im Fernsehen, im Rundfunk, im Internet – sie ist allgegenwärtig.

Als Unangreifbar Leben-Leser wissen Sie, dass Political Correctness die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Sprache ist. Und zwar mit der Absicht, Art und Weise wie Menschen sprechen, schreiben, denken, fühlen und handeln zu verändern.

Umkonditionierung und Anpassertum

Nichts anderes also, als eine Umkonditonierung, die die Wahrheit zu Gunsten der „Herrschenden“ verändert.

Diese gedankliche Bevormundung durch die sprachliche Gängelei verstößt meines Erachtens gegen die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit. Denn sie verhindert eine offene und damit auch lösungsorientierte Debatte in verschiedener Hinsicht. Und führt dadurch zu einer Gleichschaltung der Meinung. Oder anders ausgedrückt: zum Anpassertum.

Wer bestimmt die Political Correctness?

Doch wer bestimmt eigentlich die vorherrschende Meinung, fern jeglicher „modischer“ gesellschaftlicher Trends?

Zu allererst geben die Medien und die Politik die Leitlinien dazu vor. „Wir schaffen das“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingsfrage. Und jeder, der dies bezweifelt, ist schon mal politisch unkorrekt. Und damit – oftmals hinsichtlich der sozialen, der gesellschaftlichen Stellung – unmoralisch.

Das Diktat des scheinbar Korrekten siegt aus diesem Grund zumeist. Alle anderen werden als Querulanten eingestuft oder gar beschimpft und gesellschaftlich geächtet.

Denkschablonen statt Debatten

Diesbezüglich las ich einmal in einer Zeitung, dass somit Gerechtigkeit zur Gleichheit wird. Das gleichgeschaltete Kollektiv kann und vor allem – darf alles.

Der alternative Individualist wird in die Hölle der Unmoral und damit ins Aus manövriert. Ihm werden Denkschablonen übergestülpt, statt ergebnisoffene Debatten.

So einfach ist das, verstehen Sie?

Dabei lebt eine Demokratie gerade vom Gegenteil: von Alternativen zur vorherrschenden Meinung. Von neuen, nicht angepassten Denkansätzen. Vom Bruch der Tabus, die neue Lösungen liefern können. Denn das, was nicht benannt werden darf, kann auch nicht behoben werden.

Der Linksintellektuelle Diskurs in den Medien

Der Medientheoretiker Norbert Bolz sprach davon, dass seit Jahrzehnten die Linksintellektuellen den Diskurs bestimmen. So gibt es einen linksgeprägten Diskurs in den Massenmedien. Letztlich also das, was wir Political Correctness nennen. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen.

Sie wissen: Längst sind Medien nicht nur bloße Berichterstatter, sondern selbst Akteure, die um politischen Einfluss ringen. Vorbei ist es mit der medialen Wächterrolle. Vorbei mit Unabhängigkeit, Objektivität, Wahrheitsverpflichtung – die politischen Meinungen der Medienmacher spiegelt sich natürlich auch in ihrer täglichen Arbeit wieder. Schlimmer noch, sie spielen Informationen so hoch und so aus, dass sie ihre eigene Sichtweise stützen. Und das herunter, was nicht in ihr Weltbild passt.

Und glauben Sie mir, ich weiß, von was ich spreche. Schließlich habe ich Jahrelang für diese Medien gearbeitet.

Im 3. Teil zeige ich Ihnen auf, wie und warum George Orwells „Neusprech“ und „Gutdenk“ aus seinem Meisterwerk „1984“ längst schon Einzug in die politische und mediale Debatte eingehalten hat. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

Die Flüchtlingslüge – Heiko Schrang

Die Flüchtlingslüge – Heiko Schrang

Kein Thema wird derzeit heißer diskutiert und ist emotionsgeladener als die Flüchtlingsproblematik. Medien und Politik agieren nach Georg Buschs Motto, wer nicht für unsere Meinung ist, ist gegen uns“ und muss bekämpft werden. Jeder, der nur ansatzweise das Vorgehen der Regierung sowie der Mainstreammedien in Frage stellt, wird geächtet und als Rechtsextremist gebrandmarkt. Die Stimmung ist in der Bevölkerung so aufgeheizt, dass aufgrund der Meinungsverschiedenheiten Freundschaften und Beziehungen auseinander gehen, Familien zerrissen werden und Menschen Ihren Arbeitsplatz verlieren, bloß weil sie nicht konform mit der offiziellen Meinung sind.

Verantwortlich dafür sind die Medien und die Politik, die es geschafft haben, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen und die Bevölkerung so zu spalten. In Wirklichkeit wird die Hysterie in der Flüchtlings Debatte von der Regierung dafür genutzt, um noch mehr Kontrolle über die Bürger auszuüben.

Napoleon wusste damals schon, dass man damit auf fruchtbaren Boden in Deutschland trifft in dem er sagte:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch keine leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nur zu säen. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie.“ (Napoleon Bonaparte)

Wir erleben derzeit eine noch nie da gewesene Gleichschaltung der Medien, vergleichbar wie in der ehemaligen DDR. Erstaunlich dabei ist, dass noch vor einem Jahr der Presserat eine Rüge den Medien Anstalten erteilt hat, auf Grund der einseitigen Berichterstattung in der Ukrainekrise.

zur Erinnerung: Damals wurden unzählige falsche Bilder veröffentlicht und es sollte der Eindruck erweckt werden, Russland sei der Aggressor. Um das zu untermauern wurde beispielsweis ein vier Jahre altes Panzerbild verwendet indem behauptet wurde, Russland ist in die Ukraine marschiert. Auch bekannt sein dürfte den meisten noch das manipulierte Charlie Hebdo Bild, auf dem Politiker angeblich mit den Volksmassen einen Protestzug von hunderttausenden von Menschen anführten.

Jetzt berichten die Medien natürlich nur „ehrlich“ und ohne Manipulation von gefälschten Bildern und Berichten. Sollte das wirklich der Fall sein, wie lässt sich sonst erklären, dass jedes Anzweifeln von offiziellen Bildern und Äußerungen als mögliche strafbare Handlung geahndet wird.

Fakt ist eins, dass natürlich Menschen, die in Not sind, da sie vor Krieg und Vertreibung flüchten müssen, den Schutz durch unsere westliche Wertegemeinschaft benötigen. Mittlerweile ist das Wort Flüchtling in Deutschland zum meist gebrauchtesten Wort geworden.

Wenn wir uns aber die Definition des Wortes Flüchtling genauer anschauen, dann werden wir erstaunliches feststellen. Ein Flüchtling ist jemand, wie der Name es schon sagt, jemand, der sich auf der Flucht befindet. Wenn er jedoch in einem sicheren Nachbarland ankommt, ist die Flucht zu Ende! Wenn er aber über unzählige sichere Staaten in ein für ihn wirtschaftlich attraktives Zielland flüchtet, dann kann von Flucht keine Rede mehr sein, dann ist er auch kein Flüchtling mehr, sondern ein Einwanderer oder Wirtschaftsmigrant.

Bei genauer Betrachtung kommen die meisten Menschen aus Ländern, in denen Kriege durch die USA mit Beteiligung westlicher Staaten angezettelt wurden. Das Schicksal der Menschen aus den Kriegsgebieten war jedoch in der Vergangenheit den meisten Politikern egal. Das doppelzüngige Spiel in der Politik ist besonders schön am Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel zu sehen, der sich besonders lautstark für die Flüchtlinge einsetzt. „Es ist eine Schande, dass Deutschland zu den größten Waffenexporteuren gehört.“ Diese Worte sagte nicht etwa ein Pazifist, nein, es sagte Sigmar Gabriel kurz nach seinem Antritt als Wirtschaftsminister 2013! Nur zwei Jahre später exportiert Deutschland unter Gabriel doppelt so viel Rüstungsgüter, wie 2014 und zwar vorrangig an arabischen Staaten und nach Nordafrika.

 

Quelle: NuoViso.TV

Die Panik der USA vor der deutsch-russischen Freundschaft

Peter Haisenko im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Traditionsgemäß pflegt Deutschland ein gutes transatlantisches Verhältnis und ist tief eingebettet in westlich geprägte Organisationen und Strukturen wie der Europäischen Union oder der NATO. Rußland dagegen scheint uns fremd, distanziert und teils feindselig. Woher kommt dieses Bild?

Während unser „guter Freund“, die USA, Militärbasen in über 150 Ländern unterhält, über ein Militärbudget von ca. 900 Mrd. US$ (vgl. Rußland 90 Mrd. US$) verfügt (und damit über ein größeres als der Rest der Welt zusammen) und permanent in unzähligen Kriegen und Konflikten gleichzeitig verwickelt ist, wird uns dagegen Rußland stets als Aggressor und als das „Böse“ dargestellt.
Dieses völlig realitätsferne Bild vermitteln unsere Leit- und „Qualitärs“medien seit vielen Jahrzehnten. Verwunderlich ist diese Tatsache kaum, sind diese doch tief verwurzelt, ja korrumpiert in den transatlantischen Netzwerken.

Konnte man bis zum Ende des kalten Krieges die Bevölkerung mit dieser Propaganda und antirussischen Stimmungsmache noch problemlos auf ihre Seite ziehen, so funktioniert dies heute immer weniger. Mittlerweile ist der informierte Mensch Dank Internet und alternativer Medien deutlich aufgeklärter und hat sehr wohl registriert, welch großen Anteil Rußland an der friedlichen Revolution 1989 hatte, immer wieder zur Befriedung von Kriegskonflikten des Westens (Syrien, Iran) beitrug und im Übrigen in den letzten zwei Jahrzehnten mehrmals die Annäherung an den Westen suchte. Die ausgestreckte Hand haben wir dabei stets ausgeschlagen.

Doch warum haben wir das getan? Deutschland als Innovationsstandort mit seiner hochtechnologisierten Industrie und Rußland mit seinem Ressourcenreichtum wären ein unschlagbares Duo. Ist das unseren Regierenden nicht bewußt? Natürlich ist es das, aber fehlende Souveränität und Unfreiheit steht dem im Wege. Warum sollte uns die USA aus unserem Marionettendasein entlassen und damit ihren Status als größte Weltmacht gefährden? Die deutsch-russische Partnerschaft ist der Alptraum der niedergehenden Dollarsupermacht.ßland,

Natürlich besitzt die USA in der heutigen Zeit nicht die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit zwischen Rußland und Europa militärisch zu unterbinden. Also setzt man auch in diesem Fall auf die altbewährte Methode von Spaltung und Destabilisierung. Als willfährigen Helfer kann man sich auch der Unterstützung seitens der Medien sicher sein. Sei es der Konflikt in der Ukraine, der Abschuß von MH17, die Ermordung von Boris Nemzov, stets wird uns sofort ohne Beweise und Untersuchungen und im Übrigen im Gegensatz zu den umfangreich vorliegenden Fakten quasi reflexartig Rußland und ganz besonders Wladimir Putin als Täter dargestellt. Cui bono? Wem nutzt das? Rußland am allerwenigsten, der USA am meisten. Die Frage nach einem Motiv stellt sich übrigens in der Kriminalistik meist als erstes. Eine seriöse Presse würde dies ebenso handhaben.

Glücklicherweise gibt es immer mehr Menschen, die die Politik nach dem Prinzip des Cui bono hinterfragen und Abstand von Tendenzmeldungen, Halbwahrheiten und Lügen nehmen, die uns von der Presse auf dem Silbertablett geliefert werden. Einer von ihnen ist der Autor und Selbstdenker Peter Haisenko. Im Gespräch mit Michael Vogt beleuchtet er die Rolle Rußlands und Amerika in den letzten Jahrzehnten. Die Fakten,die er nennt, sollten jeden darüber nachdenken lassen, wer wirklich unser Freund und wer unser Feind ist.

Publikation:
Peter Haisenko, England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert. Die perfiden Strategien des British Empire.

 

Quelle: Querdenken TV

Konjunktur: Sinkende Kreditnachfrage zeigt Rezessionsgefahr

Ganz im Gegensatz zu den Medien und der Politik, die beinahe täglich vom angeblichen „Aufschwung“ reden, zeigen Ihnen die aktuellen Zahlen der Deutschen Bundesbank zur Kreditnachfrage ein ganz anderes Bild.

Die Kreditnachfrage der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist allein im ersten Quartal 2015 um volle sieben Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014 eingebrochen, während Analysten noch im Januar einen Anstieg um drei Prozent erwarteten.

Die Kreditnachfrage nach Anlageinvestitionen, also Investitionen in den Produktionsbereich, wie beispielsweise Maschinen, ging in diesem Zeitraum sogar um 16 Prozent zurück – der stärkste Quartalsrückgang seit 2010.

Ebenso fällt die Kreditnachfrage für Lagerhaltung und Betriebsmittel dramatisch: Sie ging schon im 4. Quartal 2014 um 23 Prozent zurück und ist im ersten Quartal 2015 nochmals um 13 Prozent eingebrochen.

An diesen Zahlen sehen Sie, dass die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland keineswegs einen „Boom“ erleben. Jeder wirkliche Aufschwung wäre automatisch mit einer Erhöhung der Kreditnachfrage verbunden, um Investitionen für eine Ausweitung der Produktion tätigen zu können.

Kreditschrumpfung ist ein Krisenzeichen – doch keiner beachtet es

Umgekehrt ist eine Kreditschrumpfung meist mit einer kommenden Rezession aufgrund rückläufiger Umsätze verbunden. Die kleinen und mittleren Firmen stellen einen beträchtlichen Anteil der deutschen Wirtschaft:

37 Prozent des Umsatzes und sogar 57 Prozent der Wertschöpfung werden allein hier erbracht und die KMU beschäftigen über 15 Millionen Arbeitnehmer. Eine Krise in diesem Bereich hätte also erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft.

Ich bleibe deshalb dabei: Die Wirtschaft läuft längst nicht so gut, wie Ihnen Medien und Politik einreden wollen. Auch im Jahr 2008 wurde von einem „breiten Aufschwung“ geredet, doch was kam, war keineswegs ein Boom, sondern die Finanzkrise und der Crash. Die Konstellation ist diesmal nicht besser. Im Grunde hat sich die Ausgangslage sogar noch weiter verschlechtert.

Seit damals haben sich die weltweiten Schulden nochmals um vierzig Prozent erhöht. Darüber hinaus sind die Risiken durch den wackelnden Euro und geopolitische Gefahren deutlich größer als damals. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich auch weiterhin absichern und in sichere Fremdwährungen oder auch Edelmetalle investieren.

 

Quelle: Günter Hannich