„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (3)

Früher wurde der Überbringer einer schlechten Nachricht mit dem Tode bedroht. Heute ist das zum Glück anders. Denn auch ich überbringe Ihnen schlechte Nachrichten.

Wie Sie als Unangreifbar Leben-Leser inzwischen wissen, ist die Flüchtlingskrise nicht die einzige, die Europa heimsucht. Hinzu kommt die unbewältigte Finanz- und Bankenkrise, die desaströse Mini-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank, die schmelzenden Lebensversicherungsbeiträge, die ungesicherte Altersversorgung …

Darüber werden Sie jedoch von den Politik-, Wirtschafts- und Finanzeliten getäuscht. Vor allem hinsichtlich der Banken, denen sie eine deutlich bessere Situation als noch vor Jahren attestieren.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass dies keineswegs stimmt! Dass in den EU-Banken unglaublich viele Schrott-Papiere liegen, genauso wie riskante Wertpapiere und dass sie sich gegen Krisen nur mit einer hauchdünnen Eigenkapitaldecke gerüstet haben. Bei Verlusten von nur acht (!) Prozent wäre dieser Puffer bereits aufgebraucht. Und das Ganze würde wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen!

Das große Versagen der Europäischen Zentralbank

Und was unternimmt die EZB gegen all die Risiken der Zahlungsunfähigkeit der Euro-Banken? Ganz einfach – sie hält an ihrer desaströsen Geldpolitik weiter fest!

Das heißt, sie wird die Liquiditätslücke der Finanzinstitute über ihr Anleihenprogramm weiter steigern. Übrigens betrug diese Lücke Ende 2015 – halten Sie sich fest – 4,8 Billionen Euro!

Das sind fast 5.000 Milliarden Euro. Unglaublich!

Diesen Rettungsplan fordern die Banken von der EZB

Deshalb fordern die notleidenden Finanzinstitute gar, die EZB solle anstatt Staatsanleihen nun auch Anleihen der Banken aufkaufen. Stellen Sie sich das einmal vor!

Doch wenn die EZB Bankenanleihen aufkauft, dann würde das einen neuen Bail-Out bedeuten. Ein solches bezeichnet eine Maßnahme zur Rettung einer Institution im Falle drohender Zahlungsunfähigkeit. Oder auf dem Weg einer Entschuldung der Bereitstellung neuer Kredite durch Dritte.

Kurz gesagt: Ein Bail-Out ist zumeist die Rettung zahlungsunfähiger Banken mit Steuergeldern.

Also durch Sie!

Fragile EU-Banken

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass die Situation der Euro-Banken so fragil ist, wie nie zuvor. Diese wandeln geradezu am Abgrund der Euro-Zone. Und mit ihnen die gesamte Wirtschaft.

Fällt nur eine deutsche oder meinetwegen auch französische Bank, crasht der Euro! Denn eine weitere Bankenkrise überlebt die durch Flüchtlingskrise und andere Probleme geschüttelte EU garantiert nicht.

Deshalb gilt für Sie: Rette sich wer kann! Ihr Geld immer noch einer Bank anzuvertrauen, ist monetäres Harakiri!

Sie müssen Ihr Vermögen schützen!

Umso dringender sollten Sie zu effektiven Vermögenserhaltungs- und Vermögenszuwachs-Maßnahmen greifen.

Beispielsweise sollten Sie Ihr Guthaben und Erspartes in einem Portfolio streuen. Damit senken Sie gleichzeitig die Risiken finanzieller Investitionen.

 

Quelle: Guido Grandt

Griechenland geht schon wieder das Geld aus

Die Lage in Griechenland ist dramatisch. Damit ist zum einen die Lage an der griechisch- mazedonischen Grenze gemeint. Dort stauen sich schon jetzt Tausende von Flüchtlingen, die nicht mehr über die Balkanroute weiter nach Mitteleuropa kommen können. Doch die Lage in Griechenland ist auch wirtschaftlich dramatisch.

Nun tauchen Einschätzungen aus Kreisen des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf, wonach Griechenland schon bald wieder vor massiven Zahlungsproblemen stehen könnte. So ist aus dem Umfeld des IWF zu hören, dass in Griechenland schon ab März Probleme bei der Bedienung der Schulden stehen könnten.

Immerhin sind bis dahin allein 5,5 Mrd. Euro an Schuldenrückzahlungen fällig. Doch nun vier Wochen davor ist überhaupt nicht klar woher das Geld kommen soll. Die planmäßigen Zahlungen an Griechenland werden nur dann weitergehen, wenn die Reformen auch tatsächlich im geforderten Maß umgesetzt werden. Genau daran hapert es einmal mehr in Griechenland.

IWF verlangt weitere Kürzungen bei den Renten – sonst fließt bald kein Geld mehr

Knackpunkt ist nach Einschätzung des IWF wohl weiterhin das Rentensystem. Hier sind grundsätzliche Änderungen notwendig. Doch wie soll das jetzt auf einmal umgesetzt werden? Zudem darf an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass die Rentenzahlung in vielen griechischen Familien mittlerweile die einzigen Einkommensquelle ist. Insofern ist dies ein extrem sensibler Punkt für viele Griechen.

Jetzt zeigt sich einmal mehr: Griechenland ist das Fass ohne Boden als dass ich es schon seit Jahren bezeichne. Im vergangenen Sommer wollten uns die Politiker in Brüssel und Berlin noch vollmundig erklären, dass jetzt eine Lösung für die Griechenland-Krise auf dem Tisch liegt mit den neuen Hilfszahlungen.

Damit hat sich die Lage in Griechenland nicht verbessert. Jetzt ächzt das Land auch noch unter den Belastungen der Flüchtlingskrise, denn Griechenland ist nun einmal das erste Land der Europäischen Union, das viele Flüchtlinge erreichen.

Nun versucht Griechenland durch die Belastung der Flüchtlingskrise vielleicht auch Erleichterungen bei den Sparauflagen durchzusetzen. Offiziell werden beide Komplexe in Brüssel bisher noch getrennt behandelt. Doch es nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert. Einmal mehr steht Griechenland im Zentrum einer Krise. Das verheißt nichts Gutes für die Entwicklung kommenden Monaten.

 

Quelle: Günter Hannich

Wirtschaftlicher Aufschwung? 13 der größten Handelsketten in Amerika schließen hunderte Filialen

Kürzlich sagte Barack Obama, dass jeder der behaupte Amerikas Wirtschaft schwäche sich ab, »mit reinen Mutmaßungen hausieren« gehe. Nun, wenn die Wirtschaft in so großartiger Verfassung ist, warum schließen die größten Handelsketten dann hunderte von Filialen im ganzen Land?

Vergangenen Monat schrieb ich über die »Einzelhandels-Apokalypse«, welche die ganze Nation erfasst, aber seitdem ist es sogar noch schlimmer geworden. Die Schließung von Filialen ist im Einzelhandel zum »heißen neuen Trend« geworden und Schilder mit der Aufschrift “Räumlichkeiten verfügbar“ werden in Einkaufszentren in den Vereinigten Staaten in immer mehr Fenstern aufgehängt.

Barack Obama kann sich darüber auslassen, wie gut es der Mittelklasse geht, wie er will, aber die Wahrheit ist, dass die kalten und harten Fakten, die von den Einzelhandelsketten berichtet werden, eine vollkommen andere Geschichte erzählen.

Am frühen 25. Februar veröffentlichte der Vorstandschef von Sears, Eddie Lampert, einen Brief an die Aktionäre, der mit jeder Menge schlechten Neuigkeiten gespickt war. In diesem Brief machte Sears »tektonische Veränderungen« bei den Verbraucher-Ausgaben für die furchtbaren Ergebnisse der jüngsten Vergangenheit verantwortlich:

In einem Brief an die Aktionäre schrieb Lampert am Donnerstag, dass der Einfluss »tektonischer Veränderungen« bei den Verbraucher-Ausgaben sich bei den Einzelhandelsketten im vergangenen Jahr deutlich bemerkbar gemacht hätten, »die sich vorher noch relativ immun gegen solche Veränderungen gezeigt hatten.«

»Walmart, Nordstrom, Macy’s, Staples, Whole Foods und viele andere… weiterlesen

 

Quelle: n8waechter (Michael Snyder)

Bargeldabschaffung droht: 500-Euro-Schein soll verschwinden

In den vergangenen Monaten habe ich an dieser Stelle das Thema des drohenden Bargeldverbots regelmäßig aufgegriffen. Aus Ihren Reaktionen daraus, weiß ich auch, dass diese Gefahr von vielen Bundesbürgern als extrem unwahrscheinlich eingeschätzt wird.

Sicherlich wird so etwas nicht einfach über Nacht über uns hereinbrechen. Doch die Warnsignale nehmen massiv zu. So tauchten gerade in den vergangenen Wochen immer wieder neue Meldungen über Maßnahmen zur Einschränkung beim Bargeld auf.

Erst kürzlich gab es eine weitere aufschlussreiche Meldung zu dem Thema: Das EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Curé rechnet mit einer Abschaffung des 500-Euro-Scheins. Seiner Ansicht nach kursiere ein Großteil dieser Scheine ohnehin nur in Verbrecherkreisen und außerdem sei der elektronische Zahlungsverkehr heute viel wichtiger.

Hinter den Kulissen wird an der Abschaffung des Bargelds gearbeitet

 

Mir ist bei solchen Äußerungen jedoch schon länger klar, dass die Finanzelite letztlich an einer Abschaffung des Bargeldes arbeitet und der Verweis auf Kriminelle und Terroristen nur vorgeschobene Scheinargumenten dazu sind. Für die Abschaffung des 500-Euro-Scheines spricht auch, dass der aktuelle Austausch der EuroBanknoten gegen fälschungssichere, neue Banknoten nicht wie üblich zuerst bei der größten Banknote beginnt und später die kleineren Stückelungen umgetauscht werden.

Diesmal ist es genau umgekehrt. Zuerst wurde der 5-, dann der 10- und letztes Jahr der 20-Euro-Schein ausgetauscht. Es ist anzunehmen, dass gar nicht mehr geplant ist den 500-Euro-Schein in einigen Jahren auszutauschen. Bis dahin wird es beschlossene Sache sein, diesen großen Euro-Schein aus dem offiziellen Zahlungsverkehr herauszuziehen.

Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall auch weiterhin, sich einen Bargeld-Vorrat zu halten, mit dem Sie mindestens 2 Monate Ihres bisherigen Lebensstandards finanzieren können. Dabei sollten Sie jedoch unbedingt große Scheine wie den 500- und den 200-Euro-Schein vermeiden.

Eine geeignete Stückelung beinhaltet neben dem 100-Euro-Schein hauptsächlich den 20- und den 10-Euro-Schein, vor allem aber den 5-Euro-Schein. Gerade dieser Schein ist in Krisenzeiten gefragt, wenn große Teile der Bevölkerung kaum noch Vermögen und Geld besitzen. Mit diesem Schein fallen Sie in Krisenzeiten auch am wenigsten auf – und genau darum geht es dann auch.

 

Quelle: Günter Hannich

Haftbefehl aufgehoben – Gericht hat keine Zeit für Terrorverdächtigen

Das Landgericht Frankfurt hat wegen hoher Arbeitsbelastung den Haftbefehl gegen einen Terrorverdächtigen aufgehoben. Der 32-jährige Syrer war seit April 2015 angeklagt wegen „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt, Friederike Busch, sagte. Der Grund für die Aufhebung ist laut einem Sprecher des Landgerichts die hohe Auslastung: „Im Moment ist die Kammer mit anderen Dingen befasst.“ Derzeit müssten zu viele Fälle bearbeitet werden, um eine Hauptverhandlung zu veranlassen.


Die Staatsanwaltschaft hat dagegen Beschwerde beim Oberlandesgericht eingereicht. „Wir halten die Gründe für die Aussetzung nicht für ausreichend“, sagte Busch.

Zuerst hatte „hr-info“ berichtet, das Landgericht sei „überlastet“. Das wollte der Gerichtssprecher so nicht bestätigen. „Zum Inhalt des Verfahrens sage ich nichts. Das Gericht… weiterlesen

 

Quelle: n-tv.de

„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (2)

Das Pulverfass kann jederzeit hochgehen! Das Gemisch aus ungelöster Flüchtlingskrise, nicht bewältigter Finanz- und Bankenkrise, die mit exorbitanter Staats- und Bankenverschuldung einhergeht, desaströser Mini-Zins-Politik der Notenbanken, schmelzender Lebensversicherungsbeiträge, ungesicherter Altersversorgung, das stetige Vorantreiben EU-weitem Bargeldverbots – all ist wahrlich mehr als explosiv!

Die große Täuschung der EU-Eliten

Doch die Politik-, Wirtschafts- und Finanzeliten manipulieren, täuschen und lügen über den wahren Zustand der EU. Vor allem hinsichtlich ihrer Banken. Denn diese stehen wortwörtlich „under Fire“.

Die jüngsten Kursverluste und die zunehmenden Gerüchte über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute geradewegs an den Rand des Kollapses. Und damit das gesamte System.

Die Eliten erklären aber, dass die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seien. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. Die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Doch dies entspricht allem anderen, als dem wahren Zustand der Geldinstitute in Europa.

Zeit also, Ihnen klaren Wein darüber einzuschenken!

So sieht die Situation der Euro-Banken wirklich aus

Ich möchte Sie daran erinnern, dass in den europäischen Banken unglaublich viele Schrott-Papiere liegen. Zudem schlummern riskante Wertpapiere und deren Derivate in den Bilanzen, die allesamt hochexplosiv sind.

Und ich verrate Ihnen noch etwas: Die EU-Banken sind nicht mal in der Lage, Aussagen über gebildete Rückstellungen zu veröffentlichen. So schlimm sieht es wohl damit aus.

Hauchdünne Eigenkapitalquoten mit verheerenden Folgen

Dazu kommt noch ein ganz anders Problem: Bei manchen Banken ist das Eigenkapital in den Bankbilanzen viel zu hoch ausgewiesen. Laut dem Degusa-Marktreport sowie Informationen der EZB, sind diese geradezu hauchdünn!

Wie dünn, kann ich Ihnen auch sagen: Bei Verlusten von nur acht (!) Prozent, wäre dieser Puffer bereits aufgebraucht. Dann wären viele Banken nicht mehr in der Lage, Kredite zu vergeben. Oder anders ausgedrückt – schon bei einer geringen Abschwächung der Wirtschaft, würde eine Menge an Krediten quasi über Nacht notleidend. Die Eigenkapitalquoten würden schmelzen wie Butter in der Sonne.

Ganz zu schweigen davon, wenn ein nächstes Finanzerdbeben die Märkte erschüttert. Dann werden viele Banken wie ein Kartenhaus in sich zusammenkrachen und die Realwirtschaft mit in den Abgrund reißen!

Der Steuerzahler und Sparer ist wieder mal der Dumme!

Zuerst haften die Aktionäre der Geldhäuser für dieses Desaster. Dann die Halter von Bankanleihen und schließlich Sie als Sparer mit Ihrem Bankguthaben.

Dahingehend können Sie den Einlagesicherungsfonds für Sparer vergessen. Ebenso den Europäischen Abwicklungsfonds. Sie alle werden nicht ausreichen, wenn es zu einem Flächenbrand bei den notleidenden Banken kommt. Höchstens, wenn es sich um einzelne und auch nicht Systemrelevante geht.

Alles andere, was man Ihnen erzählt, ist nichts weiter als Makulatur.

In Teil 3 verrate ich Ihnen, welchen Rettungsforderungen die Banken bereits an die EZB gestellt haben. Und was diese für Sie bedeuten!

 

Quelle: Guido Grandt

Krisensignale werden immer lauter

Auch wenn das Thema derzeit in Deutschland kaum eine Rolle spielt: Die größte wirtschaftliche Gefahr geht ohne Frage von China aus. Das asiatische Boomland steckt in der Klemme. Das grenzenlose Wachstum der vergangenen zehn Jahre ist nicht mehr da.

Immer mehr wirtschaftliche Daten deuten auf eine deutliche Abkühlung der chinesischen Konjunktur hin. Hier nur einige Beispiele, die Ihnen das drastisch vor Augen führen. So sind die chinesischen Exporte im Januar auf Jahresbasis um rund 11 % gefallen. Die chinesischen Importe waren sogar noch schwächer im Januar. Da ging es im Vorjahresvergleich sogar um unglaubliche 18,8 % nach unten.

Bei einer so drastischen Verschlechterung der Handelsbilanzdaten ist direkt offensichtlich, dass die Wirtschaft nicht rund läuft. Zudem ist das keine kurzfristige Entwicklung. Sie müssen wissen, dass die chinesischen Importe nun 15 Monate in Folge zurückgegangen sind.

China ist heute eine Nation mit einem deutlich größeren wirtschaftlichen Einfluss als noch vor zehn Jahren. Daher ist der Blick in das Land doch sehr viel wichtiger als noch vor Beginn der Finanzkrise 2008. Heute hat China definitiv die wirtschaftliche Bedeutung, eine weltweite Wirtschaftskrise auszulösen.

Vor allem in Asien nehmen die Krisenanzeichen zu

Doch China ist nicht das einzige Land in großen Schwierigkeiten. Auch in Indien läuft es alles andere als rund. So sind in Indien beispielsweise die Exporte im Januar im Vergleich zum Vorjahr auch um 13,6 % zurückgegangen. In Japan sackten die Exporte im Dezember um 8 % ab und bei den Importen ging es sogar um 18 % nach unten.

All diese Zahlen und Fakten aus den verschiedenen Ländern geben ein klares Signal: Die wirtschaftliche Aktivität geht insgesamt zurück. Der globale Handel lässt nach. Das lässt sich auch am weiterhin extrem niedrigen Baltic-Dry-Index ablesen. Dieser Index misst die Frachtraten für Schiffe und die sind zuletzt auf den niedrigsten Stand aller Zeiten abgesunken. Das liegt insbesondere daran, dass immer weniger Güter auf den Weltmeeren transportiert werden.

Sie sehen hier ganz deutlich: Die Gefahren rund um den Globus nehmen rapide zu. Für sie heißt das, dass Sie Ihr Vermögen aktiv schützen müssen vor dem nächsten Crash. Wie Sie das tun, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (1)

Wissen Sie eigentlich, dass Sie auf einem sprichwörtlichen Pulverfass sitzen? Eines, an dem bereits die Lunte brennt, Sie nur nicht genau wissen, was es hochgeht?

Nein, das ist keine Angstmache, sondern leider bittere Realität!

Sehen Sie: Das Flüchtlingsdrama spaltet die EU immer mehr. Sie droht sogar daran zu zerbrechen. Auf dem Balkan brechen deswegen wieder alte Ressentiments aus, die jederzeit in militärische Auseinandersetzungen münden können. Das sagte sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel so.

Probleme ohne Ende

Hinzu kommt die noch längst nicht bewältigte Finanz- und Bankenkrise, deren bester Beleg die hohe Verschuldung der Staaten und vor allem der Banken ist. Vergessen wir auch nicht die desaströse Mini-Zins-Politik der Notenbanken, die die Sparer jedes Jahr um zig Milliarden Ihres Vermögens enteignet. Und das mit noch weiteren unabsehbaren Kollateralschäden.

Genauso die schmelzenden Beträge der Lebensversicherungen und Ihre alles andere als gesicherte Altersversorgung. Die immer stärkere Durchsetzung des Bargeldverbots, angefangen mit verordneten Bargeldobergrenzen.

Keine Lösung der Probleme in Europa in Sicht

Diese ganzen Probleme hängen irgendwie miteinander zusammen – eine Lösung für all das ist in weiter Ferne. Sie wissen auch, warum: die Bundesregierung hebelt sich selbst gegeneinander aus.

Die EU ist so hilflos wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Und die EZB findet einfach kein wirksames Mittel, um die Geld- und Finanzpolitik in den Griff zu bekommen.

Banken „under Fire“

Vor allem stehen viele europäische Banken im Feuer. Einige von diesen haben deswegen bereits der EZB im sprichwörtlichen Sinne SOS gefunkt.

Durch die jüngst horrenden Kursverluste und den zunehmenden Gerüchten über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute an den Rand des Kollaps. Und damit das gesamte System. Ach was sage ich, die gesamte Wirtschaft!

Deutsche „Player-Banken“ in ernsthaften Schwierigkeiten

Zwei aktuelle Beispiele, die heimische Finanzinstitute betreffen:

Der Aktienkurs der Deutschen Bank fiel innerhalb von zwölf Monaten um sage und schreibe 43 Prozent. Die Commerzbank musste einen Kursrückgang von 35 Prozent verzeichnen.

So halten Wirtschaftsexperten die Kursentwicklungen der Bankaktien inzwischen als „sehr beunruhigend.“

Die „Bankenlüge“

Erinnern Sie sich noch an die hehren Worte der Politiker seit der Finanzkrise? Ich schon: Damals wurde den Bürger versichert, Europas Banken seien stabiler geworden. Und noch schöner für Ihre weit aufgesperrten Ohren: Die Steuerzahler würden nie wieder zur Kasse gebeten.

Jüngst blies Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem ins selbe Horn: Die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seine. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. EU-Wirtschaftsminister Pierre Moscovici erklärte, die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Dass ich nicht lache! Denn die Realität sieht ganz anders aus!

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, wie desaströs die Lage vieler europäischer Banken tatsächlich ist. Und warum Sie, als Steuerzahler und Sparer, wieder einmal der Dumme sind!

 

Quelle: Guido Grandt

USA: Schon jetzt Rezession in den ersten Bundestaaten

In Europa wächst die Wirtschaft noch – die Frage ist allerdings: Wie lange wird das noch so sein? In den USA hat das Wirtschaftswachstum schon deutlich nachgelassen.

Dabei lohnt es sich hier sicherlich auch einmal auf die Ebene der Bundesstaaten zu schauen. Die Vereinigten Staaten sind nun einmal ein Zusammenschluss von insgesamt 50 Bundestaaten, die sich wirtschaftlich ganz unterschiedlich entwickeln – auch weil sie wirtschaftlich eine ganz unterschiedliche Bedeutung haben.

Ganz stark unter Druck stehen derzeit beispielsweise die US-Bundestaaten, die sehr stark abhängig vom Energiesektor sind. In den Boomzeiten mit steigenden Ölpreisen seit dem Ende der Finanzkrise gehörten genau diese Staaten zu den Gewinnern. Doch das Blatt hat sich gewendet.

Schon jetzt leiden laut aktueller zahlen Alaska, North Dakota, West Virginia und Wyoming unter einer Rezession. Stellen Sie sich vor: 2015 sind schon 67 Unternehmen aus dem Öl- und Gassektor bankrottgegangen. Hinzu kamen noch viele weitere Pleiten von Kohlefirmen. Insgesamt gingen 2015 mehr als 130.000 Jobs in dieser so wichtigen Branche verloren.

35% aller Öl- und Gasfirmen sind weltweit von einer Pleite bedroht

Erst vor wenigen Tagen kam eine erschreckende neue Analyse auf den Markt. Danach sind weltweit bis zu 35% aller Öl- und Gasfirmen von einer Pleite bedroht. Sie können sich vorstellen, dass zudem viele Banken schon nervös geworden sind, die das exzessive Wachstum der vergangenen Jahre mit Milliardenkrediten erst möglich gemacht haben.

Wenn immer mehr Energiefirmen Zahlungsschwierigkeiten bekommen, werden auch immer mehr Banken unter Druck geraten. Ich erwarte hier ganz klar einen Domino-Effekt. Es ist aber nicht nur die Energiebranche in den USA. Bis jetzt haben schon fast 90% der Firmen aus dem marktbreiten S&P 500 Index die aktuelle Bilanz vorgelegt.

Dabei hat es durchschnittlich einen Gewinnrückgang von 3,6% gegeben. Das haben die US-Marktexperten von Factsheet berechnet. Damit werden wohl zum dritten Mal hintereinander die Gewinne auf Quartalsbasis gesunken sein zum Abschluss des Geschäftsjahres 2015. So etwas hat es in den USA zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben. Sehen Sie hier die Gefahr?

Zudem erwartet Factsheet für das laufende Quartal einen weiteren Gewinnrückgang, der mit knapp 7% sogar noch deutlich größer ausfallen könnte. Keine Frage: In den USA nehmen die Krisenanzeichen massiv zu. Damit steigt auch die Gefahr einer Ansteckung der europäischen Börsen.

 

Quelle: Günter Hannich

„Das Asyldrama: So sollen Sie zur Kasse gebeten werden!“ (5)

Die Diskussionen um eine politische Lösung in der Flüchtlingskrise gehen weiter. Auf europäischer und nationaler Ebene. Ein Armutszeugnis für die EU. Aber auch für die Bundesregierung von Kanzlerin Angela Merkel.

Fakt aber ist: Sie werden die horrenden Kosten für das Asyldrama von jährlich rund 45 Milliarden Euro bezahlen müssen. Als Unangreifbar Leben-Leser wissen Sie auch, wie:

– Nachtragshaushalt mit neuer Staatsverschuldung ist geplant.

– Betreuungsgeld wird für die Flüchtlingskosten verwendet.

– Angedachte Steuersenkungen gibt es nicht.

– Steuererhöhungen wie beispielsweise eine Mehrwertsteuererhöhung sind angedacht. Gemeindesteuern sind in verschiedenen Kommunen bereits erhöht worden.

– Eventuell wird der Mindestlohn begrenzt beziehungsweise abgeschafft.

– Das Rentenalter soll angehoben werden.

Aber es gibt noch einen weiteren Vorschlag. Dabei geht es um eine zusätzliche Abgabe.

Der Flüchtling- oder Integrationssoli

Erinnern Sie sich? Bereits im September 2015 forderte der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf einen neuen Solidaritätszuschlag, um die Kosten der Flüchtlingshilfe zu stemmen. Im Wortlaut: „Ich hätte nichts gegen einen Soli für Flüchtlinge.“

Sie wissen: Offiziell lehnen CDU/CSU, SPD und FDP einen solchen Soli jedoch ab.

Die Linken wollen eine „Einmalabgabe auf Privatvermögen über 10 Millionen Euro“. Oder eine „Sonderabgabe der Rüstungsindustrie.“ Beziehungsweise den Erhalt des 2019 auslaufenden Solidaritätszuschlags. Oder seine Erweiterung zu einem „Integrationsoli“.

Die Öffentlichkeit wird getäuscht

Doch ich sage Ihnen, all das sind nur Scheingefechte, um die Öffentlichkeit, um Sie, zu verwirren. Zu täuschen. Denn längst schon wurde in Brüssel und Berlin eine gemeinsame Sondersteuer erwogen, um die Bedingungen der Herkunftsländer der Flüchtlinge zu verbessern. Sowie um Maßnahmen zur Außengrenzsicherung in EU-Staaten wie Spanien, Italien, Bulgarien und Griechenland zu finanzieren.

Und wie, werden Sie nun fragen?

So soll ein Flüchtlingssoli erhoben werden

Folgende Überlegungen gibt es:

Der Beitrag könnte über einen Aufschlag auf die Mehrwertsteuer oder auf die Mineralölsteuer erhoben werden. Dieser würde direkt an den EU-Haushalt weitergeleitet.

Längst schon hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt, dass zusätzliche europäische Finanzmittel erforderlich seien. Er betonte sogar, dass die Bewältigung dieser Aufgabe „oberste Priorität“ habe.

Flüchtlingssoli längst beschlossene Sache

Über diesen europäischen Flüchtlings-Soli sollen Bundesregierung und EU-Kommission bereits informelle Gespräche hinter verschlossenen Türen geführt haben. Schnell nach dem Bekanntwerden der mutmaßlichen Geheimgespräche dementierte die Regierung jedoch. Es werde keine Steuererhöhungen in Deutschland und auch keine EU-Steuer geben. Selbst die Bundeskanzlerin schloss das aus.

Allerdings sage ich Ihnen, dass Schäuble diesen Flüchtlingssoli sogar selbst angeregt haben soll! So verlautet aus Berlin, dass es sich einem solchen nicht verschließen will, sollte der Vorschlag aus Brüssel kommen.

Das heißt nichts anderes, als dass die Bundesregierung dann ihre Hände in Unschuld waschen will. Und das, obwohl sie seinen solchen Vorschlag selbst gemacht hat. Angesichts der im März 2016 bevorstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen ist dies eine Täuschung der Wähler. Deshalb ist der Bundesfinanzminister auch sehr schnell zurückgerudert, als er einen dementsprechenden Aufschlag auf das Benzin forderte.

Sie werden bezahlen müssen!

Wie auch immer – festzustehen scheint eines: Aufgrund der horrenden Flüchtlingskosten müssen sich deutsche Verbraucher, Steuerzahler, Arbeitnehmer und Unternehmer auf stärkere Belastungen einstellen.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, wie diese auszusehen hat. Und jedes Mal geht Sie zu Ihren Lasten.

Schützen Sie Ihr Vermögen

Umso dringender sollten Sie zu effektiven Vermögenserhaltungs- und Vermögenszuwachs-Maßnahmen greifen.

Beispielsweise sollten Sie Ihr Guthaben und Erspartes in einem Portfolio streuen. Damit senken Sie gleichzeitig die Risiken finanzieller Investitionen.

 

Quelle: Guido Grandt