Bargeldabschaffung: Indien soll auf biometrische Zahlungen umstellen

Bargeldeinschränkungen bis hin zum Bargeldverbot sind weiterhin ein heiß diskutiertes Thema. An dieser Stelle habe ich es zuletzt schon häufiger aufgegriffen. Das hat einen guten Grund: In immer mehr Ländern laufen Bestrebungen, erste Bargeldbeschränkungen einzuführen. Manche Länder sind schon ein Schritt weitergegangen und haben diese ersten Beschränkungen schon umgesetzt.

Indien ist hier auf jeden Fall als Beispiel zu nennen. Dort hat es im November eine erste massive Einschränkung beim Bargeld gegeben, als bestimmte Scheine für ungültig erklärt wurden. Jetzt wird aber immer klarer: Das war nur ein erster Schritt in Indien. Jetzt laufen weitere Maßnahmen an, um den Einsatz von Bargeld im Alltag weiter zu beschränken.

Wie jetzt ein regierungsnahes Politikinstitut in Indien vorschlug, soll das im November über Nacht beschlossene weitgehende Bargeldverbot auf das gesamte Bargeld ausgedehnt werden. Als Ersatz sollen biometrische Zahlungsmittel dienen. Das heißt, jede Zahlung soll durch einen Augen-Scan oder einen Fingerabdruck legitimiert werden.

Damit würde jeder Zahlungspflichtige quasi zu seinem eigenen Geldautomaten werden. Dieses System soll nach Vorstellungen des Politikinstitutes bis 2020 eingeführt werden. Die Leiterin der indischen Staatsbank, Arundhati Bhattacharya, erklärte, dass solch ein dramatischer Schritt möglich wäre, weil jetzt schon 1,1 der 1,3 Milliarden Inder biometrisch erfasst sind.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Weltweite Bargeldabschaffung wird immer stärker forciert

Für mich zeigt das Vorgehen in Indien, dass es bei der weltweit forcierten Bargeldabschaffung um viel mehr geht, als nur den vorgeschobenen Kampf gegen Korruption und Schwarzarbeit. In Wirklichkeit strebt man an, dass einmal alle Bürger völlig vom Bankensystem abhängig werden und damit ein Banken-Run bei einem Crash unmöglich wird. Darüber hinaus wäre es auf diese Weise problemlos möglich, alle Bürger total zu überwachen und zu kontrollieren.

Aber auch ohne Bargeldverbote besteht durch krisenhafte Entwicklungen die Gefahr, dass Sie nicht mehr uneingeschränkt auf Ihre Bankguthaben zugreifen können. Um sich gegen Bankenschließungen und deren Folgen zu wappnen, empfehle ich Ihnen im Crash-Investor, sich einen Bargeldvorrat zu halten, mit dem Sie mindestens 2 Monate Ihres bisherigen Lebensstandards finanzieren können.

Um eine Bargeldeinschränkung in einer Krise zu umgehen, empfehle ich Ihnen deshalb zusätzlich, die großen Geldscheine zu meiden, also nur Banknoten mit einem Wert von maximal 100 Euro zu verwenden. Noch besser ist es, auf noch kleinere Banknoten und vor allem Münzen auszuweichen.

 

Quelle: Günter Hannich

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„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (2)

Das Pulverfass kann jederzeit hochgehen! Das Gemisch aus ungelöster Flüchtlingskrise, nicht bewältigter Finanz- und Bankenkrise, die mit exorbitanter Staats- und Bankenverschuldung einhergeht, desaströser Mini-Zins-Politik der Notenbanken, schmelzender Lebensversicherungsbeiträge, ungesicherter Altersversorgung, das stetige Vorantreiben EU-weitem Bargeldverbots – all ist wahrlich mehr als explosiv!

Die große Täuschung der EU-Eliten

Doch die Politik-, Wirtschafts- und Finanzeliten manipulieren, täuschen und lügen über den wahren Zustand der EU. Vor allem hinsichtlich ihrer Banken. Denn diese stehen wortwörtlich „under Fire“.

Die jüngsten Kursverluste und die zunehmenden Gerüchte über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute geradewegs an den Rand des Kollapses. Und damit das gesamte System.

Die Eliten erklären aber, dass die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seien. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. Die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Doch dies entspricht allem anderen, als dem wahren Zustand der Geldinstitute in Europa.

Zeit also, Ihnen klaren Wein darüber einzuschenken!

So sieht die Situation der Euro-Banken wirklich aus

Ich möchte Sie daran erinnern, dass in den europäischen Banken unglaublich viele Schrott-Papiere liegen. Zudem schlummern riskante Wertpapiere und deren Derivate in den Bilanzen, die allesamt hochexplosiv sind.

Und ich verrate Ihnen noch etwas: Die EU-Banken sind nicht mal in der Lage, Aussagen über gebildete Rückstellungen zu veröffentlichen. So schlimm sieht es wohl damit aus.

Hauchdünne Eigenkapitalquoten mit verheerenden Folgen

Dazu kommt noch ein ganz anders Problem: Bei manchen Banken ist das Eigenkapital in den Bankbilanzen viel zu hoch ausgewiesen. Laut dem Degusa-Marktreport sowie Informationen der EZB, sind diese geradezu hauchdünn!

Wie dünn, kann ich Ihnen auch sagen: Bei Verlusten von nur acht (!) Prozent, wäre dieser Puffer bereits aufgebraucht. Dann wären viele Banken nicht mehr in der Lage, Kredite zu vergeben. Oder anders ausgedrückt – schon bei einer geringen Abschwächung der Wirtschaft, würde eine Menge an Krediten quasi über Nacht notleidend. Die Eigenkapitalquoten würden schmelzen wie Butter in der Sonne.

Ganz zu schweigen davon, wenn ein nächstes Finanzerdbeben die Märkte erschüttert. Dann werden viele Banken wie ein Kartenhaus in sich zusammenkrachen und die Realwirtschaft mit in den Abgrund reißen!

Der Steuerzahler und Sparer ist wieder mal der Dumme!

Zuerst haften die Aktionäre der Geldhäuser für dieses Desaster. Dann die Halter von Bankanleihen und schließlich Sie als Sparer mit Ihrem Bankguthaben.

Dahingehend können Sie den Einlagesicherungsfonds für Sparer vergessen. Ebenso den Europäischen Abwicklungsfonds. Sie alle werden nicht ausreichen, wenn es zu einem Flächenbrand bei den notleidenden Banken kommt. Höchstens, wenn es sich um einzelne und auch nicht Systemrelevante geht.

Alles andere, was man Ihnen erzählt, ist nichts weiter als Makulatur.

In Teil 3 verrate ich Ihnen, welchen Rettungsforderungen die Banken bereits an die EZB gestellt haben. Und was diese für Sie bedeuten!

 

Quelle: Guido Grandt

Bargeldverbot – Die Enteignung findet bereits statt

Aktuell geistert das Bargeldverbot durch die Medien. In einigen europäischen Ländern wird das Bargeld bereits eingeschränkt.

Ist das Ende des Bargelds auch bei uns nahe?

Millionen von Griechen heben bereits Tag für Tag Milliarden Euro an Bargeld von ihren Konten ab. Private Bankguthaben sind auf dem Tiefststand.

Doch, was wenn Griechenland austritt? Sind griechische Euro-Scheine dann überhaupt noch etwas wert?

Ohne Bargeld:

  • haben Zentralbanken die volle und alleinige Geldkontrolle
  • können sämtliche Behörden alle Finanztransaktionen nachvollziehen
  • kann die Regierung den Zugang zu Waren und Dienstleistungen verweigern
  • erzielen Finanzdienstleister höhere Gebühren
  • werden Freiheit und Anonymität mit Füßen getreten
  • kann der Staat die Enteignung durch Negativzinsen schneller vorantreiben

Die Enteignung findet bereits statt!

Negativzinsen gibt es bereits in der Schweiz, Schweden und Dänemark. Auch die EZB belastet Einlagen mit Negativzinsen.

Das ist pure Enteignung. Sparguthaben, Pensionskassengelder, Versicherungsguthaben – alles verliert an Wert. Tag für Tag. Sehen Sie nicht tatenlos zu.

Verlassen Sie sich nicht aufs Bargeld, dessen Ende wird gerade von hoher Hand vorbereitet. Dagegen kann die Bundesbank auch nichts mehr tun.

Bedenken Sie: Euro-Scheine sind nur Schuldscheine, ausgegeben von der EZB. Sie bieten keinerlei Sicherheit. Der Staat kann Sie ihnen jederzeit wieder wegnehmen. Bereiten Sie sich daher rechtzeitig vor. Denn die Enteignung ist bereits in vollem Gange

Sichern Sie sich und Ihr Vermögen ab. Nur mit ausgewählten physischen Anlagen können Sie Ihr Vermögen jetzt noch schützen.

Ich sage nicht, dass Sie sofort zu Ihrer Bank gehen sollen und Ihr Konto leerräumen müssen. Aber informieren Sie sich. Schauen Sie nach Alternativen, damit Sie nachher nicht völlig unvorbereitet von dem kommenden Bargeldverbot getroffen werden.

 

Quelle: Miriam Kraus

Big Brother: Gläserner Bürger – gläsernes Vermögen – So kontrolliert Sie der Staat, wenn er vor der Pleite steht! (1)

Wenn Sie wissen wollen, was in den Krisen, in denen wir uns befinden, zukünftig auf Sie zukommen kann, dann werfen Sie einfach einen Blick nach Südeuropa.

Genauer gesagt, in das am ärgsten gebeutelte Land in der EU: Nach Griechenland. Genau dort wird nämlich klar, was ein Staat mit seinen Bürgern machen kann, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht.

Datenschutz und Persönlichkeitsrechte ade!

Schon seit längerem nimmt in Griechenland das sogenannte Generalsekretariat für öffentliche Einnahmen (GGDE) Bankguthaben und Aktien der Bürger ins Visier. Darüber steht natürlich das Finanzministerium.

Doch das ist noch längst nicht alles.

Datenschutz und Persönlichkeitsrechte scheinen keine Rolle mehr zu spielen.

„Big Brother“ in Athen

Seit diesem Jahr wird der griechische Bürger von seinen Regierungsbehörden jedoch noch strenger beäugt. Er muss sozusagen – und das im sprichwörtlichen Sinne – seine „Hosen“ runterlassen!

Denn sämtliche Daten wandern zum „Regierungs-Big Brother“.

Solche über Raten, welche Steuerpflichtige für die Tilgung von Krediten zahlen, wie beispielsweise die von Bau- oder Verbraucherkrediten.

Ebenso jene über Dividenden sowie Lebens-, Sterbe-, Unfall- und Krankenversicherungen.

All diese Angaben werden in ein „globales“ Vermögensregister aufgenommen, dass es ab Juni 2016 geben soll.

„Gläserner“ Bürger – „gläsernes“ Vermögen

Doch das ist noch längst nicht alles. Laut einem weiteren Beschluss soll das Finanzamt zukünftig sämtliche Daten über Finanzbewegungen erhalten.

Und zwar von den Banken, der Post, der Griechischen Börsengesellschaft und von Investment- und Finanzdienstleistungsfirmen.

So schnüffelt die griechische Regierung seine Bürger aus

Folgende Angaben werden von den Behörden verlangt:

– Guthaben: Über sämtliche Spar- und/oder Zahlungskonten natürlicher Personen, die jährlich Belastungen oder Gutschriften von über 100.000 Euro aufweisen.

Dazu gehören alle Daten (Vor- und Zuname der Kontoinhaber, Bank-und Währungscode, Steuer-ID, Personalausweis- oder Passnummer), Kontonummer, Summe der Belastungen und Gutschriften in Euro, Betrag der größten Belastung oder Gutschrift auf dem jeweiligen Konto. Ebenso das Restguthaben zum 31.12. des jeweiligen Jahres.

– Bewegliche Werte von über 200.000 Euro sowie eine Wertbestimmung in Euro zum 31.12. des jeweiligen Jahres.

– Dividenden: Alle Angaben über Wertpapiergeschäfte und Dividenden von börsennotierten Gesellschaften, die im Jahr davor an natürliche und juristische Personen ausgeschüttet wurden.

Zu den Angaben, die ich bereits weiter oben erwähnt habe kommen noch hinzu: Firmierung und Steuer-ID der Gesellschaft, welche die Dividende ausschüttete. Der Betrag der Dividende sowie der ihr entsprechende Steuerbetrag.

– Kredite: Angaben über Geldbeträge, die für eine Kredittilgung verwendet werden. Natürlich auch die Höhe der fälligen und gezahlten Zinsen samt eventuell anfallender Verzugszinsen.

Zudem die Gesamthöhe des ausgezahlten Kredits, das Datum seiner Zuteilung, der für die Tilgung entrichteten Gesamtbetrags, Anzahl der Schuldner und Mitschuldner samt Steuer-ID oder Personal-/Passnummer des ersten Schuldners, dessen Vor- und Zuname und sein Beteiligungsanteil.

– Versicherungen: Alle relevanten Angaben über abgeschlossene Lebens-, Sterbe-, Unfall- und Krankenpolicen.

– Edelmetallgeschäfte: Auch Geschäfte und Transaktionen mit Edelmetallen, allen voran Gold und Silber, müssen angegeben werden.

Sie glauben nicht, dass der Staat noch viel weiter Ihre Privatsphäre und Ihre Vermögenswerte durchleuchten kann? Dann lesen Sie morgen den 2. Teil…….

 

Quelle: Guido Grandt