„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (2)

Das Pulverfass kann jederzeit hochgehen! Das Gemisch aus ungelöster Flüchtlingskrise, nicht bewältigter Finanz- und Bankenkrise, die mit exorbitanter Staats- und Bankenverschuldung einhergeht, desaströser Mini-Zins-Politik der Notenbanken, schmelzender Lebensversicherungsbeiträge, ungesicherter Altersversorgung, das stetige Vorantreiben EU-weitem Bargeldverbots – all ist wahrlich mehr als explosiv!

Die große Täuschung der EU-Eliten

Doch die Politik-, Wirtschafts- und Finanzeliten manipulieren, täuschen und lügen über den wahren Zustand der EU. Vor allem hinsichtlich ihrer Banken. Denn diese stehen wortwörtlich „under Fire“.

Die jüngsten Kursverluste und die zunehmenden Gerüchte über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute geradewegs an den Rand des Kollapses. Und damit das gesamte System.

Die Eliten erklären aber, dass die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seien. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. Die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Doch dies entspricht allem anderen, als dem wahren Zustand der Geldinstitute in Europa.

Zeit also, Ihnen klaren Wein darüber einzuschenken!

So sieht die Situation der Euro-Banken wirklich aus

Ich möchte Sie daran erinnern, dass in den europäischen Banken unglaublich viele Schrott-Papiere liegen. Zudem schlummern riskante Wertpapiere und deren Derivate in den Bilanzen, die allesamt hochexplosiv sind.

Und ich verrate Ihnen noch etwas: Die EU-Banken sind nicht mal in der Lage, Aussagen über gebildete Rückstellungen zu veröffentlichen. So schlimm sieht es wohl damit aus.

Hauchdünne Eigenkapitalquoten mit verheerenden Folgen

Dazu kommt noch ein ganz anders Problem: Bei manchen Banken ist das Eigenkapital in den Bankbilanzen viel zu hoch ausgewiesen. Laut dem Degusa-Marktreport sowie Informationen der EZB, sind diese geradezu hauchdünn!

Wie dünn, kann ich Ihnen auch sagen: Bei Verlusten von nur acht (!) Prozent, wäre dieser Puffer bereits aufgebraucht. Dann wären viele Banken nicht mehr in der Lage, Kredite zu vergeben. Oder anders ausgedrückt – schon bei einer geringen Abschwächung der Wirtschaft, würde eine Menge an Krediten quasi über Nacht notleidend. Die Eigenkapitalquoten würden schmelzen wie Butter in der Sonne.

Ganz zu schweigen davon, wenn ein nächstes Finanzerdbeben die Märkte erschüttert. Dann werden viele Banken wie ein Kartenhaus in sich zusammenkrachen und die Realwirtschaft mit in den Abgrund reißen!

Der Steuerzahler und Sparer ist wieder mal der Dumme!

Zuerst haften die Aktionäre der Geldhäuser für dieses Desaster. Dann die Halter von Bankanleihen und schließlich Sie als Sparer mit Ihrem Bankguthaben.

Dahingehend können Sie den Einlagesicherungsfonds für Sparer vergessen. Ebenso den Europäischen Abwicklungsfonds. Sie alle werden nicht ausreichen, wenn es zu einem Flächenbrand bei den notleidenden Banken kommt. Höchstens, wenn es sich um einzelne und auch nicht Systemrelevante geht.

Alles andere, was man Ihnen erzählt, ist nichts weiter als Makulatur.

In Teil 3 verrate ich Ihnen, welchen Rettungsforderungen die Banken bereits an die EZB gestellt haben. Und was diese für Sie bedeuten!

 

Quelle: Guido Grandt

„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (1)

Wissen Sie eigentlich, dass Sie auf einem sprichwörtlichen Pulverfass sitzen? Eines, an dem bereits die Lunte brennt, Sie nur nicht genau wissen, was es hochgeht?

Nein, das ist keine Angstmache, sondern leider bittere Realität!

Sehen Sie: Das Flüchtlingsdrama spaltet die EU immer mehr. Sie droht sogar daran zu zerbrechen. Auf dem Balkan brechen deswegen wieder alte Ressentiments aus, die jederzeit in militärische Auseinandersetzungen münden können. Das sagte sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel so.

Probleme ohne Ende

Hinzu kommt die noch längst nicht bewältigte Finanz- und Bankenkrise, deren bester Beleg die hohe Verschuldung der Staaten und vor allem der Banken ist. Vergessen wir auch nicht die desaströse Mini-Zins-Politik der Notenbanken, die die Sparer jedes Jahr um zig Milliarden Ihres Vermögens enteignet. Und das mit noch weiteren unabsehbaren Kollateralschäden.

Genauso die schmelzenden Beträge der Lebensversicherungen und Ihre alles andere als gesicherte Altersversorgung. Die immer stärkere Durchsetzung des Bargeldverbots, angefangen mit verordneten Bargeldobergrenzen.

Keine Lösung der Probleme in Europa in Sicht

Diese ganzen Probleme hängen irgendwie miteinander zusammen – eine Lösung für all das ist in weiter Ferne. Sie wissen auch, warum: die Bundesregierung hebelt sich selbst gegeneinander aus.

Die EU ist so hilflos wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Und die EZB findet einfach kein wirksames Mittel, um die Geld- und Finanzpolitik in den Griff zu bekommen.

Banken „under Fire“

Vor allem stehen viele europäische Banken im Feuer. Einige von diesen haben deswegen bereits der EZB im sprichwörtlichen Sinne SOS gefunkt.

Durch die jüngst horrenden Kursverluste und den zunehmenden Gerüchten über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute an den Rand des Kollaps. Und damit das gesamte System. Ach was sage ich, die gesamte Wirtschaft!

Deutsche „Player-Banken“ in ernsthaften Schwierigkeiten

Zwei aktuelle Beispiele, die heimische Finanzinstitute betreffen:

Der Aktienkurs der Deutschen Bank fiel innerhalb von zwölf Monaten um sage und schreibe 43 Prozent. Die Commerzbank musste einen Kursrückgang von 35 Prozent verzeichnen.

So halten Wirtschaftsexperten die Kursentwicklungen der Bankaktien inzwischen als „sehr beunruhigend.“

Die „Bankenlüge“

Erinnern Sie sich noch an die hehren Worte der Politiker seit der Finanzkrise? Ich schon: Damals wurde den Bürger versichert, Europas Banken seien stabiler geworden. Und noch schöner für Ihre weit aufgesperrten Ohren: Die Steuerzahler würden nie wieder zur Kasse gebeten.

Jüngst blies Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem ins selbe Horn: Die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seine. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. EU-Wirtschaftsminister Pierre Moscovici erklärte, die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Dass ich nicht lache! Denn die Realität sieht ganz anders aus!

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, wie desaströs die Lage vieler europäischer Banken tatsächlich ist. Und warum Sie, als Steuerzahler und Sparer, wieder einmal der Dumme sind!

 

Quelle: Guido Grandt

Flüchtlingskrise: EU im Ausnahmezustand – Merkel warnt vor einem Balkankrieg! (2)

Die Flüchtlingskrise steht im Mittelpunkt europäischer Politik. Mehr noch – sie hat die EU tief gespalten.

Und jetzt steigt sogar die Gefahr eines militärischen Konflikts.

Lesen Sie weiter und Sie erfahren die ganzen Hintergründe!

Merkel warnt vor einem neuen Balkankrieg

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht erstmals etwas aus, vor dem alle Angst haben. Für den Fall, dass Deutschland die Grenze zu Österreich schließen sollte, würde es zu Verwerfungen kommen. Es gebe heute auf dem westlichen Balkan zum Teil schon Spannungen.

Gemeint ist die berüchtigte Balkanroute, auf der die Flüchtlinge über die Türkei nach Griechenland Richtung Zentraleuropa marschieren.

Und wörtlich sagt Merkel: „Ich will nicht, dass dort wieder (…) militärische Auseinandersetzungen notwendig werden.“

Sie wolle nicht schwarzmalen. Aber es gehe schneller als man denke, dass aus Handgreiflichkeiten und daraus dann Entwicklungen würden, die niemand wolle.

Ungarns Zaun lenkt die Flüchtlingsströme um

Wie Sie wissen: Ungarn hat sich im September 2015 mit einem Zaun abgeschottet. Sprich die Außengrenze mit Stacheldraht gesichert. Dadurch wurde die Balkanroute verändert.

Viele Migranten gehen nun weiter von Mazedonien aus nach Serbien, Kroatien, Slowenien oder über Rumänien, die Slowakei und Tschechien nach Österreich, Deutschland und Schweden.

Gefahr der Eskalation

Wenn Deutschland also die Grenzen dicht macht, dann würden diese Migranten die erwähnten Staaten nicht mehr als Transitländer benutzen. Sondern wären gezwungen dort zu bleiben.

Etwas, was die Osteuropäer nicht wollen. Und die Flüchtlinge ebenfalls nicht.

Schnell könnte eine explosive Stimmung entstehen. Die Lage außer Kontrolle geraten.

Erinnerungen an die Jugoslawienkriege werden wach

Ihnen geht es bei diesen Worten wahrscheinlich genauso wie mir: Unweigerlich steigen die Bilder der schrecklichen Jugoslawienkriege in den 1990er-Jahren wieder hoch.

Diese brachten die schlimmsten Gräuel, zudem Menschen fähig sind, zum Ausbruch. Und zerstörten den Jugoslawischen Staat. Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, der Kosovo und Mazedonien zerfleischten sich gegenseitig.

Alte Ressentiments

Die Flüchtlingskrise bringt nun eines zu Tage: die alten Ressentiments auf dem Balkan untereinander bestehen noch immer.

Und das ist brandgefährlich. Geradeso, als würde man eine Lunte an einem Pulverfass anbrennen.

Fällt die EU?

Das alles weiß Merkel. Und nicht nur sie. Selbst Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn findet erst vor ein paar Tagen warnende Worte. Luxemburg führt derzeit den Ratsvorsitz der EU.

Die Europäische Union könne auseinanderbrechen, meint Asselborn. Das könne unheimlich schnell gehen, wenn Abschottung statt Solidarität nach innen wie nach außen die Regel würde.

Selbst die in Schengen vereinbarte Abschaffung der Grenzkontrollen sieht er in Gefahr. Und wenn Schengen falle, dann falle auch die größte Errungenschaft der EU.

Auch Asselborn warnt vor einem Krieg

Und dann wird Asselborn ganz deutlich: Falscher Nationalismus könne zu einem richtigen Krieg führen!

Ähnlich wie die Bundeskanzlerin sieht er die Gefahr, wenn Schweden und Deutschland sozusagen den Deckel zumachen. Dann, so Asselborn weiter, würde er nicht wissen, was auf dem Balkan geschehe.

Besorgniserregende Worte.

Im 3. Teil zeige ich Ihnen auf, ob und wie begründet diese Kriegswarnungen tatsächlich sind. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Lunte am Pulverfass!“: Explodiert der Nahe und Mittlere Osten? (2)

Während uns die Flüchtlingskrise weiter beschäftigt, braut sich im Nahen und Mittleren Osten ein wahres Sturmgewitter zusammen.

Krieg, Öl & Macht

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass Russland, der Iran und Saudi-Arabien in Syrien und dem Yemen nicht nur um geopolitische Macht kämpfen. Sondern auch um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung hinsichtlich des Erdöls. Allen voran Saudi-Arabien.

Das wahabitische Königshaus leidet genauso wie die anderen Erdölförderländer unter dem Verfall des Ölpreises.

Spart deshalb mit verschiedenen Maßnahmen in seinem Haushalt, die ich Ihnen aufgezählt habe.

Eigentlich undenkbar. Gilt Saudi-Arabien doch als eines der reichsten Länder dieser Erde.

Haushaltsschieflage des saudischen Königshauses

Zu Recht werden Sie jetzt einwerfen dass die Staatsverschuldung der Saudis mit 2 % zum BIP zu den weltweit niedrigsten gehört.

Doch Sie vergessen die Fremdwährungsreserven des Landes. Denn diese sind seit Monaten in Folge rückläufig. Mehr noch – auf den tiefsten Stand seit über zwei Jahren gefallen!

Hinzu kommt der im Jemen gegen den Iran geführte Krieg, der Milliarden verschlingt.

Geopolitischer Krieg der Saudis im Yemen

Mit allen Mitteln wollen die Saudis den schiitischen Huthi-Rebellen im Yemen die Kontrolle entreißen. Denn der Golf von Aden ist äußerst wichtig für den Ölexport nach Asien.

Und gleichzeitig soll der Einfluss des Iran eingedämmt werden. Dieser steht bekanntlich an der Seite Russlands im Kampf gegen die syrische Opposition und die Terrormiliz IS.

Vielleicht wird Ihnen jetzt klarer, wie Sie den Aufruf der wahabitischen Geistlichen gegen Russland und seine Verbündeten in Syrien zu sehen haben. Sie riefen zum Heiligen Krieg gegen Putin & Co. auf, weil diese einen christlichen Kreuzzug führen würden.

Pulverfass Saudi-Arabien

Alle diese Aspekte, in Kombination mit dem Zerfall des Ölpreises, treffen die Saudis hart. Der IWF schätzt für 2015 sogar ein Haushaltsdefizit von sage und schreibe 20 Prozent!

Der Preisverfall des Öls könnte dem Königshaus ein Haushaltsdefizit von 120 Milliarden Dollar bescheren. Angesichts von Finanzreserven von 600 Milliarden Dollar nicht lebensbedrohlich, aber dennoch beachtlich.

Viel gefährlicher ist jedoch die politische Entwicklung. Die Aggressionen gegen Russland, gegen das Assad-Regime in Syrien und gegen den Iran.

Explodiert der Nahe und Mittlere Osten?

So könnte neben dem Kriegsschauplatz im Yemen bald noch ein weiterer dazukommen, auf dem sich die Saudis direkt oder indirekt betätigen: Syrien.

Wenn das eintrifft, dann sage ich Ihnen, wird der Nahe und Mittlere Osten explodieren!

Kommt der Dritte Weltkrieg?

Denken Sie nur daran, welche Länder alle darin schon jetzt verwickelt sind: Syrien, Irak, Iran, Yemen, Saudi-Arabien, Russland. Auch die Amerikaner werden dann wohl offen militärisch mit eingreifen, um den Einfluss der Russen in der Region einzudämmen.

Dann hätten wir das, was direkt in die Katastrophe führt, aus der es kein Zurück mehr gibt: den Dritten Weltkrieg.

Bleiben Sie deshalb bei Unangreifbar Leben, um weiterhin auf dem Laufenden zu sein.

 

Quelle: Guido Grandt