„Enthüllt!“ – Der geheime EU-Flüchtlingsplan für Afrika (1)

Der Streit um die Lösung der Flüchtlingskrise spitzt sich zu. Jeden Tag können Sie das in den Medien mitverfolgen. Und das Nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch auf nationaler. Ohnehin knapp zwei Wochen vor wichtigen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

Die Flüchtlingskrise sprengt alle Tabus

Sie sehen also: Die Flüchtlingskrise stellt sozusagen alles auf den Kopf. Politiker, die sich normalerweise seriös geben, ergreifen nun wahrhaftig populistische Worte. Wohl auch um den rechten Rand zu bedienen.

Denn sie befürchten, dass deren Wähler in die Alternative für Deutschland (AfD) überlaufen. Diese Angst ist durchaus berechtigt, wie die Prognosen der letzten Wochen und Tage zeigen.

Geheime Asyl-Deals

So nimmt das Asyl-Drama also weiter seinen unheilvollen Lauf. Doch es gibt Deals, die Ihnen die Politik und auch die Medien verschweigen.

Vor drei Wochen habe ich Ihnen in Unangreifbar Leben den sogenannten „Türkei-Deal“ aufgezeigt. Und auch die Aspekte, die geheim sind. Doch neben dem unbeliebten aber notgedrungenen „Geschäft“ mit den Türken, das die Flüchtlingsströme über die Balkanroute minimieren soll, gibt es noch ein weiteres.

Es geht um den EU-Flüchtlingsplan für Afrika.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie die ganze Wahrheit darüber.

Die Probleme in Afrika wachsen täglich

Ein EU-Memorandum vom September 2015 hält fest, dass die Probleme in Afrika stetig zunehmen. Und das bedeutet hinsichtlich der Flüchtlingsströme automatisch auch eine „Gefahr“ für die Europäer.

Ich sage Ihnen, welche das sind:

Südlich der Sahara steht Afrika vor Herausforderungen hinsichtlich des demografischen Drucks, Umweltbelastungen, extremer Armut, internen Spannungen und institutionellen Schwächen.

All das führt in den betreffenden Regionen zu offenen Konflikten, Vertreibung, Kriminalität, Radikalisierung und sogar Terrorismus. Ferner zu irregulärer Migration, illegalem Handel und Schmuggel.

Der Nothilfe-Treuefonds für Afrika

Wenn Sie sich diese Probleme anschauen, dann ist es wohl kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen nach Europa aufmachen. Finden Sie nicht auch?

Genau das wissen die Verantwortlichen in der EU natürlich ebenso. Deshalb ist ein Nothilfe-Treuefonds von 1,8 Milliarden Euro eingerichtet worden. Damit soll die Stabilität auf dem Schwarzen Kontinent gestützt und irreguläre Migration bekämpft werden.

Hauptsächlich in Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Gambia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria und dem Senegal. Ebenso in Dschibuti, Eritrea, Äthiopien, Kenia, Somalia, Südsudan, Sudan, Tansania und Uganda.

Auch Nordafrika soll davon profitieren. Und damit meine ich Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten.

EU-Fördergelder für die Stabilisierung des Schwarzen Kontinents

Mithilfe des Fonds sollen auch wirtschaftliche Möglichkeiten, Chancengleichheit, Sicherheit und Entwicklung gefördert und Lebensmittelkrisen angegangen werden.

Im 2. Teil stelle ich Ihnen den „offiziellen“ Teil des EU-Flüchtlingsplans für Afrika vor, mit dem man die Migrationsströme verhindern will. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Schicksalsjahr 2016 – Zerfällt Europa?“ Das Schreckensszenario und seine Auswirkungen (4)

Ich hoffe, dass Sie gut in das neue Jahr gestartet sind. Auch wenn die Vorzeichen für ein „glückliches“ Jahr alles andere als positiv stehen.

Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass Experten 2016 als ein Schicksalsjahr für Europa prognostizierten. Schuld daran ist nicht nur die bis heute ungelöste Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern auch das Flüchtlingsdrama.

In meinen letzten drei Unangreifbar Leben-Newsletter habe ich Ihnen anhand der Systemtheorie und Komplexitätsforschung bereits einige Auswirkungen des EU-Zerfalls-Dramas aufgezeigt.

Das Szenario: Der Zerfall der EU

Die europäische Währungseinheit scheitert aufgrund des finanziellen Missmanagements verschiedener Regierungen. Staatsschulden können nicht mehr bedient werden. Alle Instrumente der EZB erweisen sich als wirkungslos. Der Euro weicht weiter auf. Bürger, Sparer und Steuerzahler verlieren das Vertrauen, Investoren fliehen in andere Währungen.

Der Eurowährungsflucht folgt ein Abwertungskampf, der den europäischen Binnenmarkt vollends in den Abgrund reißt. Die Investoren und Märkte geraten in Panik. Die nationalen Wirtschaften brechen zusammen. Mit ihnen die Euro-Zone und damit auch die Europäische Union. Tausende Unternehmen gehen Pleite. Die (einstigen) südeuropäischen Krisenländer erklären den Staatsbankrott Die EZB, die in den vergangenen Jahren hunderte Milliarden Euro an faulen Staatskrediten aus diesen Ländern aufkaufte, wird aufgelöst.

Die Regierungen müssen neue Milliarden-Kredite im Ausland aufnehmen. Manche Staaten erhöhen drastisch die Steuern. Andere wiederum enteignen die Bürger mit einer Hyperinflation, um die Staatsschulden zu schmälern. Die früheren Mitgliedsländer der EU kehren zu ihren einstigen nationalen Währungen zurück, die allerdings erheblich von ihrer früheren Kaufkraft verloren haben.

Immer mehr Menschen kehren den von Bürgerkrieg, Hungersnot und Arbeitslosigkeit bedrohten und kollabierten Euro-Ländern den Rücken. Das Vereinigte Königreich von Großbritannien rückt in den Fokus der „neuen“ Wirtschaftsflüchtlinge. Aufgrund des ungebrochenen Ansturms von mittellosen Immigranten macht die Insel ihre Grenzen dicht. Großbritannien, der frühere Zankapfel in der EU, wird plötzlich zu einem neuen „gelobten Land“.

„Run“ auf Großbritannien

Nachdem auf Anordnung des britischen Außenministeriums britische Staatsbürger und Botschaftsangehörige aus den Krisenherden auf dem Festland ausgeflogen worden sind, wird zunächst auch der Luftverkehr komplett eingestellt. Bereits Jahre zuvor befürchtete die Regierung im Fall eines Euro-Zusammenbruchs einen regelmäßigen „Run“ auf die Insel.

Allerdings kommen auch auf die Briten schwere Zeiten zu, denn einst legten einheimische Banken hunderte Milliarden Pfund in den EU-Währungsländern an. Mit deren Staatsbankrott lösen sich diese Investitionen praktisch über Nacht in Luft auf und bringen viele britische Geldinstitute an den Rand des Kollapses.

Nun muss London Pläne für eine massive Bankenrettung ausarbeiten, bevor auch der Inselstaat im Chaos versinkt. Und dies bedeutet für die britische Bevölkerung noch mehr Sparreformen und Sozialkürzungen.

Flucht & die Auswirkungen auf die gecrahste Euro-Zone

Auch die Regierungen in der „gecrashten“ Euro-Zone reagieren auf die Welle von Wirtschaftsflüchtlingen und die massive Kapitalflucht: Kurzerhand setzen sie das Schengen-Abkommen außer Kraft. Einst garantierte es für die Länder im Schengenraum Reisefreiheit ohne stationäre Zollkontrollen des Personenverkehrs an den Binnengrenzen und ohne Zollformalitäten.

Teilweise sind diese jedoch bereits aufgrund der Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten und Afrikas wieder eingeführt worden. Hauptsächlich in den Balkanstaaten, die auf der sogenannten Balkanroute liegen.

Grenz- und Kapitalverkehrskontrollen werden wieder eingeführt, um illegale Waren- und Geldein- und -ausfuhren zu reglementieren. Vor allem aber, um die Kapitalflucht zu verhindern.

Die ehemaligen EU-Länder lösen die einheitlichen Umweltschutzbestimmungen wieder durch nationale Vorschriften ab.

Auswirkungen auf die globale Realwirtschaft

Aufgrund ökonomischer Domino-Effekte hat der Euro-Crash auch schwere Auswirkungen auf die globale Realwirtschaft: Sie rasselt in eine schwere globale Rezession, die zu heftigen, teils dramatischen Turbulenzen an den weltweiten Börsen führt.

Der Zusammenbruch stürzt Europa nicht nur geradewegs ins Chaos mit schweren ökonomischen Konsequenzen in den europäischen Volkswirtschaften, tiefen sozialen Spannungen und politischen Instabilitäten. Sondern löst auch eine neue Weltwirtschaftskrise aus.

Weltweite Wirtschaftskrise

Der weltweite wirtschaftliche Schaden der Totalerosion der Euro-Zone beträgt annähernd 20 Billionen Euro. Die Vereinten Nationen starten für die ehemalige Euro-Zone ein Wiederaufbauprogramm. Oberste Priorität ist dabei die Bekämpfung der Hungersnot.

Eine internationale Schuldenkonferenz zur Umstrukturierung der Schulden der insolventen Staaten wird einberufen. Die deutschen Auslandsforderungen belaufen sich mittlerweile auf mehrere Billionen (ehemalige) Euro. Doch die Schuldnerstaaten sind nicht in der Lage, diese zu bedienen. Unter den ehemaligen EU-Finanzministern bricht Streit darüber aus, welches Land welche alten Euro-Schulden – umgerechnet in die neuen Landeswährungen – zu bezahlen haben.

Die Gefahr eines neuen Krieges droht …

Erschreckendes Szenario

Das Szenario eines EU-Zerfalls ist wahrlich erschreckend. Hoffen wir, dass es soweit nicht kommt. Vor allem nicht unter diesen Vorzeichen.

Die finanzpolitischen und wirtschaftlichen Probleme, samt der Flüchtlingskrise müssen zeitnah gelöst werden. Sonst sieht es wahrhaft düster aus.

Für Europa. Für uns alle.

 

Quelle: Guido Grand

„Schlimmer geht’s nimmer!“ – So greift der Staat nach den Auslandsrenten! (1)

Fliegen Sie bald in Ihren wohlverdienten Weihnachtsurlaub? Vielleicht sogar ins Ausland, um endlich mal von Eurokrise, Terrorangst und Flüchtlingskrise auszuspannen? Vielleicht finden Sie es dort ja sogar so toll, dass sie am liebsten dort bleiben würden?

Na dann …

Altersruhesitz im Ausland

Viele vor Ihnen haben dieses Vorhaben bereits in die Tat umgesetzt. Sie sind in einem anderen Land geblieben, vor allem im Rentenalter. Ich selbst bin vielen Ruheständlern in allen Teilen der Welt begegnet. Etwa in Thailand, in den USA, in Australien, in Spanien …

Wenn Sie auch nur ansatzweise mit einem solchen Gedanken spielen, dann sollten Sie meinen neuen Unangreifbar Leben-Newsletter weiter lesen. Selbst auf die Gefahr hin, dass ich Ihnen damit die Vor-Weihnachtslaune verderbe. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch über Unerfreuliches informiert sein, bevor Sie einen Fehler machen.

Der Staat braucht Geld

Die Bundesregierung braucht angesichts der riesigen Kosten, die die Flüchtlingsströme verursachen natürlich Geld. So werden neben den bekannten Szenarien – Steuererhöhungen, Flüchtlingssoli, Anhebung des Rentenalters, neue Staatsschulden usw. – alle Möglichkeiten durchgespielt. Also all jene, bei denen es noch etwas von Ihnen zu holen gibt.

Und wissen Sie was: so hat das Bundesfinanzministerium auf Empfehlung des Bundesrechnungshofes die „Sicherung des Steueraufkommens von Rentnerinnen und Rentnern mit ausländischem Wohnsitz“ aufgegriffen.

Die große Unverschämtheit

Verstehen Sie richtig: Steuern werden normalerweise fällig, weil der Bürger damit den Staat für dessen Leistungen entschädigt. Doch wenn Sie in Timbuktu, Honolulu oder sonst wo leben, nehmen Sie diese Leistungen vom deutschen Staat ja gar nicht mehr in Anspruch.

Somit hätte er, wenn Sie mich diesen Gedanken zu Ende bringen lassen, überhaupt kein Recht, Ihnen in die Reisetasche zu greifen. Finden Sie nicht auch?

Renten – ein kümmerliches Abbild der individuellen Lebensleistung

Ich sage Ihnen: Renten sind ein Abbild der individuellen Lebensleistung. Wenn auch ein recht kümmerliches. Aber dennoch, wenn Sie Rente bekommen, dann haben Sie auch etwas geleistet. Sprich: gearbeitet und dafür auch schön und brav Ihre Steuern bezahlt. Und damit etwas für die Solidargemeinschaft erwirtschaftet.

Und das reichlich, das brauche ich Ihnen nicht zu sagen. Schauen Sie nur mal Ihre Abzüge an. Ob als Selbstständiger, als Angestellter oder Arbeiter.

Die doppelte staatliche Ausbeutung

Schon alleine der Umstand, dass die mickrigen Renten, die nachher von Ihrer Schufterei übrig bleiben, noch besteuert werden, ist – gelinde gesagt – eine Frechheit!

Nein, das ist staatliche Ausbeutung, denn so bezahlen Sie doppelt Steuern: Während Ihrer aktiven Arbeitszeit. Und während ihres passiven Ruhestandes.

Das wird einem so gar nicht richtig bewusst, wenn man das nicht irgendwann mal gesagt bekommt!

Morgen zeige ich Ihnen auf, warum der deutsche Staat bei der Eintreibung der Rentensteuer im Ausland versagt hat. Und welches neue effektive Instrument er nun benutzt, um die Rückstände einzutreiben.

 

Quelle: Guido Grandt

„Sie kommen aus guten Gründen!“ – Umweltkriegsschäden und Flüchtlingsströme (2)

Auch wenn in den Krisenregionen, in denen Krieg herrscht, Frieden einkehrt, werden die Flüchtlingsströme anhalten.

Denn die Kriegsschäden sind immens. Für Mensch und Umwelt. Die Langzeitfolgen sind so extrem, dass oftmals ein Leben in diesen Regionen nicht mehr möglich ist. Und wenn doch, dann nur sehr eingeschränkt.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, wie diese Kriegsschäden sich auf die Umwelt und damit auch auf die Menschen in Afghanistan ausgewirkt haben.

Als zweites Beispiel möchte ich den Irak anführen.

Irak: Krieg und Umweltzerstörung

Zwischen 1980 und 2003 brachen im Land zwischen Euphrat und Tigris gleich drei Kriege aus. Von 1980 bis 1988 der Krieg zwischen dem Irak und dem Iran.

1990/1991 der erste Golfkrieg zwischen dem Irak und einer Militärkoalition unter der Führung der USA.

2003 der zweite Golfkrieg, ebenfalls zwischen dem Irak und einer unter US-geführten Militärkoalition.

Diese Kriege hinterließen neben hunderttausenden Toten noch ein verheerendes Erbe.

Die Ölkatastrophe

Sicher sind Ihnen noch die brennenden Ölquellen im Gedächtnis. Mit dramatischen Folgen für die Umwelt.

Giftige Schadstoffe wie Schwefeldioxide, Rußpartikel oder Dioxine stiegen als schwarze Rauchwolken in den Himmel und vergifteten die Luft. Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang auch an die Verbrennung von Öl durch die irakischen Soldaten in den Gräben, um die amerikanischen Angreifer zu verwirren.

Varianten eines Umweltkrieges. Erst Satellitenbilder machten das ganze Ausmaß der Umwelttragödie sichtbar.

Sehen Sie: In Kuweit stieg im letzten Golfkrieg die Sterblichkeitsrate um zehn Prozent! Experten sprechen dahingehend von Langzeitopfern.

Krankheiten und Radioaktivität

Selbst die Frühjahrsblüte blieb aus. Die Wasserversorgung und/oder die Abwassersysteme wurden zerstört. Auch das führte unweigerlich zu Erkrankungen. Insbesondere bei Kindern.

Nicht zu vergessen die Auswirkungen von abgereicherter Uranmunition. Alleine während des dreiwöchigen Einsatzes im Irakkrieg 2003 wurden von der Alliierten Koalition zwischen 1000 und 2000 Tonnen Uranmunition eingesetzt!

Uranmunition und seine verheerenden Auswirkungen auf Mensch und Umwelt

Urangschosse besitzen nicht nur einen zerstörenden Effekt als panzerbrechende Munition. Vor allem haben sie wegen ihrer Radioaktivität und ihrer chemischen Giftigkeit eine immense schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus. Vor allem ist dabei die toxische Wirkung auf die Nieren gemeint. Zudem kann es das Erbgut schädigen und Krebs auslösen.

Was Sie vielleicht nicht wissen: Die größte Gefahr geht von den Uran- oder uranoxidhaltigen Stäuben aus, die über die Atemwege, Trinkwasser oder Nahrung aufgenommen werden. Die giftigen Partikel können sich bis zu acht Jahre in die Lungen einlagern.

Wasserverseuchung und Minen

Vergessen Sie auch nicht die in den Boden geschossenen Projektilie, die innerhalb von fünf bis zehn Jahren vollständig korrodieren können. So kann das Uran in Sickerwasser gelangen, im Grundwasser freigesetzt und von Pflanzen aufgenommen werden. Eine Katastrophe für Wasser, Landwirtschaft und Nahrung. Und damit für die Menschen.

Hinzu kommen noch circa 10.000 bis 40.000 herumliegende Blindgängerminen. Diese Antipersonenminen bleiben bis zu 40 Jahre lang wirksam. Noch lange nach dem Krieg fordern sie viele Opfer: Erwachsene und Kinder.

Im 3. Teil gehe ich auf die Kriegsschäden in Kuwait ein. Diese sind ein erschreckendes Beispiel für die Langzeitfolgen von Umweltkriegen.

 

Quelle: Guido Grandt

Terrorkrise, Flüchtlingskrise … Die dunklen Vorzeichen mehren sich

In den vergangenen Tagen und Wochen haben zwei Themen die Schlagzeilen und die Nachrichtensendungen beherrscht:

  1. Der unfassbare Terror in Paris.
  2. Und davor der Strom an Einwanderern und Asylsuchenden.

Beide Themen sind in den Medien beinahe von allen Seiten beleuchtet worden. Doch ein wichtiger Aspekt ist dabei:

Hier haben wir es mit dunklen Vorzeichen einer tiefen Krise zu tun.

Der Terror in Paris und die nicht aufhörenden Flüchtlingsströme sind auch ein Anzeichen dafür, dass die Welt immer tiefer in eine schwere Krise sinkt. Es geht abwärts.

  • Wenn Attentäter zu so unfassbaren Verbrechen fähig sind, kommen sie vom Rand der Gesellschaft. Die Täter sind nicht allein religiöse Fanatiker. Die Täter stammen zumindest zum Teil vom Rand der Gesellschaft, der offenbar immer größer wird.
  • Die Flüchtlinge verlassen ihre Länder nicht allein wegen Verfolgung oder Bedrohung. Immer mehr Menschen sehen in ihren Ländern keine Zukunft mehr und machen sich deshalb auf den Weg nach Deutschland und die anderen Länder Nordeuropas.

Das sind nur die offensichtlichsten Vorzeichen der Krise. Wer genau hinschaut sieht beinahe überall Anzeichen dafür, dass es mit der Weltwirtschaft abwärts geht:

  • Die Rohstoffe stehen aktuelle auf einem 16-Jahres-Tief. Zur Erinnerung: Die Preise für Rohstoffe sind einer der wichtigsten Frühindikatoren für die Wirtschaft. Geringe Nachfrage gering deshalb fallende Rohstoffpreise sind ein Zeichen dafür, dass die Wirtschaft die Produktion zurückfährt und der Abschwung kommt. Und Experten erwarten, dass es mit dem Abwärtstrend bei den Rohstoffen noch lange nicht vorbei ist.
  • Das Münchner Ifo-Institut sagt denn auch eine Talfahrt der Weltwirtschaft voraus: Der aktuelle Weltwirtschaftsklima-Index des Instituts ist aktuell um volle 6 Punkt gefallen.

 

Meine dringende Empfehlung lautet deshalb: Bereiten Sie sich jetzt auf eine neu und schwere Krisenwelle und Eruptionen in der Weltwirtschaft vor!

 

Quelle: Günter Hannich

Euro-Krise zieht Kreise: Jetzt ist sogar die ganze EU gefährdet

Glauben Sie eigentlich dass die Euro Krise gelöst ist? Wenn Sie diese Frage mit Ja beantworten, brauchen Sie gar nicht weiterzulesen. Wenn sie jedoch wie ich zu der Ansicht gekommen sind, dass die Euro Krise alles andere als gelöst ist, lohnt es sich für Sie auf jeden Fall direkt weiterzulesen.

Für mich geht die Gefahr sogar noch weiter. Mittlerweile hat die Euro-Krise nicht nur Einfluss auf die wirtschaftliche Einheit. Durch die großen Flüchtlingsströme die EU ist mittlerweile auch der politische Zusammenhalt gefährdet. Hinzu kommen noch Pläne Großbritanniens EU komplett den Rücken zu kehren.

Diese aktuellen Entwicklungen werden auch von vielen Experten kritisch gesehen. So erklärte kürzlich der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF) Maurice Obstfeld:“ Ich mache mir viele Sorgen über den starken Trend in Europa, von der Marktintegration Abstand zu nehmen.“ An sich kann man diese Äußerung von Obstfeld erst einmal noch sehr diplomatisch auffassen.

Fakt ist: Die Tendenzen innerhalb der EU zu massiven Reformen nehmen weiter zu. Das extremste Beispiel ist hier sicherlich Großbritannien. Der heutige Premierminister David Cameron hat vor wenigen Tagen seine Pläne einer EU-Reform präsentiert. Dabei ist schon jetzt klar: Wenn diese Pläne nicht für Großbritannien erfüllt werden, kann es sehr gut zu einem Referendum in dem wichtigen EU-Land kommen. Am Ende könnte ein EU-Austritt Großbritanniens stehen.

Wenn Großbritannien die EU verlässt wird es eng für die gesamte EU

Schon heute nimmt das Land mit seiner eigenen Währung auf jeden Fall eine Sonderstellung innerhalb der europäischen Union ein. Auch bei vielen EU-Programmen beharrt die britische Seite schon auf einer Sonderbehandlung.

Die politische und wirtschaftliche Einheit in Europa kann aber nur dann funktionieren, wenn auch wirklich alle Länder an einem Strang ziehen. Genau danach sieht es aber aktuell nicht aus. Hier ist der Umgang mit den großen Flüchtlingsströmen ein sehr anschauliches Beispiel.

Einige Länder wie eben Deutschland oder Schweden nehmen bislang noch ein Großteil der Flüchtlinge auf, die über die Balkanroute nach Europa strömen. Trotz zahlreicher Absichtserklärungen hat es nur wenig Bewegung in der Frage gegeben, wie denn der Flüchtlingsstrom gerechter verteilt werden kann.

Hier zeigt sich ganz klar ein großes Problem der EU: Wenn Probleme nicht wirklich gemeinsam angegangen werden und es in erster Linie doch darum geht, nationale Interessen an die erste Stelle zu stellen, hat die EU in der aktuellen Form keine große Zukunft mehr.

Ich sage schon seit langem, dass die Zukunft des Euros die Zukunft der EU entscheiden wird. Ich bin alles andere als optimistisch, sowohl für den Euro als auch für die EU als Ganzes.

 

Quelle: Günter Hannich

Flüchtlingskrise: EU im Ausnahmezustand – Merkel warnt vor einem Balkankrieg! (2)

Die Flüchtlingskrise steht im Mittelpunkt europäischer Politik. Mehr noch – sie hat die EU tief gespalten.

Und jetzt steigt sogar die Gefahr eines militärischen Konflikts.

Lesen Sie weiter und Sie erfahren die ganzen Hintergründe!

Merkel warnt vor einem neuen Balkankrieg

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht erstmals etwas aus, vor dem alle Angst haben. Für den Fall, dass Deutschland die Grenze zu Österreich schließen sollte, würde es zu Verwerfungen kommen. Es gebe heute auf dem westlichen Balkan zum Teil schon Spannungen.

Gemeint ist die berüchtigte Balkanroute, auf der die Flüchtlinge über die Türkei nach Griechenland Richtung Zentraleuropa marschieren.

Und wörtlich sagt Merkel: „Ich will nicht, dass dort wieder (…) militärische Auseinandersetzungen notwendig werden.“

Sie wolle nicht schwarzmalen. Aber es gehe schneller als man denke, dass aus Handgreiflichkeiten und daraus dann Entwicklungen würden, die niemand wolle.

Ungarns Zaun lenkt die Flüchtlingsströme um

Wie Sie wissen: Ungarn hat sich im September 2015 mit einem Zaun abgeschottet. Sprich die Außengrenze mit Stacheldraht gesichert. Dadurch wurde die Balkanroute verändert.

Viele Migranten gehen nun weiter von Mazedonien aus nach Serbien, Kroatien, Slowenien oder über Rumänien, die Slowakei und Tschechien nach Österreich, Deutschland und Schweden.

Gefahr der Eskalation

Wenn Deutschland also die Grenzen dicht macht, dann würden diese Migranten die erwähnten Staaten nicht mehr als Transitländer benutzen. Sondern wären gezwungen dort zu bleiben.

Etwas, was die Osteuropäer nicht wollen. Und die Flüchtlinge ebenfalls nicht.

Schnell könnte eine explosive Stimmung entstehen. Die Lage außer Kontrolle geraten.

Erinnerungen an die Jugoslawienkriege werden wach

Ihnen geht es bei diesen Worten wahrscheinlich genauso wie mir: Unweigerlich steigen die Bilder der schrecklichen Jugoslawienkriege in den 1990er-Jahren wieder hoch.

Diese brachten die schlimmsten Gräuel, zudem Menschen fähig sind, zum Ausbruch. Und zerstörten den Jugoslawischen Staat. Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, der Kosovo und Mazedonien zerfleischten sich gegenseitig.

Alte Ressentiments

Die Flüchtlingskrise bringt nun eines zu Tage: die alten Ressentiments auf dem Balkan untereinander bestehen noch immer.

Und das ist brandgefährlich. Geradeso, als würde man eine Lunte an einem Pulverfass anbrennen.

Fällt die EU?

Das alles weiß Merkel. Und nicht nur sie. Selbst Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn findet erst vor ein paar Tagen warnende Worte. Luxemburg führt derzeit den Ratsvorsitz der EU.

Die Europäische Union könne auseinanderbrechen, meint Asselborn. Das könne unheimlich schnell gehen, wenn Abschottung statt Solidarität nach innen wie nach außen die Regel würde.

Selbst die in Schengen vereinbarte Abschaffung der Grenzkontrollen sieht er in Gefahr. Und wenn Schengen falle, dann falle auch die größte Errungenschaft der EU.

Auch Asselborn warnt vor einem Krieg

Und dann wird Asselborn ganz deutlich: Falscher Nationalismus könne zu einem richtigen Krieg führen!

Ähnlich wie die Bundeskanzlerin sieht er die Gefahr, wenn Schweden und Deutschland sozusagen den Deckel zumachen. Dann, so Asselborn weiter, würde er nicht wissen, was auf dem Balkan geschehe.

Besorgniserregende Worte.

Im 3. Teil zeige ich Ihnen auf, ob und wie begründet diese Kriegswarnungen tatsächlich sind. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

Merkel warnt vor kriegerischen Konflikten auf dem Balkan

Deutschland im Herbst 2015 ist ein Land im Umbruch. Die aktuelle Flüchtlingskrise sorgt schon jetzt für viele Umwälzungen. Gut möglich, dass wir in 20 Jahren einmal auf diesen Herbst zurückblicken als den Startpunkt einer großen Veränderung unseres Landes.

Gut möglich ist es auch, dass diese Umwälzungen schon sehr viel schneller große Folgen haben werden. Was uns bevorstehen könnte, ist tatsächlich schwer zu sagen. Doch selbst die Bundeskanzlerin hat jetzt einen Blick in die Zukunft gewagt, der alles andere als positiv ausfällt.

Zur Flüchtlingsfrage erklärte jetzt Bundeskanzlerin Merkel, dass auf dem Balkan die Gefahr militärischer Auseinandersetzungen drohen könnte, wenn Deutschland die Grenze für Flüchtlinge zu Österreich schließe.

Mit Bezug auf die Flüchtlingsströme im Balkan sagte sie: Sie wolle nicht schwarzmalen. Aber es gehe schneller, als man denke, dass aus Streit Handgreiflichkeiten und daraus dann Entwicklungen würden, die niemand wolle und sie wolle nicht, dass dort wieder militärische Auseinandersetzungen notwendig würden.

Bei der Flüchtlingsfrage geht es um mehr als Zuwanderung

An diesen Äußerungen sehen Sie, dass es bei der Flüchtlingsfrage um weit mehr geht als nur um Zuwanderung. Daran können Sie auch erkennen, dass es nach wie vor keinen ernsthaften Willen der Politiker gibt, diese ungeregelte Zuwanderung irgendwie zu begrenzen. Das bedeutet, dass die Masse an Menschen, die jetzt kommt, sich noch verstärken wird.

Schon jetzt sind die meisten Kommunen an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen und können die Zuwanderer nicht mehr unterbringen. Früher oder später wird es deshalb dazu kommen, dass Zuwanderer zwangsweise in Privatwohnungen einquartiert werden. Das Grundgesetz erlaubt in Notfällen die Enteignung von Eigentum. Allerdings müssen in diesem Fall die Regeln für die Entschädigung in einem eigenen Gesetz geklärt werden.

Dennoch rate ich nach wie vor dazu, dass Sie – abgesehen vom Eigenheim – sich bei vermieteten Immobilien heraushalten. Die Gefahr steigt, dass diese beschlagnahmt werden. Besser ist es Sie setzen auf ein flexibles, schnell umschichtbares Geldvermögen zu setzen, denn nur so können Sie rechtzeitig reagieren, wenn sich die politische Lage zuspitzt.

 

Quelle: Günter Hannich

„Die Neugründung Europas“ – Und was das für Sie bedeutet! (1)

Aufgrund der aktuellen Berichterstattungen über die Flüchtlingsströme Richtung Westeuropa, insbesondere Deutschland, gehen andere Nachrichten weitgehend unter.

Wichtige Nachrichten.

Doch ich werde Sie darüber informieren.

Denn dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger, als um Sie und Ihr Vermögen!

Revolutionäre Forderung aus Frankreich

So fordert eines der größten Mitgliedsländer der EU etwas geradezu „Unfassbares“.

Und zwar Frankreich. Unser westlicher Nachbar, der wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht.

Denn den Franzosen bricht der eigene Laden immer mehr zusammen. Im Juli wurde dort eine Rekord-Arbeitslosigkeit gemeldet. Die Staatsverschuldung steigt.

Vielleicht gerade auch deshalb diese einmalige Forderung, seit Bestehen der Europäischen Union.

Sensationsmeldung ging unter

Die Franzosen fordern eine „Neugründung Europas“.

Haben Sie von diesem gewiss revolutionären Vorschlag in den letzten Tagen etwas gehört?

Sicherlich nicht. Denn die Berichterstattung über das Flüchtlingsdrama überschattet alles andere.

Lesen Sie deshalb weiter, um die ganze Wahrheit zu erfahren.

Und vor allem, was das für Sie bedeuten wird.

Die „Neugründung“ Europas

Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron will ganz konkret eine grundlegende Erneuerung der EU und der Eurozone.

Er ist enger Vertrauter von Präsident Hollande. Deshalb hat sein Wort auch Gewicht.

Macron ganz konkret: „Wir wollen eine Neugründung Europas!“

Politiker werden dem „Europa-Traum“ nicht gerecht

Der französische Wirtschaftsminister verrät aber noch mehr. Dass die Menschen an der europäischen Idee hängen würden.

„Aber wir Politiker werden diesem Traum nicht gerecht“, gesteht er ein.

Ja, Sie haben richtig gelesen!

Endlich kommt das ans Tageslicht, was ohnehin schon jeder politisch Verantwortliche weiß, aber darüber schweigt. Die Wähler im Unklaren lässt oder gar belügt.

Die bisherige Politik wird der Idee einer gemeinsamen, fruchtbaren Europäischen Union nicht gerecht. Schon längst nicht mehr.

Deshalb soll es zu einer „Neugründung“ Europas kommen.

Eingeständnis für die falsche EU-Politik

Die Forderung nach einem „neuen Europa“ entschleiert die bisherige EU-Politik nicht nur als grundlegend falsch.

Sondern ist noch ein weiteres Eingeständnis. Das Eingeständnis des Versagens.

Also genau das, was ich Ihnen schon seit vielen Monaten bei Unangreifbar Leben predige.

Das Geschacher um die Griechenland-Hilfen und seine Auswirkungen

Ich sage Ihnen: Hintergrund dieser Kritik der Franzosen ist das Geschacher um die Griechenland-Hilfen.

Das gibt der französische Wirtschaftsminister schließlich auch ganz offen zu.

Die Euro-Krise und die Verhandlungen um ein (neues) Rettungspaket für Griechenland hätten bewiesen, dass die Währungsunion so nicht weiter machen könne.

Die EU-Versager

Endlich haben Politiker eingesehen, dass ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik sträflich versagt hat.

Und zwar nicht nur in Griechenland und den anderen EU-Krisenländern.

Auch in den EU-„Schwergewichten“ wie Frankreich oder Italien.

Der Countdown des Niederganges der Union beginnt.

 

Quelle: Guido Grandt

US-Historiker: Die USA zerstören Europa

Der US-Historiker Eric Zuesse sieht den Hauptgrund für die derzeitige Flüchtingswelle in Europa in der US-Außenpolitik der letzten Jahre. Die USA hätten Libyen, Syrien und schließlich die Ukraine gezielt destabilisiert, um Russland zu schwächen. Dass Europa ebenfalls enormen Schaden nimmt, würde die US-Regierung dabei billigend in Kauf nehmen.

In einem aktuellen Beitrag analysiert Eric Zuesse die Ursachen der Flüchtlingsströme in Europa und sieht in der US-Außenpolitik der letzten Jahre einen der Hauptgründe. Der folgende Text erschien zuerst auf seinem Blog Strategic Culture.

In Libyen, Syrien, der Ukraine und anderen Ländern an der Peripherie oder den Rändern Europas hat US-Präsident Barack Obama eine Politik der Destabilisierung und sogar Bombeneinsätze und andere militärische Unterstützung betrieben, die Millionen Flüchtlinge aus diesen Peripherie-Gegenden und nach Europa getrieben hat. Dadurch wurde Benzin weiterlesen