In den vergangenen Tagen und Wochen haben zwei Themen die Schlagzeilen und die Nachrichtensendungen beherrscht:
- Der unfassbare Terror in Paris.
- Und davor der Strom an Einwanderern und Asylsuchenden.
Beide Themen sind in den Medien beinahe von allen Seiten beleuchtet worden. Doch ein wichtiger Aspekt ist dabei:
Hier haben wir es mit dunklen Vorzeichen einer tiefen Krise zu tun.
Der Terror in Paris und die nicht aufhörenden Flüchtlingsströme sind auch ein Anzeichen dafür, dass die Welt immer tiefer in eine schwere Krise sinkt. Es geht abwärts.
- Wenn Attentäter zu so unfassbaren Verbrechen fähig sind, kommen sie vom Rand der Gesellschaft. Die Täter sind nicht allein religiöse Fanatiker. Die Täter stammen zumindest zum Teil vom Rand der Gesellschaft, der offenbar immer größer wird.
- Die Flüchtlinge verlassen ihre Länder nicht allein wegen Verfolgung oder Bedrohung. Immer mehr Menschen sehen in ihren Ländern keine Zukunft mehr und machen sich deshalb auf den Weg nach Deutschland und die anderen Länder Nordeuropas.
Das sind nur die offensichtlichsten Vorzeichen der Krise. Wer genau hinschaut sieht beinahe überall Anzeichen dafür, dass es mit der Weltwirtschaft abwärts geht:
- Die Rohstoffe stehen aktuelle auf einem 16-Jahres-Tief. Zur Erinnerung: Die Preise für Rohstoffe sind einer der wichtigsten Frühindikatoren für die Wirtschaft. Geringe Nachfrage gering deshalb fallende Rohstoffpreise sind ein Zeichen dafür, dass die Wirtschaft die Produktion zurückfährt und der Abschwung kommt. Und Experten erwarten, dass es mit dem Abwärtstrend bei den Rohstoffen noch lange nicht vorbei ist.
- Das Münchner Ifo-Institut sagt denn auch eine Talfahrt der Weltwirtschaft voraus: Der aktuelle Weltwirtschaftsklima-Index des Instituts ist aktuell um volle 6 Punkt gefallen.
Meine dringende Empfehlung lautet deshalb: Bereiten Sie sich jetzt auf eine neu und schwere Krisenwelle und Eruptionen in der Weltwirtschaft vor!
Quelle: Günter Hannich