Markus Krall-Szenario mustergültig – Sparkassen mit stark wachsendem Geschäft, schrumpfenden Gewinnen

Da haben wir den „bösen“ Crash-Propheten Markus Krall gerade erst besprochen, weil die Bauzinsen sich an ihren Tiefpunkt annähern. Starke Konkurrenz bei Banken drückt auf die Margen bei den Zinsen, denn sie müssen unbedingt ihr Geld an den Mann und an die Frau bringen. Das lässt die Zinsüberschüsse noch stärker abschmelzen. Und jetzt? Da sehen wir die heutige Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2019 vom Ostdeutschen Sparkassenverband. Und die ist aufschlussreich. Denn in 2019 lag die Kreditvergabe um 9,2 Prozent über dem hervorragenden Vorjahresniveau, so der Verband. Das Sparkassengeschäft wachse überproportional, der Gewinn sinke dennoch (-5,2%).


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Ganz klar: Die Nullzinsen und sinkenden Zinsmargen knabbern immer mehr an den Zahlen der Banken und Sparkassen. Auch sagt der Verband, dass die Sparkassen für die Herausforderungen gut vorbereitet seien – sie würden alles daran setzten, ihr Geschäft anzukurbeln, neue Geschäftsfelder zu erschließen und Kosten zu senken. Tja, aber wenn das fast alles …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Bargeldverbot: Ein weiterer Schritt ist gemacht!

Geht es nach EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen wird es bald keine 1- und 2-Cent-Stücke mehr geben.

Die Abschaffung des Kupfergeldes soll das Leben der Bürger in der EU einfacher machen. Die „Nachteile und Herausforderungen, die mit der Benutzung verbunden sind“ betreffen jedoch weniger die Bürger, sondern eher Vater Staat. Die Herstellungskosten für 1- und 2-Cent-Stücke sowie die Transportkosten seien zu hoch.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Auf eine Anfrage der Grünen nach den tatsächlichen Kosten gab das Bundesfinanzministerium an, dass eine 1-Cent-Münze in der Herstellung teurer sei als ihr Nennwert. Ein Betrag wurde mit Hinweis auf das Geschäftsgeheimnis der Prägeanstalten allerdings nicht genannt.

Pläne zur Umsetzung liegen auch schon in den Schubladen der EU. Bei einer Barzahlung soll auf die nächsten fünf Cent auf- beziehungsweise abgerundet werden. Kaufsummen, die auf ein, zwei, sechs oder sieben Cent enden, werden abgerundet. Kaufsummen, die auf drei, vier, acht oder …. weiterlesen

Quelle: Sicheres Geld

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Bargeld ist das Mittel zur Freiheit

Gegen Ende des Vorjahres standen vor den Portalen deutscher Edelmetallhändler Kaufinteressierte Schlange. Das ist kein Wunder, da mit Beginn des Jahres 2020 der anonyme Erwerb von Gold auf 2.000 Euro pro Person beschränkt ist. Der Fiskus möchte ab sofort über jede in Privathand befindliche Unze Bescheid wissen. Offizielle Begründung: Kampf gegen das Schwarzgeld. Wahrer Grund: Erlangung der totalen Kontrolle über die letzten anonymen Wertereserven der Bürger. Wer das Wesen von Edelmetall als dem einzig echten Geld begriffen hat, wird sich über diese neuerliche Freiheiteinschränkung durch die Regierung nicht wundern.


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Nach Fjodor Dostojewski ist Geld geprägte Freiheit. In der Tat: Geld ist in einem modernen, arbeitsteiligen System – im Gegensatz zu einer auf Autarkie zielenden Subsistenzwirtschaft – unverzichtbar. Es ist nicht nur erforderlich, um die Kosten des täglichen Lebens zu bestreiten, sondern …. weiterlesen

Quelle: mises.de

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Schlimmste globale Depression naht

Seit Beginn der Großen Finanzkrise 2006 hat sich die globale Verschuldung von 125 Billionen $ auf 260 Billionen $ verdoppelt. Je mehr Geld gedruckt wurde, desto stärker sanken die Zinssätze. Im Jahr 2006 standen die kurzfristigen US-Zinssätze bei 5 %, zwischen 2008 und 2015 lagen sie bei NULL. Heute haben wir 1,5 %. Gleichzeitig sind globale Schulden im Umfang von fast 13 Billionen $ negativ verzinst.


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Also: Seit 2006 hat die Welt 135 Billionen $ Schulden produziert – durch das Drücken einiger Knöpfe und zu NULL Kosten. Das heißt, dass mehr als das Doppelte des globalen BIP ohne Kosten und ohne Dienstleistungs- oder Güterproduktion erschaffen wurde. Stattdessen wurde Falschgeld im Umfang …. weiterlesen

Quelle: goldswitzerland.com

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6000 Stellen fallen weg und 300 Filialen werden geschlossen – Kahlschlag bei der Deutschen Bank

Jetzt macht Bank-Boss Christian Sewing (49) ernst!

Die Deutsche Bank will in den nächsten Jahren bis zu 6000 Stellen allein im Privatkundengeschäft streichen, schreibt das „Handelsblatt“. Bisher war nicht klar, in welchen Bereichen wie viele Jobs dem Sparkurs zum Opfer fallen. Nun wird der Kahlschlag konkret!


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Die Zahlen beziehen sich sowohl auf Arbeitsplätze, die direkt in der Privatkundensparte angesiedelt sind, als auch auf Infrastruktur- und Querschnittsaufgaben, etwa in der IT, wie die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise berichtet.

Der neue Chef des deutschen Privatkundengeschäfts, Manfred Knof, will die Kosten …. weiterlesen

Quelle: bild.de

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Preissteigerungen: Deutschland hat mit den höchsten Strompreis der Welt

Wie aktuelle Informationen der Bundesnetzagentur zeigen, steigen die Strompreise in Deutschland immer weiter an. Demnach hat der Strompreis für Privatkunden dieses Jahr erstmals die Grenze von 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) überschritten. Und er steigt weiter an. Der Preisanstieg beim Strom um fast 3,3 Prozent in diesem Jahr ist der stärkste der vergangenen Jahre. Nachdem sich bereits die EEG-Umlage zur Förderung der „Energiewende“ weiter verteuert, sollen im kommenden Jahr auch die Stromnetzgebühren um nochmals sechs Prozent angehoben werden, was direkt auf den Strompreis aufgeschlagen wird.

In Deutschland müssen damit inzwischen mit die höchsten Strompreise der Welt bezahlt werden. Zum Vergleich: In Österreich oder den Niederlanden ist der Strom nur halb so teuer. Im Durchschnitt müssen in der EU nur 20 Cent pro kWh bezahlt werden. Hintergrund ist eine politisch beschlossene „Energiewende“, welche immer größere Kosten verursacht und von Anfang an wenig durchdacht war.

Oftmals werden diese extrem steigenden Stromkosten dafür hergenommen, um eine angebliche „Inflation“ in Deutschland zu begründen. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um keine „Inflation“, also steigende Preise durch eine immer größere Geldmenge, sondern um administrative, willkürliche Preiserhöhungen, verursacht durch eine verfehlte staatliche Politik.


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Preiserhöhungen führen direkt in die Deflation

Denn tatsächlich führen solche administrativen Preiserhöhungen nicht zu einer Inflation, sondern zu einer Deflation. Wenn die Bürger, wie in diesem Fall, mehr Geld für Strom ausgeben müssen, dann fehlt ihnen dieses Geld für andere Käufe, die dann zwangsläufig reduziert werden müssen. Jeder Euro kann eben nur einmal ausgeben werden. Und wenn die Aufwendungen für Strom und sonstige administrative Kosten steigen, dann muss in anderen Bereichen gespart werden, was dort zu einem sinkenden Konsum führt. Das kann dann zusammen mit anderen Faktoren deflationäre Folgen wie fallende Preise und Unternehmensbankrotte nach sich ziehen bzw. diese zusätzlich verstärken.

Das heißt für Sie, dass nach wie vor nicht die Inflation die wirkliche Gefahr für Sie darstellt, sondern die Deflation, welche auch durch steigende Gebühren, staatlich beeinflusste Kosten und Steuern immer weiter verstärkt wird. Gibt es eine neue Finanzkrise, dann kommt zu dieser staatlichen Ausbeutung noch der Verlust von Vermögen, das nicht vor solchen Einflüssen geschützt wurde, was den deflationären Crash weiter verstärken wird. Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie Ihr Vermögen gezielt absichern. Das tun Sie mit einer breiten Streuung in Fremdwährungen oder auch Edelmetalle.

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Quelle: Günter Hannich

„Vorsicht Falle!“ – Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird (1)

Sie wissen ja: Die Nullzins-Politik der EZB vernichtet Ihre komplette (Alters-)Vorsorge, inklusive Lebensversicherungen, Bausparverträgen und Privatrenten. Und auf dem Sparbuch bekommen Sie ebenfalls nichts mehr. Ganz im Gegenteil: Sie können darauf warten, dass Sie bald auf Ihr Sparguthaben auch noch Negativzinsen zahlen müssen!

Zu den Sachwerten zählen natürlich auch Immobilien(-anteile). Allerdings gibt es einige grundsätzliche Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie eine solche erwerben.

Höchste Zeit also, Sie über diese „Fallen“ aufzuklären.

„Goldene Zeiten“ für künftige Bauherren und Wohnungseigentümer?

Haben Sie es satt, weiter Miete zu bezahlen? Wollen Sie selbst „Herr“ in Ihren eigenen vier Wänden sein? Träumen Sie von einer Eigentumswohnung oder gar einem Eigenheim?

Gerade in diesen Zeiten, ist eine solche Vorstellung durchaus verlockend. Doch es gibt jede Menge Fallen, die Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes, Ihr Eigentum vermiesen können. Diese sollten Sie kennen, damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird!

Falle 1: Günstige Baukredite locken

Gewiss, die niedrigen Zinsen für Baukredite locken. Diese sind so günstig, wie niemals zuvor. Vielleicht denken Sie: Wenn Sie jetzt nicht zuschlagen, dann ist es vielleicht zu spät. Denn in ein paar Jahren werden Immobilien noch teurer sein als heute. Und wer weiß, wie hoch die Zinsen dann sind. Jetzt kann ich die Monatsraten auch für hohe Kredite begleichen. Aber später?

Und doch warne ich Sie vor dieser Blauäugigkeit! Lassen Sie sich von den günstigen Baukrediten nicht blenden. Das ist die erste Falle, in die Sie tappen können. Wenn Sie weiter lesen, wissen Sie auch, warum!

Falle 2: Sie erfüllen die Grundvoraussetzungen nicht!

Ich sage Ihnen: Auch in Zeiten von Niedrig-Zinsen sollten Sie sich nur auf ein Immobilienabenteuer einlassen, wenn Sie nicht nur ein gutes, sondern – heute ganz wichtig – auch ein sicheres Einkommen haben.

Außerdem sollten Sie folgende Kosten selbst bezahlen können:

– Maklercourtage

– Notarkosten

– Grunderwerbsteuer.

Wenn Sie das alles schon jetzt nicht bewältigen können, dann wohnen Sie lieber weiter in Miete!

Falle 3: Gestiegene Immobilienpreise

Eine Faustregel besagt: Wenn Sie als zukünftiger Bauherr fungieren wollen, dann sollten Sie für eine solide Finanzierung mindestens 20 Prozent des Kaufpreises aufbringen können. Plus zusätzliche Mittel für alle Nebenkosten.

Nun sind zwar die Immobilienkredite günstig, dafür aber sind die Immobilienpreise kräftig gestiegen. Manche Experten sprechen schon von einer „Überwertung“ oder gar einer Immobilienblase, die sich da bildet. Anders ausgedrückt: Sie berappen für Ihre Immobilie einen höheren Preis, als diese definitiv wert ist.

Warum das so ist, verrate ich Ihnen im 2. Teil! Außerdem – warum für viele von Ihnen nach den neuen Kreditrichtlinien der Traum vom Eigenheim platzen wird!

 

Quelle: Guido Grandt

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (3)

In Zeiten der Nullzinspolitik gibt es für die Finanzeliten nur ein Ziel: Schnell an Ihr Vermögen ranzukommen. Denn die Gewinne der Banken schrumpfen wie Butter in der Sonne.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die ersten Schritte dazu bereits unternommen wurden. Wie beispielsweise die schleichende Durchführung der Bargeldabschaffung. Hinter den Kulissen ist dies längst schon geplant worden. Und noch vieles andere.

Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hat dazu schockierende Hintergründe recherchiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Geheimabsprachen zwischen der Finanzelite

Häring will dahingehend nicht von einer „Verschwörung“ sprechen, weil dieser Begriff „so negativ besetzt“ sei. Aber: Es gebe Verabredungen im Hintergrund. Gar eine koordinierte Aktion von hochrangigen Personen aus der amerikanischen und europäischen Finanzszene, die ein enges Netzwerk bilden.

Dazu gehören Ex-US-Finanzminister Larry Summers, Ex-IWF-Volkswirt Ken Rogoff und EZB-Präsident Mario Draghi. Sie alle fordern eine Abschaffung des Bargelds. Ihre Bestrebungen, so Häring, fallen mit der Finanzkrise zusammen. Draghi selbst würde nichts tun, um die Euro-Währung zu schützen.

Eliten-Ziel: Weltweite Finanzkontrolle

Dazu fällt mir ein, was der US-amerikanische Historiker und Zivilisationsforscher Carrol Quigley (1910-1977) einmal sagte: „Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen.“

Und weiter: „Dieses System sollte auf feudalistische Weise von de Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarungen, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden.“

Um es gleich vorweg zu sagen: Carrol Quigley war alles andere als ein Verschwörungstheoretiker. Vielmehr lehrte er an den renommiertesten Universitäten der USA: Princeton, Harvard und der Georgetown University.

Übrigens war sein berühmtester Schüler, der Vorlesungen bei ihm besuchte, der spätere US-Präsident Bill Clinton!

Höhere Kosten sollen an Bankkunden weitergegeben werden

Die Bargeldabschaffung ist in den Augen der Finanzeliten eine logische Konsequenz der Geldpolitik der letzten Jahre. Denn die Banken haben mit dem Cash, auf dem es Nullzinsen gibt, ein regelrechtes Problem.

Solange Sie, der Bankkunde und Sparer, auf Bargeld ausweichen können, ist es für die Finanzinstitute unmöglich, Negativzinsen, die Sie an die EZB berappen müssen, an Sie weiterzugeben.

Deshalb gibt es seit langem verschiedene Überlegungen, die höheren Kosten an Sie weiterzugeben. Denn je länger die Nullzinsphase der EZB anhält, desto wahrscheinlicher werden diese Horror-Szenarien.

Die Lügen der Politik und ihre verheerenden Folgen

Sehen Sie – Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei jeder Gelegenheit darüber, wie gut es den Deutschen doch geht. Doch sie verschweigt wissentlich, dass die heimischen Sparer schon um hunderte Milliarden Euro durch den Nullzins von Ihrem Vermögen enteignet wurden.

Natürlich weiß Merkel das. Und sagt kein Wort darüber! Ein politischer Skandal sondergleichen.

Im 4. Teil zeige ich Ihnen auf, warum und vor allem mit welchen Mitteln, die Vernichtung des Privatvermögens in die nächste Rund geht.

 

Quelle: Guido Grandt

Demografie-Falle: Das wird richtig teuer für uns alle

Wie Sie sicher wissen, ist die Geburtenrate schon seit 40 Jahren in Deutschland viel zu niedrig, mit nur noch 1,3 Kinder pro Frau halbiert sich so die Anzahl jeder Generation. So kommt es dazu, dass die Gesellschaft immer mehr überaltert, weil junge Menschen fehlen.

Das allein wird schon in den nächsten Jahren drastische Auswirkungen auf die Gesellschaft und auch Sie haben: Zunehmend werden die Soziallasten unbezahlbar – das gilt vor allem dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre schon bald in Rente gehen.

Allein diese katastrophale demografische Entwicklung wird jede Lösung der gegenwärtigen Schuldenkrise in Europa verhindern. Darauf hat schon vor einigen Jahren der Bevölkerungsforscher Gunnar Heinsohn hingewiesen: Auch in Deutschland, dem größten Garantiegeber der Eurorettung, werde schon bald demografisch „Feuer unterm Dach“ sein.

Allein zwischen 2010 und 2030 werde die Gruppe der beruflich Aktiven im Alter von 25 bis 59 Jahre von 40,5 auf 32,5 Millionen schrumpfen. Wie sollen jedoch immer mehr Schulden mit immer weniger Menschen finanziert werden?

Auf Deutschland kommen Kosten von bis zu 2 Billionen Euro zu

Dazu kommt, dass die Kosten der Überalterung explodieren: So hat der Internationale Währungsfonds (IWF) bis zum Jahr 2050 zwei Billionen Euro nur für Deutschland angesetzt. Deshalb fährt unsere Wirtschaft allein demografisch gesehen gegen die Wand: Sie müssen schon bald allein aus diesem Grund mit drastisch höheren Abgaben und Steuern rechnen und auch eine Reduzierung Ihrer Rentenzahlungen einkalkulieren.

Doch dieses Problem ist nichts Neues, sondern schon seit 40 Jahren bekannt und seitdem schauen die Politiker nahezu tatenlos zu, wie die Gesellschaft gegen die Wand läuft. Noch fehlen wirklich Rezepte der Politik gegen diese Entwicklung.

Das ist wieder ein Beispiel dafür, wie wenig die Politiker langfristig denken und eben auch bereit sind Probleme anzugehen, die aktuell noch nicht überall zu spüren sind. Doch wenn die Politiker schon bei solchen – im Vergleich zur Wirtschaft kleinen – Problemen versagen, dann können Sie keineswegs darauf vertrauen, dass dieselben Politiker imstande sind, wirklich ein stabiles Finanzsystem zu schaffen.

 

Quelel: Günter Hannich

„Präsidentschaftswahl USA: Wirtschaftliches Desaster durch Donald Trump?“ (1)

Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten nimmt immer mehr an Fahrt auf. So wie es momentan aussieht, könnte sich das höchste Amt der Welt im November 2016 zwischen den Spitzenkandidatinnen der Demokratischen Partei, Hillary Clinton und dem der Republikaner, Donald Trump entscheiden.

Clinton vs. Trump – wer wird gewinnen?

Die ehemalige US-Außenministerin, Senatorin aus New York und Ex-First Lady und der Unternehmer und Immobilien-Tycoon liefern sich seit Wochen ein Kopf-an Kopf-Rennen. Wer es letztlich machen wird, ist noch völlig offen. Fakt jedoch ist, dass beide Kandidaten umstritten sind.

Allerdings punktet Hillary Clinton mit ihrem politischen Netzwerk, das voll und ganz hinter ihr steht. Dieses hat sie, wie Sie vielleicht wissen, maßgeblich wohl auch ihrem Gatten, dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, zu verdanken.

Donald Trump hingegen legt zu, weil er eben nicht aus dem politischen Establishment stammt. Und daher Dinge ausspricht, die eigentlich als Tabu gelten. Ob positiv oder negativ, sei einmal dahin gestellt.

Geteilte Meinungen

In meinem amerikanischen Bekanntenkreis sind die Meinungen über die beiden Präsidentenanwärter ebenfalls geteilt. Viele jedoch fürchten, dass der exzentrische Milliardär Trump tatsächlich Präsident der USA werden könnte.

Ich weiß zwar nicht, was Sie für eine Meinung über beide Kandidaten haben. Aber ich zeige Ihnen mal auf, welche Ängste viele Amerikaner haben, wenn Trump gewinnt. Und was das, nach Ansicht Experten, für verhängnisvolle Auswirkungen haben könnte.

Droht der US-Wirtschaft mit Trump ein Desaster?

Zum Auftakt des vergangenen Weltwirtschaftsforums in Davos äußerten sich 40 Finanzinvestoren kritisch hinsichtlich Donald Trump als möglichen US-Präsidenten. Sie gehen von geradezu unkalkulierbaren negativen Folgen für die amerikanische Ökonomie aus.

Denn Trump hätte kein schlüssiges, wirtschaftliches Konzept. Seine bisherigen Vorschläge würden das Land vermutlich direkt in eine Rezession führen!

Deportation von Millionen Mexikanern

Wahrlich sind viele Ideen des milliardenschweren Tycoons geradezu hanebüchen!

Wie etwa jene, elf Millionen Mexikaner aus den USA deportieren zu lassen.

Wissen Sie, was das für Folgen hätte? Ich sage es Ihnen:

– Millionen offene Stellen würden entstehen.

– Aufgrund des Nachlassens von Angebot und Nachfrage nach Waren und Serviceleistungen würde das Bruttoinlandsprodukt einbrechen.

Abschottung durch hohe Zölle

Im Außenhandel sieht es auch nicht anders aus, denn Donald Trump setzt auf Abschottung. Wie er das anstellen will? Ganz einfach: Durch hohe Zölle!

So sollen beispielsweise Importe aus China und Mexiko mit 35 Prozent Zoll versehen werden. Das würde nicht nur einer Abschottung gleich kommen, sondern hätte zur Folge, dass die Importeure diese Kosten ganz zwangsläufig an die Verbraucher weitergeben.

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, warum Trumps Politik die US-Wirtschaft in ein Desaster führen könnte. Und wer die tatsächlichen Leidtragenden wären.

 

Quelle: Guido Grandt