Die Katharsis ist da

Seit Jahren wurde durch die Geldpolitik der EZB und der Regierungen die Logik guten Wirtschaftens zugunsten der Planbarkeit der Wirtschaft vernachlässigt. Ist nun der Zeitpunkt der Korrektur gekommen?

„Man ist frei, die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinab zu stolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.“
Ayn Rand


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Die Corona-Krise ist nicht die Ursache, sondern nur der Auslöser einer epochalen Krise von Wirtschaft und Gesellschaft, welche die in Jahrzehnten angestauten Ungleichgewichte falscher, sozialistischer Geld- und Wirtschaftspolitik mit elementarer Wucht an die Oberfläche und zur Entfaltung bringen wird. Die Wurzeln dieser Krise liegen in einer von der kulturmarxistischen Frankfurter Schule gezeugten Weltanschauung, bei der die Logik guten Wirtschaftens zugunsten eines Aberglaubens der Planbarkeit …. weiterlesen

Quelle: paz.de

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Goldpreis „nach unten gehämmert“ – Ein Rücksetzer mit Ansage!

Ein plötzlicher Einbruch beim Goldpreis am gestrigen Nachmittag wirft erneut Fragen auf. Haben wir den Markteingriff eines großen Finanzinstituts erlebt?

Rücksetzer beim Goldpreis

Was hoch steigt, kann auch tief fallen. Zumindest kurzfristig ist der Euro-Goldpreis von seiner jüngsten Rekordjagd etwas zurückkommen. Nachdem gestern im Tagesverlauf noch Kurse von 1.561 Euro pro Unze erreicht wurden, notierte Gold am heutigen Vormittag um 9:30 Uhr nur noch bei 1.517 Euro (16.47 US-Dollar).


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Gemessen am gestrigen Höchstkurs entspricht dies einem Rücksetzer von 2,8 Prozent oder 44 Euro. Im Grunde war es ein Rückfall mit Ansage. In unseren beiden Artikeln vom vergangenen Sonntag (Wird der explodierende Goldpreis zur Gefahr für die Banken?) und Montag (Gold und Geldpolitik – Jetzt geht es ans Eingemachte!) erläutern wir ausführlich …. weiterlesen

Quelle: goldreporter.de

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Der Staat duldet neben sich keine Gewinner der EZB-Politik

Die Geldpolitik hat Nebenwirkungen, die Sachwerte begünstigen. Das sieht die Politik nicht gern – und steuert gegen. Börsensteuer, Abgaben auf „leistungslose Gewinne“ und Restriktionen beim Goldkauf sollen den Staat zum alleinigen Profiteur machen.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Selbst die glühendsten Verteidiger der Euro-Rettungspolitik der Europäischen Zentralbank bestreiten nicht, dass die Zinssenkungen und Anleihenkaufprogramme der vergangenen Jahre Nebenwirkungen haben. Der Versuch, das offizielle Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen und die Konjunktur über billiges Geld anzukurbeln, hat die Preise für Aktien und Immobilien in die Höhe getrieben.

Der Dax hat sich seit der „Whatever-it-takes“-Rede von Ex-EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012 verdoppelt, Häuser und Wohnungen in den …. weiterlesen

Quelle: welt.de

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Ohne Logik für Niedrigzinsen: EZB-Beamte wollen keine Zombies sehen

Zwei führende Funktionäre der EZB hatten Markus Krall wegen seiner These der Zombifizierung der Wirtschaft durch die Niedrigzinsen angegriffen. Der Ökonom, der die Risikobewertungssysteme der meisten deutschen Banken entworfen hat, antwortet seinen Kritikern.

Es gibt Momente, da erbaut man sich an den neuen Einsichten eines guten Artikels zur Geldpolitik und es gibt solche, wo das trotz guten Willens nicht gelingt. Ein Musterbeispiel für Letzteres war der Artikel „Die Zombiekritik an der EZB ist einfach nur abwegig“ von Ulrich Bindseil (Generaldirektor Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr der EZB) und Jürgen Schaaf (Counselor des Exekutivrats der EZB), veröffentlicht jüngst in der Welt. Die Debatte mit Ulrich Bindseil hat Markus Krall auch per Video geführt.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Der Artikel setzt sich kritisch mit der von mir 2017 in dem Buch „Der Draghi Crash“ publizierten und nicht nur vom früheren Chefvolkswirt der EZB, Prof. Dr. Jürgen Stark, unterstützten These auseinander, dass …. weiterlesen

Quelle: Tychis Einblick

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Für die nächsten fünf bis sieben Jahre spricht alles für Gold

Seit Anfang Jahr steigt der Goldpreis rasant an. Doch für Gold-Guru John Hathaway stehen wir erst am Anfang einer jahrelangen Rally. Im cash-Interview erklärt er, was die wichtigsten Treiber für den Goldpreis sind.

cash: John Hathaway, wir erleben dieses Jahr eine regelrechte Gold-Rally. Geht das so weiter?

John Hathaway: Fakt ist: Gold hat eine sechs Jahre lange Baisse hinter sich. Wir sind weit entfernt vom Höchststand Ende 2011. Als Ende letzten Jahres die Börsen einbrachen, bemerkte Fed-Chef Jerome Powell, dass die Märkte seine kurz zuvor eingeleitete Straffung der Geldpolitik nicht tolerieren würden. Sie waren auf den geldpolitischen Schwenk der Fed nicht vorbereitet. Jetzt befinden wir uns wieder voll in der Phase expansiver Geldpolitik, was immer gut für Gold ist. Der massive Goldanstieg dieses Jahr ist für mich ein klares Zeichen: Der Gold-Winterschlaf ist vorbei. Wir stehen am Beginn einer neuen Goldrally für die nächsten Jahre. Wie hoch sie ausfällt, kann ich nicht genau sagen. Doch wir werden beim Gold neue Allzeithöchststände in Dollar sehen, in Euro hatten wir sie ja bereits.
Soll man als Anleger jetzt einsteigen oder noch ein wenig warten?

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Nun ja, wir haben seit Ende August wieder eine kleine Abwertung, die noch ein klein wenig anhalten könnte. Doch die fundamentalen Fakten sprechen alle für Gold. Daher bietet sich der kleine Rücksetzer hervorragend als Einstiegschance an. Ich gehe davon aus, dass die nächsten fünf bis sieben Jahre sehr gute werden für Gold.
Was sind denn die wichtigsten Treiber? Die geopolitische Unsicherheit, die schwächelnde Weltwirtschaft, die geldpolitische Lockerung der Notenbanken?

Alle diese Faktoren werden Gold weiter pushen. Doch es gibt es noch weitere Dinge, über die wir noch gar nicht nachgedacht haben. Zum Beispiel erwartet niemand …. weiterlesen

Quelle: cash.ch


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Lagarde übernimmt EZB: Wie Europas Geldpolitik ab heute aussehen wird

Am heutigen Freitag ist der Staffelstab an Christine Lagarde übergegangen: Die IWF-Chefin übernimmt den Vorsitz die Europäische Zentralbank (EZB). Die Hoffnungen auf einen Kurswechsel in der Geldpolitik sind dabei längst zerstreut. Vielmehr erwartet uns mehr vom gleichen – und eine gefährliche Nähe zur Politik.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Die Falken im EZB-Rat hoffen, dass die Notenbank unter ihrer neuen Präsidentin Lagarde eine neue Richtung einschlägt. Zwar dürfte sie im Unterschied …. weiterlesen

Quelle. focus.de

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Wann kommt der große Knall?

Nur mit Müh und Not gelingt es den Notenbanken, das Finanzsystem noch zusammen zu halten. Doch seit der letzten Krise krachts global an allen Ecken und Enden. Besonderes Problem: Reiche werden immer reicher und unten bleibt nur noch das Hamsterrad.

2016 haben wir es mit einer zunehmend ungerechten Welt zu tun. Das liegt nicht zuletzt an einer massiven, insbesondere zins- bzw. renditebedingten, Vermögens(um)verteilung. Diese hat eine immer stärker zunehmende Vermögens- und Machtkonzentration an der Spitze der Gesellschaft zur Folge.

Der Oxfam-Bericht Anfang 2015 legte offen, dass ein Prozent der Weltbevölkerung mittlerweile mehr als die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzt. Gerade die Deregulierung der Finanzmärkte in den USA führte dazu, dass die oberen 10 Prozent der Bevölkerung seither einen überdurchschnittlichen Einkommenszuwachs verzeichnen konnten, während der Großteil der Menschen sich immer schneller im Hamsterrad des Wirtschaftssystems drehen muss um die exorbitanten Renditen weniger Reicher zu erwirtschaften. Wir befinden uns in einer Situation, da der Anteil der oberen 10 Prozent am Gesamteinkommen genauso groß ist wie 1929 – kurz vor der Großen Depression.

Noch deutlicher wird diese Ungleichheit, wenn man betrachtet, dass 146 multinationale Konzerne über mehr als die Hälfte des weltweit zirkulierenden Kapitals verfügen. Damit haben wenige Unternehmen ein Machtgefüge errichtet, dem sich die Politik ob dessen Dominanz nur unterwerfen kann. Heute bestimmt die Weltwirtschaft das politische Geschehen deutlicher als je zuvor und ein Ende dieser Entwicklungen ist nicht in Sicht. Vielmehr ist zu erwarten, dass sich die Situation weiter zuspitzt.

Worin liegen aber tiefere Ursachen der Krisen, die in ständig neuen Worthülsen gekleidet, jedoch stets gleichen Mustern an zerstörerischer Kraft gewinnen und immer wiederkehren?

Wir haben uns auf die Suche der wahren Gründe der Schulden- und Finanzkrise begeben. Die Erkenntnisse waren für studierte Ökonomen nicht einfach zu verdauen. Schließlich bewiesen sie, dass ein wesentlicher Bestandteil, das Fundament der Wirtschaftslehre und insbesondere der Geldpolitik, während des Studiums der Volkswirtschaftslehre – vielleicht sogar ganz bewusst vergessen wurde.

Die wichtigste Erkenntnis war, dass jeder Geldschein, der jemals gedruckt wurde, nichts anderes als einen Schuldschein oder Schulden darstellt. Geld entsteht in unserem Wirtschaftssystem und zwar von Beginn an, ausschließlich durch Schulden bzw. Kreditaufnahme. Schon Privatbanken leihen sich bei der Zentralbank Geld gegen Zinsen und geben es dann an Staaten im Austausch gegen Staatsanleihen weiter.

Denkt man einen Schritt weiter sind Guthaben und Schulden lediglich zwei Seiten derselben Medaille. Zwei Billionen Euro Schulden des deutschen Staates (bzw. der Bürger des deutschen Staates, schließlich bilden sie den Staat) bedeuten, dass auf der anderen Seite zwei Billionen Euro Guthaben stehen.

Unglücklicherweise können diese Schulden lediglich durch neue immer höhere Kredite kurzfristig ausgeglichen werden. Diese sind jedoch erneut mit Zinsen versehen. Das führt in eine unaufhaltsame Spirale der Geldproduktion die die Europäische Zentralbank seit ca. einem Jahr mit dem Aufkauf fauler Staatsanleihen weiter befeuert hat. Einzige Profiteure dieser hochriskanten Strategie sind die Teilnehmer der Finanzmärkte, da der Großteil dieses Geldes niemals dem „einfachen Griechen“ erreichen wird, sondern auf der Suche nach der maximalen Rendite in den nebulösen Sphären der Aktienmärkte spurlos verschwindet.

Alte Schulden können also nur mit neuen „zinsbelasteten“ Schulden „begleichen“ werden. Die Zinsen auf Schulden, in diesem Falle Zinsen auf Staatsanleihen – die Schuldscheine des deutschen Staates -, zahlen wir alle indirekt mit unseren Steuern. De facto sind Zinsen auf Staatsanleihen der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt! Im Jahr 2010 hat der Bund 319,5 Milliarden Euro ausgegeben. 2010 entfielen knapp 39 Milliarden Euro auf Zinsen. Damit übersteigen sie die anderen Ausgabenposten im Bundeshaushalt wie z.B. Verkehr (26 Milliarden), Gesundheit (16 Milliarden) und Familie (6,5 Milliarden) bei weitem!

Neben bedenklichen sozialen Konsequenzen verschlimmert diese problematische Funktionsweise des Geldsystems auch eine bereits stark angeschlagene Ökologie. Schließlich müssen die Zinsen für die Schulden immerzu erarbeitet werden, um einen Wirtschaftskollaps zu vermeiden. Außerdem bedeutet eine immer weiter zunehmende Gesamtzinslast, dass sich auch die Wirtschaft immer weiter beschleunigen muss, um dem exponentiellen Charakter des Zinses beizukommen.

In der Kombination der Funktionsweise, dass Geld ausschließlich per Kredit entstehen kann und immer mit Zins versehen ist der sich zu einem Zinseszins akkumulieren kann, liegt eine wesentliche Ursache für die dauerhafte Proklamation von Wirtschaftswachstum. Nur so sind die Zinszahlungen auch weiterhin gewährleistet. Doch unendliches Wirtschaftswachstum in einer endlichen Welt hat schon der Club of Rome schon vor 44 Jahren, 1972, für unmöglich bezeichnet. Dies verdeutlicht eine Grafik aus „Tag auf Tag im Hamsterrad“ (S. 77) sehr deutlich. Während die Wirtschaft nämlich höchstens linear wachsen kann, beschreibt das ökologische Wachstum einen logarithmischen Verlauf und das Zinswachstum einen exponentiellen.

Es ist an der Zeit aufzuwachen und dieser Tatsache ins Auge zu sehen. Es herrscht lediglich ein Informationsdefizit in der Bevölkerung angesichts eines Geldsystems, das eine Halbwertszeit besitzt. Je mehr Menschen sich jedoch auf die Suche nach nachhaltigeren und ethisch und sozial gerechteren Wirtschaftssystemen begeben, umso schneller werden wertvolle Erkenntnisse auf Gesamtgesellschaftlicher oder gar Globaler Ebene Realität.

 

Quelle: Christopher Klein und Jens Helbig

Geldpolitik: OECD sieht Ende des Machbaren erreicht

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat jetzt darauf hingewiesen, dass die Grenze des Machbaren bei der Liquiditätspolitik der Notenbanken erreicht ist. Trotz der lockersten Geldpolitik aller Zeiten ist es weltweit nicht gelungen, die Produktivität und das Wachstum zu verbessern. Insbesondere gilt das für Europa und China.

Die aktuelle Geldpolitik ist nach Meinung der OECD keine Lösung, sondern die Ursache neuer Probleme. Während das Geld heute in Aktien und Immobilien fließt, fehlt es gleichzeitig für wirkliche Innovationen, die mit entsprechenden Investitionen verbunden wären. Diese wiederum würden dann zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führen.

Wo ich der OECD Recht gebe, ist der Punkt, dass die derzeitige Form der Geldpolitik der Notenbanken überhaupt nichts für die reale Wirtschaft bringt. Stattdessen hat sie nur zur Bildung neuer Blasen bei den Aktien- und Immobilienmärkten geführt. Worin ich nicht mit ihr übereinstimme, ist die Vorstellung, die Wachstumsprobleme durch eine schärfere Geldpolitik in den Griff zu bekommen.

Ich bin sicher: Crash lässt sich nicht mehr vermeiden

Das inzwischen erreichte Ausmaß der globalen Wirtschaftsprobleme ist meiner Ansicht nach schon viel zu groß, als dass man den Crash noch vermeiden könnte. Die niedrigen Zinsen sind kein Kennzeichen einer gesunden Wirtschaft, sondern Auswüchse eines Finanzsystems, das sich in der Endphase befindet.

Auch kurz vor der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre waren die Zinssätze extrem gering. Was dann folgte, war jedoch kein weiterer Boom, sondern ein massiver Crash. Genau das erwarte ich auch heute wieder.

Die Geldpolitik ist bereits jetzt schon am Ende und der nächste Knall wird deutlich heftiger ausfallen als die Finanzkrise von 2008. Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie Ihr Vermögen sturmfest machen. Das tun Sie, indem Sie Ihr Kapital breit streuen, den Aktienanteil mit 25 Prozent klein halten und vor allem sich mit Short-Investments gegen den Crash versichern.

 

Günter Hannich

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (3)

In Zeiten der Nullzinspolitik gibt es für die Finanzeliten nur ein Ziel: Schnell an Ihr Vermögen ranzukommen. Denn die Gewinne der Banken schrumpfen wie Butter in der Sonne.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die ersten Schritte dazu bereits unternommen wurden. Wie beispielsweise die schleichende Durchführung der Bargeldabschaffung. Hinter den Kulissen ist dies längst schon geplant worden. Und noch vieles andere.

Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hat dazu schockierende Hintergründe recherchiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Geheimabsprachen zwischen der Finanzelite

Häring will dahingehend nicht von einer „Verschwörung“ sprechen, weil dieser Begriff „so negativ besetzt“ sei. Aber: Es gebe Verabredungen im Hintergrund. Gar eine koordinierte Aktion von hochrangigen Personen aus der amerikanischen und europäischen Finanzszene, die ein enges Netzwerk bilden.

Dazu gehören Ex-US-Finanzminister Larry Summers, Ex-IWF-Volkswirt Ken Rogoff und EZB-Präsident Mario Draghi. Sie alle fordern eine Abschaffung des Bargelds. Ihre Bestrebungen, so Häring, fallen mit der Finanzkrise zusammen. Draghi selbst würde nichts tun, um die Euro-Währung zu schützen.

Eliten-Ziel: Weltweite Finanzkontrolle

Dazu fällt mir ein, was der US-amerikanische Historiker und Zivilisationsforscher Carrol Quigley (1910-1977) einmal sagte: „Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen.“

Und weiter: „Dieses System sollte auf feudalistische Weise von de Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarungen, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden.“

Um es gleich vorweg zu sagen: Carrol Quigley war alles andere als ein Verschwörungstheoretiker. Vielmehr lehrte er an den renommiertesten Universitäten der USA: Princeton, Harvard und der Georgetown University.

Übrigens war sein berühmtester Schüler, der Vorlesungen bei ihm besuchte, der spätere US-Präsident Bill Clinton!

Höhere Kosten sollen an Bankkunden weitergegeben werden

Die Bargeldabschaffung ist in den Augen der Finanzeliten eine logische Konsequenz der Geldpolitik der letzten Jahre. Denn die Banken haben mit dem Cash, auf dem es Nullzinsen gibt, ein regelrechtes Problem.

Solange Sie, der Bankkunde und Sparer, auf Bargeld ausweichen können, ist es für die Finanzinstitute unmöglich, Negativzinsen, die Sie an die EZB berappen müssen, an Sie weiterzugeben.

Deshalb gibt es seit langem verschiedene Überlegungen, die höheren Kosten an Sie weiterzugeben. Denn je länger die Nullzinsphase der EZB anhält, desto wahrscheinlicher werden diese Horror-Szenarien.

Die Lügen der Politik und ihre verheerenden Folgen

Sehen Sie – Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei jeder Gelegenheit darüber, wie gut es den Deutschen doch geht. Doch sie verschweigt wissentlich, dass die heimischen Sparer schon um hunderte Milliarden Euro durch den Nullzins von Ihrem Vermögen enteignet wurden.

Natürlich weiß Merkel das. Und sagt kein Wort darüber! Ein politischer Skandal sondergleichen.

Im 4. Teil zeige ich Ihnen auf, warum und vor allem mit welchen Mitteln, die Vernichtung des Privatvermögens in die nächste Rund geht.

 

Quelle: Guido Grandt

Negatives Signal: Weltbank kürzt Konjunkturprognose

Für die globale wirtschaftliche Entwicklung sind die Prognosen der Weltbank immer von großer Bedeutung. Allerdings lagen die Experten in der Vergangenheit oftmals auch daneben.

Gerade als es um die wirtschaftliche Erholung nach der weltweiten Finanzkrise 2008 ging, haben die Weltbank Experten häufig die wirtschaftliche Stärke verschiedene Regionen zu Eingeschätzt.

Das Resultat können Sie sich denken: Die Prognosen der Weltbank mussten regelmäßig herabgesetzt werden. Dennoch bleibt es immer wieder spannend zu schauen, wie diese Experten die weitere wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus einschätzen.

Und da gibt es ganz aktuell Zahlen zur weltweiten Konjunkturentwicklung, die mich doch aufhorchen lassen. So kürzt die Weltbank ihre globale Prognose für das Wirtschaftswachstum von zuletzt 3,3 % auf nur noch 2,9 % für das laufende Jahr. Immerhin wäre das noch ein deutlicher Anstieg zum Wachstum der weltweiten Konjunktur im Jahr 2015. Da ging es nur um 2,4 % nach oben.

Wirtschaft in Brasilien wird auch 2016 schrumpfen

Doch ob es tatsächlich wieder zu einem leicht höheren Wachstum in diesem Jahr kommt, hängt vor allen Dingen auch von der wirtschaftlichen Entwicklung in einigen großen aufstrebenden Schwellenländern ab. Die Kernmärkte sind hier sicherlich Brasilien und China.

Brasilien erlebte im vergangenen Jahr eine massive Wirtschaftskrise mit einem Absturz bei der Wirtschaftsleistung um 3,7 %. Eine Besserung ist dort noch nicht in Sicht. Das ist auch leicht verständlich, dass die Weltbank hier ein weiteres Abrutschen um 2,5 % erwartet. Das mag am weiterhin niedrigen Preisniveau die Rohstoffe liegen.

Damit es 2016 jetzt immerhin zu einem leichten Wachstum der weltweiten Konjunktur kommt, gehen die Weltbank-Experten von zwei optimistischen Szenarien aus. Zum einen sollen sich die Rohstoffreise nicht nur fangen, sondern sogar wieder deutlich ansteigen. Zweitens wird die chinesische Regierung es schaffen, mit ihrer aktuellen Geldpolitik das Land vor einer harten konjunkturellen Landung bewahren zu können.

Ich halte beide Szenarien für äußerst optimistisch. Solange beispielsweise die chinesische Wirtschaft nicht wieder annähernd auf die Beine kommt, so lange werden auch die Rohstoffpreise nicht mehr anziehen. Und weiter niedrige Rohstoffpreise werden eben auch Länder wie Brasilien weiterhin belasten.

Daher erwarte ich für das laufende Jahr sogar ein Absinken des weltweiten Wirtschaftswachstums unter die Marke von 2,4 % die wir im vergangenen Jahr gesehen haben. Von einer Erholung sind wir weiter entfernt als seit etlichen Jahren.

 

Quelle: Günter Hannich