„Am Abgrund“ – Was die EU von Island lernen kann! (2)

Die EU steht vor dem Abgrund. Nicht nur die Flüchtlingskrise und der drohende Brexit tun ihr übriges dazu. Sondern auch die stetige Vernichtung des Privatvermögens durch die Nullzins-Politik der EZB.

In der Vergangenheit gab es jedoch ein kleines Land, eine Insel mit gerade mal 300.000 Einwohnern, die zeigte, wie man mit bürgerfreundlicher Politik Krisen überwinden kann: Island.

Die „kriminellen“ Tricks der Banken

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass das einstige Wirtschaftswunderland durch raffgierige Banker in ein Debakel getrieben wurde. Sowie welches unheilige Spiel sie dabei spielten und wie sie tricksten:  Die Finanzinstitute konkurrierten nicht nur untereinander, sondern kooperierten sogar miteinander.

Und zwar so: Die Banken verwendeten Aktien anderer Geldhäuser als Sicherheit, um große Kredite bei diesen aufzunehmen. Mit diesem Kapital kauften sie weitere Aktien, um die Preise hochzutreiben. Und das ohne, dass neue Werte geschaffen wurden!

Islands tiefer Fall

Natürlich platzte diese Blase. Als die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 kollabierte löste sie einen internationalen Finanz-Schock aus, der zum Einfrieren der internationalen Kreditmärkte führte.

So konnten auch die drei größten isländischen Banken ihre immensen Kreditpositionen nicht mehr halten. Es ging nun ratz fatz. Im Oktober 2008 waren die Geldhäuser pleite. Insgesamt verursachten sie einen Schaden von über 182 Milliarden US-Dollar. Und das für eine Insel mit gerade mal 300.000 Einwohnern!

Verheerende Krisenwelle

Der Bankrott dieser Banken führte zu einer Krisenwelle auf Island. Und zwar zu einer Währungs-, Aktien-, Immobilien- und Kreditkrise für isländische Firmen und Haushalte.

Die isländische Krone fiel um mehr als 80 %, der Aktienmarkt um 75 %, die Reallöhne um 12 %, der BIP um 9,3 % , während die Arbeitslosigkeit auf 7 % anstieg.

Aus dem einstigen Wirtschaftswunderland war eine Katastropheninsel geworden, was wiederum zu einer der größten ökonomischen Rezessionen führte.

Die isländische Regierung greift ein

Der isländischen Regierung blieb nichts anderes übrig, als schnell zu handeln. Die drei großen Banken Glitnir, Kaupthing und Landsbanki wurden praktisch zerschlagen beziehungsweise geteilt. Und zwar in eine neue und eine alte Bank. Die neuen erhielten alle Hypotheken, Bankdarlehen und Aktivposten der alten Banken. Bei ihnen verblieben also lediglich noch die internationalen Verpflichtungen.

Der Unterschied zum internationalen Gebaren lag darin, dass nicht etwa sogenannte „Bad Banks“ gegründet wurden. Sondern „Good Banks“, die das solide Inlandsgeschäft betrieben. Die neuen Banken, die das eigentliche Kerngeschäft übernahmen, wurden kurzerhand verstaatlicht.

Der Trick mit dem die Regierung das Land rettete

Die spekulativen Finanzprodukte sowie das Auslandsgeschäft mit den horrenden Schulden verblieben bei den alten Banken. Die Regierung ließ diese schließlich und sozusagen „kontrolliert“ kollabieren. Der Schaden hielt sich in Grenzen.

Allerdings mussten die kreditgebenden Geldhäuser auf dem internationalen Parkett sowie Kleinsparer sozusagen „ins Gras beißen“. Doch die isländischen Steuerzahler kamen noch einmal mit einem blauen Auge davon.

Im 3. Teil verrate ich Ihnen, wie die neue isländische Regierung die Raffgier-Banker zur Verantwortung zog.

 

Quelle: Guido Grandt

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (4)

Die Abschaffung des Bargelds, das vor Kurzem noch als Verschwörungstheorie abgetan wurde, ist der erste Schritt in Richtung globaler Kontrolle des Privatvermögens. Denn eine solche streben Finanzeliten hinter verschlossenen Türen schon längst an, wie ich Ihnen bereits aufgezeigt habe.

Doch das ist nur der erste Schritt. Weitere werden folgen.

Lesen Sie weiter, dann erfahren Sie die ganze schockierende Wahrheit.

Die private Vermögensvernichtung geht in die nächste Runde

Ich prophezeie Ihnen schon jetzt: Es wird alles noch schlimmer kommen. Viel schlimmer! Als regelmäßiger Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass die Einführung der Negativzinsen für Privatkunden kurz bevorsteht.

Auch wenn dieser Schritt, selbst in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis, immer als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Das kann doch nicht sein, hörte ich da. Oder: Das können die doch mit uns nicht machen! Da wehrt sich doch jeder dagegen…

So sicher wie das Amen in der Kirche: Strafzinsen auf Sparguthaben kommen

Ich sage Ihnen klipp und klar: Natürlich können die Finanz- und Geldpolitiker das mit Ihnen machen! Und zwar genau so, wie es diesen beliebt.

Sie haben doch sicher vor ein paar Tagen gehört, dass selbst die Deutsche Bundesbank vor den negativen Konsequenzen der EU-Zinspolitik gewarnt hat. Die Banken würden ihre zusätzlichen Belastungen an ihre Kunden weitergeben. Und zwar auch an ihre privaten Bankkunden.

Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Bundesbank, erklärte dazu, dass Sparguthaben mit Strafzinsen belastet werden könnten.

Machen Sie sich nichts vor!

Sie wissen selbst: das Wort können heißt eigentlich müssen! Deshalb wird das eintreffen, was ich Ihnen schon seit Monaten predige: Sie werden mit Strafzinsen bestraft, wenn Sie Geld sparen.

Zwar wird der Aufschrei – da gebe ich den Skeptikern recht – groß sein, aber letztlich kann keiner etwas dagegen tun. Nach einer gewissen Zeit wird wieder Ruhe einkehren und die Finanzeliten sahnen ab. Von Ihnen. Wieder einmal.

Genauso wird es laufen und nicht anders!

Alles kommt noch viel schlimmer

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn beim Negativzins auf Sparguthaben wird es nicht bleiben. Längst schon haben die meisten Banken ihre Gebühren für ihren Verwaltungsaufwand (beispielsweise Kontoführungsgebühren, Scheckkartenausstellungen) erhöht.

Jetzt droht neben diesen höheren Gebühren und dem Negativzins auf Ihr Sparvermögen noch etwas anderes. Etwas, das es bislang noch nicht gegeben hat.

Sie sollen für Bargeldabhebungen bestraft werden

Die aktuellste Idee, die nicht mal mehr hinter verschlossenen Türen besprochen wird, ist: Gebühren für die Abhebung von Bargeld!

Unglaublich, meinen Sie? Auch da muss ich Sie enttäuschen, denn es wird kein Weg daran vorbeigehen!

Im 5. und letzten Teil meiner neuen Unangreifbar Leben-Reihe stelle ich Sie vor weitere schockierende Tatsachen: Nämlich was noch geplant ist, um Sie abzuzocken und wie sogar Alternativen beschnitten werden sollen. Die Pläne dazu liegen längst in den Schubladen der Verantwortlichen. Manchenorts sogar Gesetze. Seien Sie also gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (3)

In Zeiten der Nullzinspolitik gibt es für die Finanzeliten nur ein Ziel: Schnell an Ihr Vermögen ranzukommen. Denn die Gewinne der Banken schrumpfen wie Butter in der Sonne.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die ersten Schritte dazu bereits unternommen wurden. Wie beispielsweise die schleichende Durchführung der Bargeldabschaffung. Hinter den Kulissen ist dies längst schon geplant worden. Und noch vieles andere.

Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hat dazu schockierende Hintergründe recherchiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Geheimabsprachen zwischen der Finanzelite

Häring will dahingehend nicht von einer „Verschwörung“ sprechen, weil dieser Begriff „so negativ besetzt“ sei. Aber: Es gebe Verabredungen im Hintergrund. Gar eine koordinierte Aktion von hochrangigen Personen aus der amerikanischen und europäischen Finanzszene, die ein enges Netzwerk bilden.

Dazu gehören Ex-US-Finanzminister Larry Summers, Ex-IWF-Volkswirt Ken Rogoff und EZB-Präsident Mario Draghi. Sie alle fordern eine Abschaffung des Bargelds. Ihre Bestrebungen, so Häring, fallen mit der Finanzkrise zusammen. Draghi selbst würde nichts tun, um die Euro-Währung zu schützen.

Eliten-Ziel: Weltweite Finanzkontrolle

Dazu fällt mir ein, was der US-amerikanische Historiker und Zivilisationsforscher Carrol Quigley (1910-1977) einmal sagte: „Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen.“

Und weiter: „Dieses System sollte auf feudalistische Weise von de Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarungen, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden.“

Um es gleich vorweg zu sagen: Carrol Quigley war alles andere als ein Verschwörungstheoretiker. Vielmehr lehrte er an den renommiertesten Universitäten der USA: Princeton, Harvard und der Georgetown University.

Übrigens war sein berühmtester Schüler, der Vorlesungen bei ihm besuchte, der spätere US-Präsident Bill Clinton!

Höhere Kosten sollen an Bankkunden weitergegeben werden

Die Bargeldabschaffung ist in den Augen der Finanzeliten eine logische Konsequenz der Geldpolitik der letzten Jahre. Denn die Banken haben mit dem Cash, auf dem es Nullzinsen gibt, ein regelrechtes Problem.

Solange Sie, der Bankkunde und Sparer, auf Bargeld ausweichen können, ist es für die Finanzinstitute unmöglich, Negativzinsen, die Sie an die EZB berappen müssen, an Sie weiterzugeben.

Deshalb gibt es seit langem verschiedene Überlegungen, die höheren Kosten an Sie weiterzugeben. Denn je länger die Nullzinsphase der EZB anhält, desto wahrscheinlicher werden diese Horror-Szenarien.

Die Lügen der Politik und ihre verheerenden Folgen

Sehen Sie – Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei jeder Gelegenheit darüber, wie gut es den Deutschen doch geht. Doch sie verschweigt wissentlich, dass die heimischen Sparer schon um hunderte Milliarden Euro durch den Nullzins von Ihrem Vermögen enteignet wurden.

Natürlich weiß Merkel das. Und sagt kein Wort darüber! Ein politischer Skandal sondergleichen.

Im 4. Teil zeige ich Ihnen auf, warum und vor allem mit welchen Mitteln, die Vernichtung des Privatvermögens in die nächste Rund geht.

 

Quelle: Guido Grandt