„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (3)

In Zeiten der Nullzinspolitik gibt es für die Finanzeliten nur ein Ziel: Schnell an Ihr Vermögen ranzukommen. Denn die Gewinne der Banken schrumpfen wie Butter in der Sonne.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die ersten Schritte dazu bereits unternommen wurden. Wie beispielsweise die schleichende Durchführung der Bargeldabschaffung. Hinter den Kulissen ist dies längst schon geplant worden. Und noch vieles andere.

Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hat dazu schockierende Hintergründe recherchiert, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Geheimabsprachen zwischen der Finanzelite

Häring will dahingehend nicht von einer „Verschwörung“ sprechen, weil dieser Begriff „so negativ besetzt“ sei. Aber: Es gebe Verabredungen im Hintergrund. Gar eine koordinierte Aktion von hochrangigen Personen aus der amerikanischen und europäischen Finanzszene, die ein enges Netzwerk bilden.

Dazu gehören Ex-US-Finanzminister Larry Summers, Ex-IWF-Volkswirt Ken Rogoff und EZB-Präsident Mario Draghi. Sie alle fordern eine Abschaffung des Bargelds. Ihre Bestrebungen, so Häring, fallen mit der Finanzkrise zusammen. Draghi selbst würde nichts tun, um die Euro-Währung zu schützen.

Eliten-Ziel: Weltweite Finanzkontrolle

Dazu fällt mir ein, was der US-amerikanische Historiker und Zivilisationsforscher Carrol Quigley (1910-1977) einmal sagte: „Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen.“

Und weiter: „Dieses System sollte auf feudalistische Weise von de Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarungen, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden.“

Um es gleich vorweg zu sagen: Carrol Quigley war alles andere als ein Verschwörungstheoretiker. Vielmehr lehrte er an den renommiertesten Universitäten der USA: Princeton, Harvard und der Georgetown University.

Übrigens war sein berühmtester Schüler, der Vorlesungen bei ihm besuchte, der spätere US-Präsident Bill Clinton!

Höhere Kosten sollen an Bankkunden weitergegeben werden

Die Bargeldabschaffung ist in den Augen der Finanzeliten eine logische Konsequenz der Geldpolitik der letzten Jahre. Denn die Banken haben mit dem Cash, auf dem es Nullzinsen gibt, ein regelrechtes Problem.

Solange Sie, der Bankkunde und Sparer, auf Bargeld ausweichen können, ist es für die Finanzinstitute unmöglich, Negativzinsen, die Sie an die EZB berappen müssen, an Sie weiterzugeben.

Deshalb gibt es seit langem verschiedene Überlegungen, die höheren Kosten an Sie weiterzugeben. Denn je länger die Nullzinsphase der EZB anhält, desto wahrscheinlicher werden diese Horror-Szenarien.

Die Lügen der Politik und ihre verheerenden Folgen

Sehen Sie – Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei jeder Gelegenheit darüber, wie gut es den Deutschen doch geht. Doch sie verschweigt wissentlich, dass die heimischen Sparer schon um hunderte Milliarden Euro durch den Nullzins von Ihrem Vermögen enteignet wurden.

Natürlich weiß Merkel das. Und sagt kein Wort darüber! Ein politischer Skandal sondergleichen.

Im 4. Teil zeige ich Ihnen auf, warum und vor allem mit welchen Mitteln, die Vernichtung des Privatvermögens in die nächste Rund geht.

 

Quelle: Guido Grandt

„Schwarze Liste 2016“ – Das ändert sich für Sie zu Ihrem Nachteil (2)

2016 ist erst wenige Tage alt und doch wird es zu einem „Schicksalsjahr“ für Sie werden. In meinen Unangreifbar Leben-Newslettern habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die bis heute ungelöste Finanz- und Wirtschaftskrise das Land, und damit Sie selbst weiter beschäftigen wird.

Krisenjahr 2016

Genauso wie das Flüchtlingsdrama und die ungelösten Krisen in Syrien, dem Irak, in Afghanistan, der Ukraine. Sowie die zunehmenden Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Hinzukommt die Terrorgefahr, die vermehrt für Europa und insbesondere auch für Deutschland gilt.

Selbst die EU ist in Gefahr, wie Experten anhand der Systemtheorie und Komplexitätsforschung längst schon prognostizierten. Nicht nur eine Spaltung Europas ist möglich, sondern gar der Zerfall der Europäischen Union.

Sie werden noch mehr zur Kasse gebeten!

Doch noch mehr „Negatives“ wird ganz konkret auf Sie zukommen. Wie Sie bereits wissen, sind für Gutverdiener unter Ihnen höhere Sozialabgaben fällig. Denn die Beitragsbemessungsgrenzen steigen. Für die gesetzliche Kranken- und Pflege­versicherung von 4.125 Euro auf 4.237,50 Euro. Für die Renten- und Arbeitslosenversicherung im Westen von 6.050 Euro auf 6.200 Euro. Im Osten von 5.200 Euro auf 5.400 Euro.

Zudem steigt für Neurentner der steuerpflichtige Anteil von 70 auf 72 Prozent. Damit sind nur noch 28 % der Rente steuerfrei!

Doch das ist noch längst nicht alles, was auf der „Schwarzen Liste 2016“ für Sie bereitsteht!

Höhere Krankenkassenbeiträge

Die Zusatzbeiträge, die die gesetzlichen Krankenkassen erheben können, steigen um durchschnittlich 0,2 Prozent.

Damit erhöht sich der Beitragssatz zur Krankenversicherung auf rund 15,6 % bis 16,1 %. Je nach Krankenkasse.

Strengere Bedingungen für Bankkunden

Kreditgeber (Banken, Sparkassen etc.) sind gesetzlich verpflichtet, Kunden vor der Vergabe von Immobiliendarlehen streng auf Kreditwürdigkeit zu prüfen. Gleichzeitig umfassend über das Angebot zu informieren. Wenn der Kreditgeber diese Pflichten verletzt, kann der Kunde seinen Kreditvertrag jederzeit kündigen. Zudem entfällt die Vorfälligkeitsentschädigung. Dies hat zur Folge, dass Kreditgeber Kunden, die einen Kredit beantragen, häufiger als bislang zurückweisen werden. Und zwar aufgrund mangelnder Bonität.

Wenn Sie Ihrer Bank Ihre Steuer-ID nicht nennen, dann verlieren Ihre Freistellungsaufträge ihre Gültigkeit. Das hat zur Folge, dass die Banken für Zinsen und andere Kapitalerträge bereits ab dem ersten Euro Abgeltungsteuer, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer einbehalten. Und an das Finanzamt abführen. Wenn Sie also noch Altaufträge haben, sollten Sie sich schnellstens bei Ihrer Bank erkundigen, ob dieser Ihre ID-Nummer vorliegt.

Ab dem 1. Februar 2016 verlieren Ihre Kontonummer und Bankleitzahl als Privatperson die Gültigkeit. Es gelten nur noch die IBAN (International Bank Account Number). Diese Verpflichtung besteht für Unternehmen und Vereine schon länger. Verwenden Sie dennoch Ihre alten Nummern, müssen die Banken die falsch ausgefüllten Formulare nicht mehr bearbeiten.

Steuer-ID für Kinder sonst kein Kindergeld

Gesetzliche Voraussetzung für Kindergeldanspruch ist die Steuer-ID Ihres Kindes. Diese muss nun bei der Familienkasse angeben werden.

So wird sichergestellt, dass für jedes Kind nur einmal Kindergeld gezahlt wird.

Neues Meldegesetz für Mieter

Schon seit dem 1. November 2015 ist ein neues Meldegesetz in Kraft getreten. Es enthält unter anderem die sogenannte Vermieterbestätigung (Wohnungsgeberbestätigung). Bei der Anmeldung beim zuständigen Einwohnermeldeamt muss eine Einzugsbestätigung Ihres Vermieters schriftlich oder elektronisch vorgelegt werden.

Dafür gibt es eine Frist von maximal zwei Wochen. Geschieht dies nicht, wird eine Ordnungswidrigkeit begangen, die mit 1.000 Euro geahndet werden kann. Mieter und auch Vermieter können zudem mit einem Bußgeld belegt werden. Ohne die Vermieterbestätigung ist die An- oder Abmeldung im Einwohnermeldeamt nicht möglich. Dadurch sollen Scheinanmeldungen verhindert werden.

Im 3. Teil zeige ich Ihnen auf, was 2016 noch alles auf Sie zukommt. Oder anders ausgedrückt – wo Sie noch mehr bezahlen müssen!

 

Quelle: Guido Grandt