So will es die USA: „Griechenland bleibt in der Eurozone!“ (3)

Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen.

Das sage ich Ihnen schon jetzt.

Sie wissen: Die Amerikaner haben ein Machtwort gesprochen. Aufgrund der immensen geopolitischen Bedeutung des EU-Mittelmeerlandes wird es keinen Grexit geben.

Athen wird dazu gebraucht, um im neuen Kalten Krieg Stellung gegen Moskau zu beziehen.

Die Zeche zahlen natürlich andere. Die Europäer. Allen voran die griechische Bevölkerung.

Die Troika führte Griechenland an den Abgrund

Ich gebe Ihnen mal einen kurzen Überblick, wie es in Griechenland zurzeit tatsächlich aussieht:

– In Griechenland sind seit Monaten die Steuereinnahmen zusammengebrochen.

– Die Arbeitslosenquote liegt bei 26 Prozent.

– Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde um 25 % reduziert.

– Das soziale Sicherungsnetz sowie die medizinische Betreuung wurden fast vollkommen vernichtet.

– Die faulen Kredite in den Banken betragen sage und schreibe 40 %.

– Die Wirtschaft steht vor dem Exitus. Dank der „Sparreformen“ der Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission.

Das sind die unglaublichen  „neuen“ Vorschläge der Troika

Und was fordert die Troika nun noch mehr?

Ich sage es Ihnen: Steuererhöhungen!

Beispiele gefällig?

– Die Mehrwertsteuersatz für Hotels soll von 6,5% auf 13% erhöht werden.

– Für Restaurants von 13% auf 23%.

Damit dürfte auch einer der Haupteinnahmequelle des griechischen Staates, dem Tourismus, der Garaus gemacht sein. Das ist geradezu schizophren!

Auch eine Mehrwertsteuer-Erhöhung auf Grundnahrungsmittel ist im Gespräch.

Die linke Regierung in Athen im Dilemma

Um dennoch den Grexit zu verhindern, bietet die Linke-Regierung in Athen einen Kompromiss an. Kompromisse, die für sie zu einem wahren Dilemma werden können.

So sehen einige davon aus:

– Frührenten sollen abgeschafft werden.

– Die Steuern bei Brutto-Einkommen ab 30.000 Euro jährlich sollen stufenweise angehoben werden.

– Unternehmen mit mehr als 500.000 € Gewinn sollen bis zu 7% Sondergewinnsteuer bezahlen.

– Die Immobiliensteuer, die laut Wahlversprechen abgeschafft werden sollte, bleibt bestehen.

Die EU spaltet Griechenland

Ich sage Ihnen: Die Demonstrationen in Athen machen ganz deutlich, dass Griechenland schon jetzt tief gespalten ist. In EU-Befürworter und EU-Gegner.

Egal, wie die Entscheidung in der griechischen Schuldentragödie ausgehen wird. Die Gefahr eines tiefen Zerwürfnisses nimmt täglich zu.

Bald Bürgerkrieg in Griechenland?

Ich gehe sogar noch weiter. Ein hausgemachter Bürgerkrieg steht in Griechenland an.

Das deutete sogar die Bundeskanzlerin schon einmal an. Und zwar im Jahr 2012 erklärte sie, das bei einem Grexit die Gefahr bestünde, dass in Griechenland die „Demokratie ins Wanken“ geriete.

Andere Experten sprachen damals von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und „hunderttausenden Bürgerkriegsflüchtlingen“ sowie einem „ökonomischen Chaos“.

Egal, wie man es auch dreht und wendet.

Den Griechen stehen schwere Zeiten bevor.

Die EU-Politiker haben kläglich versagt. Ein europäisches Volk ins Elend gestürzt.

Bleiben Sie misstrauisch

Deshalb sage ich Ihnen: Folgen Sie nicht blind der Politik der Eurokraten!

Bleiben Sie misstrauisch.

Informieren Sie sich fernab von den systemtreuen Mainstream-Medien.

 

Quelle: Guido Grandt

So wird der Euro auseinanderfallen

Jetzt geht das griechische Drama in seine nächste Runde. Jetzt zieht dieses Drama aber auch die Börsen wieder in seinen Bann: Direkt zu Handelsbeginn rauschte der DAX heute massiv in den Keller und notierte vorbörslich kurzzeitig unter der Marke von 10.900 Punkten.

Im Tagesverlauf hat sich die Lage wieder stabilisiert. Mir ist aber klar: Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Im Endeffekt sind de verschiedenen Finanzmärkte in dieser Woche in einer Art Schockstarre. Die Zeit bis zum griechischen Referendum über die Sparmaßnahmen ist eine Art zeitliches Vakuum.

Da spielt es auch fast nur noch eine untergeordnete Rolle, dass das Angebot über das am kommenden Sonntag das griechische Volk abstimmen wird, so gar nicht mehr auf dem Tisch liegt. Ministerpräsident Tsipras und seinen Genossen aus dem linken Lager geht es nur noch um den Effekt.

Dabei nimmt Tsipras auch den Euroaustritt seines Landes billigend in Kauf. Dabei hätte dieser Euro-Austritt massive Folgen. Darauf wies ich meine Leser im Börsendienst „Crash Investor“ schon Ende Februar hin:

US-Ökonom: Griechenland Austritt aus dem Euro schlimmer als Finanzkrise 2008

„Jetzt hat der renommierte amerikanische Geldhistoriker von der Universität Kalifornien in Berkeley, Barry Eichengreen darauf hingewiesen, dass ein Austritt von Griechenland aus dem Euro-Verbund keineswegs so harmlos wäre, wie derzeit die hohen Börsenstände suggerieren.

Er weist dabei darauf hin, dass gerade die Börsen überhaupt keine guten Krisenindikatoren sind. Auch vor der Finanzkrise 2008 waren die Börsen zunächst entspannt, um dann nach der Lehman-Pleite in Panik zu verfallen.

Jetzt befürchtet der Wissenschaftler eine noch viel größere Finanzkrise als 2008, wenn Griechenland aus dem Euro aussteigt. Solch ein Vorgang würden den Glauben in den Euro erschüttern und Unternehmer in anderen Krisenländern wie Spanien, Italien oder Portugal würden aus Angst vor einem Euro-Ausstieg dieser Länder ihre Konten auflösen, was unmittelbar zu einer gravierenden Bankenkrise führte.

Diese Gefahr sehe ich ähnlich und habe das auch schon in meinem Buch aus dem Jahr 2001 „Der Euro“ beschrieben: Steigt nur ein Land aus dem Euro aus, dann untergräbt das komplett das Vertrauen in diese Kunstwährung. Es werden dann weitere Länder Griechenland folgen und am Ende zerbricht der Euro. Genau dieses Szenario erwarte ich jetzt.“

Soweit meine Einschätzung aus dem Februar. Wie dramatisch jetzt schon die Lage in Griechenland ist, zeigen uns die langen Schlangen an den Geldautomaten des Landes. Jeder Grieche darf vorerst täglich nur 60 Euro abheben. Das ist ein massiver Eingriff in die finanzielle Freiheit der Bürger.

 

Quelle: Günter Hannich

Wie Alexis Tsipras sich als Feigling entlarvt

Der griechische Ministerpräsident will sein Volk über das Sparprogramm der Troika abstimmen lassen. Und ihm damit eine Verantwortung zuschieben, die er selbst übernehmen müsste. Das ist unerhört!

Alexis Tsipras macht wohl wahr, womit er vor zwei Wochen schon einmal spielte: ein Referendum über den Schuldenstreit der griechischen Regierung mit ihren Gläubigern. Hört sich erst einmal nicht schlecht an. Ist aber schlecht – so wie Tsipras es macht.

Es geht nicht darum, wie das Ergebnis ausfällt. Es geht letztlich auch nicht darum, dass Tsipras mit seiner Entscheidung für ein Referendum bis zum allerletzten Moment gewartet hat.

Sondern darum: Tsipras will über einen Vertragsentwurf…. weiterlesen

 

Quelle: WeltN24

So will es die USA: Griechenland bleibt in der Eurozone! (2)

Die Tragödie um das griechische Schuldendrama geht in die nächste (unendliche) Runde.

Ich habe Ihnen bereits vorausgesagt, dass es jedoch zu keinem Grexit kommen wird. Griechenland wird in der Eurozone gehalten werden.
Koste es was es wolle.

Die geostrategische Bedeutung Griechenlands

Aus geostrategischen Gesichtspunkten ist Athen für die NATO von unerlässlicher Bedeutung.

Vor allem will Washington verhindern, dass sich Athen durch einen Grexit näher an Russland orientiert.

Oder aber Putin Einfluss auf ein NATO-Mitgliedsland an der so wichtigen Südostflanke der EU bekommt.

Russland: Ein Grexit bedeutet der Niedergang der EU

Alexander Vershbow, Vize-Generalsekretär der NATO erklärte unlängst auf einer Sicherheitskonferenz im slowakischen Bratislava, dass Moskau durch einen Grexit in seiner Theorie bestärkt wäre, dass die EU im Niedergang begriffen sei.

Verstehen Sie? Soweit geht das ganze schon.

Aber leider an Ihnen vorbei. Hätten Sie nicht Ihren täglichen Unangreifbar Leben-Newsletter, der Sie über die Hintergründe informiert.

Moskaus möglicher Griff nach Athen

Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten vom 23.06.2015 schreiben richtig:

Die Amerikaner sehen ganz genau, dass der Austritt Griechenlands aus dem Euro die EU zerreißen würde…  Der Zerfall der EU aber würde auch die Position der Nato gefährden, weil die einzelnen Staaten sich dann unter Umständen neu orientieren könnten.

Thomas Wright von der US-amerikanischen Denkfabrik Brookings Institution ergänzt: „Es gibt die Sorge, dass eine anhaltende wirtschaftliche Instabilität Griechenlands, die ein Staatsbankrott auslösen könnte, zu einer politischen Feindseligkeit gegenüber dem übrigen Europa bei den griechischen Wählern führen könnte. Es wäre eine Chance für Russland, seine Macht und Einfluss in Griechenland zu vertiefen.“

Amerikaner bestehen auf einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone!

Schon am vergangenen Wochenende machten die Amerikaner den Europäern klar, dass sie eine Einigung mit Griechenland wünschen.

Nein, sie machten das nicht nur klar, sondern sie bestanden darauf!

Denn eine politische Instabilität in der Region könnte niemand gebrauchen: Weder die USA, noch die EU, gleich gar nicht die NATO.

Aber wissen Sie was? Das ist wieder einmal ein Eingriff in die Souveränität eines Staates. Finden Sie nicht auch?

Angela Merkel wird die US-Vorgaben abnicken

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird von den Amerikanern beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau genau gesagt bekommen haben, welche Konsequenzen ein Grexit haben würde.

Und sie wird – wie im NSA-Skandal auch – alles abnicken, was als Vorgabe aus Washington kommt.

Noch einmal: geopolitisches Kalkül wird den Ausschlag bei den Verhandlungen mit den Griechen geben.

Verkauft wird es Ihnen dann, als den „absoluten Willen“, Griechenland im Euroraum zu halten.

Glauben Sie mir.

Griechische Schuldentragödie

So wird die griechische Schuldentragödie für Insider erwartungsgemäß zu einem guten Ende kommen.

Für die Eurokraten.

Für die Amerikaner.

Nicht jedoch für die griechische Bevölkerung.

Auch das prognostiziere ich Ihnen hier und heute.

 

Quelle: Guido Grandt

Grexit ist schon längst beschlossen

Kommt er oder kommt er nicht? Die Rede ist natürlich vom Grexit. Doch diese Frage ist mehr oder weniger unerheblich. Der griechische Abschied von Europa ist längst beschlossene Sache. In Athen laufen die Vorbereitungen für einen Neuanfang des Finanzsystems.

So berichten britische Medien, dass der radikale Flügel der Syriza Partei, die den Ministerpräsidenten stellt, vor wenigen Tagen schon einen Plan aufgestellt haben, wie Griechenland mit einem geplanten Staatsbankrott aus der Krise kommen kann.

Die Parlamentarier haben dabei Richtung Island geschaut. Erinnern Sie sich noch? Während der Finanzkrise 2008/09 kam der kleine Staat im Nordatlantik in einen schweren Finanzsturm. Bankeinlagen wurden eingefroren und das Bankensystem verstaatlicht.

Linkes Bündnis in Griechenland plant den Grexit

Wenn diese Maßnahmen tatsächlich in Griechenland umgesetzt werden, heißt das auf jeden Fall: Griechenland muss den Euro verlassen. Innerhalb der aktuell grenzenden Bestimmungen der Geruchsgemeinschaft ist ein solches Vorgehen nicht möglich.

Hier geht es auch nicht um Fantastereien einiger weniger Außenseiter. Hier hat sich eine große Gruppe der regierenden Syriza Partei in einem Grundsatzpapier Gedanken zur Zukunft Griechenlands gemacht. Das hat eine ganz andere Wirkung. Zusätzlich werden diese Ansichten laut Meldungen aus Athen auch von den Anhängern der nationalistischen  Partei unterstützt. Auch sie ist aktuell eine Regierung beteiligt.

Fallen Sie nicht auf die Augenwischerei aus Brüssel herein

Nun kursieren ja Gerüchte wonach eine Einigung mit Griechenland unmittelbar bevorsteht. Das mag sein. Aber diese Einigung muss erst einmal die Hürde des griechischen Parlaments überwinden. Meinen Sie diese linken Vordenker unterstützen die harten Sparmaßnahmen mit Einschränkungen und weiteren Belastungen für große Teile der Bevölkerung?

Das ist wohl nicht zu erwarten. Die linken Vordenker aus Griechenland setzen darauf, dass ihr Land mithilfe der Drachme wieder in die Erfolgsspur zurückkehren wird. Doch das Gegenteil wird der Fall sein. Immer mehr Kapital wird dem Land entzogen. Griechische Vermögen verlieren quasi über Nacht die Hälfte an Wert. Das sind die Szenarien für eine Einführung der Drachme in Griechenland.

Für die Industrie in Griechenland ist das eine positive Aussicht. Viele Aufträge aus dem Ausland werden dann nach Griechenland vergeben werden. Doch was nützt es ein Arbeiter und Angestellten die in Griechenland bezahlt werden, wenn dann die Preise explodieren. Derzeit erlebt Griechenland eine stark deflationäre Phase. Sollte jedoch die Drachme in dem Land wieder eingeführt werden, ist mit starker Inflation zu rechnen.

Wir werden vielleicht die folgende paradoxe Situation erleben:

Die Parlamente der Geberländer aus der EU werden den neuen Hilfen zustimmen.

Das Parlament des notleidenden Landes wird die Hilfen ablehnen und sehenden Auges in den Untergang gehen.

Sollte es so kommen, bliebe nur der Grexit als Ausweg. Was der tatsächlich für die Euro-Zone bedeutet ist sehr schwer abzuschätzen. Neben massiven Kursverlusten an den Börsen wird diese Panik auch viele andere Anlageklassen massiv belasten.

Panik an den Finanzmärkten wird kommen – Sie werden aber zu den Gewinnern gehören

Genau das haben wir auch in der Finanzkrise 2008/09 erlebt:

Wenn Panik herrscht, ist keine Anlage mehr sicher. Doch diese Panik geht schnell vorbei. Diese Panik bietet Ihnen als Investor große Chancen.

Sie werden einen kühlen Kopf bewahren, wenn alle anderen panisch werden. Sie  werden diese Panik nutzen, um hohe Gewinne einzufahren.

 

Quelle: Günter Hannich

So will es die USA: Griechenland bleibt in der Eurozone! (1)

Die ganze Aufgeregtheit, die Sie täglich um einen möglichen „Grexit“, einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone, hören ist Makulatur!

Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen. Auf gar keinen Fall.

Das ist jetzt schon beschlossen. Aber noch nicht öffentlich verkündet.

Das Machtwort der Amerikaner

Sie werden sich fragen, warum ich so sicher bin?

Ganz einfach: Weil es die Amerikaner so wollen!

Denn Washington entscheidet über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Niemand sonst.

Verstehen Sie!

Es geht nur um Geopolitik

Längst schon geht es in der Griechenland-Frage nicht mehr um Sparreformen oder Nothilfen. Auch nicht um die 340 Milliarden Euro der Steuerzahler, mit denen die Eurozone in Griechenland im Feuer ist.

Diese Szenarien werden bewusst aufgebaut.

Doch eigentlich geht es nur um eines: Um Geostrategie.

Die Amerikaner brauchen Athen gegen Moskau

Sie wissen: Aufgrund der Ukraine-Krise und der damit verbundenen russischen Annexion der Krim hat die USA einen neuen Kalten Krieg ausgerufen.

Den kriegstreiberischen Falken aus Washington folgen die Europäer wie Lämmer zu Schlachtbank.

Weder die USA noch die Europäer wollen letztlich den Grexit, auch wenn das Geschrei darüber groß ist.

Griechenland befindet sich in einer äußerst wichtigen geostrategischen Lage, sichert die Südostflanke der EU gegen Flüchtlingsströme ab und ist Mitglied der NATO. Ist damit wichtigster Verbündeter im krisengeschüttelten östlichen Mittelmeer.

Diese Worte schrieb ich bereits vor zwei Jahren in meinem Wirtschaftsthriller 2018 – Deutschland nach dem Crash – Was Politiker NICHT erzählen.
Und um genau das geht es!

Grexit = Supergau für die USA/NATO

Die Amerikaner wollen keinen „failed-state“ an der Südflanke der NATO/EU. Das wäre ein wahres Desaster.

Ganz im Gegenteil: Die USA will mit der EU militärische Stärke gegenüber Russland zeigen. Ohne den griechischen „Anker“ im Mittelmeer wird dies allerdings schwierig. Gleich gar, wenn die linke Regierung in Athen sich noch mehr Richtung Moskau orientieren sollte.

Washington braucht Athen gegen Moskau

Sie wissen: Am Montag wurden die Sanktionen gegen Russland verlängert. Kurz nach dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau.

Auch das habe ich bereits prognostiziert.

Und genau aus diesem Grund hat Athen eine so große strategische Bedeutung. Ohne ein „gefolgstreues“ Griechenland im Mittelmeer wäre die NATO in der Folge auch im Schwarzen Meer nachhaltig destabilisiert.

US-amerikanische Think Tanks warnen

Deshalb sage ich Ihnen: US-amerikanische Think Tanks warnen bereits davor, dass Athen Richtung Moskau abdriften könnte.

Oder andersherum, dass Russland Einfluss auf das NATO-Mitglied Griechenland bekommen könnte. Damit eine Spaltung zwischen den US-Verbündeten in Europa erreichen.

Das wäre der Supergau für die US-Boys.

Und den gilt es für Washington unbedingt zu verhindern. Für jeden Preis.

Einen Preis, den ohnehin die Europäer bezahlen und nicht die Amerikaner.

 

Quelle: Guido Grandt

Halten Sie Bargeld als aktive Absicherung

Was ist denn die beste Art, Ihr Vermögen im Falle eines Crashs zu schützen? Diese Frage höre ich regelmäßig. Die Antwort auf die Frage ist einfach nachvollziehbar: Eine breite Streuung. Wenn Sie Ihr Vermögen im Krisenfall breit streuen, minimieren Sie ihr Risiko.

Dies ist die Grundstruktur meiner Anlageempfehlungen. Dabei habe ich in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt darauf gelegt, Depots krisenfest zu machen. Krisenfest heißt für mich, dass die Depots sowohl vor einer Deflation als auch vor einer Inflation geschützt sind.

Wie Sie vielleicht wissen, erwarte ich einen deflationären Ablauf der Krise, die uns bevorsteht. Damit hebe ich mich von einem Großteil der anderen Börsen-Informationsdienste in Deutschland ab. Zudem empfehle ich schon seit etlichen Jahren auch einen Cashanteil im Depot. Dabei bedeutet Cash bei mir tatsächlich auch Bargeld.

So sollten Sie tatsächlich einen Bargeldvorrat für zwei oder drei Monate aktiv halten. Wie wichtig so etwas sein kann, zeigen nun wieder die aktuellen Entwicklungen im Krisenland Griechenland. Dort haben sich in den vergangenen Tagen schon längere Schlangen an den Bankautomaten gebildet.

Es ist gut möglich, dass einigen Banken schlicht und einfach das Geld ausgehen wird. Wenn Sie in solchen Notlagen über genügend Bargeld verfügen, können Sie diese Notlagen auch gut überstehen. Viele Investment Profis haben bislang allerdings das Thema Bargeld komplett ausgespart.

Das ist auch nachvollziehbar. Fondsmanager oder Aktienanalysten leben eben vom Handel der Kunden. Diesen Profis bringt es wenig, wenn die Kunden Bargeld zu Hause horten.

Britischer Fondsmanager empfiehlt Bargeld als Absicherung

Doch in Großbritannien hat nun ein Fondsmanager eines der größten britischen Anleihenfonds den Anlegern einen Bargeldanteil nahegelegt. Seiner Einschätzung nach erwartet uns eine große Krise mit systemischen Auswirkungen. Diese Krise könnte ähnliche Auswirkungen haben wie die Finanzkrise 2008.

Grundsätzlich empfiehlt er den Privatanlegern eine breite Streuung des Vermögens. Das sehe ich genauso. Zusätzlich empfiehlt Ian Spreadbury von Fidelity Investments eben einen Bargeldanteil. Dabei verweist er auf die Erfahrung der Vergangenheit, in der eben nur 85.000 Pfund pro britischen Bankkunden tatsächlich abgesichert sind.

Bei der Frage nach dem Zeitpunkt der nächsten massiven Krise, lässt sich Spreadbury nicht genau festlegen. Seiner Einschätzung nach wird diese massive Krise eher in den nächsten fünf Jahren stattfinden als in den nächsten zehn Jahren. Das sehe ich ähnlich. Für Sie heißt das: Bereiten Sie sich schon jetzt vor und streuen Sie Ihr Vermögen möglichst breit – und halten Sie immer auch einen Bargeldanteil.

 

Quell: Günter Hannich

Griechenland – Die wahre Tragödie!

Der Griechenland-Poker erreicht seinen Höhepunkt. Mit Deal oder ohne. Völlig egal.

Jeder weiß nämlich, dass die Hellenen ihre Schulden nie mehr zurückbezahlen können.

Doch noch immer wird der europäischen Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit gesagt. Denn dies wäre ein Eingeständnis des Scheiterns der EU-Politik. Allen voran, der von Angela Merkel.

Falsche Zahlen verschleiern die wahre Tragödie

So werden vor allem falsche Zahlen in den Raum geworfen, die das gesamte Ausmaß des Griechenland-Desasters verschleiern.

Erinnern Sie sich: Vor Monaten noch war ein „Grexit“, ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone, undenkbar. Und mit hohen Kosten verbunden.

Heute schon sieht das alles nicht mehr so schlimm aus. Vor allen Dingen nicht für den deutschen Steuerzahler. Denn Griechenland wäre ein wirtschaftliches „Leichtgewicht“, ohne große Bedeutung.

So Politiker in Talk-Shows und Zeitungsinterviews.

Ich sage Ihnen: Pustekuchen!

Die EU steht mit 340 Milliarden Euro im Feuer!

Denn die EU-Mitgliedsländer stehen mit – sage und schreibe – rund 340 Milliarden Euro bei Griechenland im Feuer.

340 Milliarden Euro der europäischen Steuerzahler.

Das sind die wahren Zahlen und Fakten.

Beispielsweise:

– Deutschland: 94,45 Milliarden €

– Frankreich: 72,32 Milliarden €

– Italien: 63,24 Milliarden €

– Spanien: 43,41 Milliarden €

– Niederlande: 15 Milliarden €

– Belgien: 10 Milliarden €

– Österreich: 7,5 Milliarden € …

Und da will uns noch ein Politiker erzählen, das würde uns nicht tangieren!

Im Gegenteil: Ich bin ich viel mehr gespannt darauf, wie die Staats- und Regierungschef uns diesen Verlust erklären wollen, wenn es dazu kommen sollte.

Verheerende Auswirkungen

Vor allem für Frankreich, Italien und Spanien würden die totalen Zahlungsausfälle bei einem Grexit verheerende Auswirkungen haben.

Denn diese EU-Mitgliedsländer zählen hinter vorgehaltener Hand ebenfalls zu den „Krisenländern“.

Spanien und Italien ja schon länger, wie Sie wissen.

EU taumelt ins Verderben

Die EU taumelt ihrem Zerfall entgegen. Ob Deal mit Griechenland oder nicht.

Ihre Glaubwürdigkeit liegt am Boden. Anti-EU-Kräfte, also linke und rechte Parteien, bekommen immer mehr Zulauf. Der Gefahr eines Bürgerkriegs droht.

Das alles habe ich bereits vor zwei Jahren in meinem Wirtschaftsthriller „2018 – Deutschland nach dem Crash“ genauso beschrieben.

Die EU lebt nur noch auf Zeit.

Die Sparpolitik hat die Bevölkerung in den Abgrund gerissen

Die Austeritätspolitik, also die strenge Sparpolitik insbesondere der EU-Krisenländer, hat die Bevölkerung in den Abgrund gerissen.

Angela Merkel und die andreren Staats-und Regierungschefs sind gescheitert. Es wird Zeit, dass sie sich das eingestehen. Und die EU-Politik dahingehend geändert wird.

Nun geht nichts mehr. Die Menschen sind ausgeblutet – politisch, wirtschaftlich, finanziell und sozial.

Das Chaos wartet. Das noch mehr von Ihrem Vermögen verschlingen wird.

Information heißt Schutz

 

Quelle: Guido Grandt

China: IWF prüft Aufnahme des Renmimbi in den Währungskorb

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prüft aktuell die Aufnahme der chinesischen Währung, dem Renmimbi Yuan, in den Währungskorb des IWF. Bisher sind hier nur der Euro, der US-Dollar, der japanische Yen und das britische Pfund vertreten.

Das bestätigt meine Erwartung, dass China auch in Währungsfragen in Zukunft eine weltweit immer größere Rolle einnehmen will. Das passt auch zur wirtschaftlichen Rolle des Landes.

Schon heute ist die chinesische Volkswirtschaft auf gleicher Höhe mit den USA und der Europäischen Union an der Spitze der Weltwirtschaft. Spannend wird sein, wer am Ende des Jahres die Nase tatsächlich vorn haben wird als größte Volkswirtschaft der Welt.

Aber China geht es natürlich nicht nur um wirtschaftlichen Einfluss. Dass Land strebt nach mehr. Nach mehr politischem Einfluss. Nach mehr Rohstoffen. Wie passen Rohstoffe in dieses Schema? China ist heute schon einer der größten Goldaufkäufer überhaupt. Da in China alles riesige Dimensionen annimmt, nehmen eben auch die Goldkäufe riesige Dimensionen an.

Das wird beim Blick auf die absoluten Zahlen deutlich: Nahezu ein Viertel aller Goldkäufe werden nur durch dieses Land getätigt. Gold hat in China einen ganz anderen Stellenwert als bei uns in Deutschland.

In China ist Gold eine extrem gängige Form der persönlichen Absicherung und Altersvorsorge. Daher nutzt das Land und viele ihrer Bürger auch das derzeit niedrige Preisniveau bei den Edelmetallen, um die eigenen Positionen aufzustocken.

China will seine Währung mit Golddeckung stärken

Gold ist extrem populär. Das will auch die chinesische Führung ausnutzen. In China waren bereits Bilder auf Plakaten zu sehen, die den Renmimbi als Goldwährung mit der Überschrift zeigten: „Die neue Weltwährung“. An Selbstbewusstsein mangelt es dem asiatischen Boomland auf keinen Fall. Daher erwarte ich auch massive Verschiebungen auf dem Goldmarkt.

Ich gehe davon aus, dass China in der nächsten Finanzkrise versuchen wird, mit einem goldgedeckten Renmimbi seine Währung durch einen Goldstandard zur Weltwährung zu deklarieren. Sollte dieser Schritt tatsächlich passieren, hätte das naturgemäß massive Auswirkungen auf den Goldpreis: Eine solche Vorgehensweise wird dann auch den weltweiten Goldpreis wieder nach oben treiben.

Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie sich jetzt schon mit physischem Gold eindecken – auch wenn derzeit der Preis schon länger stagniert. Denken Sie daran: China nutzt das aktuelle Preisniveau zum massiven Aufstocken der eignen Bestände.

 

Quelle: Günter Hannich