„Euro-Exit“ & die verschwiegenen Hintergründe über die Einführung der Gemeinschaftswährung! (1)

Inmitten des Brexit-Chaos geht eine wichtige Forderung unter. Eine Forderung, die noch weitreichendere Folgen für die gesamte EU und damit auch für Sie hätte. Diese kommt ausgerechnet aus einem deutschen Nachbarland, das sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand steht: Aus Italien!

Italienische Protestbewegung auf dem Vormarsch

Sie werden es mitbekommen haben: Jüngst düpierte die bei den italienischen Kommunalwahlen erfolgreiche Fünf Sterne-Bewegung (Movimento 5 Stelle) die Partito Democratico (PD) von Regierungschef Matteo Renzi.

Die „Rebellinnen“ von M5S holten die Bürgermeistersitze in Rom (Viriginia Raggi) und Turin (Chiara Appendino). Nicht nur ein historischer Moment, sondern auch ein verheerendes Protest-Signal was die krisengeschüttelten Italiener an die Mitte-Links-Regierung sandten. Und das völlig zu Recht.

Die Ewige Stadt ist völlig am Ende: Annähernd unregierbar, hoch verschuldet, zerfressen von Korruption und Smog. Genauso wie in Turin suhlte sie sich in der selbstgefälligen und völlig verkrusteten Politik von seither.

Klare Niederlage für die italienische Regierung

Der Schock für Regierungschef Renzi hallt nach. Denn landesweit war die M5S bei 10 von 20 Stichwahlen erfolgreich. So wurde im Nachhinein auch von einer „klaren Niederlage ohne mildernde Umstände“ gesprochen.

Gleichzeitig fiel Renzi jedoch wieder in die Überheblichkeit der „Altparteien“ zurück: Die stark lokal beeinflussten Kommunalwahlen seien keine Abstimmung über die Regierung.

Wenn er sich da mal nicht täuscht! Finden Sie nicht auch?

Referendum über den Euro und den Verbleib in der Eurozone gefordert

Nun setzt die Fünf Sterne-Bewegung um Beppe Grillo zum nächsten Schlag an! Denn sie will etwas, was der gesamten EU-Elite nach den Turbulenzen um die Brexit-Abstimmung der Briten völlig entgegensteht: Ein Referendum über den Euro!

Der Grund: Die europäische Einheitswährung habe Italien geschadet. Nun sollen die Bürger darüber entscheiden. Vor allem, ob das Land weiterhin in der Eurozone bleiben soll oder nicht. Auch wenn eine solche Abstimmung zunächst einmal keinen verbindlichen Charakter hätte.

Euro „funktioniert“ nicht

Luigi Di Maio, Vizepräsident der Abgeordnetenkammer im italienischen Parlament, legte nach: Italien solle seine Beziehungen zur EU überdenken. Der Euro würde so nicht funktionieren. Eine Alternative sei nötig. Oder ein „Euro2“.

Er meint damit, dass es für den reichen Norden und den armen Süden in der EU zwei verschiedene Währungsräume geben solle. Solche Gedankenspiele gibt es längst von Experten aller Couleur. Eine Volksbefragung, so Di Maio, wäre ein Test, ob so etwas bei den Italienern ankommen würde.

EU-Bürger müssen mehr an politischen Entscheidungen beteiligt werden

Für mich, als eifrigen Verfechter einer direkten Demokratie nach dem Schweizer Modell, fallen solche Vorschläge freilich auf fruchtbaren Boden.

Wenn die EU überhaupt „moralisch“ überleben will, dann müssen die Bürger mehr in Entscheidungen einbezogen werden. Und zwar durch Volksabstimmungen!

 

Quelle: Guido Grandt

Jetzt beginnt das Endspiel um Europa

Die Finanzmärkte sind schockiert. Die Aktienkurse fallen ins Bodenlose. Der vergangene Freitag wird als weiterer Schwarzer Freitag in die Geschichte eingehen. Die Entscheidung der Briten die EU nun zu verlassen, hat gewaltige Folgen – vor allem weil es so überraschend kam.

Lange Zeit hatte es im Vorfeld der Abstimmung doch so ausgesehen, dass der Brexit keine Chance hat. Gerade die vielen Warnungen der großen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) oder der Weltbank über die großen negativen Auswirkungen sollten die Briten davon abhalten, dieses Referendum zu unterstützen.

Doch daraus ist nichts geworden – und nun steht die EU an einem Wendepunkt. Denn schon seit vielen Jahren ist für mich klar: Wenn ein Land die Gemeinschaft verlässt, ist der Fortbestand der gesamten EU gefährdet. Davor habe ich sogar schon in meinem Euro-Buch im Jahr 2001 gewarnt.

EU und Euro hängen aber extrem eng zusammen. Wenn also nun mit Großbritannien ein Land die EU verlässt, ist damit das Ende dieser Gemeinschaft eingeläutet. Auch der Euro wird dann nicht ewig halten können – selbst wo Großbritannien gar nicht Mitglied der Währungsgemeinschaft ist.

Weitere Länder werden britischem Beispiel folgen

Ich rechne aber schon bald mit weiteren EU-Ländern, die mit einem Referendum den Austritt aus der EU vollziehen möchten. Ganz klar im Fokus steht hier Frankreich. Sollten dort im kommenden Jahr die Rechten vom Front National die Wahl gewinnen, hat Marie Le Pen schon angekündigt, die EU verlassen zu wollen.

Insofern ist die Gefahr für die EU und den Euro aktuell extrem groß. Das hat ohne Frage auch das Potenzial die Börsen und Finanzmärkte auch mittelfristig zu belasten. Hinzu kommt auch, dass derzeit nicht viel nach einer schnellen Ablösung Großbritanniens aussieht.

Die Politiker auf der Insel spielen erst einmal auf Zeit – noch müssen Sie sich von dem Schock erholen. In Brüssel ist man aber schon weiter. Dort werden schon Stimmen laut, wonach es jetzt schnell gehen muss mit dem Brexit. Ich bin gespannt wie stark der Druck aus Brüssel wirklich wird. Persönlich rechne ich erst einmal mit einer längeren Hängepartie. Die Gefahr für weitere Korrekturen an den Finanzmärkten bleibt somit hoch.

 

Quelle: Günter Hannich

„Brexit“ – Was über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens verschwiegen wird!

In nicht einmal vier Wochen entscheiden die Briten in einem Referendum über einen möglichen Austritt aus der EU. Welche Nachteile ein solcher Brexit für Großbritannien hätte, habe ich Ihnen bereits aufgezeigt. Ebenso die Auswirkungen auf Deutschland.

Allerdings wird hierzulande von den EU-hörigen Politikern wie Merkel & Co. sowie den Mainstreammedien die andere Seite der Medaille verschwiegen: Die immensen Vorteile eines EU-Austritts. Wenn Sie weiterlesen, dann verrate ich Ihnen diese.

300 Unternehmer machen gegen die EU-Mitgliedschaft mobil

Berichtet wird hierzulande nicht, dass mehr als 300 britische Unternehmer für einen EU-Austritt werben. In einem offenen Brief proklamieren sie, dass die „Brüsseler Bürokratie“ jeden einzelnen der 5,4 Millionen britischen Betriebe hemme. Und das, obwohl nur eine kleine Minderheit tatsächlich Geschäfte mit der EU mache.

Unterzeichnet wurde dieser offene Brief unter anderem von dem früheren Sony-Manager Steve Dowdle und David Sismey, einem Geschäftsführer des Bankgiganten Goldman Sachs.

Das wären die Vorteile eines Brexit für Großbritannien

Vor allem würden die Briten politisch von einem Austritt aus der EU profitieren. Denn der Mangel an demokratischer Legitimation – wie in Brüssel – würde wegfallen. Das heißt auf gut deutsch, dass es keine Bevormundung und bürokratischen Vorschriften mehr aus Brüssel geben würde. Und dies wiederum, dass die Briten bei sämtlichen Rechtsprechungen und Regularien eigene Entscheidungsfreiheiten hätten. Also wieder volle nationale Souveränität ohne am Gängelband der Brüsseler Bürokraten zu hängen.

Außerdem müssten die Briten keine Hilfskredite mehr für EU-Krisenländer berappen. Hinzu kommt eine jährliche Einsparung durch Selbstbehalt von Mitgliedsbeiträgen in Höhe von 10 Milliarden Euro. Das sind rund 0,5 Prozent des nationalen Einkommens.

Experten schätzen sogar ein Wirtschaftswachstum von bis zu 1,6 Milliarden Euro pro Jahr. Die Handelseinbußen mit der EU, die es natürlich geben würde, könnten mit den Schwellenländern kompensiert werden. So wären die Briten weiterhin wirtschaftlich konkurrenzfähig.

Außerdem spräche nichts gegen ein Freihandelsabkommen mit der EU, um diesbezüglich weiterhin starke Wirtschaftsbeziehungen zu unterhalten. Genauso wie es beispielsweise die Schweiz hat.

Im Endeffekt würden die Briten von einem Brexit wohl profitieren

Wie Sie sehen, hat ein Brexit also nicht nur Nachteile, sondern auch viele Vorteile für die Briten. Vor allem politisch – wie aufgezeigt – die der vollen nationalen Entscheidungsfreiheit, die jetzt von Brüssel massiv beschnitten wird. Wie in jedem anderen EU-Mitgliedsland auch.

Doch diese Vorteile werden hierzulande kaum erwähnt, um wohl den Bürgern ein EU-Austritt nicht auch noch „schmackhaft“ zu machen. Denn das Elite-Projekt der „Vereinigten Staaten von Europa“ ist so gefährdet, wie noch niemals zuvor. Ein Brexit wäre der erste Schritt zum Zerfall der EU.

 

Quelle: Guido Grandt

Griechenlanddrama: EU-Zwangsmaßnahmen gegen Athen?

Die Tsipras-Regierung geht gestärkt aus dem Referendum vom vergangenen Sonntag hervor. Die Mehrheit des griechischen Volkes lehnt weitere Spardiktate der EU und ihrer Gläubiger mit ab.

Das sorgt natürlich nicht nur für Pöbeleien und Beleidigungen der Eurokraten, allen voran der deutschen. Sondern geradezu für Panik in der EU. Darüber habe ich gestern bereits berichtet.

Der Druck der EU auf Griechenland wird zunehmen

So kommen heute die Staats- und Regierungschefs in einem eilig einberufenen Sondergipfel zusammen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Zukunft Griechenlands. Und damit natürlich auch um die weitere Stabilität der „wankenden“ Union.

Der Druck auf die Syriza-Regierung wird weiter steigen. Mit ziemlicher Sicherheit wird die EZB keine weiteren Notgelder freimachen.

So wird und soll Griechenland für die Referendums-Schmach bestraft werden.

„Zwangsmaßnahmen“ der EU gegen Athen

Es gibt aber noch ein Mittel, mit dem die EU gegen die Hellenen vorgehen kann.

Und zwar mit Zwangsmaßnahmen.

Nur (fast) keiner berichtet davon.

Lesen Sie hier auf Unangreifbar Leben die ganze Wahrheit darüber.

Austritt aus der Währungsunion ist rechtlich nicht möglich

Es steht außer Frage, dass eine Europäische Union längst schon Werkzeuge geschaffen hat, um unfolgsame Mitgliedsstaaten in die Schranken zu weisen.

Griechenland ist zweifelsohne ein solches Land.

Zunächst muss Ihnen klar sein, dass ein Austritt Griechenlands aus dem Euro rechtlich nicht möglich ist. Denn eine Mitgliedschaft in der Währungsunion ist unwiderruflich.

Anders sieht es mit dem Austritt aus der EU aus. Und zwar in Folge eines geordneten Austritts. Allerdings ist dieses Prozedere sehr langwierig und kompliziert. So dass dies vermutlich und auch faktisch wohl ausscheidet.

Amerikaner wollen aus geopolitischen Gründen, dass die EU Griechenland „hält“

Vergessen Sie auch nicht den Druck, den die USA auf die EU macht, Griechenland unbedingt zu halten.

Denn das Land sichert die Südost-Flanke der NATO ab. Und ist in dieser Hinsicht eine „Schutzmauer“ gegen Russland.

Auch darüber habe ich Sie bereits zuletzt informiert.

„Sondern-Paragraph“ in den EU-Verträgen

Zurück zur Zwangsmaßnahme, die die Union anwenden kann.

In den EU-Verträgen gibt es einen Artikel, der höchst Aufschlussreiches verrät. Nur geht dies normalerweise am Bürger vorbei.

Ob den Artikel auch alle Europa-Politiker kennen, mag dahingestellt sein.

So heißt es in Artikel 352 AEUV, Absatz 1:

Erscheint ein Tätigwerden der Union im Rahmen der in den Verträgen festgelegten Politikbereiche erforderlich, um eines der Ziele der Verträge zu verwirklichen, und sind in den Verträgen die hierfür erforderlichen Befugnisse nicht vorgesehen, so erlässt der Rat einstimmig auf Vorschlag der Kommission und nach Zustimmung des Europäischen Parlaments die geeigneten Vorschriften. Werden diese Vorschriften vom Rat gemäß einem besonderen Gesetzgebungsverfahren erlassen, so beschließt er ebenfalls einstimmig auf Vorschlag der Kommission und nach Zustimmung des Europäischen Parlaments.

„EU-Notstandsgesetzgebung“

Ich möchte Ihnen weiteres Juristen-Kauderwelsch ersparen.

Zusammengefasst aber heißt es in diesem Artikel, dass die EU auch ohne rechtliche Grundlage Zwangsmaßnahmen gegen Mitgliedsstaaten vornehmen kann.

Es ist eine Art europäische Notstandsgesetzgebung, die der „Aufrechterhaltung der inneren Ordnung der EU“ betrifft.

Übrigens haben US-amerikanische Medien und solche aus Brüssel auf diesen Paragraphen hingewiesen.

Als „Lösungsvorschlag“ für das Griechen-Drama

 

Quelle: Guido Grandt

Jetzt kommt der Euro-Zusammenbruch

Der Tag nach dem Referendum in Griechenland hinterlässt viele Fragezeichen. Die Politiker in Brüssel und Berlin müssen sich erst noch erholen von dieser Entscheidung. Wie konkret die nächsten Tage aussehen werden, ist nicht absehbar.

Wie Sie vielleicht wissen, schaue ich jedoch weniger auf die kurzfristigen Entwicklungen von Tagen oder Wochen. Als Krisenexperte mit langjähriger Erfahrung ist es mir wichtig, die größeren Zusammenhänge zu analysieren. Und hier markiert das gestrige Referendum in Griechenland einen ganz wichtigen Wendepunkt.

Das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro ist jetzt fast nicht mehr zu verhindern. Auf dieser Basis ist es im kaum noch möglich, dass Ministerpräsident Tsipras und in Brüssel ein neues tragfähiges Konzept für Hilfen wird verhandeln können. Der Rücktritt von Finanzminister Varoufakis wird hier auch nur wenig Entspannung bringen.

Doch klar ist: Die Gespräche in Brüssel müssen möglichst schnell wieder aufgenommen werden. Genau das hat Tsipras seinem Volk in Griechenland in den vergangenen Tagen auch immer wieder versprochen.

Fakt ist: Er muss diese Lösung in diesem kurzen Zeitraum tatsächlich auf die Beine stellen. Andernfalls geht Griechenland das Geld aus. Die Banken bleiben wohl auch noch einige Tage geschlossen – kein Wunder, denn die Finanzinstitute in Griechenland haben kaum noch Bargeld. Doch die Geldgeber auf der anderen Seite spielen zunächst einmal Zeit – und genau die hat Griechenland jetzt nicht mehr.

Sie sehen ganz deutlich: Nach dem jüngsten Scheitern der Verhandlungen kann ein Kompromiss über neue Hilfszahlungen nur dann gelingen, wenn sich beide Seiten bewegen. Doch genau danach sieht es derzeit nicht aus.

Grexit wird kommen – und dann wird der Euro gehen

Das Wort vom Grexit ist nun immer häufiger zu hören. Für mich ist mit dem gestrigen Referendum der Anfang vom Ende des Euros besiegelt. Griechenland wird unter diesen Voraussetzungen nicht mehr lange die Gemeinschaftswährung halten können. Dafür sind die Voraussetzungen nicht mehr gegeben.

In der Konsequenz heißt es aber auch: Wenn Griechenland den Euro verlässt, beginnt damit der Zerfall der Gemeinschaftswährung in Europa. Weitere Krisenländer stehen dann vor dem Ausschluss. Ich gehe davon aus, dass ein Grexit als Beginn einer Kettenreaktion zu deuten ist.

So etwas wird die Finanzmärkte massiv durcheinanderwirbeln. Bei diesem bevorstehenden Crash, sollten Sie Ihr Vermögen aktiv sichern. Investoren die dies nicht tun, haben stürmische Zeiten vor sich – das steht für mich fest.

 

Quelle: Günter Hannich

Wie Alexis Tsipras sich als Feigling entlarvt

Der griechische Ministerpräsident will sein Volk über das Sparprogramm der Troika abstimmen lassen. Und ihm damit eine Verantwortung zuschieben, die er selbst übernehmen müsste. Das ist unerhört!

Alexis Tsipras macht wohl wahr, womit er vor zwei Wochen schon einmal spielte: ein Referendum über den Schuldenstreit der griechischen Regierung mit ihren Gläubigern. Hört sich erst einmal nicht schlecht an. Ist aber schlecht – so wie Tsipras es macht.

Es geht nicht darum, wie das Ergebnis ausfällt. Es geht letztlich auch nicht darum, dass Tsipras mit seiner Entscheidung für ein Referendum bis zum allerletzten Moment gewartet hat.

Sondern darum: Tsipras will über einen Vertragsentwurf…. weiterlesen

 

Quelle: WeltN24