Das 3. Hilfspaket für Griechenland ist zum Scheitern verurteilt

Jetzt erreicht die Griechenland-Hilfe die nächste Stufe. Morgen stimmt der Bundestag über das dritte Hilfspaket für das krisengeschüttelte Euroland ab. Immerhin lernen unsere Politiker hinzu.

Die vollmundigen Versprechungen beim zweiten Hilfspaket sind jetzt nicht mehr zu hören. Damals erklärten sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Bundesfinanzminister Minister Wolfgang Schäuble, dass es kein drittes Hilfspaket für Griechenland geben werde.

Im Vorfeld der aktuellen Abstimmung lässt sich Finanzminister Schäuble nicht mehr auf solche Äußerungen ein. Er schließt jetzt ein viertes Hilfspaket für Griechenland nicht mehr aus. Damit passt er sich nur der vorherrschenden Realität an.

Sehr spannend ist aktuell allerdings der große Widerstand in der eigenen Fraktion gegen das Griechenland Hilfspaket. Es wird wirklich spannend sein zu sehen, wie viele Abgeordnete der Unionsfraktion aus CDU und CSU tatsächlich gegen das Hilfspaket stimmen werden.

Die ersten Versuche der Einschüchterung durch den Fraktionsvorsitzenden der Union Volker Kauder liefen auf jeden Fall ins Leere.

Weitere 86 Mrd. Euro für Griechenland – das kann nicht funktionieren

Im Grunde sind es auch nur kleine politische Strategiespielchen die wir derzeit erleben. Auf europäischer Ebene sind die Verantwortlichen nun einmal gewillt, Griechenland zu helfen – koste es was es wolle. Schon weit mehr als 300 Mrd. Euro an Hilfsgeldern sind nach Griechenland geflossen.

Und anstatt den Deckel auf dieses Fass ohne Boden zu machen und dem Land keine neuen Hilfsgelder zu geben, werden nun weitere 86 Mrd. Euro ins krisengeschüttelte Griechenland transferiert.

Und dieses Mal soll nun alles besser werden? Einige Experten trauen Griechenland nun tatsächlich wieder ein eigenständiges Wirtschaftswachstum zu. Doch dabei geht es immer um einen primären Haushaltsüberschuss. In der Praxis bedeutet das: Die griechische Wirtschaft schafft offensichtlich einen Überschuss.

Allerdings wird der größte Posten bei den Ausgaben einfach herausgerechnet. Bei der Betrachtung des Primärüberschusses fallen nämlich die Zinszahlungen nicht ins Gewicht.

Unter den aktuellen Voraussetzungen sind die Probleme Griechenlands jedenfalls mit weiteren Hilfszahlungen nicht zu lösen. In den vergangenen Jahren ist trotz der Milliardenhilfen der Schuldenstand des Landes weiter deutlich angestiegen. Seit drei Jahren verpflichtet sich Griechenland eigentlich schon zu massiven Reformen. Bislang ist jedoch noch nicht viel passiert.

Mir ist schleierhaft, woher die verantwortlichen Politiker in Brüssel oder auch Berlin die Zuversicht nehmen, dass es dieses Mal komplett anders laufen wird. Immerhin wird jetzt das mögliche vierte Hilfspaket nicht mehr ausgeschlossen. Das zeigt wenigstens einen kleinen Lerneffekt an.

 

Quelle: Günter Hannich

Inside EU: Bundesfinanzminister Schäuble – „Wir können unmöglich erlauben, dass eine Wahl etwas verändert!“ (1)

Der „Bad Boy“ aus Griechenland, der die EU monatelang „genervt“ hat, Schäuble & Co. beinahe in den Wahnsinn trieb, packt nun aus.

Vielleicht haben Sie es schon erraten: die Rede ist Yanis Varoufakis, dem vor kurzem zurückgetretenen griechischen Finanzminister.

Varoufakis spricht Klartext

Varoufakis hat nichts mehr zu verlieren.

Und deshalb spricht der renommierte Wirtschaftswissenschaftler auch Klartext. Über das, was sich hinter den Kulissen der EU abspielt.

Ein Insider, der Ungeheuerliches verrät.

Er bestätigt all das, was ich Ihnen schon seit vielen Monaten predige.

Das große Schweigen der Mainstream-Medien

Versteht sich fast gar von selbst, dass die deutschen Mainstream-Medien über Varoufakis Insider-Bericht hinwegsehen.

Deshalb lesen Sie ja auch Unangreifbar Leben. Denn hier bekommen Sie nicht nur die Hintergründe geliefert, sondern auch den richtigen Durchblick im EU(ro)-Geschehen.

Inside Brüssel

Es ist purer Sprengstoff, was der griechische Ex-Finanzminister da verrät.

Denn er hatte exzellente Einblicke in das Politikgeschäft in Brüssel. War er doch selbst ein Teil des Systems.

Umso interessanter und vor allem authentisch sind seine Ausführungen.

Das völlige Fehlen demokratischer Skrupel

Zunächst einmal erklärt Varoufakis, dass es in der EU alles andere als demokratisch zugeht.

Varoufakis, der sich im Angesicht mit den Mächtigsten der Welt sah, bescheinigt Brüssel das „völlige Fehlen demokratischer Skrupel“.

Und zwar zugunsten kalter Machtpolitik.

„Sie haben recht, aber wir werden Sie zerquetschen!“

Konkret wurde ihm gesagt: „Sie haben recht mit dem, was Sie sagen, aber wir werden Sie trotzdem zerquetschen.“

Zudem gab es eine vollständige Verweigerung, sich auf ökonomische Argumentationen einzulassen.

Wolfgang Schäuble, der „Don“ der EU

Varoufakis beschreibt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäubles Rolle in der Euro-Gruppe als die eines „Don“.

So machte Schäuble bei der Machtübernahme der Syriza-Partei von Anfang an klar, dass es eigentlich nichts zu verhandeln gebe. Denn die Vorgängerregierung habe sämtliche Verträge unterschrieben, die nun umgesetzt werden müssten.

„Wir können unmöglich erlauben, dass eine Wahl etwas verändert!“

Die Sicht des Bundesfinanzminister war eindeutig: „Ich diskutiere das Programm nicht. Es wurde von der Vorgängerregierung akzeptiert und wir können unmöglich erlauben, dass eine Wahl etwas verändert.“

Varoufakis fasste das so zusammen: „Unterschreiben Sie oder Sie sind raus!“ Und: „Das ist ein Pferd, entweder Sie steigen auf oder es ist tot!“

Die EU-Diktatur

Lesen Sie den Satz von Schäuble noch einmal. Insbesondere den letzten Teil: „… wir können unmöglich erlauben, dass eine Wahl etwas verändert!“

Damit werden sämtliche demokratischen Werte über Bord geworfen.

Wenn eine Wahl nichts mehr verändern kann, dann muss man wahrlich von einem EU-Diktat sprechen!

„Alptraum“ Erfolg

Zudem wurde bei den „Verhandlungen“ von Anfang an klar gemacht, dass die anderen europäischen Krisenländer die „Feinde“ der neuen griechischen Regierung sind.

Und das aus gutem Grund: Hätte die linke Syriza mit ihrer Politik Erfolg gehabt, wäre dies der größte Alptraum der arg gebeutelten Regierungschefs.

Das Volk würde wissen wollen, warum die Griechen einen besseren Deal mit den Eurokraten aushandelten, als sie selbst.

„Verhandlungen“, die keine mehr sind

Auch die nachfolgenden „Verhandlungen hätten nichts mehr mit solchen zu tun gehabt.

Die hochgehaltenen „demokratischen Werte“ der EU verkommen also zu einem Mythos.

Mehr aber auch nicht.

Denn die Praktiken in der Euro-Gruppe erinnern an Erpressung, Finten, Diktat und Bestrafung.

Morgen verrate ich Ihnen Unglaubliches: Ein Offizieller der EU bekannte, dass es die Eurogruppe juristisch gesehen gar nicht gebe! Seien Sie also gespannt!

Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!

 

Quelle: Guido Grandt

USA greifen ein: Letzter Versuch, den Euro zu retten

Showdown für die Euro-Zone: Finanzminister Jack Lew soll in einer überraschend anberaumten Visite versuchen, den Euro-Crash noch zu verhindern. Lews Treffen am Donnerstag in Berlin mit Wolfgang Schäuble wird für die Zukunft des Euro wichtiger als alle bisherigen EU-Rettungsgipfel.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wird am Donnerstag mit seinem US-Kollegen Jack Lew über den weiteren Weg Griechenlands in der Euro-Zone sprechen. Nach dem Treffen in Berlin werde Lew noch am selben Tag nach Paris zu Gesprächen mit dem französischen Finanzminister Michel Sapin reisen, teilte …. weiterlesen

 

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Jetzt geht’s los: „Die Griechenland-Plünderung!“ (1)

Das Thema Griechenland ist ein Dauerbrenner.

Auch bei Unangreifbar Leben. Doch wir kommen nicht daran vorbei.

Showdown für die EU

Sie als regelmäßiger UAL-Leser wissen, dass es längst nicht mehr nur um Griechenland geht.

Sondern um die gesamte Euro-Währungszone.

Der Europäischen Union.

Um uns alle.

Und damit auch um Sie und Ihr Vermögen!

Unsinnige Vorschläge der EU-Finanzminister

Nein, ich möchte mich hier nicht mit den unsinnigen Vorschlägen der EU-Finanzminister zur Rettung Griechenlands beschäftigen. Für die insgesamt 86 Milliarden Euro gebraucht werden.

Zu denen unter anderem eine Mehrwertsteuer-Erhöhung gehört, die natürlich und vor allem auch die Ärmsten im Land trifft.

Oder noch härtere Rentenreformen, die die alten Menschen, die jetzt schon am Ende sind, frühzeitig ins Grab schicken.

Sowie die Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Inklusive problemloser Massenentlassungen.

Das ist sozialer Kahlschlag. Und Demokratieabbau per Excellence.

Das griechische Volksvermögen soll geplündert werden!

Ich aber sage Ihnen eine andere Wahrheit: Das griechische Volksvermögen soll geplündert werden!

Und zwar intern und extern.

Einmal von außen durch die EU und ihre Gläubiger. Und von innen durch die griechische Regierung.

Wie hat Griechenpremier Alexis Tsipras gestern so treffend formuliert: Mit der Pistole am Kopf muss er Zustimmungen machen.

Solche, die er eigentlich ablehnen müsste, weil sie seine Politik und das Volksreferendum vom vorletzten Sonntag geradezu ad absurdum führen.

Die große Sparerenteignung

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die griechischen Banken am Ende sind. Um ehrlich zu sein, stehen Sie kurz vor dem Crash.

Deshalb müssen sie rekapitalisiert werden. Ihr Finanzbedarf liegt bei etwa 25 Milliarden Euro.

Deshalb sollen die Sparer zur Kasse gebeten werden. Und zwar mit einer Enteignung.

Konkret: Guthaben über 8.000 Euro sollen um 30 Prozent rasiert werden.

Die Pläne dazu liegen bereits auf dem Tisch. Selbst wenn dies die Verantwortlichen dementieren.

Das haben sie auch in der Zypern-Krise getan. Und nachher skrupellos dem Sparer das Geld aus der Tasche gestohlen.

Griechische Wirtschaft am Boden

Die griechische Wirtschaft ist mit der Bankenschließung am Ende.

Ruiniert.

Und damit ist auch die griechische Wirtschaft am Boden. Und zwar so tief, dass nun eines geschieht:

Die Geier, die bereits seit Monaten über dem Land kreisen, werden sich die letzten Reste, die noch etwas taugen, holen.

Und zwar ohne Skrupel.

Internationale Unternehmen bedienen sich

Internationale Unternehmen werden sich am Ausverkauf bedienen. So wie es jüngst auch schon in der vor dem Staatsbankrott stehenden Ukraine geschah.

Beispiele gefällig?

Ein dänischer Reeder interessiert sich bereits für die Häfen von Piräus und Athen.

Die Deutsche Telekom liebäugelt mit mehr Anteilen an der Hellenen-Telekom.

Die Häppchen liegen also schon auf dem Präsentierteller. Es muss nur noch zugegriffen werden.

Hellas wird alles verlieren.

Sogar sein Staats-, pardon, Volksvermögen.

 

Quelle: Guido Grandt

Jetzt kommt der Euro-Zusammenbruch

Der Tag nach dem Referendum in Griechenland hinterlässt viele Fragezeichen. Die Politiker in Brüssel und Berlin müssen sich erst noch erholen von dieser Entscheidung. Wie konkret die nächsten Tage aussehen werden, ist nicht absehbar.

Wie Sie vielleicht wissen, schaue ich jedoch weniger auf die kurzfristigen Entwicklungen von Tagen oder Wochen. Als Krisenexperte mit langjähriger Erfahrung ist es mir wichtig, die größeren Zusammenhänge zu analysieren. Und hier markiert das gestrige Referendum in Griechenland einen ganz wichtigen Wendepunkt.

Das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro ist jetzt fast nicht mehr zu verhindern. Auf dieser Basis ist es im kaum noch möglich, dass Ministerpräsident Tsipras und in Brüssel ein neues tragfähiges Konzept für Hilfen wird verhandeln können. Der Rücktritt von Finanzminister Varoufakis wird hier auch nur wenig Entspannung bringen.

Doch klar ist: Die Gespräche in Brüssel müssen möglichst schnell wieder aufgenommen werden. Genau das hat Tsipras seinem Volk in Griechenland in den vergangenen Tagen auch immer wieder versprochen.

Fakt ist: Er muss diese Lösung in diesem kurzen Zeitraum tatsächlich auf die Beine stellen. Andernfalls geht Griechenland das Geld aus. Die Banken bleiben wohl auch noch einige Tage geschlossen – kein Wunder, denn die Finanzinstitute in Griechenland haben kaum noch Bargeld. Doch die Geldgeber auf der anderen Seite spielen zunächst einmal Zeit – und genau die hat Griechenland jetzt nicht mehr.

Sie sehen ganz deutlich: Nach dem jüngsten Scheitern der Verhandlungen kann ein Kompromiss über neue Hilfszahlungen nur dann gelingen, wenn sich beide Seiten bewegen. Doch genau danach sieht es derzeit nicht aus.

Grexit wird kommen – und dann wird der Euro gehen

Das Wort vom Grexit ist nun immer häufiger zu hören. Für mich ist mit dem gestrigen Referendum der Anfang vom Ende des Euros besiegelt. Griechenland wird unter diesen Voraussetzungen nicht mehr lange die Gemeinschaftswährung halten können. Dafür sind die Voraussetzungen nicht mehr gegeben.

In der Konsequenz heißt es aber auch: Wenn Griechenland den Euro verlässt, beginnt damit der Zerfall der Gemeinschaftswährung in Europa. Weitere Krisenländer stehen dann vor dem Ausschluss. Ich gehe davon aus, dass ein Grexit als Beginn einer Kettenreaktion zu deuten ist.

So etwas wird die Finanzmärkte massiv durcheinanderwirbeln. Bei diesem bevorstehenden Crash, sollten Sie Ihr Vermögen aktiv sichern. Investoren die dies nicht tun, haben stürmische Zeiten vor sich – das steht für mich fest.

 

Quelle: Günter Hannich

Finale im Griechenland-Drama: „Finanz-Diktatur vs. Hellas-Demokraten“(3)

Es gibt keine Verschnaufpause im Griechenland-Drama. Ganz im Gegenteil.

Die griechische Linksregierung unter Alexis Tsipras stellt sich erstmals in Europa gegen die von Brüssel verordnete Sparpolitik. Eine Politik, die das Land bereits an den Abgrund einer Katastrophe getrieben hat.

EU straft die griechische Regierung ab

Und was geschieht, wenn es nicht mehr nach den Nasen von Männern und Frauen in Nadelstreifenanzügen geht, die glauben, die Macht in Europa gepachtet zu haben?

Es wird gepöbelt.

Es wird zurückgeschlagen.

Es wird bestraft.

Und zwar so, wie ich Ihnen nachfolgend aufzeige.

Abgebrochene Verhandlungen und „Aussperrungen“

Am vergangenen Samstag wurden die Verhandlungen zwischen der EU, den Gläubigern und der griechischen Regierung von der Eurogruppe abgebrochen.

Athen wurde ausdrücklich von den Zusammenkünften der Eurogruppe ausgeschlossen.

Sie können auch ausgesperrt sagen.

So durfte der Athener Finanzminister Gianis Varoufakis an den Gesprächen seiner achtzehn Euro-Amtskollegen nicht mehr teilnehmen.

Wie ein Schuljunge, der wegen falschen Betragens vor die Tür gestellt wird.

Das ist entwürdigend.

Kein Geld mehr für Griechenland

Aus purem Trotz wird entschieden, das Hilfsprogramm für Griechenland zu beenden.

Die Notkredite der EZB einzufrieren. Die Liquidität somit abzuwürgen.

Auf gut deutsch gesagt, es gibt kein Geld mehr für das Volk.

Die EZB und die Finanz-Industrie verfügen zudem über eine Banken-Schließung in Griechenland. Zunächst einmal bis zum 6. Juli 2015.

EU-Schande: Die Erpressung eines ganzen Volkes

Das ist Erpressung eines ganzen Volkes, das sich mit seiner Regierung dem Finanzdiktat aus Brüssel nicht länger beugen will.

Die Botschaft scheint klar: Entweder ihr tut, was wir in Brüssel von euch verlangen oder es wird euch schlecht ergehen.

„Friss oder stirb!“, so das Motto.

Eine Schande.

Eine Schande für ganz Europa und ihre Eurokraten.

Keine soziale Gerechtigkeit, sondern eine Demütigung

Das ist keine soziale Gerechtigkeit, wie sie so gerne in der EU hochgehalten wird.

Sondern eine Demütigung.

Frank Schirrmacher, der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat einmal von einer „materiellen Zucht-Rute der globalen Schulden-Industrie“ gesprochen.

Er hatte recht.

2011: Merkel und Sarkozy verbieten damaliger Griechenregierung ein Referendum

Vergessen Sie nicht: bereits 2011 wollte der damalige griechische Ministerpräsident Georg Papandreou eine Volksabstimmung abhalten.

Doch er wurde auf einem Gipfel in Nizza von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem damaligen französischen Präsidenten Nikolas Sarkozy zurückgepfiffen.

Das hat, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Carsten Schneider, das Volk „gedemütigt“. Deshalb nahm es die harten Reformmaßnahmen nie an, sondern sah diese als feindliche Maßnahme von außen.

Wohl, wohl, die weisen Worte eines Politikers, dessen Partei in Deutschland Regierungsverantwortung trägt.

Am Rande: Der Papandreou-Nachfolger wurde Nikos Papademos. Ein Goldman Sachs-Banker.

Noch Fragen?

Der Krisenstrudel wird weitere EU-Länder verschlingen

Ich habe Ihnen hier bei Unangreifbar Leben immer wieder gepredigt, dass Griechenland nicht das einzige Problem in der EU bleibt.

So ist es bei allen Experten ein offenes Geheimnis, dass nicht nur Griechenland in den Krisenstrudel gerissen wird. Sondern auch noch andere. Aber (fast) keiner wagt es offen darüber zu sprechen.

Portugal, Spanien und Italien stehen schon an. Auch Frankreich befindet sich in einer schlechten, einer geradezu bedenklichen Situation.

Die Briten werden nächstes Jahr ebenfalls ein Referendum abhalten, ob sie in der EU bleiben oder nicht.

Der Crash-Zeiger steht auf eine Minute vor zwölf

Die EU zerfällt.

Langsam aber stetig. Immer mehr.

Der Crash-Zeiger steht bereits auf eine Minute vor zwölf.

Unabhängig informieren hilft Vermögen schützen

Deshalb ist es gerade für Sie von immenser Bedeutung, dass Sie sich neben den Mainstream-Medien unabhängig von der Lage der Welt, der Situation in der EU und in Deutschland machen.

Nur so können Sie letztlich die richtigen Entscheidungen treffen, hinsichtlich Ihrer eigenen Zukunft und Ihrer Vermögenssicherung.

Oder vertrauen Sie der Presse noch, die bislang all das ausgeschlossen hat, was nun in Griechenland passiert?

Ich nicht!

 

Quelle: Guido Grandt

Das Lehman Brothers-Komplott – So stürzte die Welt und Ihr Vermögen in die Krise! (3)

Der G7-Gipfel ist vorbei, die Finanzkrise nicht.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass diese durch den Fall der viertgrößten US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ausgelöst wurde.

Wie die anderen auch, verzockte sie sich vor allem mit Subprime-Krediten beziehungsweise riskanten Finanzderivaten, die ihren Erfindern zuvor noch Rekordgewinne gebracht hatten.

Die wahren Hintergründe blieben lange verborgen

Vor kurzem erst packte Richard Severin Fuld, der ehemalige Chef der US-Bank Lehman Brothers aus. Auf einer Pressekonferenz in New York verriet er, dass seine Bank zum Zeitpunkt des Untergangs „kein bankrottes Unternehmen“ gewesen sei. Sondern es habe sich um einen „angeordneten Bankrott“ gehandelt.

Das heißt nichts anderes, als dass irgendjemand von „oben“ den Niedergang der Bank anordnete. Und damit die Finanzkrise erst auslöste. Und das konnte nur die US-amerikanische Regierung in Vertretung des damaligen Finanzministers Henry M. Paulson gewesen sein.

Übrigens ein Bekannter von LB-Boss Fuld.

Die „gewollte“ und „bestellte“ Krise

So hat die LB-Pleite einen für die Öffentlichkeit „verborgenen“ Mechanismus ausgelöst, die ohne eine solche politisch nicht hätte durchgesetzt werden können: Großbanken, die ebenfalls vor dem Bankrott standen, wurden von Regierungen gerettet.

In den USA waren dies beispielsweise die Großbanken Bear Stearns, Fannie Mae und Freddie Mac.

Noch einmal: mit der Pleite von Lehman Brothers wurde geradezu „gewollt“ eine globale Krise bestellt. Mit dem Hintergrund, marode Banken, die sich über alle die Jahre hinweg verzockt und Riesengewinne eingestrichen hatten, zu retten!

Nur aufgrund einer globalen Finanzkrise konnte man die Bankenrettungen schließlich politisch umsetzen.

Der große Raubzug konnte beginnen

So konnte der „größte Raubzug der Geschichte“ durch- und umgesetzt werden.
Risiken und Schulden wurden und werden durch die Krisenpolitik immer mehr auf Bürger und Sparer abgewälzt.

Als regelmäßiger Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie sehr genau, was ich meine!

Warum wurde Lehman Brothers nicht gerettet?

Zu Recht werden Sie jetzt einwenden, dass aber gerade Lehman Brothers ja eben nicht gerettet wurde.

Nachfolgend verrate ich Ihnen auch, warum.

Es hat mit Europa zu tun. Und mit Deutschland.

Bundesbank-Milliarden standen bei LB im Feuer

Auch die Deutsche Bundesbank hatte bei der Pleitebank noch eine Rechnung offen. Eine nicht geringe: 8,5 Milliarden Euro.

Diese Verbindlichkeiten entstanden ausschließlich aus geldpolitischen Refinanzierungsgeschäften.

Und zwar so: In Frankfurt hatte die Lehman Brothers Bankhaus AG (LBB) ihre geldpolitischen Geschäfte mit dem Eurosystem und der EZB über die Bundesbank abgewickelt. Hatte somit über die deutsche Zentralbank Zugang zur europäischen Geldpolitik,

Inzwischen flossen von den offenen Forderungen der Bundesbank wieder 7,4 Milliarden Euro zurück. Sehr ungewöhnlich…

Wurde LB wegen Ihres Europaengagements „geopfert“?

Auf gut deutsch: Was wenig bis gar nicht in der Öffentlichkeit bekannt ist: Zu den Einlegern bei der US-amerikanischen Pleitebank gehörten vor allem europäische Sparer! Ebenso Kommunen und Institutionen.

Wurde gerade deshalb die LB „geopfert“, weil sie vor allem am europäischen Markt aktiv war?

Ich bin felsenfest davon überzeugt.

Politiker verschwiegen die „angeordnete“ LB-Pleite

Was ich Ihnen damit sagen will: Die Politik hat über die wahren Gründe der Lehman Brothers-Pleite gelogen. Erst durch die Aussage des ehemaligen LB-Bosses Richard Severin Fuld vor kurzem, kam das alles heraus.

Ich erinnere an seine Worte: Er verriet, dass es sich beim Niedergang seiner Bank um einen „angeordneten Bankrott“ gehandelt hätte.

Angeordnet! Das heißt, jemand von oben hat das entschieden.

Sie wissen jetzt, dass es die amerikanische Regierung war. Um absichtlich eine Krise auszulösen, damit die „Kasino-Banken“, die sich verzockt hatten, nachdem sie riesige Gewinne eingestrichen hatten, gerettet werden konnten. Und zwar weltweit!

Glauben Sie nicht blind, was man Ihnen sagt!

Deshalb: Glauben Sie die öffentlichen Statements von Politikern und Bankern nicht blind!

Vor allem nicht vollmundigen Verkündigungen wie nach dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau.

 

Quelle: Guido Grandt

Feindbild Bargeld! (3) Warum Ökonomen und Banker Geldnoten abschaffen wollen und was das für Sie bedeutet

Abschaffung des Bargelds! Das ist der neue Plan der Finanzeliten und Regierungen, um die globale, ausufernde Krise zu bewältigen.

Der Zahlungsverkehr soll nur noch über Plastikgeld, über Chips, Karten und Online vor sich gehen.

Darum soll Papiergeld beseitigt werden

Ich habe Ihnen bereits viele Gründe dafür genannt, warum die Verantwortlichen das so durchsetzen wollen.

Die wichtigsten: Wenn es kein Bargeld mehr gibt, können Sie das auch nicht von der Bank abheben. Es kann so zu keinem Bank Run mehr kommen. Kontobewegungen der Bürger sind besser zu kontrollieren, als Bargeld. Sie haben keine Chance mehr einer Bankensanierung oder Zwangsabgaben wie beispielsweise einem „Negativ-Zins“ zu entgehen. Ihre Privatsphäre wird gläsern.

Ich erinnere Sie in diesem Zusammenhang auch an folgende Worte: Eine Bargeldbeseitigung ist eine einfache und elegante Lösung das Problem weiterer Zinssenkungen zu lösen.

So der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff.

Phasenweise Abschaffung von Bargeld

Die Abschaffung des Bargelds wird in zwei Phasen vonstattengehen:

1. Zunächst wird es eine Begrenzung von Bargeld geben (pro Person oder für jeden Haushalt etc.).

2. Danach eine flächendeckende Abschaffung von Papiergeld.

Bargeldabschaffung als „Kampf gegen den Terror“

Verkauft werden wird Ihnen die Bargeldabschaffung jedoch ganz anders.

Somit könnte Steuerflucht, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Einbruchskriminalität und der internationale Drogenhandel wirksam bekämpft werden.

Sogar als Mittel gegen für den „Kampf gegen den Terror“.

Zudem würde so die Konjunktur massiv belebt werden, weil die Bürger ihr Geld (vorher) ausgeben.

Keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt!

Sie können das alles noch gar nicht so richtig glauben? Denken vielleicht sogar an eine Verschwörungstheorie?

Mitnichten, sage ich Ihnen!

Es gibt harte Fakten dazu.

Frankreich will das Bargeldgeschäft verschärfen!

Blicken Sie nur mal in unser EU-Nachbarland Frankreich. Dort hat der französische Finanzminister vor wenigen Tagen über eine drastische Verschärfung für die Verwendung von Bargeld gesprochen!

Ab September 2015 soll der Bürger bei Bargeldzahlungen streng kontrolliert werden. Der Grund: „Kampf gegen den Terror!“

Unglaublich!

Das heißt im Klartext

– Das bisherige Limit für Barzahlungen wird um das Dreifache gesenkt. Nämlich von 3.000 Euro auf nur noch 1.000 Euro.

– Ohne Ausweis darf dann nur noch bis 1.000 Euro in eine Fremdwährung gewechselt werden. Bislang waren das 8.000 Euro.

– Wenn der Bankkunde monatlich mehr als 10.000 Euro von seinem eigenen Konto abhebt, wird dies der Geldwäsche-Behörde gemeldet!

– Die Banken müssen die Behörden über alle EU-Fracht-Transfers – Schecks, Pre-Paid-Karten und Gold – über 10.000 Euro informieren.

Massive Einschränkung des Bürgers in seiner Privatsphäre

Wissen Sie, was das heißt: dass der Bürger massiv in der freien, privaten Verwendung seines Geldes eingeschränkt wird.

Und glauben Sie mir: Das französische Beispiel wird schnell viele Nachahmer finden!

Zudem gibt es ein weiteres Land in der EU, in dem die Abschaffung von Bargeld massiv vorangetrieben wird. Sozusagen als Vorreiter gilt.

Im 4. und letzten Teil werde ich Ihnen dieses EU-Land vorstellen. Ebenso aufzeigen welche Gefahren ein bargeldloses Zahlungssystem birgt und welchen weiteren Vorschlag es gibt, um Sie vom Bargeldhorten abzubringen.

 

Quelle: Guido Grandt