Totalkatastrophe für das Währungssystem

Während der Nasdaq ein neues Jahreshoch markiert, fällt die Welt jenseits der Aktienmarkt-Zeitbombe auseinander. Berichten der UN-Sonderorganisation IAO (Internationale Arbeitsorganisation) zufolge sollen z.B. 1,6 Milliarden Arbeitsplätze in der Weltwirtschaft bedroht sein. Das ist die Hälfte des globalen Arbeitskräftepotenzials von 3,3 Milliarden Menschen. Besonders bedroht sind jene 2 Milliarden Menschen, die in der informellen Wirtschaft (Schattenwirtschaft) arbeiten. Der größte Teil dieser bedrohten Menschen hat nach Aussagen der IAO mit schweren Folgen zu rechen: kein Einkommen, kein Essen und keine Sicherheit. Wir haben es mit einer menschlichen Tragödie von immensen Ausmaßen zu tun, und die Menschen im Westen wissen nichts davon.

Großbritannien: Die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung wird vom Staat bezahlt

Schauen wir nach Großbritannien, wo 23 Millionen Menschen – die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung – jetzt Staatszahlungen erhält. Dazu zählen Menschen, die in Kurzarbeit geschickt werden, die Arbeitslosenunterstützung beziehen oder aber Menschen, die im öffentlichen Sektor arbeiten und Renten beziehen. Wir haben hier einen unglaublich hohen Bevölkerungsanteil, der ohne produktiven …. weiterlesen

Quelle: goldswitzerland.com

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Wie Deutschland die Stahl-, Alu- und Chemie-Industrie an die Wand fährt

Selbst wenn die Bundesregierung auf EEG-Zuschlag und Stromsteuer verzichten würde, wäre die Stromenergie noch mehr als zehnmal so teuer wie Kohleenergie aus Australien oder Russland.


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Als EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) Mitte Dezember 2019 ihren „European Green Deal“ großspurig als „Europas Mann-auf-dem-Mond-Moment“ vorstellte, jubilierten unisono Umweltverbände und private „Klimaschützer”. Nun gut, dass die angestrebte Transformation der Industrie – so nennt man deren Zerstörung mit dem Versprechen eines Neuaufbaus – zunächst für die nächste Dekade eine Billion Euro kosten soll, das muss man eben hinnehmen. Mit Sicherheit werden es dann noch mehr Billionen. Das ist aber kein Problem, denn so wie der Strom aus der Steckdose kommt, so sprudelt …. weiterlesen

Quelle: tichyseinblick.de

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Schweden lassen sich RFID-Chips unter die Haut setzen

Nach Medienberichten über das „Chippen“ hunderter TUI-Mitarbeiter in Schweden bemüht sich der Reisekonzern, den Menschen die Sorgen vor den Risiken der Technologie zu nehmen.

Mit einem Mikrochip unter der Haut können Mitarbeiter des Reisekonzerns Tui in Skandinavien die Bürotür öffnen und in der Kantine bezahlen – eine Einführung der Technologie in anderen Ländern ist einem Tui-Sprecher zufolge aber nicht das Ziel. „Es gibt keine Pläne, das auf andere Bereiche auszweiten“, sagte Konzernsprecher Kuzey Esener der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Auch Angebote für Kunden, die einen Mikrochip als Ticket oder Hotelschlüssel benutzen könnten, plant Tui demnach nicht.

In den vier Niederlassungen von Tui Nordic in Skandinavien haben sich hingegen bereits 115 der 500 Mitarbeiter chippen lassen. Passwörter und Schlüsselkarten könnten damit perspektivisch abgelöst werden. Esener zufolge ist die schwedische Tochter so etwas wie ein „digitales Labor“ des Konzerns: „Die sind sehr offen für digitale Innovationen.“

Wenn Magnus Hüttenberend am Morgen ins Büro der Stockholmer Niederlassung des Reiseunternehmens TUI kommt, muss er nicht lange im Rucksack nach seiner Mitarbeiterkarte wühlen, um mit ihr die Eingangstür zu öffnen. Er hält einfach seine linke Hand an den Sensor und schon springt die Tür auf. Möglich macht das ein kleiner Chip, der unter die Haut zwischen seinem Daumen und Zeigefinger implantiert wurde. Darauf ist seine Mitarbeiternummer gespeichert, die das Lesegerät an der Eingangstür erkennt.

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Seit eineinhalb Jahren hat der 33-Jährige diesen Mikrochip im Körper und hat es bislang keinen Moment bereut: «Mit nur einer Handbewegung kann ich meinen Spint öffnen, in der Kantine bezahlen und mein Fahrradschloss entsperren.» Den Datenträger in der Größe eines Reiskorns unter die Haut gespritzt zu bekommen, war keine große Sache. «Es war ungefähr so, wie Löcher in die Ohren stechen», beschreibt er das Gefühl. «Nach ein paar Sekunden war der Schmerz vorüber.» Nun denkt er kaum noch an den Fremdkörper. «Nur wenn ich nervös bin, spiele ich damit wie mit meinem Ehering.»

Hüttenberend ist nicht der einzige in Schweden, der sich hat «chippen» lassen. «Wir schätzen, das zwischen 4500 und 5000 Menschen in Schweden inzwischen diese Technologie nutzen», sagt Jowan Österlund von der Firma Biohax, die Tui mit dem Chip ausgerüstet hat. Allein in den vier Tui-Niederlassungen in den nordischen Ländern haben 115 der 500 Mitarbeiter Ja zum Chip gesagt. Für Österlund – der von der dpa als „Technik-Freak“ beschrieben wird – ist das selbstverständlich nur der Anfang. Er rechnet damit, dass in Zukunft die Hälfte aller Techniknutzer solch ein Implantat tragen werden.

«Der Chip ist nichts anderes als ein Personalausweis», versichert er. «Der User selbst entscheidet, welche Informationen auf ihm gespeichert werden.» Die Programmierung erfolgt über das eigene Handy. Passwörter, Codes, Schlüsselkarten und Token könnten damit der Vergangenheit angehören. Die Einsatzmöglichkeiten seien unbegrenzt, meint Österlund.

Unternehmen aus Europa, den USA, den Vereinten Arabischen Emiraten, Australien und Indonesien seien interessiert. Vor allem im Bereich Sicherheit, also Zugang zu Gebäuden, Computern oder anderen geschlossen Systemen, biete der Chip gute Lösungen. Außerdem könne er eine große Hilfe im medizinischen Bereich sein. «Stell dir vor, du hast ein schwaches Herz, kippst auf der Straße um, und die Sanitäter können alle Informationen, die sie haben müssen, auf deinem Chip lesen», bringt Österlund als Beispiel.

Auch die Schwedische Bahn fand die neue Technologie interessant und ermöglichte es 2500 Kunden, die bereits einen Mikrochip tragen, ihn als Ticket zu nutzen. Doch nach zwei Jahren wurde das Experiment wieder eingestellt. «Die Technologie funktionierte nicht reibungslos», erklärt Stephan Ray von der Transportgesellschaft SJ. «Wir haben uns entschieden, die Sache nicht weiter zu verfolgen, weil wir glauben, dass es in ein paar Jahren sowieso keine Fahrkarten mehr geben wird.»


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Dass der Chip in der Hand zum Zahlungsmittel wird, sieht auch Österlund erstmal nicht kommen. «Das geht erst, wenn der Handel sicherstellen kann, dass diese Zahlungsweise zuverlässig ist.» Auch vor Hackern ist dem Schweden nicht bange. «Wir arbeiten mit den besten Hackern zusammen, damit diese Technologie so sicher wie möglich ist.» Österlund vertraut dem Implantat mehr als einem Fingerabdruck, eben weil es unter der Haut ist. «Was man nicht sehen kann, kann man nicht kopieren.»

In Deutschland steht man der Entwicklung offenkundig skeptischer gegenüber als in Schweden. «Wenn ich meinen deutschen Kollegen von dem Chip erzähle, fragen sie gleich besorgt: Wer kann dich damit tracken?», erzählt Hüttenberend. «In Skandinavien werde ich gefragt: Was kannst du damit tun?»

Tatsächlich birgt die Technologie hohe Risiken. Der Träger ist dadurch beispielsweise ständig lokalisierbar. Da zudem eine Vielzahl sensibler Finanz- und Kontodaten, Passwörter und Einkaufslisten in dem Chip zusammen gespeichert werden, haben staatliche Behörden und Kriminelle potentiell Zugang zu einem ganzen Daten-Bündel, welches den Träger gläsern werden lässt.

Wohl auch deshalb hat Tui erst einmal keine Pläne, den Chip seinen Mitarbeitern in Deutschland anzutragen. Unternehmenssprecher Kuzey Esener sagte der Deutschen Presse-Agentur in Hannover, die schwedische Tochter sei so etwas wie ein «digitales Labor» des Konzerns: Die Idee mit den Mikrochips sei angeblich dort aufgekommen und nicht vom Konzern vorgegeben worden.

Dass es Skeptiker gibt, kann auch der Entwickler Österlund verstehen. «Wir kennen den Chip bislang nur aus Kinofilmen, in denen es um Tracking, Explosionen und andere böse Absichten geht.» Das sei irreführend. «Der User hat die volle Kontrolle», behauptet Österlund. «Die Leute, die Angst davor haben, dass ihre Daten gestohlen werden, sollten sich mehr vor Facebook fürchten.»

Na dann, alles gut….

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

„Am Abgrund“ – Was die EU von Island lernen kann! (2)

Die EU steht vor dem Abgrund. Nicht nur die Flüchtlingskrise und der drohende Brexit tun ihr übriges dazu. Sondern auch die stetige Vernichtung des Privatvermögens durch die Nullzins-Politik der EZB.

In der Vergangenheit gab es jedoch ein kleines Land, eine Insel mit gerade mal 300.000 Einwohnern, die zeigte, wie man mit bürgerfreundlicher Politik Krisen überwinden kann: Island.

Die „kriminellen“ Tricks der Banken

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass das einstige Wirtschaftswunderland durch raffgierige Banker in ein Debakel getrieben wurde. Sowie welches unheilige Spiel sie dabei spielten und wie sie tricksten:  Die Finanzinstitute konkurrierten nicht nur untereinander, sondern kooperierten sogar miteinander.

Und zwar so: Die Banken verwendeten Aktien anderer Geldhäuser als Sicherheit, um große Kredite bei diesen aufzunehmen. Mit diesem Kapital kauften sie weitere Aktien, um die Preise hochzutreiben. Und das ohne, dass neue Werte geschaffen wurden!

Islands tiefer Fall

Natürlich platzte diese Blase. Als die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 kollabierte löste sie einen internationalen Finanz-Schock aus, der zum Einfrieren der internationalen Kreditmärkte führte.

So konnten auch die drei größten isländischen Banken ihre immensen Kreditpositionen nicht mehr halten. Es ging nun ratz fatz. Im Oktober 2008 waren die Geldhäuser pleite. Insgesamt verursachten sie einen Schaden von über 182 Milliarden US-Dollar. Und das für eine Insel mit gerade mal 300.000 Einwohnern!

Verheerende Krisenwelle

Der Bankrott dieser Banken führte zu einer Krisenwelle auf Island. Und zwar zu einer Währungs-, Aktien-, Immobilien- und Kreditkrise für isländische Firmen und Haushalte.

Die isländische Krone fiel um mehr als 80 %, der Aktienmarkt um 75 %, die Reallöhne um 12 %, der BIP um 9,3 % , während die Arbeitslosigkeit auf 7 % anstieg.

Aus dem einstigen Wirtschaftswunderland war eine Katastropheninsel geworden, was wiederum zu einer der größten ökonomischen Rezessionen führte.

Die isländische Regierung greift ein

Der isländischen Regierung blieb nichts anderes übrig, als schnell zu handeln. Die drei großen Banken Glitnir, Kaupthing und Landsbanki wurden praktisch zerschlagen beziehungsweise geteilt. Und zwar in eine neue und eine alte Bank. Die neuen erhielten alle Hypotheken, Bankdarlehen und Aktivposten der alten Banken. Bei ihnen verblieben also lediglich noch die internationalen Verpflichtungen.

Der Unterschied zum internationalen Gebaren lag darin, dass nicht etwa sogenannte „Bad Banks“ gegründet wurden. Sondern „Good Banks“, die das solide Inlandsgeschäft betrieben. Die neuen Banken, die das eigentliche Kerngeschäft übernahmen, wurden kurzerhand verstaatlicht.

Der Trick mit dem die Regierung das Land rettete

Die spekulativen Finanzprodukte sowie das Auslandsgeschäft mit den horrenden Schulden verblieben bei den alten Banken. Die Regierung ließ diese schließlich und sozusagen „kontrolliert“ kollabieren. Der Schaden hielt sich in Grenzen.

Allerdings mussten die kreditgebenden Geldhäuser auf dem internationalen Parkett sowie Kleinsparer sozusagen „ins Gras beißen“. Doch die isländischen Steuerzahler kamen noch einmal mit einem blauen Auge davon.

Im 3. Teil verrate ich Ihnen, wie die neue isländische Regierung die Raffgier-Banker zur Verantwortung zog.

 

Quelle: Guido Grandt

„Enthüllt!“ – Was die Panama Papers nicht aufzeigen! (4)

Die Panama Papers enthüllen das geheime System von Briefkastenfirmen von Politikern, Königen, Wirtschaftsoligarchen und Kriminellen.

Bei Unangreifbar Leben habe ich Ihnen bereits die Zusammenhänge aufgezeigt. Aber auch das, was nicht in den Panama Leaks steht: Dass 2015 tausende Millionäre die EU verlassen haben, um ihre Schäfchen, sprich ihr Vermögen, in den USA, Kanada, Australien etc. in Sicherheit zu bringen. Während Ihnen vorgemacht wird, hierzulande sei alles in bester Ordnung!

Ich habe Ihnen erklärt, dass in den nächsten Jahren ein Rententsunami auf Sie zukommen wird. Und dass Sie das Märchen, das Flüchtlinge zukünftig Ihre Altersvorsorge bezahlen werden, nicht glauben sollen!

Aber es gibt noch mehr, über das die politisch Verantwortlichen schweigen.

Die Aushöhlung der Demokratie

Die Demokratie in Europa wird zunehmend ausgehöhlt. Anhand eines aktuellen Beispiels möcht ich Ihnen diesen Vorwurf belegen. Es geht dabei um das Handels- und Investitionsschutzabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement), das seit 2009 zwischen der EU-Kommission und Kanada verhandelt wird. Und zwar unter strengster Geheimhaltung, obwohl es anscheinend umfassende Handels- und Zollerleichterungen enthalten soll.

Umstrittenes Handelsabkommen CETA

Ähnlich wie beim TTIP-Abkommen zwischen den USA und der EU droht auch mit CETA ein massiver Abbau von Demokratie, öffentlicher Daseinsvorsorge und Umweltschutz. Denn auch hier üben Lobbyisten aus Wirtschaft und Finanz erheblichen Einfluss aus.

Kritiker betonen, dass CETA gegen das Gemeinwohl gerichtet sei. Unter anderem würden zugunsten von Investoren Sozial- und Arbeitsstandards ausgehöhlt und bestehende Umweltstandards untergraben.

„Demokratie-Putsch“ in der EU

So will die EU-Kommission das umstrittene Abkommen zwischen EU und Kanada vorab auf den Weg bringen. Und zwar ohne die Zustimmung nationaler Parlamente (wie etwa den Bundestag). Wenn der europäische Rat dem zustimmt, kann CETA in Kraft treten. Nicht einmal das Europaparlament muss dann noch gefragt werden.

Ich sage Ihnen auch warum: Bei den europäischen Politik- Wirtschafts- und Finanzeliten geht die Angst um, dass nicht alle EU-Staaten CETA ratifizieren. Damit wäre es gescheitert. Um dies zu verhindern, soll nun die Demokratie untergraben werden. Nicht wenige sehen darin geradezu einen „Putsch“, wie etwa Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forums Umwelt und Entwicklung.

Streit um CETA

Unklar bleibt also weiter, ob die Zustimmung zu CETA der nationalen Parlamente der EU-Mitgliedsstaaten bedarf. Die EU-Kommission sieht es jedenfalls so, dass es in ihren Kompetenzbereich fällt und daher nicht ratifiziert werden muss.

Andere wiederum, wie beispielsweise das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, widersprechen dem. Ein solches „gemischtes Abkommen“ würde in den Zuständigkeitsbereich der Mitgliedsstaaten fallen.

Wie dem auch sei: Es ist alles andere als ein ordentliches Verfahren, wenn das CETA-Abkommen bereits vor einer diesbezüglichen Beratung in den nationalen Parlamenten in Kraft tritt. Das ist eine Umkehrung demokratischer Entscheidungsfindung!

Schweigen vor der Brexit-Abstimmung

Fest steht wohl dass niemand über diesen „Putsch“ vor dem britischen Referendum im Juni 2106 über den Verbleib des Landes in der EU sprechen wird. Denn dies wäre Wasser auf den Mühlen der EU-Skeptiker, die immer wieder betonen, dass die desaströse Politik am Bürger vorbei geht.

Schon längst vertrete ich die Meinung, dass die Wirtschaftspolitik der EU neoliberalem Muster folgt. Und damit nicht dem Interesse der Bürger dient, sondern internationalen Unternehmen. Der Streit um das CETA-Abkommen ist der beste Beweis dafür.

 

Quelle: Guido Grandt

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (5)

Hinter verschlossenen Türen planen die Finanzeliten bereits die nächsten Schritte, wie sie das Privatvermögen weiter beschneiden können. Denn durch die Nullzinspolitik der EZB schrumpfen die Gewinne der Banken.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, wie diese Schritte aussehen werden: Die Abschaffung des Bargelds ist der erste. Strafzinsen auf Sparguthaben der zweite.

Gebühren auf Bargeldabhebungen

Es werden weitere Schritte folgen, um die Kosten der Banken an Sie weiterzugeben. Den dritten habe ich Ihnen bereits auch verraten: Gebühren für die Abhebung von Bargeld.

Auf gut deutsch: Zukünftig sollen Sie dann auch noch dafür löhnen, wenn Sie Ihr eigenes Geld von Ihrem Konto abheben. Das ist wirklich unglaublich!

Alternativen sollen Ihnen verwehrt werden

Aber was geschieht in diesem Fall? Viele werden versuchen Ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Deshalb soll Bares weitgehend abgeschafft werden.

Andere wiederum werden nach Alternativen suchen. Beispielsweise Gold kaufen. Doch was ist die nächste Konsequenz davon? Richtig: Auch der Besitz von Gold wird beschränkt werden! Zumindest aber überwacht. Sie können sich schon jetzt darauf einstellen.

Die Fakten sprechen für sich

Natürlich höre ich jetzt schon wieder die Schreie von sogenannten Experten, die das alles in die Verschwörungsecke schieben.

Doch ich verlasse mich bei Unangreifbar Leben viel mehr auf Fakten und Hintergründe, als auf leeres Geschwätz. Damit habe ich bisher immer recht behalten.

Unheilvolle Vorzeichen in Griechenland

Werfen Sie nur mal einen Blick nach Griechenland. Ich sage Ihnen auch gleich, warum: Dort existiert bereits ein Gesetzentwurf, wonach Bargeld, Gold und Schmuck, das außerhalb der Bank verwahrt wird, anmeldepflichtig werden soll!

Wissen Sie, was das heißt? Dass Sie alles, was Sie an Wertsachen besitzen angeben müssen, damit der Staat nachprüfen kann, was Sie tatsächlich zu Hause haben.

Schlimmer geht es nicht!

Griechenland ist der „Versuchsballon“

Ich frage Sie: Glauben Sie wirklich, dass dieser Gesetzentwurf nur in Griechenland in den Schubladen liegt? Dann sind Sie bei Gott ein wirklich positiv denkender Mensch.

Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Griechenland dient lediglich als Versuchsballon, so wie damals Zypern bei der großangelegten Enteignung der Bankkunden.

„Money Control“ ist unausweichlich

Egal wie Sie es drehen und wenden: Am Schluss sind Sie wieder einmal der Dumme, werden noch mehr zur Kasse gebeten, als bisher. Und müssen damit leben, dass Ihr komplettes Vermögen durchleuchtet, kontrolliert und notfalls auch teilweise konfisziert wird. Durch höhere Bankgebühren, Strafzinsen auf Sparguthaben, Gebühren auf Bargeldabhebungen etc.

 

Guido Grandt

Der große Immobilien-Zusammenbruch in Deutschland

Der Immobilien-Wahnsinn greift um sich. Vielleicht haben auch Sie es schon selbst in ihrem Bekanntenkreis oder in Ihrer Nachbarschaft erlebt:

Immer mehr Menschen suchen verzweifelt nach Häusern oder Eigentumswohnungen und sind bereit immer mehr zu bezahlen. In einigermaßen Wohnlagen gehen selbst bescheidene Hütten für traumhafte Preise. Häuser die vor wenigen Jahren keiner haben wollte, gehen jetzt für Villen-Preise weg …

Wenn Sie mich kennen, wissen Sie: Ich warne schon seit vielen Jahren vor Immobilien zur Geldanlage. Natürlich ist es oft sinnvoll, in ein Eigenheim zu investieren. Das gibt Sicherheit und Unabhängigkeit. Doch weitergehende Investitionen in Immobilien können sehr schnell sehr kritisch werden. Und diese Warnung wird immer dringlicher:

Denn was derzeit auf dem Immobilienmarkt passiert, das ist gefährlich nah an einer Blase.

Sogar Vorstand der Bundesbank sieht schon gefahren

Mit dieser Warnung stehe ich nicht allein da. Wenn Sie sich anschauen, wer heute bereits vor der großen Immobilien-Blase warnt, sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten:

In einem Interview sagte jetzt Andreas Dombret, Vorstand der Bundesbank, auf die Frage, ob eine Immobilienblase in Deutschland entstehe: Er „habe heute mehr Bedenken als in den vergangenen Jahren, ich sehe erste Wolken am Horizont aufziehen“, so der Banker.

Wie dramatisch das Platzen einer Immobilienblase ist – das haben wir zuletzt bei der großen Finanzkrise 2008 gesehen. Sie erinnern sich: Auslöser des ganzen Dramas, das die Weltwirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat, war die Immobilienkrise in den USA.

Hier in Deutschland könnte es bald ähnlich kommen: Der Preis für Immobilien ist in kurzer Zeit stark gestiegen. Viele Häuser sind überbewertet. Bestes Indiz dafür: Der hohe Kaufpreis kann über Vermietung oft nicht wieder erwirtschaftet werden – und das, obwohl auch die Mieten in vielen Gegenden stark gestiegen sind. Eine solche Situation führt über kurz oder lang beinahe zwangsläufig zur Katastrophe: Zur Zusammenbruch des Marktes, wenn die Blase platz und die Preise in noch kürzerer Zeit ins Bodenlose fallen.

Wer dann ein auf einer Immobilie sitzt, macht riesige Verluste. Und wer diese Immobilie über Kredite finanziert hat, bekommt dann ernsthafte Probleme. Weil die Immobilie plötzlich nicht mehr viel wert ist und deshalb als Sicherheit für den Kredit nicht mehr ausreicht. Im schlimmsten Fall folgt dann die Zahlungsunfähigkeit …

Meine dringende Empfehlung deshalb:

Machen Sie den Immobilien-Wahnsinn nicht mit!

 

Quelle: Günter Hannich

Kriegsgefahr: Risiko eines Atomkriegs heute so groß wie seit 1953 nicht mehr

Gestern kündigte Russlands Präsident Putin an, ein Großteil seiner Truppen aus Syrien wieder abzuziehen. Doch eins ist klar: damit ist der Konflikt in Syrien nicht beendet. Die Luftschläge der russischen Streitkräfte sollen weitergehen.

Syrien ist dabei nur ein Beispiel für einen militärischen Konflikt der Zeit. Weltweit Flammen an immer mehr Stellen neue kriegerische Auseinandersetzungen auf. Schlank konzentriert sich alles auf konventionelle militärische Konflikte.

Doch auch die Gefahr eines Atomkriegs wird immer größer. Es ist nicht mehr 5 vor 12 – es sind nur noch 3 Minuten vor 12 auf der „Weltuntergangs-Uhr“ des Fachblattes „Bulletin of the Atomic Scientists“. Dieses Fachmagazin veröffentlichte jetzt seine neuesten Analysen zur weltweiten Kriegsgefahr.

Schon seit 1947 bewerten die Experten, ein Gremium aus Wissenschaftlern (darunter zahlreiche Nobelpreisträger) und Fachautoren, das Risiko für einen weltweiten Atomkrieg. Anfang 2015 rückte deren „Weltuntergangs-Uhr“ auf 3 Minuten vor 12 – ein extremes Risikoniveau, das seit 1953 nicht mehr erreicht wurde.

Ursache dafür sind die stark zunehmenden Hochrisiko-Zwischenfälle zwischen der NATO und Russland, die schnell eskalieren und in einen Krieg der Supermächte münden könnten. Daran sehen Sie, dass die heute von der breiten Öffentlichkeit angenommene Sicherheit überhaupt nicht vorhanden ist und im Gegenteil die Kriegsgefahr eher zu- als abnimmt.

Weitere militärische Eskalation jederzeit möglich – mit massiven Folgen

Doch auch wenn es nicht gleich zu einem Atomkrieg zwischen den Supermächten kommt, ist bei der jetzigen geopolitisch angespannten Lage jederzeit eine weitere militärische Eskalation möglich. Solche Ereignisse, die von den Finanzmärkten überhaupt nicht einkalkuliert werden können, führen zu einem sofortigen massiven Crash.

Dies könnte der Fall sein, wenn beispielsweise Russland das Baltikum angreift oder die Lage in Syrien und dem Nahen Osten weiter eskaliert. Das bestätigt ganz klar meine Strategie von vornherein nur begrenzt auf riskante Wertpapiere wie Aktien zu setzen und den Großteil des Vermögens lieber in sichere Werte wie Edelmetalle und Fremdwährungen zu investieren.

Aktien sind die ersten Wertpapiere, die crashen werden. Deshalb sollten Sie nur maximal 25 Prozent Ihres Vermögens in diese Anlageklasse investieren – wenn Sie deutlich darüber liegen, ist das Risiko einfach zu groß.

 

Quelle: Günter Hannich

Kommt jetzt die Zinswende rückwärts?

Die von vielen schon erwartete Zinswende lässt weiter auf sich warten. Mittlerweile sieht es sogar so aus, als ob der Zinsschritt der US-Notenbank Fed im Dezember erst einmal ein einmaliges Ereignis gewesen sein sollte. Die US-Konjunktur kommt weiterhin nicht auf die Beine, wie die jetzt veröffentlichten Daten immer wieder unter Beweis stellen.

Daher ist es nach der gängigen Wirtschaftslehre noch zu früh, die Zinsen wieder deutlich anzuheben. Vielmehr geistert nun auch in den USA das Gespenst der Negativzinsen durch die Medien. In einigen europäischen Staaten ist das schon Realität – auch wenn die Privatkunden bislang davon ausgenommen sind. Fakt ist aber, dass europäische Banken bei der europäischen Zentralbank Geld für ihre Einlagen bezahlen müssen.

Sollten nun tatsächlich die Negativzinsen an die Privatkunden weitergegeben werden, erhoffen sich die Währungshüter davon sogar eine Ankurbelung der Wirtschaft. Die Idee dahinter lautet: Bevor die Verbraucher für ihr Geld auf der Bank etwas zahlen müssen, geben Sie es lieber aus.

Soweit die Theorie. In Ländern mit einem negativen Zinsumfeld wie der Schweiz ist genau dies nicht eingetreten. Im Endeffekt führt eine solche instabile Phase in Finanzmärkten eher zur Verunsicherung. Daher horten die Bürger lieber ihr Bargeld als es auszugeben.

Notenbanken können die Welt doch nicht ändern – Investoren bleiben verunsichert

An diesem Punkt gehen die Währungshüter einmal mehr von falschen Voraussetzungen aus. Die menschliche Psyche spielt hier eine ganz wichtige Rolle. Da können die Notenbankchefs und Wirtschaftsfachleute noch so lange herum argumentieren: Wenn die Bürger eines Landes verunsichert sind, agieren sie nicht im erwarteten Rahmen.

Das zeigte sich auch schon an einem anderen Punkt. Die frische Liquidität der Währungshüter in der Eurozone hat beispielsweise auch nicht den erhofften Effekt gehabt. Das sogenannte billige Geld ist eben nicht im Wirtschaftskreislauf gelandet. Auch hier ist die Strategie der Notenbank gescheitert. Vielmehr setzen Unternehmen und Konsumenten eher auf Sicherheit und nicht auf neue Schulden.

Insofern wird es schon bald deutlich spannender werden. Das Experiment der Niedrigzinsen läuft nun schon seit der Finanzkrise 2008 – doch der Erfolg lässt weiter auf sich warten. Wenn nun die schon längere Zeit angekündigte Zinswende abermals wegen konjunktureller Schwächen verschoben wird, heißt das nichts Gutes für die Finanzmärkte. Stellen Sie sich weiterhin auf unruhige Zeiten an den Finanzmärkten ein, dann werden Sie auch weiterhin keine bösen Überraschungen erleben.

 

Quelle: Günter Hannich

Die explodierenden Militärausgaben heizen viele Konflikte erst an

Die vergangenen beiden Jahren haben eins klar gezeigt: Regionale Konflikte haben mittlerweile sehr schnell das Potenzial mit einer militärischen Eskalation überwunden geglaubte Fronten zwischen Ost und West wieder aufbrechen zu lassen.

Erst kürzlich sprach der russische Ministerpräsident Medvedev von einem „neuen Kalten Krieg“ zwischen dem Westen und Russland. Hier besteht ohne Frage auch die Gefahr, dass dies zu einem wirklichen militärischen Konflikt kommen kann.

Doch auch China birgt Gefahren auf die ich schon vor zwei Jahren hingewiesen habe: „In der Geschichte wurden nach langen Phasen der Aufrüstung die Waffen dann auch in einem Krieg eingesetzt. Und diese Gefahr sehe ich auch jetzt wieder – allerdings sehen wir diese Gefahr von Europas aus nicht wirklich. Doch die asiatischen Nachbarländer von China haben schon heute große Befürchtungen um ihre nationale Sicherheit.

Wie in so vielen anderen Teilen der Welt, geht es im asiatischen Raum um die Vorherrschaft in strategisch wichtigen Regionen. Hier ist es das südchinesische Meer. Von dieser riesigen Fläche reklamiert China bis zu 90% für sich. Das ist extrem wichtig, denn dort werden große Öl- und Gasvorkommen vermutet.“

An dieser Einschätzung die heute noch genauso gilt, sehen Sie: Die Gefahr militärischer Konflikte entsteht heute vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen – zumindest im asiatischen Raum.

Militärausgaben steigen in China und Russland um mehr als 10% pro Jahr

Die aktuellen Kriege im arabischen Raum wie in Syrien basieren auf religiösen Konflikten innerhalb der muslimischen Bevölkerung. Durch den starken Einsatz Russlands auf der Seite des syrischen Herrschers Assad bietet das Land wieder das Potenzial für eine Frontstellung zwischen Ost und West. Immerhin gilt dort seit einigen Tagen in einigen Regionen des Landes eine Waffenruhe – das ist positiv. Aber ein Ende des Konflikts ist wahrlich nicht in Sicht.

Besorgniserregend sind tatsächlich die stetig kräftig steigenden Militärausgaben weltweit. Dabei wachsen die Ausgaben in China oder Russland zweistellig pro Jahr. Der Westen kommt da gar nicht mit.

Laut Angaben der Militärforscher vom britischen IISS Institut erreichen nur 4 von 26 NATO-Staaten die eigentlich vereinbarte Summe von 2% des Bruttoinlandsproduktes bei den Verteidigungsausgaben. Der Westen rüstet immer stärker ab – der Osten mit Russland rüstet immer weiter auf. Hier verschiebt sich das Gleichgewicht und noch schauen wir tatenlos zu.

 

Quelle: Günter Hannich