Der große Immobilien-Zusammenbruch in Deutschland

Der Immobilien-Wahnsinn greift um sich. Vielleicht haben auch Sie es schon selbst in ihrem Bekanntenkreis oder in Ihrer Nachbarschaft erlebt:

Immer mehr Menschen suchen verzweifelt nach Häusern oder Eigentumswohnungen und sind bereit immer mehr zu bezahlen. In einigermaßen Wohnlagen gehen selbst bescheidene Hütten für traumhafte Preise. Häuser die vor wenigen Jahren keiner haben wollte, gehen jetzt für Villen-Preise weg …

Wenn Sie mich kennen, wissen Sie: Ich warne schon seit vielen Jahren vor Immobilien zur Geldanlage. Natürlich ist es oft sinnvoll, in ein Eigenheim zu investieren. Das gibt Sicherheit und Unabhängigkeit. Doch weitergehende Investitionen in Immobilien können sehr schnell sehr kritisch werden. Und diese Warnung wird immer dringlicher:

Denn was derzeit auf dem Immobilienmarkt passiert, das ist gefährlich nah an einer Blase.

Sogar Vorstand der Bundesbank sieht schon gefahren

Mit dieser Warnung stehe ich nicht allein da. Wenn Sie sich anschauen, wer heute bereits vor der großen Immobilien-Blase warnt, sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten:

In einem Interview sagte jetzt Andreas Dombret, Vorstand der Bundesbank, auf die Frage, ob eine Immobilienblase in Deutschland entstehe: Er „habe heute mehr Bedenken als in den vergangenen Jahren, ich sehe erste Wolken am Horizont aufziehen“, so der Banker.

Wie dramatisch das Platzen einer Immobilienblase ist – das haben wir zuletzt bei der großen Finanzkrise 2008 gesehen. Sie erinnern sich: Auslöser des ganzen Dramas, das die Weltwirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat, war die Immobilienkrise in den USA.

Hier in Deutschland könnte es bald ähnlich kommen: Der Preis für Immobilien ist in kurzer Zeit stark gestiegen. Viele Häuser sind überbewertet. Bestes Indiz dafür: Der hohe Kaufpreis kann über Vermietung oft nicht wieder erwirtschaftet werden – und das, obwohl auch die Mieten in vielen Gegenden stark gestiegen sind. Eine solche Situation führt über kurz oder lang beinahe zwangsläufig zur Katastrophe: Zur Zusammenbruch des Marktes, wenn die Blase platz und die Preise in noch kürzerer Zeit ins Bodenlose fallen.

Wer dann ein auf einer Immobilie sitzt, macht riesige Verluste. Und wer diese Immobilie über Kredite finanziert hat, bekommt dann ernsthafte Probleme. Weil die Immobilie plötzlich nicht mehr viel wert ist und deshalb als Sicherheit für den Kredit nicht mehr ausreicht. Im schlimmsten Fall folgt dann die Zahlungsunfähigkeit …

Meine dringende Empfehlung deshalb:

Machen Sie den Immobilien-Wahnsinn nicht mit!

 

Quelle: Günter Hannich

Geldscheine

Finanzexperte Bill Holter: „Es ist soweit, der Kollaps ist da!“

Der US-amerikanische Finanzmarkt-Experte Bill Holter sieht jetzt den Beginn einer neuen Finanzkrise, die diesmal zu groß sei, als dass Staaten und Zentralbanken sie auffangen könnten.

Die Crash-Warnungen werden immer dramatischer. Jetzt läutet der ehemalige Aktienhändler und Publizist Bill Holter die Alarmglocken. In einem aktuellen Video-Interview mit SGT Report sagt er: „Es ist soweit, der Kollaps ist da. Wir können ihn in Echtzeit verfolgen. Wir stehen am Tor zur Hölle.“

Was treibt Holter zu einer solch düsteren und konkreten Behauptung?

„Der Markt für Hochzinsanleihen bricht zusammen. Es gibt auf dem Derivate-Markt Verluste im zweistelligen Billionen-Bereich“, so Holter. Die Verluste seien so groß, dass es überall Leichen geben müsse. „Die Verlierer werden die Gewinner nicht auszahlen können. Und das macht auch aus den Gewinnern Verlierer“, so Holter.

Der ganze Derivate-Markt sei noch größer und noch stärker gehebelt als im Jahr 2008. Und es werde diesmal keine Staaten oder Zentralbanken geben, die in der Lage seien diesen Kollaps aufzufangen.

Die weltweite Kombination aus schrumpfender realer Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Kreditausweitung sei fatal. Holter: „Die Realwirtschaft liefert nicht genügend Cash, um auf der… weiterlesen

 

Quelle: Bill Holter