Nächste Daimler-Sparte schwächelt: Aufträge der Truck-Sparte brechen ein

Das Autogeschäft steckt in der Krise, jetzt bereitet Daimler auch die zweitwichtigste Einheit zunehmend Sorgen: das Truck-Geschäft. Was die Gründe dafür sind.

Die Zeiten bei Daimler sind rau. Am heftigsten durchgeschüttelt wird derzeit die Kernmarke des Dax-Konzerns. Lieferten die Autos und Transporter von Mercedes noch vor ein paar Jahren beständig Umsatzrenditen von mehr als neun Prozent, wären die Stuttgarter heute schon froh, wenn sie die Hälfte dessen aufbieten könnten. Aber auch das misslingt.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Nach neun Geschäftsmonaten liegt die Marge der Schwaben im Pkw-Bereich bei mickrigen 3,1 Prozent. Mit seinen Vans schreibt Mercedes sogar Verluste. Zwei Milliarden Euro beträgt das …. weiterlesen

Quelle: handelsblatt.com

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Thyssenkrupp streicht 300 Stellen in Bremen

Der Industriekonzern thyssenkrupp will am Standort Bremen rund 300 der knapp 800 Stellen streichen. Das teilte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch mit. Zuvor hatte „Radio Bremen“ über die Pläne berichtet. Grund für den Jobabbau ist, dass der gesamte Bereich System Engineering, der Produktionsanlagen für die Automobilindustrie fertigt, neu ausgerichtet werden soll.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Inklusive der Bremer Stellen sollen deutschlandweit 640 Arbeitsplätze in dem Geschäftsbereich gestrichen werden. Den Angaben zufolge hat die Sparte im vergangenen Jahr erhebliche Verluste verzeichnet. „Sowohl der aktuelle Konjunkturabschwung in der Automobilindustrie als auch der Technologiewandel …. weiterlesen

Quelle: finanzen.at

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Börsen-Crash auf Raten: So geht es jetzt weiter

Das erste Halbjahr hat uns an den Börsen einen Crash auf Raten gebracht. Vor allen Dingen sind viele große bekannte Aktien seit dem Jahresanfang massiv unter Druck geraten. Wie stark die Verluste ausgefallen sind, zeigen Ihnen die folgenden Zahlen:

  • -45% bei der Deutschen Bank
  • -40% bei der Commerzbank
  • -32% bei BMW
  • -31% bei Daimler

Das alles sind nur DAX-Werte. Doch auch in den anderen deutschen Indizes erreichten etliche Werte massive Verluste:

  • -41% bei Bilfinger
  • -35% bei Hugo Boss

Auch auf europäischer Ebene ist die Bilanz des ersten Halbjahres verheerend. Im Euro Stoxx 50 sind so etliche Banken sogar noch stärker abgerutscht – vor allem in Italien:

  • -63% bei der Unicredit
  • -48% bei der Intesa Sanpolo

Spekulanten wie George Soros setzen auf weitere Kursrückgänge

Hier sehen Sie einmal mehr, wie groß die Risiken bei Aktien sind – selbst bei großen internationalen Werten. Die Schwäche einzelner Aktien nutzen jetzt auch große Spekulanten wie der legendäre George Soros aus: Er setzt auf einen weiteren Verfall der Deutschen Bank-Aktie. Diese Spekulation läuft bisher gut – und wird ihm noch weitere Gewinne bringen.

An dieser Bilanz erkennen Sie aber auch, wie wichtig die breite Streuung des Vermögens ist. Investoren, die derzeit massiv auf Aktien setzen, erleben schwere Zeiten. Investoren, die jedoch einen breiten Mix im Depot haben, sind entspannt.

Zudem haben auch etliche Anlageklassen in diesem Jahr deutlich zugelegt. Dazu gehören auf jeden Fall auch die Edelmetalle. Silber liegt seit dem Jahresanfang fast 30% im Plus und beim Gold sind es auch noch deutlich mehr als 20%.

Schon seit Jahren halte ich Edelmetalle beim persönlichen Vermögensaufbau für unverzichtbar. Wie richtig das ist, zeigt eben die Erfolgsbilanz der vergangenen Monate. Einen Fehler sollten Sie dabei nicht begehen: Kaufen Sie keine Zertifikate auf Gold, Silber oder auch Platin.

Den kompletten Krisenschutz entfalten hier nur die physischen Edelmetalle. Für Sie bedeutet das: Kaufen Sie physisches Gold, Silber und Platin als ultimative Absicherung gegen die kommende Krise. Halten Sie zusätzlich den Anteil an Aktien gering – denn das Risiko für den nächsten Crash ist einafch zu groß.

 

Quelle: Günter Hannich

Weltweit stürzen die Aktienkurse ab

Die nächste Finanzkrise hat längst begonnen. Das Ganze ist schleichend passiert hat aber große Teile der Erde schon erreicht. Das zeigt der Blick auf die Entwicklung an den Aktienmärkten rund um den Globus.

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: In sechs der acht größten Volkswirtschaften der Welt haben die Aktienmärkte Seit den Hochs im vergangenen Jahr klare Crash-Anzeichen gezeigt.

Die erste Welle des Absturzes vollzog sich dabei im letzten August und weiter bergab ging es dann im Januar und Februar. Nun hat Anfang Juni die dritte Welle der Korrektur begonnen. Doch eins muss Ihnen klar sein: Wir stehen erst am Anfang.

Aber schauen wir doch einfach auf die Entwicklung in einigen maßgeblichen Ländern.

Beispiel China. Dort sind die Aktienkurse seit dem Hoch im vergangenen Jahr um immerhin 40 % eingebrochen.

Beispiel Japan. In der drittgrößten Volkswirtschaft der Erde haben die Aktienkurse seit den Hochs im vergangenen Jahr bis jetzt einen Verlust von 26 % angehäuft. So tief ist der maßgebliche Nikkei225 Index abgestürzt.

Beispiel Deutschland. In einschlägige Ranglisten sind wir immer noch die viertgrößte Volkswirtschaft der Erde. Seit dem DAX-Hoch im vergangenen April haben die größten deutschen Aktien knapp 21 % an Wert verloren. Ein wichtiger Faktor war in diesem Zeitraum sicherlich auch der Absturz der Deutschen Bank, die in diesem Zeitraum weit über 50 % an Wert verloren hat.

In Italien haben die großen Aktien mehr als 30% verloren

Beispiel Frankreich. Aktuell steht das Land wegen der Fußballeuropameisterschaft im Fokus. Doch bei den Investoren sind französische Aktien nicht sehr hoch im Kurs, denn der CAC 40 Index hat seit dem Hoch im vergangenen Jahr auch rund 20 % an Wert verloren.

Beispiel Italien. Das südeuropäische Land ist immer noch die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt und die Aktien dort sind angeführt von den Banken massiv abgestürzt und bringen es immerhin auf einen Verlust von 32 % seit dem Hoch im vergangenen Jahr.

Eins muss ihn dabei klar sein: Solche massiven Verluste haben wir zuletzt bei der großen Finanzkrise 2008 an den internationalen Börsen gesehen. Damit gilt einmal mehr: Bereiten Sie sich aktiv auf die nächste Krise vor. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig hier an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

Geldscheine

Finanzexperte Bill Holter: „Es ist soweit, der Kollaps ist da!“

Der US-amerikanische Finanzmarkt-Experte Bill Holter sieht jetzt den Beginn einer neuen Finanzkrise, die diesmal zu groß sei, als dass Staaten und Zentralbanken sie auffangen könnten.

Die Crash-Warnungen werden immer dramatischer. Jetzt läutet der ehemalige Aktienhändler und Publizist Bill Holter die Alarmglocken. In einem aktuellen Video-Interview mit SGT Report sagt er: „Es ist soweit, der Kollaps ist da. Wir können ihn in Echtzeit verfolgen. Wir stehen am Tor zur Hölle.“

Was treibt Holter zu einer solch düsteren und konkreten Behauptung?

„Der Markt für Hochzinsanleihen bricht zusammen. Es gibt auf dem Derivate-Markt Verluste im zweistelligen Billionen-Bereich“, so Holter. Die Verluste seien so groß, dass es überall Leichen geben müsse. „Die Verlierer werden die Gewinner nicht auszahlen können. Und das macht auch aus den Gewinnern Verlierer“, so Holter.

Der ganze Derivate-Markt sei noch größer und noch stärker gehebelt als im Jahr 2008. Und es werde diesmal keine Staaten oder Zentralbanken geben, die in der Lage seien diesen Kollaps aufzufangen.

Die weltweite Kombination aus schrumpfender realer Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Kreditausweitung sei fatal. Holter: „Die Realwirtschaft liefert nicht genügend Cash, um auf der… weiterlesen

 

Quelle: Bill Holter

China-Börse: 2016 beginnt mit einem Crash

Das neue Börsenjahr beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Ausgelöst durch Marktturbulenzen in China sacken die Börsenkurse massiv ab. An der Spitze der Verlierer steht der DAX mit einem Minus von 3,5 %. Damit setzt sich hier die schwache Tendenz weiter fort.

Global gesehen war 2015 ein wirklich schwaches Börsenjahr. Das zeigt beispielsweise der Blick in die USA, den wichtigsten Aktienmarkt der Welt. Dort erlebt der Dow-Jones-Index als wichtiger Börsenindikator das schwächste Jahr seit 2008. Doch auch bei den anderen maßgeblichen Indices fällt die Bilanz ähnlich schwach aus.

Doch die moderaten Verluste bei den Aktienindices waren noch sehr viel besser als die Verluste in vielen anderen Anlageklassen im vergangenen Jahr. So erlebten die Industriemetalle einen regelrechten Crash. Kupfer, Nickel oder Zink mussten Preiseinbrüche von 30 % und mehr verkraften. Der Ölpreis rauscht erneut in den Keller und notierte zum Jahreswechsel auf neuen Tiefständen.

Bei diesen Vorgaben ist das Ergebnis einer Umfrage aus Amerika nicht erstaunlich: Demnach haben 2015 in den USA 70 % aller Investoren Geld verloren. Dabei haben nicht nur einfache Investoren ihr Geld verloren. Auch die Vorstandsboss US-Unternehmen mussten massiven Verlust zu Positionen erreichen nehmen.

Schwache Bilanz: 70% der US-Investoren haben 2015 Geld verloren

5 Vorstandschefs haben insgesamt mehr als 20 Mrd. Dollar Verlust bei ihren Aktienpositionen erlitten. Jeder einzelne dieser fünf CEOs hat mehr als 1 Mrd. Dollar oder sogar mehr verloren auf Basis des persönlichen Aktienbesitzes.

Dazu zählen so bekannte Namen wie der Chef des Kameraherstellers GoPro oder auch der legendäre Investor Warren Buffett mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway. Warren Buffett musste einen Verlust von 7,8 Mrd. Dollar verkraften – das war der mit Abstand größte Wert.

Doch der erste Handelstag des Jahres 2016 zeigt ganz klar, dass die Probleme in diesem Jahr weitergehen. Und wie von mir erwartet, gehen die größten Probleme jetzt von China aus. Dort rauschen jetzt zu Beginn des neuen Jahres die Kurse so stark nach unten, dass die Börsenaufsicht dort den Handel zwischenzeitlich ausgesetzt hat.

Das lässt den weiteren Verlauf dieser Handelswoche noch einige starke Kursausschläge erwarten. Vor allen Dingen zeigt Ihnen das ganz klar: Nach den vielen starken Aktienjahren müssen sich jetzt die klassischen Aktieninvestoren wohl auf magere Zeiten einstellen.

 

Quell: Günter Hannich

Die Finanzkrise 2015 läuft – doch kaum jemand nimmt Notiz davon

2015 erleben wir wieder eine Finanzkrise an den Börsen. Jeder Experte der Ihnen sagt, dass es nicht so ist, ist nicht ehrlich mit ihnen. 27 Aktienmärkte rund um den Globus haben schon mehr als 10 % vom Jahreshoch verloren. Dies ist tatsächlich ein weltweites Phänomen.

Besonders heftig ist der Verlust in China mit mehr als 30 %. Doch auch in Lateinamerika sind die Abschläge in Kolumbien und Peru sogar schon bis zu 40 % vom Jahreshoch eingebrochen.

Um solche heftigen Korrekturen zu entdecken, ist es aber nicht notwendig in die Ferne zu schweifen. Auch in Europa gibt es etliche Aktienmärkte die schon deutliche zweistellige Verluste im Jahresverlauf aufweisen. Polen bringt so auf ein Minus von 19 % und in Griechenland sind die Aktienkurse um immerhin 30 % eingebrochen.

Auch der Blick in die USA ist alles andere als positiv. Seit dieser Woche notieren alle maßgeblichen Indices in den USA im Minus – ausgenommen ist nur der Index der Technologiebörse Nasdaq. Sollte es jetzt nicht noch eine völlig übertriebene Jahresendrallye geben wird auch dort das Börsenjahr mit einem Minus enden.

Vorsicht geboten: Aktuell sieht es so aus wie 2008

Um zu wissen was uns bevorsteht, ist es immer wieder sinnvoll zurückzuschauen. Das habe ich getan und etwas Wichtiges festgestellt: Was wir aktuell erleben ist ähnlich wie 2008. Auch damals brach zunächst die chinesische Börse ein. Dies konnten wir schon im bisherigen Jahresverlauf beobachten.

Die Ausweitung der Verluste auf so viele verschiedene Börse hat es seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr gegeben. Weltweit sind Milliarden Vermögenswerte an der Börse in diesem Jahr vernichtet worden. Also wer jetzt sagt, es passiert nichts an den Börsen, der liegt komplett daneben.

Die Lage hat sich direkt nach der Sitzung der europäischen Währungshüter sogar noch verschärft. Wenn Sie sich die aktuelle Ankündigung der EZB anschauen, heißt das nichts Gutes für den Aktienmarkt.

Die breite Masse der Investoren hat nicht nur eine Verlängerung der Stützungskäufe durch die EZB erwartet. Die breite Masse der Investoren hat sogar auf eine Ausweitung der Käufe gesetzt. Doch genau diese Erwartungen wurden eben nicht erfüllt. Daraufhin ging es an den Börsen erst einmal weiter nach unten.

Ich finde das wirklich unglaublich: Da meldet die EZB eine Verlängerung der bislang nahezu wirkungslosen Anleihenkäufe und die Börsianer sind damit nicht zufrieden und schicken die Kurse in den Keller. Das ist für mich auf jeden Fall ein Warnsignal und deutet weitere heftige Kursauschläge an – immerhin steht noch eine Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche an.

 

Quelle: Günter Hannich

Der große Crash kommt erst noch

Auch heute geht der Absturz an den Börsen weiter. Nun melden sich viele Experten zu Wort die erklären, dass die Abschläge speziell bei deutschen Aktien völlig überzogen sind.

Hier erfolgt häufig der Hinweis auf die erzielten Rekorde beim Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2015. Doch diese Betrachtung richtet sich auf die Vergangenheit. Doch an den Börsen wird die Zukunft gehandelt. Und die sieht alles andere als rosig aus.

Daher bleibe ich auch bei meiner Einschätzung: Die Börsen sind noch immer deutlich überbewertet. Selbst nach der heftigen Korrektur beim DAX, die ausgehend vom Hoch im April nun schon rund 20 % beträgt, hat der deutsche Leitindex noch Luft nach unten.

Was viele Marktbeobachter derzeit nicht wirklich auf dem Schirm haben: China spielt bei der aktuellen Korrektur die entscheidende Rolle. Das Land nimmt derzeit eine wirtschaftlich ganz andere Bedeutung ein als noch bei der letzten Finanzkrise 2008. Zudem zeigt sich jetzt die geringe Einflussmöglichkeit der chinesischen Regierung auf die freien Börsen.

Trotz Handelsverbot für bestimmte Firmen und weiteren Einschränkungen rutschen die Kurse immer weiter ab. Auch in Deutschland ist vom positiven Start ins neue Jahr nicht mehr viel übrig.

Stellen Sie sich vor: Nach dem ersten Quartal lag der DAX noch mehr als 20 % im Plus. Heute nun notiert der deutsche Leitindex exakt wieder auf dem Stand zu Jahresanfang. Allein in den vergangenen zwei Wochen hat der Dachs so rund 1.500 Punkte eingebüßt.

Die Probleme der Finanzkrise 2008 sind noch nicht gelöst – das sorgt jetzt für Probleme

Regelmäßige Leser wissen es: Ich warne schon seit Monaten vor dieser bevorstehenden Korrektur. Für mich ist das jetzt erst der Beginn der großen Korrektur. Historisch betrachtet war gerade der September ein gefährlicher Monat für Korrekturen an den Aktienmärkten. Jetzt hat der August schon deutliche Verluste bei fielen Indizes weltweit gebracht.

Mittlerweile zeigt sich immer deutlicher das Ausmaß der Probleme. Im Grunde sorgen jetzt die immer noch nicht gelösten Probleme der Finanzkrise 2008 für die starken Verluste an den Börsen. Zuletzt jedoch haben die Maßnahmen der Notenbanken die wirklichen Probleme überdeckt.

Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass die Aufkaufprogramme eben nur kurzfristig geholfen haben und nichts an den strukturellen Problemen des Finanzsystems geändert haben. Je mehr Investoren dies realisieren, desto größer wird der Abgabedruck bei den Aktien. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass wir aktuell erst den Beginn eines großen Crashs erleben und nicht schon das Ende.

 

Quelle: Günter Hannich

Rettet sich wer kann! – Das EU-Banken-Desaster (1)

Die Diskussion um einen möglichen Grexit geht unvermindert weiter. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist frisch gestärkt aus dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau nach Berlin zurückgekehrt.

Während das Treffen der wichtigsten Staatsoberhäupter in der idyllischen Umgebung rund 360 Millionen Euro verschlungen hat, kümmert sich Merkel jedoch wenig um Ihr Vermögen.

Merkel „befürwortet“ indirekt Ihren Vermögensverlust

So zeigte die Bundeskanzlerin noch vor kurzem beim „Tag der deutschen Familienunternehmen“ in Berlin Verständnis für das niedrige Zinsniveau in der Euro-Zone.

Dabei vergaß Merkel zu erwähnen, dass die Niedrigzins-Politik der EZB dem deutschen Sparer bisher 190 Milliarden Euro gekostet hat. Und damit dem Bürger, also Ihnen!

Ich sage Ihnen – richten Sie sich darauf ein, dass Ihnen in dieser Hinsicht in den kommenden Jahren noch höhere Verluste drohen!

In den Banken schlummern Zeitbomben

Aber nicht nur dadurch. Denn in den Banken der EU schlummern wahre Zeitbomben. Diese sind bereits kurz vor der Explosion. Und die wird so gewaltig sein, dass sie das Finanzsystem in einen Abgrund reißen kann.

Erinnern Sie sich noch an den Bilanz- und Stresstest der EZB hinsichtlich der Banken? Öffentlich wurde darüber gejubelt, dass nur 9 von 128 Banken den Stresstest nicht bestanden haben.

Dabei wurde für die Öffentlichkeit, für Sie, gerade so getan, als sei alles in bester Ordnung.

Doch das war und ist nur Augenwischerei!

Zeitbomben „Faule Bankkredite“

Denn es kam bei dem Stresstest noch etwas anderes, etwas „unheilvolles“ zu Tage: Dass viel mehr faule Kredite in den Bilanzen der EU-Banken stecken als bisher angenommen.

Viel mehr.

Faule Kredite sind Darlehen, die aus Sicht des Kreditgebers mit einem sehr hohen Ausfallrisiko verbunden sind.

Normalerweise gilt ein Kredit als risikobehaftet, wenn er 90 Tage nicht bedient wurde. Oder wenn eine Wertkorrektur vorgenommen wurde. Oder aber der Kredit komplett ausgefallen ist.

Diese Kredite rutschen sozusagen in den roten Bereich, obwohl sie von den Banken zuvor selbst positiv eingeschätzt wurden.

Faule Kredite und der Crash des Finanzsystems

Risikokredite sind also solche, bei denen man nicht mehr mit einer Rückzahlung rechnet. Wenn sich der Abschreibungsbedarf aufgrund von Fehlbewertungen erhöht, führt dies bei der involvierten Bank zumeist zu erheblichen Schwierigkeiten.

Oder sogar des gesamten Finanzsystems.

Hervorgerufen wurden die Risiko-Kredite durch die horrende Arbeitslosigkeit und die Rezession in vielen EU-Ländern in den letzten Jahren.

Faule Kredite und die globale Finanzkrise

Zu Ihrer Erinnerung: Faule Kredite waren eine der wesentlichen Ursachen für die globale Finanzkrise, die 2007/2008 ausgebrochen ist.

US-amerikanische Banken vergaben in großem Stil Hypothekendarlehen an Verbraucher, die diese letztlich nicht mehr zurückzahlen konnten.

Das war das eine. Das andere war, dass der erhebliche Abschreibungsbedarf der faulen Kredite zu gefährlichen Verwerfungen im globalen Finanzsystem führte. Denn die Ausfallrisiken waren über Kreditderivate weltweit verteilt worden.

Dasselbe droht nun wieder. Dieses Mal jedoch nicht aus den USA, sondern aus der EU!

 

Quelle: Günter Hannich

Das Lehman Brothers-Komplott – So stürzte die Welt und Ihr Vermögen in die Krise! (1)

Während die Wellen nach dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau langsam wieder verebben, kommen neue Fakten ans Licht der Öffentlichkeit.

Fakten, die die Finanzkrise betreffen, die bis heute anhält. Diese Informationen stellen das bisherige Bild der Geschehnisse auf den Kopf. Sie sind schockierend. Und doch jenseits jeglicher Verschwörungstheorien.

Doch bevor wir Ihnen diese verraten, zunächst ein kurzer Rückblick, damit Sie die Zusammenhänge verstehen.

Schockierende Fakten über die Finanzkrise

Noch im Sommer 2007 legte die US-amerikanische Investment-Bank Lehman Brothers eine überraschend gut ausgefallene Quartalsbilanz vor. Die Financial Times Deutschland jubilierte damals: “Lehmann steckt Kredit-Krise weg”.

Alle glaubten dem damaligen LB-Finanzvorstand O’Meara, der erklärte, dass das Schlimmste bei den Korrekturen an den Finanzmärkten hinter ihnen liegen würde.

Übrigens: die Lehman Brothers-Bank war die viertgrößte Bank der USA. Sie wissen heute: Ein fataler Irrtum: Auch LB verbuchte aufgrund fauler Kredite, ausgelöst durch die Immobilienkrise, Milliarden Verluste.

Im September 2008 beantragte sie Insolvenz.

Der Subprime-Kollaps

Blicken wir nochmal zurück ins Jahr 2005. Und zwar auf die US-amerikanische Subprime-Branche. Als Subprime werden Schuldner mit niedriger Bonität bezeichnet.

In jener Zeit nutzten provisionsgierige Finanzberater ein einfaches menschliches Bedürfnis aus: den Wunsch nach eigenem Wohnraum (Haus, Wohnung).

Selbst Menschen, die sich das eigentlich niemals hätten leisten können, wurden von den Banken über den Tisch gezogen und bekamen Kredite gegen Zinsen: Arbeitslose, Geringverdiener, Alleinerziehende. Zumeist sogar ohne Eigenkapital.

Am Schluss verloren alle alles.

“NINJA-Kredite”

Insider nannten diese vergebenen Darlehen “NINJA-Kredite: “No Income, No Job, No Assets”. Auf Deutsch: “Kein Einkommen, kein Job, kein Vermögen”.

Das war wohl der größte Hypothekenschwindel überhaupt.

Immer mehr hart arbeitende Privatleute verschuldeten sich im treuen Glauben, eine erworbene Immobile mit steigendem Wert zu besitzen. Und zahlten dafür mit dem höchstmöglichen Zinssatz.

Je höher die Zinsen, umso höher natürlich die Vermittlungsprovision für die Finanzberater.

Die uferlose Gewinngier

Banken vergaßen aus Gewinngier den alten Finanzierungsgrundsatz vollkommen: Nur demjenigen Kredit zu geben, der auch vertrauenswürdig ist. Sprich: dem man glaubt, dass er einen solchen auch zurückzahlen kann.

Denn schließlich wird auf Kredit heute das gekauft, was man erst morgen, also in Zukunft, abbezahlt.

Auf diese – im Prinzip – kriminelle Art und Weise wurden ab 2005 jährlich rund 600 Milliarden US-Dollar an Krediten vergeben.

Diese fanden dann auch fatalerweise als auf Subprime-Schulden basierende Wertpapiere weltweit Eingang in die Bankbücher.

Der fatale Absturz

Vielleicht wissen Sie es noch: 2006 schaffte es der Markt nicht mehr, die jährlich 2 Millionen in den USA gebauten Häuser zu absorbieren. Zu groß war das Angebot, zu hoch die Preise.

Als dann auch noch die Beträge der Kreditraten aufgrund erhöhter Zinsen stiegen und die Einkommen stagnierten, konnten auf einmal immer weniger Hauskäufer ihre Hypothekendarlehen bedienen.

Und das waren bis Mitte 2007 immerhin rund 1,5 Millionen. Die Immobilienpreise fielen in den Keller.

Das Platzen der Immobilienblase

Als sich dann auch noch herausstellte, dass viele Subprime-Hypotheken in Wirklichkeit riskant und illiquide waren, platzte schließlich die Immobilienblase: Neben den immer weiter sinkenden Preisen stellten die Geldinstitute plötzlich fest, dass durch den Anlagewertverlust Ausfälle in unbekannter Höhe drohten.

Daraufhin hörten sie auf, ihren Kunden und sich untereinander Geld zu leihen.

Überall mussten Banken ihre Bilanzen berichtigen. Einst hoch gehandelte Papiere entpuppten sich als wertlos.

Finanzielle Massenvernichtungsmittel

Die riskanten Finanzderivate, die ihren Erfindern zuvor Rekordgewinne gebracht hatten, waren zu einem “finanziellen Massenvernichtungsmittel” mutiert.

Wissen Sie, wer dies so gesagt hat? Kein geringerer als Warren Buffett, einer der größten globalen Investoren.

Drücken wir es einmal so aus: Mit einem Mal hörte die Musik zu spielen auf. Der Tanz um das goldene Kalb war vorbei.

 

Quelle: Guido Grandt