Autozulassungen im April: Der totale Kollaps in Spanien und Italien!

Der europäische Automobilverband ACEA hat heute Daten für die Autozulassungen in der EU für den Monat April veröffentlicht. Der April war der schlimmste Corona-Monat, weil hier Autosalons und das gesamte wirtschaftliche Leben europaweit regelrecht zum Erliegen kamen. Dies erkennt man auch am prozentualen Absturz der Autozulassungen. Im Vergleich zu April 2019 gehen sie nämlich um 76,3 Prozent zurück, nach -55,1 Prozent im März! Der totale Kollaps fand sozusagen im April statt!


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Der schlimmste jemals gemessene Absturz bei den Autozulassungen

Dieser Absturz bei den Autozulassungen ist laut ACEA der Schlimmste jemals gemessene! Die Zahl der zugelassenen Autos sinkt im Jahresvergleich im April von 1,14 Millionen auf nur noch 271.000. Da, wo die Coronakrise am Schlimmsten wütete und der Shut Down am Stringentesten umgesetzt wurde, war es natürlich auch am wenigsten möglich überhaupt irgendwie neue Autos zu kaufen. Daher kollabieren die Autozulassungen im Spanien und Italien praktisch völlig mit -96,5 Prozent und -97,6 Prozent. Da kann man für Deutschland …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Geld regiert die Welt. Nur, wer regiert das Geld?

Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt jeden Freitagmittag um 12:00 Uhr Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! THE WOLFF OF WALL STREET erklärt uns heute: „Die Deutsche Bank“.

Die Deutsche Bank ist seit Jahrzehnten die größte Bank Deutschlands und zählt weltweit zu den „systemisch relevanten Finanzinstituten“. Das heißt: Ihr Zusammenbruch würde das gesamte globale Finanzsystem gefährden. Aus diesem Grund gilt sie als „too big to fail“, muss also unter allen Umständen am Leben erhalten werden.


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Genau diesen Prozess erleben wir seit einigen Jahren, denn die Deutsche Bank ist aus eigener Kraft schon länger nicht mehr lebensfähig. Der ständige Wechsel im Management, der Absturz ihres Aktienkurses, die Schließung von Filialen und die Entlassung von tausenden …. weiterlesen

Quelle: KenFM

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Immobilien in China: Nächste Spekulationsblase vor dem Platzen

Der Blick nach China offenbart immer wieder neue Fakten. Zuletzt konzentrierte sich der Blick auf das asiatische Boomland vornehmlich auf die Börse. Der Absturz der chinesischen Börsen ist auch auf jeden Fall gewaltig. Allein seit dem vergangenen Mai sind die maßgeblichen Indizes in Shanghai um mehr als 40% abgestürzt.

Wenn also Aktien derzeit in China keine guten Anlagechancen bieten, muss die freie Liquidität des Landes woandershin. Wobei frei in diesem Sinne etwas irreführend ist. Viele Chinesen sind darauf beschränkt, ihr Geld innerhalb des Landes anzulegen. Ein Kapitaltransfer ins Ausland ist nicht möglich. Daher erleben wir dort regelmäßig das Aufkommen von Spekulationsblasen.

Bis Anfang 2014 war das beispielsweise am Immobilienmarkt so. Damals erlebte der Aktienmarkt eine Krise und extrem viel Kapital floss in den Immobilienmarkt mit massiven Preiszuwächsen vor allen Dingen in Topstädten des Landes. Hier erreichte 2013 beispielsweise die durchschnittliche Preissteigerung einen Wert von annähernd 20 %.

Die aktuelle Entwicklung erinnert an den letzten Immobilienboom – dem folgte der rasante Absturz

2014 platzte dann die Blase, denn zu viel spekulatives Geld war in diesem Sektor geflossen und quasi über Nacht brach die Nachfrage zusammen. Die freie Liquidität floss dann in Aktienmarkt der wiederum massiv angetrieben wurde bis zum Mai 2015, als der Absturz der Börsen begann.

Nun können Sie sich vorstellen was seitdem passiert: Der Immobilienmarkt erlebt massive neue Kapitalzuflüsse in China. Die nächste Blase bildet sich mit massiven Auswirkungen. In den Topstädten Chinas sind jetzt die Preise sogar schon um 22% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Sie sehen die Zuwachsraten liegen sogar noch höher als beim Immobilienboom 2013/2014.

Für mich ist das ein weiteres Krisensignal aus China, das vor allem bei uns in Deutschland kaum beachtet wird. Hier geht der Blick zunächst immer nur auf die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Doch die hier suggerierten Wachstumsraten von 7 % sind in keinster Weise nachprüfbar. Insofern ist es doch sehr viel naheliegender auf Wirtschaftsdaten zu schauen, die tatsächlich nachvollziehbar sind wie die Entwicklung der Immobilienpreise.

Mein Fazit fällt deshalb klar aus: Insgesamt macht die chinesische Wirtschaft derzeit keinen guten Eindruck und die Gefahren die von dort ausgehen sind extrem groß.

 

Quelle: Günter Hannich

Rohstoff-Crash deutet großen Crash an

Das Jahr 2015 wird bei den Rohstoffen in die Geschichte eingehen. Selten zuvor sind die Preise so stark abgestürzt wie im laufenden Jahr. Erst in diesen Tagen ging es erneut deutlich nach unten. So erreichte der Bloomberg Commodity Index nun den niedrigsten Stand seit 16 Jahren.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Rohstoffe sind aktuell günstiger als zum Höhepunkt der Finanzkrise 2009. Das gilt vor allem für Öl. Wie Sie als Autofahrer aktuell merken, befindet sich der Ölpreis nahezu im freien Fall.

Wenn Sie ein Dieselfahrzeug besitzen, können Sie aktuell schon einen Liter Treibstoff für weniger als 1 Euro bekommen. Zuletzt notierte der Dieselpreis zum Höhepunkt der Finanzkrise 2009 so niedrig. Auch damals sackte der Ölpreis unter die Marke von 40 Dollar pro Fass. Das war damals ein Vorbote für den anstehenden Crash. Genau das erwarte ich auch jetzt wieder.

Hinzu kommen ja auch noch die dramatischen Preisrückgänge bei den anderen Rohstoffen: Kupfer und Nickel haben zuletzt auch deutlich im Preis nachgegeben. Die Rohstoffschwäche nährt sich aus zwei Quellen: Es gibt zu viele Rohstoffe in vielen Bereichen. Das ist eine Folge der massiven Investitionen in neue Minen in den vergangenen Jahren. Dieses Überangebot trifft nun auf eine schwächere Nachfrage. Die wird vor allem durch die nachlassende Konjunktur in China ausgelöst.

Chinas Handel bricht stark ein – mit massiven Folgen für die Weltwirtschaft

Die ehemalige Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft ist mittlerweile fast zum Stillstand gekommen. Das zeigen auch zahlreiche Konjunkturdaten aus den vergangenen Wochen. So befindet sich der chinesische Export im freien Fall: Auf Jahressicht ging es hier um fast 7% nach unten.

Noch heftiger ist die Entwicklung bei den Importen. Hier ging es sogar um fast 9% im Jahresvergleich nach unten. Der aktuelle Handel geht noch stärker zurück. So ist der wichtige Index für die Containerumschlagzahlen in China jetzt auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gefallen.

Der Absturz in China allein wäre schon schlimm. Doch die Konjunkturschwäche erfasst weltweit immer mehr Länder. Die Experten von Goldman Sachs warnen aktuell vor einer Depression in Brasilien.

Diese Schwäche in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen wird auch uns im kommenden Jahr vor große Probleme stellen. Daher kommt der aktiven Sicherung Ihres Vermögens eine ganz wichtige Rolle zu.

 

Quelle: Günter Hannich

Welthandel bricht ein – das ist der Beginn einer neuen Krise

Wer jetzt noch von einem Boom der Weltwirtschaft spricht, schaut nicht auf die richtigen Daten. Das kann ich nur in dieser Klarheit feststellen. Je intensiver ich aktuell die Datenlage analysiere, desto mehr komme ich zum Schluss: Die Weltwirtschaft steht direkt vor der nächsten großen Krise.

Wie stark die globale Wirtschaft unter Druck steht, zeigen beispielsweise wichtige Kennzahlen zum Handelsvolumen. Dabei meine ich gar nicht die zuletzt schon massiv eingebrochenen Zahlen zum chinesischen Import und Export. Das ist ohne Frage ein massives Alarmzeichen.

Ein ähnlich dramatisches Bild ergibt sich beim Blick auf das weltweite Handelsvolumen. Hierfür gibt es einige wichtige Indizes, die das Handelsvolumen abbilden.

Ich schaue mir hier den Baltic Dry Index immer wieder ganz genau an. Als ich dies in dieser Woche wieder tat, traute ich kaum meinen Augen. Sicherlich war mir klar, dass die Lage dramatisch ist. Doch das die Lage wirklich so dramatisch ist, kam selbst für mich überraschend.

Aktueller Absturz beim Baltic-Dry-Index ist Vorbote für neue Krise

So ist der Baltic-Dry-Index im Wochenverlauf auf ein neues Allzeit-Tief von nur noch 504 Punkten abgesackt. Sie müssen dazu wissen, dass die Daten immerhin bis ins Jahr 1985 zurückreichen – also der Index eine 30-jährige Historie aufzuweisen hat.

Allein in den vergangenen 12 Monaten ist dieser wichtige Handelsindex um rund 60% eingebrochen. Dieser Index bildet das Handelsvolumen wichtiger Rohwaren ab wie beispielsweise Metalle, Getreide oder auch Treibstoffe. Dabei geht es um die Preise, die für die verschiedene Seerouten zu zahlen sind.

Der aktuelle Absturz liegt ohne Frage zu einem großen Teil an der stark geschrumpften Nachfrage aus China. Aber was für mich viel entscheidender ist: Die aktuelle Entwicklung erinnert mich fatal an die Entwicklung im Jahr 2008. Auch damals brach erst der Handelsindex ein und danach folgte die große Finanzkrise.

Ein solcher Ablauf ist auch jetzt wieder möglich – denn in vielen Regionen mehren sich die Anzeichen für einen deutlichen wirtschaftlichen Rückgang. Hinzu kommt die Gefahr eine sich immer weiter verstärkenden deflationären Tendenz. Das ist aktuell auf jeden Fall die viel größere Gefahr, als die immer wieder zu hörenden Warnungen vor einemmassiven Ansteigen der Inflation. So lange die Zinsen so niedrig sind, bleibt ohne Frage eine Deflation das größere Problem.

 

Quelle: Günter Hannich

Ein Crash fällt nicht vom Himmel – es gibt immer Vorzeichen

Immer wieder höre ich Experten zum Thema Finanzmärkte. Speziell wenn es um Crashs an den Börsen geht, sind diese Experten oft mit ihrem Latein am Ende. Eine immer wieder gern gehörte und gängige Erklärung für einen Crash lautet wie folgt: “Dieser Einbruch an den Märkten kam für uns alle völlig überraschend. Tatsächlich existierten keine wirklichen Signale für eine massive Verschlechterung der Börsenstimmung.“

Das mag eine bequeme Erklärung für Aktienexperten sein, doch sie entspricht nur keinesfalls der Realität. Ein Crash fällt aber nicht vom Himmel. Bei Crashs deuten sich die negativen Marktsignale schon von weit her an. Das Entscheidende ist hier nur: Als Marktbeobachter muss man eben auch in der Lage sein, diese kritischen Faktoren tatsächlich zu erkennen.

Bei meinen Analysen schaue ich häufig in die Vergangenheit. Denn eins ist für mich klar: Geschichte wiederholt sich – das gilt auch für die Finanzmarkt. Insofern ist es in der aktuellen Situation auf jeden Fall lohnend, auf die letzte große Finanzkrise 2008-2009 zurückzublicken. Welche Faktoren haben damals die Krise ausgelöst? Und vor allen Dingen welche Faktoren tauchen heute wieder auf?

Diese 3 Faktoren deuten gerade jetzt einen Crash an

Mir sind bei einer aktuellen Analyse gleich drei wichtige Dinge aufgefallen. Zunächst habe ich mir den Markt für Junk Bonds bei Unternehmen angeschaut. Darunter fallen Anleihen von Unternehmen mit einer hohen Risikoeinschätzung durch die Ratingagentur. Im Endeffekt ist bei diesen Anleihen das Ausfallrisiko extrem hoch.

Allein in diesem Jahr hat es in den USA schon Abstufungen von mehr als 300 Unternehmensanleihen gegeben. Das ist die höchste Anzahl an Abstufungen seit der Finanzkrise 2008. Gleichzeitig hat sich die Ausfallrate bei diesen schwachen Unternehmensanleihen innerhalb der vergangenen zwölf Monate verdoppelt.

Das zweite Krisensignal ist der extrem niedrige Ölpreis. Wie Sie sich vielleicht noch erinnern, rauschte auch vor der Finanzkrise 2008-2009 der Ölpreis in den Keller. Und dass tut er auch jetzt wieder. Und entgegen der Erwartung vieler Experten geht es eben nicht aufwärts beim Öl. In dieser Woche sackte beispielsweise der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit August zurück und das Fass kostet nur noch etwas mehr als 40 Dollar.

Der dritte wichtige Faktor ist der Preisabsturz bei den Industriemetallen. Hier schaue ich vor allen Dingen auf Kupfer. Dieses Metall wird in der Wirtschaft so stark eingesetzt, dass es als Konjunkturindikator tatsächlich wunderbar funktioniert. Die großen Preisbewegungen beim Kupfer nehmen regelmäßig deutliche Preisbewegungen in der Wirtschaft voraus. Derzeit fällt der Preis weiter. Das deutet für mich auf einen weiteren Absturz der realen Wirtschaftstätigkeit hin.

An diesen drei Beispielen erkennen Sie sehr schnell: Es ist nicht alles gut an den Finanzmärkten. Vor allen Dingen sehen Sie auch, dass es tatsächlich Signale gibt, an denen man das Aufziehen eines Crashs erkennen kann.

 

Quelle: Günter Hannich

„Armenhaus Griechenland“ – Wie die EU-Troika Hellas zerstört! (2)

Die meisten der hunderttausenden Flüchtlinge, die zu uns kommen, haben gewiss ein schreckliches Schicksal hinter sich.

Aber auch mitten in Europa, in der EU gibt es ein Land, das vor einer humanitären Katastrophe steht. Die Rede ist von Griechenland.

Dort sind mehr als 36 Prozent von Armut und sozialer Abgrenzung bedroht. Jeder Dritte also.

Das ist die höchste Armutsquote in der EU!

50 Milliarden BIP-Verlust

Stellen Sie sich vor: Griechenland verlor in nur vier Jahren – von 2010 bis 2014 – fast 50 Milliarden seines Bruttoinlandsprodukts (BIP). Während die Schulden des Staates an den Privatsektor bis 2015 auf rund 6 Milliarden Euro stiegen.

Die größten Verbindlichkeiten sind die an die Sozialversicherungsträger (2,6 Milliarden Euro) und die Krankenhäuser mit Schulden von 1,3 Milliarden Euro.

Keine rosigen Aussichten

Durchschnittlich ging der Konsum der Haushalte um 5,1 Prozent zurück. Die der privaten Investitionen um 14,05 %.

Trotz der neuen Einsparungen schätzt der IWF ein schwarzes Loch im Jahr 2015 von 450 Millionen Euro. Für 2016 sollen sogar noch weitere 900 Millionen Euro dazu kommen.

Und so sieht es tatsächlich im Flüchtlingstransitland Griechenland aus. Und zwar trotz erhöhter steuerlicher Plünderung der Bürger, sprich Steuererhöhungen, dramatischer Sozial- und Einkommenskürzungen.

Zwangsräumungen stehen an

Rund 300.000 Haushalten droht nun die Zwangsräumung. Denn auf Druck der Gläubiger sollen Zwangsversteigerungen bisher geschützter Hauptwohnungen wegen „leistungsgestörter Bankkredite“ forciert werden.

Bisher wurden Immobilieneigentümer durch ein Gesetz mit dem Namen Lex Katseli bis zu einem Wert von 375.000 Euro geschützt. Doch diese Schutzgrenze soll auf 80.000 Euro gesenkt werden, um die Immobilien zu versteigern.

Griff in die Rentenkassen

Hinzu kommt, dass sich der griechische Staat aus Geldmangel an den Rücklagen der Rentenkassen vergreift.

Was zu einem bösen Erwachen der demographisch überalterten Gesellschaft führen wird.

Griechische Hungerrenten

Schon jetzt erhalten die alten Menschen nur noch Hungerrenten von etwa 400 Euro, was zu einer weiteren Verelendung der überwältigenden Mehrheit der Rentner führen wird. Die meisten von ihnen können nicht einmal mehr ihre Medikamente bezahlen, die sie benötigen.

Hinzu kommt die äußerst mangelhafte Krankenpflege. Kurzum: das Lebensniveau der Alten wird kontinuierlich abgewertet, wo es doch nach einem Leben voller Arbeit ganz anders sein sollte.

Skandal-Vorschlag für Rentner

Ein neuer Vorschlag ist aufgetaucht, der nicht nur eine Schande, sondern auch ein handfester politischer Skandal ist: die Renten sollen an persönliche Vermögenswerte oder sogar an die Lebenserwartung gekoppelt werden.

Soweit sind wir also schon in einem EU-Mitgliedsland!

Währenddessen gehen die Finanzbehörden und die Banken des Landes weiter auf die Jagd. Verfolgen jede Art von Abzocke, um an das dringend benötigte Kapital zu kommen.

Griechenland als „Negativbeispiel“

Sie sehen also: Griechenland ist das Negativbeispiel für eine verheerende EU-Politik. Statt Wachstum und soziale Sicherheit hat sie genau das Gegenteil gebracht.

Armut. Rentenverelendung. Wirtschaftlicher Absturz.

Wollen Sie Politikern immer noch glauben, die Ihnen ein X für ein U vormachen?

 

Quelle: Guido Grandt

Die globale Börsenkrise hat begonnen

An den globalen Aktienmärkten erleben wir derzeit eine heftige Korrekturphase. Dabei umfassen die Korrekturen nicht nur die USA oder Deutschland. Auch alle anderen großen maßgeblichen globalen Aktienmärkte stehen massiv unter Druck. Das Interesse der Öffentlichkeit ist nur gering, denn es herrscht keine Panik.

Aber genau hier sehe ich eine große Gefahr: Wenn jetzt auch ein externes Ereignis mit hinzukommt, kann sich diese fortbestehende negative Stimmung weiter deutlich verstärken. Ein Beispiel für ein Einzelereignis mit großen Folgen ist sicherlich der aktuelle Volkswagen-Skandal. Die Meldungen über die gezielten Manipulationen des deutschen Automobilkonzerns schlugen ein wie eine Bombe.

Investoren und Branchenkenner waren gleichermaßen überrascht. Insbesondere bleibt die Unsicherheit bei Volkswagen extrem groß. Wie so oft bei Krisen, tauchen scheibchenweise neue kleine Details auf. Das Unternehmen selbst gibt auch immer wieder nur so viel zu, wie tatsächlich nötig ist. Das spricht nicht für ein erfolgreiches Krisenmanagement bei Volkswagen.

Volkswagen-Skandal nur ein Thema für die Börsen

Das ist jedoch nur eine Baustelle von vielen. Wie gesagt sind sich alle maßgeblichen großen Indizes massiv auf dem Rückzug. Das soll ein kleiner Überblick zu wichtigen Aktienmärkten zeigen. So hat der Dow-Jones-Index in den USA vom Hoch in diesem Jahr schon über 2.000 Punkte eingebüßt. – das sind mehr als 13%. Insgesamt waren die Schwankungen seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr so hoch.

In China sind die Rückgänge deutlich stärker ausgefallen. Der Shanghai Composite Index hat bis jetzt schon 40 % vom Jahreshoch verloren. Gleichzeitig verschlechtern sich die Konjunkturdaten. Der Index des verarbeitenden Gewerbes in China hat beispielsweise jetzt den niedrigsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreicht.

Auch bei uns in Deutschland haben die Kurse gemessen am DAX vom Jahreshoch bis jetzt schon 22 % an Wert verloren. Das ist definitiv eine klare Trendwende. Kursrückgänge sind auch bei den anderen europäischen Aktienmärkten vorhanden. Frankreich hat beispielsweise vom Jahreshoch bis jetzt schon 18 % verloren und in Großbritannien sind die Kurse um 16 % abgesagt – immer gemessen maßgeblichen Index.

Die Rückgänge sind bis jetzt sehr geordnet und über einen längeren Zeitraum erfolgt. Doch das muss nicht so bleiben. Und wenn dann tatsächlich die Panik noch mit hinzukommt, kann der Absturz sehr schnell sehr heftig werden.

 

Quelle: Günter Hannich

Der große Crash wird erst noch kommen

Diese Woche ist extrem spannend an den Börsen. Wir erleben keinen gradlinigen Absturz. Wir erleben Tage mit extrem hohen Schwankungen. Wir erleben aber auch Experten mit stark schwankenden Stimmungen.

Montag brachen die Kurse nahezu weltweit ein. Da wurde in den Medien schon vom „Schwarzen Montag“ gesprochen. Gestern nun kletterten die Kurse kräftig an. Die Reaktion in den Medien ließ nicht lange auf sich warten: Die gleichen Experten sprechen jetzt vom Ende der Korrektur vom Vortag.

Heute nun geht es wieder abwärts – aber nicht mehr so heftig wie am Montag. Das zeigt uns doch vor allem eins: Die Schwankungen bleiben hoch – das ist immer ein Zeichen für die große Unsicherheit bei den Investoren.

Vor allem sind solche starken Marktbewegungen normal für Krisenzeiten. Es geht nicht immer nur bergab. Gerade in den Phasen mit großen Verlusten gibt es immer wieder Tage mit großen kurzfristigen Gewinnen. Das folgende Beispiel bezieht sich auf den Dow Jones Index. 6 der 10 größten Tagesgewinne hatte der Dow Jones Index während der globalen Finanzkrise zwischen September 2008 und März 2009.

Derzeit läuft erst die Aufwärmphase für den großen Crash

Wir erleben aktuell also nicht das Ende der Korrektur – wir erleben so etwas wie die Aufwärmphase für den großen Crash. Im Endeffekt ist bei den großen Indizes noch gar nicht so viel passiert. Viele Märkte sind bis jetzt um gut 20% abgerutscht – mehr nicht. Zudem bezieht sich dies auf die Rekordstände aus dem April. Hier ist noch sehr viel mehr Luft nach unten.

Die große Gefahr geht ohne Frage von China aus. Das asiatische Land hat die Sprengkraft die globale Wirtschaft in eine Krise zu stürzen. Die Anzeichen verdichten sich gerade, das genau das passieren wird. Noch sind die Kurse vieler Aktien völlig überzogen und decken die schwächeren wirtschaftlichen Perspektiven überhaupt nicht ab.

Das Risiko bei Aktien bleibt weiterhin extrem groß. Wie stark die Schwankungen in diesem Jahr sind, zeigt Ihnen allein der Blick auf den DAX. Im deutschen Leitindex sind die 30 größten deutschen Unternehmen zusammengefasst. Dieser Index ist im ersten Quartal um 20% angestiegen und hat diesen Zugewinn bis jetzt wieder komplett abgegeben. Die Gefahr ist vor allem groß, dass die Korrektur jetzt bald weitergeht (Stichwort „China-Krise“). Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der große Crash erst noch kommen wird.

 

Quelle: Günter Hannich

Der große Crash kommt erst noch

Auch heute geht der Absturz an den Börsen weiter. Nun melden sich viele Experten zu Wort die erklären, dass die Abschläge speziell bei deutschen Aktien völlig überzogen sind.

Hier erfolgt häufig der Hinweis auf die erzielten Rekorde beim Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2015. Doch diese Betrachtung richtet sich auf die Vergangenheit. Doch an den Börsen wird die Zukunft gehandelt. Und die sieht alles andere als rosig aus.

Daher bleibe ich auch bei meiner Einschätzung: Die Börsen sind noch immer deutlich überbewertet. Selbst nach der heftigen Korrektur beim DAX, die ausgehend vom Hoch im April nun schon rund 20 % beträgt, hat der deutsche Leitindex noch Luft nach unten.

Was viele Marktbeobachter derzeit nicht wirklich auf dem Schirm haben: China spielt bei der aktuellen Korrektur die entscheidende Rolle. Das Land nimmt derzeit eine wirtschaftlich ganz andere Bedeutung ein als noch bei der letzten Finanzkrise 2008. Zudem zeigt sich jetzt die geringe Einflussmöglichkeit der chinesischen Regierung auf die freien Börsen.

Trotz Handelsverbot für bestimmte Firmen und weiteren Einschränkungen rutschen die Kurse immer weiter ab. Auch in Deutschland ist vom positiven Start ins neue Jahr nicht mehr viel übrig.

Stellen Sie sich vor: Nach dem ersten Quartal lag der DAX noch mehr als 20 % im Plus. Heute nun notiert der deutsche Leitindex exakt wieder auf dem Stand zu Jahresanfang. Allein in den vergangenen zwei Wochen hat der Dachs so rund 1.500 Punkte eingebüßt.

Die Probleme der Finanzkrise 2008 sind noch nicht gelöst – das sorgt jetzt für Probleme

Regelmäßige Leser wissen es: Ich warne schon seit Monaten vor dieser bevorstehenden Korrektur. Für mich ist das jetzt erst der Beginn der großen Korrektur. Historisch betrachtet war gerade der September ein gefährlicher Monat für Korrekturen an den Aktienmärkten. Jetzt hat der August schon deutliche Verluste bei fielen Indizes weltweit gebracht.

Mittlerweile zeigt sich immer deutlicher das Ausmaß der Probleme. Im Grunde sorgen jetzt die immer noch nicht gelösten Probleme der Finanzkrise 2008 für die starken Verluste an den Börsen. Zuletzt jedoch haben die Maßnahmen der Notenbanken die wirklichen Probleme überdeckt.

Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass die Aufkaufprogramme eben nur kurzfristig geholfen haben und nichts an den strukturellen Problemen des Finanzsystems geändert haben. Je mehr Investoren dies realisieren, desto größer wird der Abgabedruck bei den Aktien. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass wir aktuell erst den Beginn eines großen Crashs erleben und nicht schon das Ende.

 

Quelle: Günter Hannich