Silberpreis mit heftiger Gegenreaktion auf den Crash

Nachdem der Silberpreis in den letzten zwei Wochen den heftigsten Rückgang seit dem Jahr 2014 verzeichnete, springen die Notierungen des weißen Edelmetalls nun wieder dynamisch nach oben. Befeuert durch gigantische Gelddruck- und Ausgabenprogramme kommt Liquidität in den engen Markt zurück. Die Münzverkäufe erreichen sogar teilweise neue Rekordstände.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Silberpreis vollzieht schnellen Rebound auf über 14 US-Dollar pro Unze

Der Kursverlauf bei Silber orientierte sich zuletzt stark an den Industriemetallen und geriet seit dem 9. März massiv unter Druck: Von 17,51 US$/Unze stürzte der Silberpreis in wenigen Tagen wasserfallartig um …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Chinas Wirtschaft vor dem Absturz: Das sind die Gründe

China ist extrem wichtig für die Weltwirtschaft. Das hat die Entwicklung der vergangenen Jahre ganz klar gezeigt. Daher schaue ich auch immer wieder regelmäßig auf aktuelle Prognosen zur weiteren Entwicklung in dem wichtigen asiatischen Boomland.

Eine Äußerung eines wichtigen Wirtschaftsaktionärs hat mich jetzt aufhorchen lassen: Der Vize-Chef des für Wirtschaftsfragen verantwortlichen Ausschusses des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, Yang Weimin, erklärte jetzt, dass China bis zum Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von mindestens 6,5 Prozent pro Jahr anpeile. Dieses Jahr sei ein Wachstum von sieben Prozent zu erwarten – das Geringste seit 25 Jahren.

So etwas hört sich erst einmal sehr gut an. Allerdings bezweifele ich, dass die chinesische Führung diesen massiven Einfluss tatsächlich auf die aktuelle Wirtschaft wird. Für mich sind solche Absichtserklärungen ein Kontraindikator, der mehr das Wunschdenken der chinesischen Regierung, als die Realität wiedergibt.

Ein Wirtschaftswachstum kann man nicht einfach im kommunistischen Stil planen und festschreiben. Das hat die Geschichte immer wieder gezeigt. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass die Wachstumszahlen in China nicht der Realität entsprechen und geschönt werden, weil es in dem kommunistischen Land keinerlei unabhängige Datenerhebung gibt.

Statistiken sind geduldig – das gilt ganz besonders für China, wo die Zahlen gut aussehen aber eben durch unabhängige Stellen gar nicht geprüft werden können. Wer die Bilder von komplett leeren Geisterstädten in China sieht, kann sich kaum vorstellen, dass dieses Land immer noch wirtschaftlich boomt.

Verfall der Rohstoffpreise zeigt Chinas Schwäche an

Mir zeigt allein der massive Verfall der Rohstoffpreise deutlich, dass sich China in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet. China ist der Hauptimporteur von Industriemetallen. Die Hälfte der weltweiten jährlichen Kupferproduktion wird beispielsweise allein von China importiert.

Wenn hier die Preise massiv verfallen, dann zeigt das, dass sich die Industrieproduktion in China deutlich abkühlt. Für diese Erkenntnis sind gar keine chinesischen Statistiken notwendig, auf die man sich sowieso nicht wirklich verlassen kann.

Diese eher brüchige wirtschaftliche Basis wird sich auch auf die Aktienbörsen negativ auswirken. Daher erwarte ich auch weiterhin einen deutlichen Einbruch für chinesische Aktien, gegen den Sie sich aktiv absichern sollten. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

Ein Crash fällt nicht vom Himmel – es gibt immer Vorzeichen

Immer wieder höre ich Experten zum Thema Finanzmärkte. Speziell wenn es um Crashs an den Börsen geht, sind diese Experten oft mit ihrem Latein am Ende. Eine immer wieder gern gehörte und gängige Erklärung für einen Crash lautet wie folgt: “Dieser Einbruch an den Märkten kam für uns alle völlig überraschend. Tatsächlich existierten keine wirklichen Signale für eine massive Verschlechterung der Börsenstimmung.“

Das mag eine bequeme Erklärung für Aktienexperten sein, doch sie entspricht nur keinesfalls der Realität. Ein Crash fällt aber nicht vom Himmel. Bei Crashs deuten sich die negativen Marktsignale schon von weit her an. Das Entscheidende ist hier nur: Als Marktbeobachter muss man eben auch in der Lage sein, diese kritischen Faktoren tatsächlich zu erkennen.

Bei meinen Analysen schaue ich häufig in die Vergangenheit. Denn eins ist für mich klar: Geschichte wiederholt sich – das gilt auch für die Finanzmarkt. Insofern ist es in der aktuellen Situation auf jeden Fall lohnend, auf die letzte große Finanzkrise 2008-2009 zurückzublicken. Welche Faktoren haben damals die Krise ausgelöst? Und vor allen Dingen welche Faktoren tauchen heute wieder auf?

Diese 3 Faktoren deuten gerade jetzt einen Crash an

Mir sind bei einer aktuellen Analyse gleich drei wichtige Dinge aufgefallen. Zunächst habe ich mir den Markt für Junk Bonds bei Unternehmen angeschaut. Darunter fallen Anleihen von Unternehmen mit einer hohen Risikoeinschätzung durch die Ratingagentur. Im Endeffekt ist bei diesen Anleihen das Ausfallrisiko extrem hoch.

Allein in diesem Jahr hat es in den USA schon Abstufungen von mehr als 300 Unternehmensanleihen gegeben. Das ist die höchste Anzahl an Abstufungen seit der Finanzkrise 2008. Gleichzeitig hat sich die Ausfallrate bei diesen schwachen Unternehmensanleihen innerhalb der vergangenen zwölf Monate verdoppelt.

Das zweite Krisensignal ist der extrem niedrige Ölpreis. Wie Sie sich vielleicht noch erinnern, rauschte auch vor der Finanzkrise 2008-2009 der Ölpreis in den Keller. Und dass tut er auch jetzt wieder. Und entgegen der Erwartung vieler Experten geht es eben nicht aufwärts beim Öl. In dieser Woche sackte beispielsweise der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit August zurück und das Fass kostet nur noch etwas mehr als 40 Dollar.

Der dritte wichtige Faktor ist der Preisabsturz bei den Industriemetallen. Hier schaue ich vor allen Dingen auf Kupfer. Dieses Metall wird in der Wirtschaft so stark eingesetzt, dass es als Konjunkturindikator tatsächlich wunderbar funktioniert. Die großen Preisbewegungen beim Kupfer nehmen regelmäßig deutliche Preisbewegungen in der Wirtschaft voraus. Derzeit fällt der Preis weiter. Das deutet für mich auf einen weiteren Absturz der realen Wirtschaftstätigkeit hin.

An diesen drei Beispielen erkennen Sie sehr schnell: Es ist nicht alles gut an den Finanzmärkten. Vor allen Dingen sehen Sie auch, dass es tatsächlich Signale gibt, an denen man das Aufziehen eines Crashs erkennen kann.

 

Quelle: Günter Hannich

Rezession droht: Welthandelsvolumen rückläufig

Für eine Krise gibt es viele Anzeichen. Dabei schauen viele Investoren immer nur auf die Entwicklung an den Börsen. Doch die Krisensignale gehen sehr viel weiter. Bei meinen aktuellen Recherchen bin ich auf spannende Fakten zum globalen Handel gestoßen.

Erstmals seit der Finanzkrise 2008/2009 ist in den letzten sechs Monaten das Welthandelsvolumen wieder gefallen, und zwar um zwei Prozent. Diese Tatsache allein sagt noch wenig aus.

Doch jetzt kommt die wichtige Tatsache zu diesem Indikator: Bisher war diese Größe ein zuverlässiger Indikator für eine kommende weltweite Rezession. So war eben der globale Handel in der Finanzkrise 2008/2009 rückläufig. Nun ist ein Beispiel noch kein wirklich handfester Beweis. Doch auch im Jahr 2001 nach dem Platzen der Internetblase brach das weltweite Handelsvolumen ein.

Zusätzlich brechen noch die Preise bei den Industriemetallen ein

Doch das ist nur ein weiteres Puzzleteil für mich, dass sich die Anzeichen für eine bevorstehende Krise weiter verschärfen. Hinzu kommen auch noch die stark fallenden Preise für Industriemetallen. So ist allein der Kupferpreis in den vergangenen 12 Monaten um mehr als 25% eingebrochen. Kupfer ist dabei ein extrem wichtiges Metall für die industrielle Nutzung.

Das zeigt Ihnen aber auch, dass die meisten Aktien aktuell völlig überbewertet sind, denn an den Aktienbörsen geht mlan offensichtlich davon aus, dass sich die Weltkonjunktur auch weiterhin so positiv entwickeln wird, wie in den letzten Jahren. Überzogene Aktienkurse und ein rückläufiges weltweites Wachstum passen aber überhaupt nicht zusammen und enden meist im Crash.

Die Vergangenheit hat hier immer wieder gezeigt, wie wichtig es ist, die Krisensignale frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie hierauf achten, haben Sie einen großen Vorsprung zur Masse der Investoren. Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie sich auch weiterhin aktiv absichern. Das tun Sie zunächst einmal mit einer breiten Streuung des Vermögens. Das sorgt für größere Flexibilität in der Krise.

 

Quelle: Günter Hannich