Wird Gold nochmal deutlich billiger?

Gold ist mehrfach am Widerstand von 1.490 Euro gescheitert. Nun könnte der Euro-Goldpreis noch einmal wichtige Unterstützungen testen.

Gold in Euro

Am gestrigen Dienstag kostete die Feinunze Gold per Handelsschluss bei den US-Futures 1.778 US-Dollar. Das entsprach 1.471 Euro. Wir betrachten die aktuelle charttechnische Situation.

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Ausbruchsversuche

Immer wieder gab es in den vergangenen Wochen Ausbruchsversuche. Denn der Goldpreis bewegt sich seit Erreichen des Allzeithochs im August 2020 im Abwärtstrend. Bislang hat Gold in Euro um 15 Prozent korrigiert. Und nach der jüngsten Kursbewegung …. weiterlesen

Quelle: goldreporter.de

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Target2-Saldo hat enorme Sprengkraft für die deutschen Staatsfinanzen

Es ist kaum verwunderlich – doch es lohnt sich immer wieder darauf hinzuweisen: Die verdeckten Risiken für die deutschen Staatsfinanzen wachsen immer weiter an. So steigt beispielsweise der Target2-Saldo – unbemerkt von der Öffentlichkeit – auf immer neue Rekordmarken. Bei diesem Saldo handelt es sich um aufgelaufene Schulden anderer Notenbanken aus dem Euro-System bei der Deutschen Bundesbank. Eigentlich dient das Target2-System dazu, um Überweisungen zwischen den Euroländern zu verrechnen.

Doch seit der Finanzkrise 2008 gleichen die Notenbanken der Krisenländer Portugal, Griechenland, Spanien und Italien den Saldo nicht mehr aus, sondern machen stillschweigend immer mehr Schulden bei der Deutschen Bundesbank.


Die bürgerliche Revolution – Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten

Ende März 2021 betrugen diese Außenstände der Deutschen Bundesbank über 1.081 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Selbst zum Höhepunkt der Eurokrise Anfang 2012 belief sich der Target2-Saldo nur auf gut 750 Milliarden Euro und reduzierte sich dann sogar bis zum Jahr 2014 auf unter 500 Milliarden Euro. Doch seit 2015 geht er immer weiter nach oben, bis zu den neuen Rekordmarken in diesem Jahr.

Deutscher Staatsbankrott bei der nächsten Eurokrise

Vorerst sind das nur Buchschulden, doch sobald das Eurosystem erneut in die Krise gerät – was nur eine Frage der Zeit ist – werden diese Buchschulden zu realen Schulden. Zerbricht der Euro, dann müssen diese Außenstände auf einen Schlag vom deutschen Steuerzahler finanziert werden.

Letztlich wird der Euro scheitern, weil er keine stabile Grundlage hat. Sein nicht behebbarer Geburtsfehler ist nämlich, dass die Euro-Staaten ökonomisch völlig verschieden sind und deshalb nicht auf Dauer mit einer gemeinsamen Währung wirtschaften können. Mit dem Euro wurde den Ländern die Möglichkeit genommen, ihre eigenen Währungen durch Auf- oder Abwertungen an die individuelle außenwirtschaftliche Entwicklung anzupassen. Damit bauen sich Spannungen auf, die den Euro sprengen werden.

Der Staat wird in der nächsten Krise auf privates Vermögen zugreifen

Der Staat wird bei diesen gigantischen Beträgen zwangsläufig auf das Vermögen der Bürger in Form von Sondersteuern bis hin zu Enteignungen zugreifen müssen. Am meisten bedroht sind dann Immobilienvermögen, weil diese Vermögenswerte im Grundbuch erfasst sind und sofort mit hohen Steuern oder Zwangsanleihen belastet werden können. Solche Maßnahmen hat es schon mehrfach in der deutschen Geschichte gegeben, zuletzt nach der Hyperinflation 1923 und nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Lastenausgleichsgesetz. Deshalb rate ich Ihnen – abgesehen vom Eigenheim – dringend dazu, sich nicht in weitere Immobilienengagements verwickeln zu lassen. In einer Krise bieten Immobilien zudem keine Sicherheit, sondern Sie gehen damit zusätzliche Risiken ein.

Quelle: Günter Hannich

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Warum braucht man Gold? 5 wichtige Gründe!

Mit Goldmünzen und Goldbarren kann man sein Vermögen gegen eine ganze Reihe von Risiken absichern. Wir präsentieren fünf wichtige Gründe, warum man Gold kaufen muss!

Ausfallrisiko

Unser Papiergeld ist durch nichts gedeckt, außer durch Schulden und das Vertrauen, dass diese Schulden irgendwann einmal beglichen werden. Fällt ein Schuldner aus (Firmen- oder Bankenpleite, Staatsbankrott), dann ist das Geld in der Regel verloren. Wer all sein Vermögen in diesem Geldsystem (auch an der Börse) parkt, ist dauerhaft entsprechenden Risiken ausgesetzt. Dagegen ist man mit dem Besitz von physischem Gold (Goldmünzen, Goldbarren) keinem Drittparteienrisiko ausgesetzt.


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Geldentwertung

Seit Aufgabe des Goldstandards – Anfang der 70er-Jahre – drucken die Zentralbanken unbegrenzte Mengen an Geld. Regierungen führen damit Kriege …. weiterlesen

Quelle: goldreporter.de

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