Das Coronavirus wird zum möglichen Auslöser für Absturz der Weltwirtschaft

Die Virus-Angst lässt die Börsenkurse immer weiter fallen. Den Anlegern wird klar, dass die Notenbanken nicht länger der Stabilitätsanker für die Konjunktur sein können.

Noch gibt es Hoffnung. Hoffnung, dass es doch noch gelingt, eine weltweite Pandemie zu verhindern. Hoffnung, dass die Maßnahmen der Regierungen ausreichen, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. Hoffnung, dass das nahende Frühjahr dem Spuk ein Ende bereitet und wir den Sommer dazu nutzen können, um uns besser vorzubereiten.


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Noch gab es Hoffnung an den Kapitalmärkten. Mit Blick auf die SARS-Epidemie von 2002 waren die Börsianer bis …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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Maschinenbau meldet dramatisch weniger Aufträge!

Das sind keine guten Nachrichten für die deutsche Konjunktur. Erst heute früh vermeldeten wir die offiziellen staatlichen Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie. Sie waren für Dezember brutal schlecht mit -8,7% im Jahresvergleich! Und nun haben wir ebenfalls für Dezember die Daten vom deutschen Maschinenbau vorliegen. Für diesen Teilbereich der Industrie sieht die Lage genau so düster aus. Nicht nur, dass die Aufträge im Maschinenbau im Gesamtjahr 2019 im Vergleich zu 2018 um 9% rückläufig sind. Laut dem Verband „VDMA“ sind die Auftragseingänge im Maschinenbau im Dezember im Jahresvergleich um 7% gesunken! Hier weitere Detailaussagen vom Verband im Wortlaut:


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Im Drei-Monats-Vergleich Oktober bis Dezember 2019 lagen die Bestellungen insgesamt um real 11 Prozent im Minus, im Vergleich zum Vorjahreswert. Die Inlandsorders sanken um 11 Prozent, die Auftragseingänge …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Crash-Warnungen: Schulden-Aktien raus aus dem Depot! – Experten

Die Unternehmensverschuldung nimmt weltweit dramatisch zu. Die Verbindlichkeiten von Konzernen belaufen sich derzeit auf insgesamt mehr als 70 Billionen US-Dollar, berichtet das Handelsblatt und beruft sich auf Daten des Institute of International Finance (IIF), einem globalen Bankenverband mit Hauptsitz in Washington. Bedroht der Schuldenboom die Finanzmarktstabilität? Expertenstimmen:


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Volker Glaser, Chefredakteur der Vorstandswoche, erklärte exklusiv gegenüber wallstreet:online: „Das ist in der Tat eine große Gefahr für die Finanzmarktstabilität. Solange alles gut läuft, vor allem die Konjunktur, werden Sie das nicht wirklich merken. Da scheiden dann nur die Firmen aus, die ohnehin …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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Keine Krise? Industrie und Gewerkschaft fordern Verdoppelung der Bezugsdauer bei Kurzarbeitergeld

Die Rezession und somit auch die Krise ist abgeblasen? Erst heute früh gab es die endgültige Bestätigung, dass die deutsche Wirtschaft im letzten Quartal nicht in die Rezession glitt, sondern um 0,1% gewachsen ist. Aber wie schwach die deutsche Konjunktur doch tatsächlich läuft, sah man heute auch bei der frischen Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes. Es sieht nur an der Oberfläche gut aus (Details hier). Und was hören wir aktuell?


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Arbeitgeber (VDMA + Arbeitgeberverband Südwestmetall) und Gewerkschaften (IG Metall) in Baden-Württemberg, dem Herz deutsche Maschinenbauer und Autozulieferer, haben einen Brief unterzeichnet, den die Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut abgeschickt hat an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Man fordert laut Berichten in dem Brief die Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld von derzeit 12 auf 24 Monate zu verdoppeln! Und es solle auch schneller und einfacher ausgezahlt werden können. Die Lage bei den Aufträgen …. weiterlesen

Quelle: finazmarktwelt.de

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USA: Die nächste Mega-Krise steht bevor – das zeigt dieser Indikator

Gleich zu Beginn der neuen Woche blicke ich einmal mehr in die Vereinigten Staaten. Das Land ist immer noch extrem für die globale wirtschaftliche Entwicklung. Dort ziehen aber jetzt dunkle Wolken am Horizont auf.

In den vergangenen Wochen bin ich schon regelmäßig auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA eingegangen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Dort deutet sich die nächste Mega-Krise der Wirtschaft an. Ich scheue mich noch vom Crash zu sprechen – obwohl die Anzeichen immer mehr in diese Richtung deuten.

Erst jetzt bin ich bei meinen Recherchen auf einen weiteren wichtigen Indikator gestoßen, der die akute Schwäche in den USA klar anzeigt. Dieses Mal geht es um die Zahlungsausfälle von Unternehmen. In der Praxis bedeutet das: Ausstehende Unternehmensschulden sind bis zu 30 Tage nach der Fälligkeit noch immer nicht bezahlt worden.

Die Unternehmen sind an dieser Stelle noch nicht pleite. Aber wenn Firmen ihre eigenen Anleihengläubiger nicht mehr bezahlen können, ist das ein massives Alarmsignal – zunächst einmal für das Unternehmen.

Immer mehr Unternehmen können Ihre Schulden nicht mehr bezahlen

Wenn so etwas aber gehäuft auftritt, sorgt das auch für größere Probleme bei der gesamten Konjunktur. Genau das passiert aktuell in den USA. Dort steigen die Zahlungsausfälle auf ein extrem hohes Niveau an. Bis 2014 war hier die Lage in Ordnung.

Doch seitdem ist das Volumen der nicht bezahlten Unternehmensschulden um 137% auf jetzt knapp 28 Mrd. Dollar angestiegen. Zunächst sorgten Anfang 2015 vor allem zahlreiche Öl- und Gasfirmen mit zahlungsausfällen für Negativschlagzeilen. Mittlerweile hat sich das Negativszenario aber auch auf viele andere Branche ausgedehnt.

Was glauben Sie wohl, wie die Banken darauf reagieren? Genau, die Banken in den USA schränken die Kreditvergabe an Unternehmen ein. Wenn es erst einmal so weit ist, hat das auch extreme Wirkungen auf die Gesamtkonjunktur. Das Signal solcher Maßnahmen ist fatal.

Für mich ist klar: Die USA befinden sich in einer Abwärtsspirale und nehmen klaren Kurs auf die nächste Mega-Krise. Das werden wir auf jeden Fall auch spüren.

 

Quelle: Günter Hannich

IWF warnt vor globalen Konjunkturproblemen – Prognose gesenkt

Der Blick auf die Börsen zeigt an, dass wirtschaftlich rund läuft. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die Konjunktur kommt immer mehr ins Stocken. Das gilt sowohl auf globaler Ebene als auch in den wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer.

Es ist auch ein Ergebnis der aktuellen Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF). Experten schauen sich die einzelnen Regionen weltweit ganz genau an und prognostizieren die weitere wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr. Für die globale Konjunktur hat der IWF nun die Wachstumsprognose um 0,2 % auf noch 3,2 % gesenkt.

Der verhaltene Ausblick liegt an schwächeren Aussicht in der Eurozone, in den USA und vor allen Dingen auch in Japan. Dort besteht die Gefahr eines weiteren Abrutschens in die Rezession in diesem Jahr. Einzig die Entwicklung in China schätzen die IWF-Experten positiver ein als viele andere. Im  laufenden Jahr soll die Wirtschaftsleistung im asiatischen Boomland um 6,5 % steigen. Bislang lag die Prognose der IWF-Experten hier nur bei 6,3 %.

Gerade die Lage in China sehe ich allerdings kritisch. Was von dort an Material zu uns kommt, ist sehr schwer nachprüfbar. Insofern ist nicht ganz klar, wie stark die chinesische Wirtschaft tatsächlich wächst. Aber selbst ein Plus von 6,5 % ist immer noch ein deutlicher Rückgang zu den Wachstumsraten der vergangenen Jahre.

Viele Faktoren belasten die westlichen Industrieländer – und auch die Euro-Zone

Die Gefahren für die Eurozone werden vom IWF klar benannt. Im Einzelnen sind es eine schwache Nachfrage, die ungelösten Probleme im Umgang mit den Folgen der Finanzkrise und zusätzlich leiden die Industrienationen nicht nur in Europa unter einer ungünstigen demographischen Entwicklung und die Produktivität wächst nur noch gering. Dieser negative Mix belastet die westlichen Industrienationen – ob nun in Europa und Nordamerika oder auch in Japan.

Sehr spannend ist doch die Einschätzung des IWF zum aktuell niedrigen Ölpreis. Laut Einschätzung der Experten wirkt der positive Effekt für die Importländer nicht so stark wie der massive negative Effekt für die Produktionsländer.

Das sehe ich ähnlich und ich führe hier gerne das Beispiel Russland an. Das Land ist extrem von der Energieproduktion abhängig und auch hier sieht der IWF nur wenig positives Potenzial. Die Schrumpfung der Wirtschaft soll in diesem Jahr 1,8 % und nicht wie zuletzt noch erwartet 1% betragen. Damit würde sich die Krise in Russland weiter verschärfen.

Sie sehen hier ganz deutlich: Die vielen Krisenherde rund um den Globus haben ohne Frage das Potenzial auch bei uns die Lage zu verschärfen – Vorsicht ist angesagt in nächster Zeit.

 

Quelle: Günter Hannich

Deflationsgefahr bleibt hoch

Seit Jahren versucht mittlerweile die europäische Zentralbank die Inflation in der Eurozone wieder anzutreiben. Wie Sie vielleicht wissen, verfolgen die europäischen Währungshüter das Ziel, eine Inflation von 2 % zu erreichen.

Doch davon sind wir nicht nur derzeit weit entfernt. Defacto erleben wir aktuell ein Nullwachstum bei den Preisen. Zeitweise ging es sogar in leicht deflationäres Terrain mit sinkenden Preisen.

Für viele Beobachter und Wirtschaftsexperten kommt diese Entwicklung total überraschend. Nach der gängigen Lehrmeinung müsste es doch eigentlich auch anders aussehen. Seit Jahren flutete die europäische Zentralbank die Märkte mit frischer Liquidität. Das sollte eigentlich die Kreditvergabe und die Wirtschaft zur Erholung antreiben. Doch die Realität sieht anders aus. Für mich hingegen ist das keine Überraschung.

Lesen Sie hier meine Warnung aus dem Frühjahr 2012 – sie gilt noch immer

Also schrieb ich schon vor knapp vier Jahren an dieser Stelle:

“Doch mir ist nach wie vor unverständlich, warum es in Europa plötzlich so rasant aufwärts gehen sollte. Im Gegenteil: Die derzeitigen massiven Sparprogramme kürzen gerade deutlich die Massenkaufkraft. Wenn die Menschen jedoch real immer weniger verdienen, und gleichzeitig zunehmende Abgaben und Steuern schultern müssen, dann bleibt für den Konsum immer weniger übrig – woher soll da eine Erholung und Inflation kommen?

Auch die Geldpolitik der EZB sehe ich als nicht inflationär an: Die vor einigen Monaten an die Banken vergebenen Kredite im Volumen von 1 Billionen Euro bleiben rein im Bankensystem und werden nicht an die Wirtschaft weitergereicht. Wenn das Geld jedoch nicht in der Wirtschaft und beim Verbraucher ankommt, kann es auch nicht inflationär wirken.

Ich sehe im Gegensatz dazu nach wie vor die Deflationsgefahr als viel größer an: Gerade die Sparpolitik in den schwachen Euroländern führt zu einer Abnahme beim Konsum und damit zu einem Preisdruck auf die Unternehmen. Das wird auch bei uns, mit unserer extrem hohen Exportlastigkeit, Bremsspuren zeigen.“

Soweit meine Ausführungen aus dem Frühjahr 2012. Gerade beim letzten Punkt mit den negativen Auswirkungen auf die deutsche Export Tätigkeit lag ich komplett richtig. In diesem Jahr sind die deutschen Exportdaten klar zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt Ihnen einmal mehr auf wie akut die Deflationsgefahr immer noch ist und welche massiven Folgen sie auch für unsere Konjunktur hat.

 

Quelle: Günter Hannich

Deflationsgefahr: Preise in der Eurozone sinken weiter

Die Angst vor hoher Inflation ist aktuell unbegründet. Auch durch die niedrigen Energiepreise sinken die Preise in der EU sogar. Wie das Europäische Statistikamt in Brüssel mitteilte, sind die Preise in der Eurozone im Februar erneut um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken.

Das zeigt Ihnen: Trotz der enormen Anstrengungen der Europäischen Zentralbank (EZB), durch Anleihenaufkäufe in Höhe von 60 Milliarden Euro im Monat, die Preise anzuheben, waren bisher alle Anstrengungen sinnlos. EZB-Chef Mario Draghi hatte schon vor Jahren angekündigt „Alles zu tun, was nötig ist, um die Konjunktur und die Inflation wieder anzutreiben“. Aber diese Politik läuft derzeit einfach nur ins Leere.

Das bestätigt meine Erkenntnis, dass es unmöglich ist, eine einmal in Gang gekommene Deflation zu stoppen: Egal was die Notenbank macht, die Preise werden weiter sinken. Hintergrund davon ist, dass die EZB zwar die Geldmenge an die Banken steuern kann, aber keinerlei Einfluss darauf hat, ob dieses neue Geld auch von der Wirtschaft in Form von Krediten nachgefragt wird.

Frisches Kapital kommt in der Wirtschaft nicht an – das hat fatale Folgen

Genau in diesem Dilemma befindet sich die Euro-Zone derzeit. Es gibt frisches Kapital, doch das landet nicht im Wirtschaftskreislauf. Wir alle werden Zeugen einer verfehlten Politik der Europäischen Währungshüter.

Daran sehen sie auch, dass die ganzen Erwartungen der Börse, die EZB-Maßnahmen würden die Wirtschaft beleben, völlig unbegründet sind. Damit stehen auch die ganzen völlig überteuerten Aktienpreise auf töneren Füßen. Für mich ist klar: Es wird deshalb zwangsläufig zu einer massiven Korrektur und einem Crash kommen.

Deshalb rate ich Ihnen auch, Ihren Aktienanteil strikt auf 25 Prozent zu begrenzen. Investieren Sie ausschließlich in sichere Krisen-Gewinner-Unternehmen (KGU) und deren Aktien. Alle anderen Aktienwerte sind von einem starken Wertverlust bedroht.

 

Quelle: Günter Hannich

China-Crash: Darauf setzen jetzt auch die Spekulanten

China ist eines der mächtigsten Länder der Welt. Doch aktuell ist die ehemalige Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft ins Stocken geraten. Das ruft Spekulanten auf den Plan. Und genau vor einem dieser Spekulanten zittert nun die chinesische Regierung.

Ja Sie haben richtig gelesen: China zittert und zwar vor einem Spekulanten der einen legendären Ruf besitzt. Sein Name ist George Soros. Dieser 85-jährige Investor hat in seinem Leben manchen Erfolg gefeiert und gerade bei Währungsspekulationen war George Soros immer wieder erfolgreich.

Das sorgt nun auch für die große Angst auf der chinesischen Seite. Doch bis jetzt hat Soros noch gar nicht angefangen gegen China vorzugehen. Sein bisheriges „Vergehen“: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos äußerte er vor wenigen Tagen die Ansicht, dass China in diesem Jahr vor einer harten Landung stehe.

Sie können sich vorstellen, was diese Äußerung in Peking ausgelöst hat. Die Alarmglocken schrillen dort noch immer. Die chinesische Regierung bereitet sich auf einen Angriff von George Soros auf die chinesische Währung Yuan vor.

Soros hat viel Macht – das lässt die chinesische Führung zittern

Nun ist es nicht so, dass Soros allein die chinesische Wirtschaft zu Fall bringen kann. Hier würde man den Spekulanten zu viel Macht zuweisen. Doch was er jetzt tut ist definitiv geschickt. Die aktuellen Daten aus China legen, dass dort die Konjunktur derzeit auf dem absteigenden Ast ist. Als Spekulant will er sich nun so positionieren, dass er davon profitieren kann.

Beim Yuan kann Soros nun optimal zu schlagen. Die Währung notiert aktuell auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren. So hat die Regierung immer wieder versucht, stabilisierend auf die eigene Währung einzuwirken. Doch dieses Experiment ist misslungen. Wenn sich nun die Abwertung weiter fortsetzt, dürfte die chinesische Wirtschaft in weitere Turbulenzen geraten.

Doch warum haben die Chinesen so viel Angst vor George Soros? Während der Asienkrise setzte beispielsweise Soros auf einen Absturz der thailändischen Währung Baht. Trotz massiver Interventionen der Regierung mit Handelseinschränkungen stand Soros am Ende als der Gewinner dar. Die thailändische Währung verlor in der Spitze rund die Hälfte ihres Wertes.

Wenn so etwas nun tatsächlich noch einmal mit China passieren sollte, würde die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Doch hiervor können Sie sich aktiv schützen. Welche Anlagen dazu besonders geeignet sind, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

„Das große Versagen der EZB – Die Sparer-Enteignung geht weiter!“ (1)

Die Meldungen über die Flüchtlingskrise überschatten die desaströsen Verhältnisse innerhalb der EU. Und damit meine ich nicht die Spaltung Europas in die willigen und unwilligen Länder hinsichtlich der Verteilungsquote von Schutzsuchenden. Sondern die finanzpolitische Katastrophe, die die Europäische Zentralbank Ihnen allen, den Sparern, beschert.

Denn immer noch dümpeln die von ihr gesenkten Leitzinsen fast gegen null. Der Leitzins ist der Zinssatz zu dem sich Geschäftsbanken bei den Zentralbanken refinanzieren können. Dieser liegt momentan bei gerade Mal 0,05 Prozent.

Bund, Länder und Gemeinden profitieren von der Sparer-Enteignung

Aufgrund der Null-Zins-Politik der EZB machen sich hierzulande nur die öffentlichen Haushalte die Taschen voll. 2015 sparten Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen 43 Milliarden Euro an Zinszahlungen im Vergleich zum Jahr 2007.

Wenn Sie die Zeit von 2008 bis 2015 nehmen, sind das insgesamt 193 Milliarden Euro an eingesparten Zinsausgaben!

Bundesregierung feiert die Sparer-Enteignung

Während also der Schuldenhaushalt schrumpft und sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble freudig die Hände reibt, verlieren Sie, der Sparer Milliarden. Wissen Sie, was der österreichische Banken-Chef Andreas Treichel zur Niedrigzinspolitik der EZB gesagt hat? Genau das, was es auch ist: Eine „Enteignung aller Sparer in Europa.“

Dafür lässt sich die Bundesregierung perfider Weise feiern. Und verkauft dem enteigneten Sparer ihren Rekordüberschuss von 12,1 Milliarden Euro auch noch als großen Erfolg. Unglaublich!

Das EZB-Desaster

Als regelmäßiger Unangreifbar Leben-Leser kennen Sie den Hintergrund für die seit langer Zeit anhaltenden Enteignung durch die Null-Zins-Politik der EZB: sie soll die Kreditvergabe von Banken an Unternehmen steigern. Doch ich sage Ihnen – diese expansive Geldpolitik hat versagt. Und das kann ich Ihnen auch belegen.

Beispielsweise wurden im Dezember 2015 lediglich 0,3 Prozent mehr Darlehen an die Wirtschaft vergeben. Im November waren es 0,7 Prozent. Das alles ist alles andere als ein Erfolg der EZB, sondern genau das Gegenteil: ein Desaster.

Die Geld-Politik der EZB hat versagt

Sie wissen: die EZB versucht mit dem Kauf von Staatsanleihen die Konjunktur anzukurbeln, die niedrige Inflation anzuheben. So werden monatlich etwa 60 Milliarden Euro in das Finanzsystem gepumpt. Doch, wie erwähnt, vergeben die Finanzinstitute kaum mehr Kredite an die Privatwirtschaft.

Damit hat die EZB-Politik zu Lasten der Sparer versagt. Das Billig-Geld kann die Realwirtschaft kaum beleben, führt stattdessen zu Blasen auf den Vermögens- und Immobilienmärkten.

Vergessen Sie in diesem Zusammenhang auch nicht, dass Spekulationen dagegen weiter getätigt werden können. Und zwar völlig ungebremst.

Wirkungsloses Quantitative Easing

Nun werden Sie mich fragen, weshalb die Geldschwemme der EZB, das sogenannte Quantitative Easing, versagt. Anderswo, beispielsweise in den USA, hat sie doch funktioniert. Die Antwort darauf liegt auf der Hand. Sie werden überrascht sein, denn Sie werden schnell erkennen, dass sich die Finanzpolitik in der EU selbst aushebelt. Mit weiter verheerenden Folgen für Sie und Ihr Vermögen!

Lesen Sie im 2. Teil weiter und schütteln Sie mit mir den Kopf über die destruktive Politik der EZB, die das Privatvermögen weiter in der EU weiter zerstört.

 

Quelle: Guido Grandt