Crash-Warnungen: Schulden-Aktien raus aus dem Depot! – Experten

Die Unternehmensverschuldung nimmt weltweit dramatisch zu. Die Verbindlichkeiten von Konzernen belaufen sich derzeit auf insgesamt mehr als 70 Billionen US-Dollar, berichtet das Handelsblatt und beruft sich auf Daten des Institute of International Finance (IIF), einem globalen Bankenverband mit Hauptsitz in Washington. Bedroht der Schuldenboom die Finanzmarktstabilität? Expertenstimmen:


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Volker Glaser, Chefredakteur der Vorstandswoche, erklärte exklusiv gegenüber wallstreet:online: „Das ist in der Tat eine große Gefahr für die Finanzmarktstabilität. Solange alles gut läuft, vor allem die Konjunktur, werden Sie das nicht wirklich merken. Da scheiden dann nur die Firmen aus, die ohnehin …. weiterlesen

Quelle: focus.de

320x50 Produktfeature Silber
Jetzt bei GoldSilberShop.de Edelmetalle und Diamanten kaufen

USA: Was Sie von Donald Trump über Schulden lernen können

Was ist nur in den Vereinigten Staaten los? Dort hat in dieser Woche der schillernde Immobilienmogul Donald Trump seine Kandidatur für die US-Präsidentenwahl im kommenden Jahr verkündet. Er will als Kandidat der Republikaner ins Rennen ziehen.

Man mag von einer Person wie Trump halten was man will. In seiner Rede zur Kandidatur hat er doch einige spannende Fakten geliefert, die aufhorchen lassen. Zum einen hat er ausführlich über seine persönliche finanzielle Situation referiert.

Nach eigenen Angaben kommt er aktuell auf Vermögenswerte von rund 9,2 Mrd. Dollar. Dem gegenüber stehen Verbindlichkeiten von rund 500 Mio. Dollar. Sein Nettovermögen beläuft sich somit auf die fast unvorstellbare Summe von 8,7 Mrd. Dollar. Damit gehört er zu den reichsten US-Bürgern.

Doch an dieser Stelle erzählte Trump noch eine spannende Anekdote: Erst kürzlich hatte ihm eine US-Bank einen Kredit in Höhe von 4 Mrd. Dollar angeboten. Trump lehnte ab mit dem kurzen Satz: „Nein danke. Ich brauche das Geld nicht.“

Donald Trump ist nicht mehr auf Banken angewiesen

Trump ist eben jetzt in der unglaublich guten Lage alle Investments direkt selbst finanzieren zu können. Er ist nicht auf die Banken angewiesen. Bei Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich hält Trump seine Verschuldung aktuell extrem niedrig.

Er geht eben nicht auf die verlockenden Angebote der Banken ein. Das kann ich Ihnen auch nur raten: Halten Sie in der aktuelle Lage Ihre Verschuldung gering. Im Idealfall haben Sie keine Schulden. Wenn es zu der von mir erwartenden Deflation kommt, werden Schulden zur immensen Belastung.

Ausgenommen von der Warnung vor Schulden ist nur die selbstgenutzte Immobilie. Doch weltweit boomen aktuell beispielsweise die Aktienkäufe auf Kredit. Das ist ein Spiel mit dem Feuer bei dem sich schon viele Trader die Fingerverbrannt haben.

Doch zurück zu Trump: In seiner Rede brachte er noch eine weitere spannende Sache auf. Laut aktueller Prognosen von US-Ökonomen stehen die USA vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch.

Derzeit belaufen sich die Gesamtschulden auf 19 Billionen Dollar. Laut der Modelle einiger US-Wissenschaftler ist beim Erreichen von 24 Billionen Dollar die Zahlungsfähigkeit der USA nicht mehr gewährleitet. Trump faste es so zusammen: „Dann erreichen die USA den aktuellen Zustand Griechenlands. Dieser Zeitpunkt ist nicht mehr weit weg.“

Ob ein US-Präsident Trump das verhindern könnte, wage ich doch zu bezweifeln. Auf jeden Fall bringt Trump schon jetzt Farbe in den Wettbewerb um den nächsten US-Präsidenten.

 

Quelle: Günter Hannich