„Arbeiten bis zum Umfallen!“ – Altersarmut und die Lügen der Politiker! (3)

Die aktuelle Berichterstattung greift viele Themen auf – eines der Wichtigsten allerdings nicht: Die Vernichtung Ihrer Rente!

Sie wissen inzwischen, dass das sichere Rentenversprechen der Politiker nicht mehr haltbar ist. Denn spätestens ab dem Jahr 2030 droht jedem Zweiten von Ihnen eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze! Außerdem sollen Sie noch länger arbeiten: Bis 70 oder darüber. Hinzu kommen steigende Rentenbeiträge.

Und das ist beileibe noch nicht alles!

Höhere Rentensteuer

Selbst an der Schraube der Rentensteuer wird schon kräftig gedreht. Auch wenn Ihnen das kein Mensch – Verzeihung, kein Politiker – auf den Kopf zusagt. Bis jetzt muss jeder, der mehr als eine Monatsrente von 1.180 Euro bekommt Steuern obendrauf zahlen. Dabei steigt der steuerpflichtige Anteil mit jedem Rentnerjahrgang an.

Und auch Rentenerhöhungen sind bereits 100%ig steuerpflichtig. Im Jahr 2040 wird’s noch besser: Da betrifft die Steuerpflicht das gesamte Altersruhegeld.

Ist das nicht großartig?

Das sind die zukünftigen Hartz-IV-Rentner

Welche Gruppen am meisten an Altersarmut leiden werden, verrate ich Ihnen auch gleich.

Zunächst einmal sind die Branchen mit niedrigen Löhnen betroffen. Wie etwa der Einzelhandel, im Gastgewerbe oder bei den Frisören. Hinzu kommen Teilzeitbeschäftigte, Mini-Jobber und Solo-Selbstständige. Ebenso Langzeitarbeitslose und jene Arbeitnehmer, die nicht mehr voll erwerbsfähig sind.

Die Lüge mit der „Lebensleistungsrente“

Sicher wollen Sie nun wissen, was Sie tun können, um dies zu verhindern. „Offiziell“ das: 40 Jahre lang ununterbrochen monatlich mindestens 2.100 Euro brutto verdienen. Nachtigall ick hör dir trapsen, sage ich da nur!

Die Politiker, die es wagen, dieses heiße Thema mehr oder weniger öffentlich zu diskutieren, sprechen groß mündig von einer „Lebensleistungsrente“. So als ob Sie damit aus dem Schneider wären. Das Gegenteil wird der Fall sein! Denn verschwiegen wird: Die Aufstockung zu dieser Lebensleistungsrente gegenüber der Grundsicherungshöhe wird maximal 20 Euro betragen.

20 Euro! Unfassbar…

Leeres politisches Gequatsche

SPD-Chef Sigmar Gabriel und SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles wollen eine umfassende Reform der Alterssicherung, um ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu verhindern.

Und das, obwohl es schon beschlossene Sache ist? Pures Vorwahlkampf-Getöse für nächstes Jahr oder was? So jedenfalls hören sich die Sprüche von „moralischer Pflicht“ und „zentralem Versprechen des Sozialstaats“ an. Und auch CSU-Chef Horst Seehofer fällt in die Prahlerei mit ein.

Vergessen scheinen die Hunderttausenden Flüchtlinge, die aufgrund ihrer mangelnden Bildung und beruflichen Qualifikation der Rentenkasse zusätzlich auf der Tasche liegen werden.

Ich bekräftige noch einmal: Ihnen droht das Renten-Chaos!

Auch die private Altersvorsorge wird systematisch vernichtet!

Und die private Altersvorsorge? Sparbuch? Lebensversicherungen? Bausparverträge? Die Nullzinspolitik der EZB macht Ihnen dahingehend einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

Und die 2001 eingeführte Riester-Rente? Dass ich nicht lache! Sie war ein Flopp ohnegleichen und sorgte nur bei den Versicherungs-Verkäufern für volle Provisionsbücher. Nicht aber für eine effektive Altersvorsorge für die kommenden Ruheständler.

Selbst CSU-Chef Horst Seehofer hält die Riester-Rente für gescheitert! Und Ex-CDU-Arbeitsminister Norbert Blüm erklärt sogar, dass sie „unsere gute alte Rentenversicherung schwer beschädigt“ hat.

Wissen Sie noch, wie die Riester-Rente landauf und landab von allen Politikern als das Gelbe vom Ei für Ihre Altersvorsorge angepriesen wurde? Und heute verteufeln sie diese. Wieder einmal ein Grund, keinem Volksvertreter mehr zu trauen!

Sorgen Sie selbst vor!

Sie sehen: Ihnen bleibt Ihnen wohl nur noch eines – arbeiten bis zum sprichwörtlichen Umfallen! Oder selbst und richtig vorsorgen.

 

Quelle: Guido Grandt

„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (5)

Hinter verschlossenen Türen planen die Finanzeliten bereits die nächsten Schritte, wie sie das Privatvermögen weiter beschneiden können. Denn durch die Nullzinspolitik der EZB schrumpfen die Gewinne der Banken.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, wie diese Schritte aussehen werden: Die Abschaffung des Bargelds ist der erste. Strafzinsen auf Sparguthaben der zweite.

Gebühren auf Bargeldabhebungen

Es werden weitere Schritte folgen, um die Kosten der Banken an Sie weiterzugeben. Den dritten habe ich Ihnen bereits auch verraten: Gebühren für die Abhebung von Bargeld.

Auf gut deutsch: Zukünftig sollen Sie dann auch noch dafür löhnen, wenn Sie Ihr eigenes Geld von Ihrem Konto abheben. Das ist wirklich unglaublich!

Alternativen sollen Ihnen verwehrt werden

Aber was geschieht in diesem Fall? Viele werden versuchen Ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Deshalb soll Bares weitgehend abgeschafft werden.

Andere wiederum werden nach Alternativen suchen. Beispielsweise Gold kaufen. Doch was ist die nächste Konsequenz davon? Richtig: Auch der Besitz von Gold wird beschränkt werden! Zumindest aber überwacht. Sie können sich schon jetzt darauf einstellen.

Die Fakten sprechen für sich

Natürlich höre ich jetzt schon wieder die Schreie von sogenannten Experten, die das alles in die Verschwörungsecke schieben.

Doch ich verlasse mich bei Unangreifbar Leben viel mehr auf Fakten und Hintergründe, als auf leeres Geschwätz. Damit habe ich bisher immer recht behalten.

Unheilvolle Vorzeichen in Griechenland

Werfen Sie nur mal einen Blick nach Griechenland. Ich sage Ihnen auch gleich, warum: Dort existiert bereits ein Gesetzentwurf, wonach Bargeld, Gold und Schmuck, das außerhalb der Bank verwahrt wird, anmeldepflichtig werden soll!

Wissen Sie, was das heißt? Dass Sie alles, was Sie an Wertsachen besitzen angeben müssen, damit der Staat nachprüfen kann, was Sie tatsächlich zu Hause haben.

Schlimmer geht es nicht!

Griechenland ist der „Versuchsballon“

Ich frage Sie: Glauben Sie wirklich, dass dieser Gesetzentwurf nur in Griechenland in den Schubladen liegt? Dann sind Sie bei Gott ein wirklich positiv denkender Mensch.

Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Griechenland dient lediglich als Versuchsballon, so wie damals Zypern bei der großangelegten Enteignung der Bankkunden.

„Money Control“ ist unausweichlich

Egal wie Sie es drehen und wenden: Am Schluss sind Sie wieder einmal der Dumme, werden noch mehr zur Kasse gebeten, als bisher. Und müssen damit leben, dass Ihr komplettes Vermögen durchleuchtet, kontrolliert und notfalls auch teilweise konfisziert wird. Durch höhere Bankgebühren, Strafzinsen auf Sparguthaben, Gebühren auf Bargeldabhebungen etc.

 

Guido Grandt

„Der Weltensturm“(2)

Das Flüchtlingsdrama ist allgegenwärtig. Vergessen werden dabei die globalen ökonomischen Katastrophen, die sprichwörtlich die Welt in Brand setzen können.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, welche Risiken bestehen: Hinsichtlich der Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank, des überbewerteten chinesischen Aktienmarktes sowie des Kreditfinanzierte Bau- und Immobilienmarktes. Und auch aufgrund des trudelnden Yuan und des Billig-Öls.

Doch das ist noch längst nicht alles. Zunächst möchte ich mich den Schwellenländern zuwenden, bevor ich auf die Situation in Europa eingehe.

Währungsstürze in den Schwellenländern

Nicht ohne Grund fallen die Währungen einiger Schwellenländer steil nach unten. Denken Sie an den Russischen Rubel, den Argentinischen Peso, den Brasilianischen Real oder den Südafrikanischen Rand. Auch das setzt den dortigen Aktienmärkten schwer zu.

Die Kreditrisiken dieser Schwellenländer werden fast explosiv ansteigen. Vergessen Sie in diesem Zusammenhang nicht, dass der Privatsektor hoch verschuldet ist. Und das fast ausschließlich in US-Dollars. Dies wiederum betrifft vor allem amerikanische und europäische Banken.

Die Folge werden hohe Abschreibungen sein, die die betroffenen Finanzinstitute in Kauf nehmen müssen und ihr jeweiliges Eigenkapital reduziert. Ich brauche Ihnen nicht extra zu sagen, dass dies bis ins Inland durchschlägt. Und zwar bei der Kapazität der Kreditvergabe, die dadurch massiv eingeschränkt werden wird.

Damit sind wir bereits in Europa.

Europa bleibt weiterhin gefährdet

Sie wissen vielleicht: EZB-Chef Mario Draghi beruhigt die Europäer mit hehren Worten, dass die EZB weitere Werkzeuge habe, die finanzpolitischen Turbulenzen zu beruhigen. Viele schütteln darüber die Köpfe. Denn die Negativzinsen fressen nicht nur Konjunkturaussichten, sondern auch das Vertrauen der Bankkunden und vor allem deren Ersparnisse. Und zwar extrem.

Ob der EZB-Leitzins wie in den USA angehoben wird, steht noch in den Sternen. Doch auch die Europäer halten schon viel zu lange an der Nullzinspolitik fest.

Probleme an den Aktienmärkten

Die Augen sollten auch nicht vor den Problemen der hiesigen Aktienmärkte verschlossen werden. Seit einiger Zeit sind vor allem Finanzwert-Titel, die Banken, im freien Fall.

Ebenso Probleme haben Autohersteller, an denen auch die Sanktionen gegen Russland nicht ganz unschuldig sind. Ebenfalls erfährt der Energiebereich eine Verschlechterung.

Manch einer spricht schon davon, dass die markante Wachstumsverlangsamung des Aktienmarkts der Vorbote einer Rezession sei.

Schicksalsjahre 2016/2017

Sie sehen: 2016 bringt eine Rezession im rasenden Galopp. Zusätzlich eine Schwellenländerkrise und ein unberechenbares China.

Keine guten Aussichten also. Besorgen Sie sich deshalb am besten meine Unangreifbar Leben-Studie „2016 – Diese Szenerien bedrohen Sie und Ihr Vermögen“. Darin informiere ich Sie über weitere globale Risiken. Aber auch, wie Sie Ihr Vermögen schützen können.

 

Quelle: Guido Grandt

Gold und Cash zur Sicherheit bei Crash: Warnung der Bank of America

In seltener Eindeutigkeit warnt die Bank of America Merrill Lynch ihre Kunden in einer Notiz vor bevorstehenden unsicheren Zeiten am Finanzmarkt. Das berichtet der Nachrichtendienst Bloomberg. Deutlich gesagt ein Crash ist wahrscheinlich.
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Es drohe eine „Zeit im Niemandsland – zwischen dem Ende von QE über die ersten US-Leitzinserhöhung bis zur ‚Normalisierung‘ der US-Geldpolitik“

Solange die US-Wirtschaft nicht eindeutig robust genug sei und die Gefahr eines Markteinbruchs oder makroökonomischen Schocks bestehe (wie 1936/37), wenn die Fed ihre Nullzinspolitik aufgibt, sollten die Bankkunden mit mageren Renditen, schwankungsintensivem Handel, wiederholten Einbrüchen und „Flash-Crashes“ rechnen.

BoA wörtlich: „Aus diesem Grund empfehlen wir, weiterhin höhere Cashbestände als normal zu halten und Gold beizufügen. Vor dem Hintergrund der extremen Liquidität, Profite, technischen Störungen, Regulierung, Einkommensungleichheit … das Potenzial eines reinigenden Verfalls der Vermögenswerte kann nicht ausgeschlossen werden.“

Zu den Auslösern zählt BoA Einbruch beim Konsum, Zinsen, Aktien der Kategorie „A“, Spekulation, Gewinnmitnahmen. Als Warnsignale werden die hohen Cashbstände gesehen, die Investoren hielten und Höchststände am Aktienmarkt bei gleichzeitigem Ausstieg der Investoren aus Aktienfonds.

 

Quelle: Epoch Times

Weltbank warnt: US-Zinswende kann einen Schock auslösen

Die Nullzinspolitik der großen Notenbanken sorgt immer wieder für große Diskussionen. Mindestens seit einem Jahr geistert die bald kommende Zinswende durch die Medien – doch bislang ist von Seiten der Notenbanken nichts passiert. Jetzt schauen alle wichtigen Marktbeobachter auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche.

Hier verdichten sich in diesen Tagen die Anzeichen, dass es jetzt zu einer Anhebung der Zinsen in den USA kommen könnte. Doch genau davor warnen auch viele Experten. Besonders drastisch ist jetzt die Warnung der Weltbank ausgefallen. Deren Chefvolkswirt Kaushik Basu erklärte jetzt, dass eine zu frühe Zinsanhebung in den USA zu einem Schock führen könnte.

Ganz speziell spielt der Konjunkturexperte hier auf die weiterhin schwache Situation in den Schwellenländern an. Gerade die nun steigenden Sorgen um China haben eben gezeigt, dass es eben nicht ratsam ist, gerade jetzt die Geldpolitik zu straffen.

Daher erwartet Baus bei einer Zinsanhebung in den USA einen starken Kapitalabzug aus den Schwellenländern. Dies würde die ohnehin schon schwache Basis weiteren Schaden zufügen. Damit bezieht die Weltbank auf jeden Fall jetzt klar Stellung. Auch wenn diese Warnung vielleicht nicht mehr ist als reine Taktik, so lässt sie mich dennoch aufhorchen.

Nulllzinsphase wird enden – aber noch nicht jetzt

Die aktuelle Phase der Nullzinsen kann eben nicht ewig aufrechterhalten werden. Das hat auf jeden Fall auch positive Aspekte. Wenn die Zinsen der Notenbanken wieder steigen, wird es eben auch wieder höhere Zinsen auf Sparguthaben geben.

Eine Sache wird jedoch bei der gesamten Zinsdiskussion immer gerne vergessen: Der Zinssatz wird eben nur zu einem Teil von den Notenbanken bestimmt. Ein sehr viel klareres Bild liefert hier die Umlaufrendite. Hier wird die durchschnittliche Rendite deutscher Anleihen am Markt abgebildet.

Nach heftigen Schwankungen ist die Umlaufrendite wieder im Bereich um 0,5% angekommen. Das ist historisch betrachtet aber immer noch extrem niedrig – und wenig lukrativ. Insofern ist es auch wichtig für Sie in diesem schwierigen Umfeld weiterhin auf attraktive Analgen zu setzen. Hierzu gehören auf jeden Fall auch dividendenstarke Aktien. Welche Titel da besonders attraktiv sind, erfahren Sie auch regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich