„Money Control!“ – Totale Finanzkontrolle & Ihr Vermögen (5)

Hinter verschlossenen Türen planen die Finanzeliten bereits die nächsten Schritte, wie sie das Privatvermögen weiter beschneiden können. Denn durch die Nullzinspolitik der EZB schrumpfen die Gewinne der Banken.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, wie diese Schritte aussehen werden: Die Abschaffung des Bargelds ist der erste. Strafzinsen auf Sparguthaben der zweite.

Gebühren auf Bargeldabhebungen

Es werden weitere Schritte folgen, um die Kosten der Banken an Sie weiterzugeben. Den dritten habe ich Ihnen bereits auch verraten: Gebühren für die Abhebung von Bargeld.

Auf gut deutsch: Zukünftig sollen Sie dann auch noch dafür löhnen, wenn Sie Ihr eigenes Geld von Ihrem Konto abheben. Das ist wirklich unglaublich!

Alternativen sollen Ihnen verwehrt werden

Aber was geschieht in diesem Fall? Viele werden versuchen Ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Deshalb soll Bares weitgehend abgeschafft werden.

Andere wiederum werden nach Alternativen suchen. Beispielsweise Gold kaufen. Doch was ist die nächste Konsequenz davon? Richtig: Auch der Besitz von Gold wird beschränkt werden! Zumindest aber überwacht. Sie können sich schon jetzt darauf einstellen.

Die Fakten sprechen für sich

Natürlich höre ich jetzt schon wieder die Schreie von sogenannten Experten, die das alles in die Verschwörungsecke schieben.

Doch ich verlasse mich bei Unangreifbar Leben viel mehr auf Fakten und Hintergründe, als auf leeres Geschwätz. Damit habe ich bisher immer recht behalten.

Unheilvolle Vorzeichen in Griechenland

Werfen Sie nur mal einen Blick nach Griechenland. Ich sage Ihnen auch gleich, warum: Dort existiert bereits ein Gesetzentwurf, wonach Bargeld, Gold und Schmuck, das außerhalb der Bank verwahrt wird, anmeldepflichtig werden soll!

Wissen Sie, was das heißt? Dass Sie alles, was Sie an Wertsachen besitzen angeben müssen, damit der Staat nachprüfen kann, was Sie tatsächlich zu Hause haben.

Schlimmer geht es nicht!

Griechenland ist der „Versuchsballon“

Ich frage Sie: Glauben Sie wirklich, dass dieser Gesetzentwurf nur in Griechenland in den Schubladen liegt? Dann sind Sie bei Gott ein wirklich positiv denkender Mensch.

Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Griechenland dient lediglich als Versuchsballon, so wie damals Zypern bei der großangelegten Enteignung der Bankkunden.

„Money Control“ ist unausweichlich

Egal wie Sie es drehen und wenden: Am Schluss sind Sie wieder einmal der Dumme, werden noch mehr zur Kasse gebeten, als bisher. Und müssen damit leben, dass Ihr komplettes Vermögen durchleuchtet, kontrolliert und notfalls auch teilweise konfisziert wird. Durch höhere Bankgebühren, Strafzinsen auf Sparguthaben, Gebühren auf Bargeldabhebungen etc.

 

Guido Grandt

Die Angriffe auf Ihre Vermögen gehen weiter

Die Schulden weltweit nehmen immer weiter zu. Allein seit der Finanzkrise 2009 sind die Staatsschulden um fast 40% angestiegen. Angesichts einer solchen Dynamik, ist es meiner Ansicht nach nur eine Frage der Zeit, bis die Politiker hier zuschlagen werden.

Das wird dann der Fall sein, wenn eine erneute Finanzkrise die Länder erschüttern wird. Angesichts der massiven Überbewertung der Börse ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu einem erneuten Knall kommt. Die Anzeichen haben im Jahresverlauf klar zugenommen.

Sollte es zur nächsten Krise kommen, werden auch die Begehrlichkeiten der Staaten wachsen. Dabei war die Enteignung von Sparvermögen über 100.000 Euro in Zypern im Frühjahr 2013 nur eine Art „Testballon“ um herauszufinden, wie die Bevölkerung auf solche Zwangsmaßnahmen reagiert. Da es keine Revolution in Zypern gab, war das für die Politiker die Legitimation, solch eine Maßnahme für ganz Europa vorzubereiten.

Zypern-Krise mit Enteignungen war erst der Anfang

Deshalb schreib ich schon am Anfang der Zypern-Krise im März 2013:

„Doch wie es auch ausgeht – damit wurde jetzt eine Grenze durchbrochen: Sie sehen, dass die Eurorettung ab jetzt nicht mehr umsonst sein wird: Jetzt werden die Bürger direkt daran beteiligt.

Sie sehen auch, dass solche Maßnahmen nicht angekündigt, sondern über ein Wochenende beschlossen und umgesetzt werden. In Zypern wurde der beschlagnahmte Teil umgehend bei den Banken eingefroren. Auch Geldautomaten wurden am Wochenende kurzerhand gesperrt, um Bargeldabhebungen zu verhindern.

Dass es auch bei uns so kommen kann, sehen Sie daran, dass Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem ausdrücklich nicht dementieren wollte, solche Maßnahmen auch in anderen Staaten durchzuführen – er bemerkte nur, dass solch ein Vorgehen derzeit nicht geplant sei. Wie schnell solche Planungen jedoch gehen, sehen Sie jetzt an Zypern.“

Soweit meine Einschätzung aus dem Frühjahr 2013. Nun ist es zuletzt um die Euro-Krise ruhig geworden – doch das sollte Sie nicht täuschen. Unter der Oberfläche brodelt es weiter. Nur weil jetzt andere Krisenherde die Nachrichten dominieren, sind die Probleme in Griechenland doch nicht über Nacht verschwunden.

Ich sehe auch weiterhin die Gefahr von direkten Zugriffen des Staates auf das Vermögen gegeben. So laufen aktuell Planungen eine europäische Einlagensicherung aufzubauen. Dann müssten auch deutsche Sparer mit den Einlagen für andere europäische Staaten haften.

Sie sehen ganz klar: Die Politik Elite schreckt auch vor massiven Angriffen auf das Vermögen der Bürger nicht zurück.

 

Quelle: Günter Hannich