„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (1)

Wissen Sie eigentlich, dass Sie auf einem sprichwörtlichen Pulverfass sitzen? Eines, an dem bereits die Lunte brennt, Sie nur nicht genau wissen, was es hochgeht?

Nein, das ist keine Angstmache, sondern leider bittere Realität!

Sehen Sie: Das Flüchtlingsdrama spaltet die EU immer mehr. Sie droht sogar daran zu zerbrechen. Auf dem Balkan brechen deswegen wieder alte Ressentiments aus, die jederzeit in militärische Auseinandersetzungen münden können. Das sagte sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel so.

Probleme ohne Ende

Hinzu kommt die noch längst nicht bewältigte Finanz- und Bankenkrise, deren bester Beleg die hohe Verschuldung der Staaten und vor allem der Banken ist. Vergessen wir auch nicht die desaströse Mini-Zins-Politik der Notenbanken, die die Sparer jedes Jahr um zig Milliarden Ihres Vermögens enteignet. Und das mit noch weiteren unabsehbaren Kollateralschäden.

Genauso die schmelzenden Beträge der Lebensversicherungen und Ihre alles andere als gesicherte Altersversorgung. Die immer stärkere Durchsetzung des Bargeldverbots, angefangen mit verordneten Bargeldobergrenzen.

Keine Lösung der Probleme in Europa in Sicht

Diese ganzen Probleme hängen irgendwie miteinander zusammen – eine Lösung für all das ist in weiter Ferne. Sie wissen auch, warum: die Bundesregierung hebelt sich selbst gegeneinander aus.

Die EU ist so hilflos wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Und die EZB findet einfach kein wirksames Mittel, um die Geld- und Finanzpolitik in den Griff zu bekommen.

Banken „under Fire“

Vor allem stehen viele europäische Banken im Feuer. Einige von diesen haben deswegen bereits der EZB im sprichwörtlichen Sinne SOS gefunkt.

Durch die jüngst horrenden Kursverluste und den zunehmenden Gerüchten über ihre Schieflagen bringen einige Finanzinstitute an den Rand des Kollaps. Und damit das gesamte System. Ach was sage ich, die gesamte Wirtschaft!

Deutsche „Player-Banken“ in ernsthaften Schwierigkeiten

Zwei aktuelle Beispiele, die heimische Finanzinstitute betreffen:

Der Aktienkurs der Deutschen Bank fiel innerhalb von zwölf Monaten um sage und schreibe 43 Prozent. Die Commerzbank musste einen Kursrückgang von 35 Prozent verzeichnen.

So halten Wirtschaftsexperten die Kursentwicklungen der Bankaktien inzwischen als „sehr beunruhigend.“

Die „Bankenlüge“

Erinnern Sie sich noch an die hehren Worte der Politiker seit der Finanzkrise? Ich schon: Damals wurde den Bürger versichert, Europas Banken seien stabiler geworden. Und noch schöner für Ihre weit aufgesperrten Ohren: Die Steuerzahler würden nie wieder zur Kasse gebeten.

Jüngst blies Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem ins selbe Horn: Die Banken in der EU in einer deutlich besseren Situation als noch vor ein paar Jahren seine. Es sei viel Eigenkapital aufgebaut und Bilanzen restrukturiert worden. EU-Wirtschaftsminister Pierre Moscovici erklärte, die „Fundamentaldaten“ seien ausreichend solide, wie der gesamte Bankensektor. Der Bankenstresstest belege die Solidität der Branche.

Dass ich nicht lache! Denn die Realität sieht ganz anders aus!

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, wie desaströs die Lage vieler europäischer Banken tatsächlich ist. Und warum Sie, als Steuerzahler und Sparer, wieder einmal der Dumme sind!

 

Quelle: Guido Grandt

„Der Weltensturm“(2)

Das Flüchtlingsdrama ist allgegenwärtig. Vergessen werden dabei die globalen ökonomischen Katastrophen, die sprichwörtlich die Welt in Brand setzen können.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, welche Risiken bestehen: Hinsichtlich der Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank, des überbewerteten chinesischen Aktienmarktes sowie des Kreditfinanzierte Bau- und Immobilienmarktes. Und auch aufgrund des trudelnden Yuan und des Billig-Öls.

Doch das ist noch längst nicht alles. Zunächst möchte ich mich den Schwellenländern zuwenden, bevor ich auf die Situation in Europa eingehe.

Währungsstürze in den Schwellenländern

Nicht ohne Grund fallen die Währungen einiger Schwellenländer steil nach unten. Denken Sie an den Russischen Rubel, den Argentinischen Peso, den Brasilianischen Real oder den Südafrikanischen Rand. Auch das setzt den dortigen Aktienmärkten schwer zu.

Die Kreditrisiken dieser Schwellenländer werden fast explosiv ansteigen. Vergessen Sie in diesem Zusammenhang nicht, dass der Privatsektor hoch verschuldet ist. Und das fast ausschließlich in US-Dollars. Dies wiederum betrifft vor allem amerikanische und europäische Banken.

Die Folge werden hohe Abschreibungen sein, die die betroffenen Finanzinstitute in Kauf nehmen müssen und ihr jeweiliges Eigenkapital reduziert. Ich brauche Ihnen nicht extra zu sagen, dass dies bis ins Inland durchschlägt. Und zwar bei der Kapazität der Kreditvergabe, die dadurch massiv eingeschränkt werden wird.

Damit sind wir bereits in Europa.

Europa bleibt weiterhin gefährdet

Sie wissen vielleicht: EZB-Chef Mario Draghi beruhigt die Europäer mit hehren Worten, dass die EZB weitere Werkzeuge habe, die finanzpolitischen Turbulenzen zu beruhigen. Viele schütteln darüber die Köpfe. Denn die Negativzinsen fressen nicht nur Konjunkturaussichten, sondern auch das Vertrauen der Bankkunden und vor allem deren Ersparnisse. Und zwar extrem.

Ob der EZB-Leitzins wie in den USA angehoben wird, steht noch in den Sternen. Doch auch die Europäer halten schon viel zu lange an der Nullzinspolitik fest.

Probleme an den Aktienmärkten

Die Augen sollten auch nicht vor den Problemen der hiesigen Aktienmärkte verschlossen werden. Seit einiger Zeit sind vor allem Finanzwert-Titel, die Banken, im freien Fall.

Ebenso Probleme haben Autohersteller, an denen auch die Sanktionen gegen Russland nicht ganz unschuldig sind. Ebenfalls erfährt der Energiebereich eine Verschlechterung.

Manch einer spricht schon davon, dass die markante Wachstumsverlangsamung des Aktienmarkts der Vorbote einer Rezession sei.

Schicksalsjahre 2016/2017

Sie sehen: 2016 bringt eine Rezession im rasenden Galopp. Zusätzlich eine Schwellenländerkrise und ein unberechenbares China.

Keine guten Aussichten also. Besorgen Sie sich deshalb am besten meine Unangreifbar Leben-Studie „2016 – Diese Szenerien bedrohen Sie und Ihr Vermögen“. Darin informiere ich Sie über weitere globale Risiken. Aber auch, wie Sie Ihr Vermögen schützen können.

 

Quelle: Guido Grandt

„Schwarze Liste 2016“ – Das ändert sich für Sie zu Ihrem Nachteil (3)

Das „Schicksalsjahr 2016“ hat gerade angefangen. Und doch verheißt es nichts Gutes für Sie.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die bis heute ungelöste Finanz- und Wirtschaftskrise das Land, und damit Sie selbst weiter beschäftigen wird. Genauso das Flüchtlingsdrama und die ungelösten Krisen in Syrien, dem Irak, in Afghanistan, der Ukraine. Hinzukommt die Terrorgefahr, die vermehrt für Europa und insbesondere auch für Deutschland gilt.

Selbst die EU steht laut Experten nicht nur vor einer Spaltung, sondern gar vor einem Zerfall.

Zudem werden Sie ganz konkret zur Kasse gebeten.

2016 müssen Sie noch mehr für den Staat berappen

Als Unangreifbar Leben-Leser wissen Sie inzwischen, dass für Gutverdiener unter Ihnen höhere Sozialabgaben fällig werden. Denn die Beitragsbemessungsgrenzen steigen. Für die gesetzliche Kranken- und Pflege­versicherung von 4.125 Euro auf 4.237,50 Euro. Für die Renten- und Arbeitslosenversicherung im Westen von 6.050 Euro auf 6.200 Euro. Im Osten von 5.200 Euro auf 5.400 Euro.

Außerdem steigt für Neurentner der steuerpflichtige Anteil von 70 auf 72 Prozent. Damit sind nur noch 28 % der Rente steuerfrei.

Auch die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen um durchschnittlich 0,2 Prozent. Damit erhöht sich der Beitragssatz zur Krankenversicherung auf rund 15,6 % bis 16,1 %. Je nach Krankenkasse. Für Bankkunden gelten strengere Bedingungen hinsichtlich der Bonitätsprüfung Ihrer Kunden bei Immobiliendarlehen.

Doch die „Schwarze Liste 2016 reicht noch weiter.

Negativliste Kraftfahrzeuge

Elektrofahrzeuge, die ab dem 1. Januar 2016 zugelassen werden, sind nur noch für 5 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Bislang waren es 10 Jahre.

Überziehen Sie die Frist der Fahrzeugprüfung (TÜV) müssen Sie bei Polizeikontrollen mit einem Bußgeld rechnen. Bei mehr als zwei Monaten Verzug fallen weitere Kosten durch eine „vertiefte“ Hauptuntersuchung an.

Außerdem gelten neue Typ- und Regionalklassen für die Kfz-Haftpflicht. Dabei werden verschiedene Typ- und Regionalklassen unter anderem heraufgestuft. Wie Sie vielleicht wissen, gibt insgesamt zwölf Regionalklassen. Mit der Regionalstatistik berechnen Kfz-Versicherer ihre Beiträge.

Höhere Energiekosten

Die Ökostrom-Umlage (EEG-Umlage) steigt um rund 0,2 Cent auf circa 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Damit erreicht sie den höchsten Stand seit ihrer Einführung im Jahr 2003. Das bedeutet für Sie, dass auch die Summe aller Umlagen, Abgaben und Steuern im Strompreis so hoch wird, wie noch nie.

Somit erhöht sich die Summe um 0,6 Cent netto pro Kilowattstunde. Danken Sie der von der Regierung eingeleiteten Energiewende!

Zudem erhöhen zahlreiche Stromanbieter ihre Preise. Was dies bedeutet, kann ich Ihnen an einem Beispiel aufzeigen. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden erhöhen sich die Mehrkosten um rund 43 Euro. Oder anders ausgedrückt: die Strompreise steigen um fast 3 Prozent.

Teureres Bauen

Auch das Bauen wird teurer, denn 2016 verschärft sich die Energieeinsparverordnung (EnEV). Demnach müssen Wohngebäude, die in diesem Jahr gebaut werden, jährlichen einen um 25 Prozent niedrigeren Primärenergiebedarf aufweisen. Zudem muss der Wärmeschutz der Gebäudehülle bei Neubauten um circa 20 Prozent verbessert werden.

Der einzige Vorteil: Auf energieeffiziente Neubauten können doppelt so hohe Förderkredite wie bisher von der Förderbank KfW aufgenommen werden. Konkret statt 50.000 Euro dann 100.000 Euro pro Wohneinheit.

Höhere Portgebühren

Die Deutsche Post hebt das Porto für Standardbriefe von 62 auf 70 Cent an. Auch Einschreiben kosten zukünftig 2,50 Euro, statt 2,15 Euro. Maxibriefe statt 2,40 Euro nun 2,60 Euro. Die Postkarte ins Ausland kostet nicht mehr 80 Cent, sondern nun 90 Cent.

Hinzukommt: wenn Sie bis zu 100 Euro Bargeld oder bis zu 500 Euro Sachwert verschicken wollen, zahlen Sie einen Aufpreis von 4,30 Euro. Bisher waren es 3,95 Euro.

Sie sehen also, dass Sie 2016 auf alle möglichen Arten noch tiefer als bisher in die Tasche greifen müssen.

 

Quelle: Guido Grandt

„Schicksalsjahr 2016 – Zerfällt Europa?“ Das Schreckensszenario und seine Auswirkungen (4)

Ich hoffe, dass Sie gut in das neue Jahr gestartet sind. Auch wenn die Vorzeichen für ein „glückliches“ Jahr alles andere als positiv stehen.

Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass Experten 2016 als ein Schicksalsjahr für Europa prognostizierten. Schuld daran ist nicht nur die bis heute ungelöste Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern auch das Flüchtlingsdrama.

In meinen letzten drei Unangreifbar Leben-Newsletter habe ich Ihnen anhand der Systemtheorie und Komplexitätsforschung bereits einige Auswirkungen des EU-Zerfalls-Dramas aufgezeigt.

Das Szenario: Der Zerfall der EU

Die europäische Währungseinheit scheitert aufgrund des finanziellen Missmanagements verschiedener Regierungen. Staatsschulden können nicht mehr bedient werden. Alle Instrumente der EZB erweisen sich als wirkungslos. Der Euro weicht weiter auf. Bürger, Sparer und Steuerzahler verlieren das Vertrauen, Investoren fliehen in andere Währungen.

Der Eurowährungsflucht folgt ein Abwertungskampf, der den europäischen Binnenmarkt vollends in den Abgrund reißt. Die Investoren und Märkte geraten in Panik. Die nationalen Wirtschaften brechen zusammen. Mit ihnen die Euro-Zone und damit auch die Europäische Union. Tausende Unternehmen gehen Pleite. Die (einstigen) südeuropäischen Krisenländer erklären den Staatsbankrott Die EZB, die in den vergangenen Jahren hunderte Milliarden Euro an faulen Staatskrediten aus diesen Ländern aufkaufte, wird aufgelöst.

Die Regierungen müssen neue Milliarden-Kredite im Ausland aufnehmen. Manche Staaten erhöhen drastisch die Steuern. Andere wiederum enteignen die Bürger mit einer Hyperinflation, um die Staatsschulden zu schmälern. Die früheren Mitgliedsländer der EU kehren zu ihren einstigen nationalen Währungen zurück, die allerdings erheblich von ihrer früheren Kaufkraft verloren haben.

Immer mehr Menschen kehren den von Bürgerkrieg, Hungersnot und Arbeitslosigkeit bedrohten und kollabierten Euro-Ländern den Rücken. Das Vereinigte Königreich von Großbritannien rückt in den Fokus der „neuen“ Wirtschaftsflüchtlinge. Aufgrund des ungebrochenen Ansturms von mittellosen Immigranten macht die Insel ihre Grenzen dicht. Großbritannien, der frühere Zankapfel in der EU, wird plötzlich zu einem neuen „gelobten Land“.

„Run“ auf Großbritannien

Nachdem auf Anordnung des britischen Außenministeriums britische Staatsbürger und Botschaftsangehörige aus den Krisenherden auf dem Festland ausgeflogen worden sind, wird zunächst auch der Luftverkehr komplett eingestellt. Bereits Jahre zuvor befürchtete die Regierung im Fall eines Euro-Zusammenbruchs einen regelmäßigen „Run“ auf die Insel.

Allerdings kommen auch auf die Briten schwere Zeiten zu, denn einst legten einheimische Banken hunderte Milliarden Pfund in den EU-Währungsländern an. Mit deren Staatsbankrott lösen sich diese Investitionen praktisch über Nacht in Luft auf und bringen viele britische Geldinstitute an den Rand des Kollapses.

Nun muss London Pläne für eine massive Bankenrettung ausarbeiten, bevor auch der Inselstaat im Chaos versinkt. Und dies bedeutet für die britische Bevölkerung noch mehr Sparreformen und Sozialkürzungen.

Flucht & die Auswirkungen auf die gecrahste Euro-Zone

Auch die Regierungen in der „gecrashten“ Euro-Zone reagieren auf die Welle von Wirtschaftsflüchtlingen und die massive Kapitalflucht: Kurzerhand setzen sie das Schengen-Abkommen außer Kraft. Einst garantierte es für die Länder im Schengenraum Reisefreiheit ohne stationäre Zollkontrollen des Personenverkehrs an den Binnengrenzen und ohne Zollformalitäten.

Teilweise sind diese jedoch bereits aufgrund der Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten und Afrikas wieder eingeführt worden. Hauptsächlich in den Balkanstaaten, die auf der sogenannten Balkanroute liegen.

Grenz- und Kapitalverkehrskontrollen werden wieder eingeführt, um illegale Waren- und Geldein- und -ausfuhren zu reglementieren. Vor allem aber, um die Kapitalflucht zu verhindern.

Die ehemaligen EU-Länder lösen die einheitlichen Umweltschutzbestimmungen wieder durch nationale Vorschriften ab.

Auswirkungen auf die globale Realwirtschaft

Aufgrund ökonomischer Domino-Effekte hat der Euro-Crash auch schwere Auswirkungen auf die globale Realwirtschaft: Sie rasselt in eine schwere globale Rezession, die zu heftigen, teils dramatischen Turbulenzen an den weltweiten Börsen führt.

Der Zusammenbruch stürzt Europa nicht nur geradewegs ins Chaos mit schweren ökonomischen Konsequenzen in den europäischen Volkswirtschaften, tiefen sozialen Spannungen und politischen Instabilitäten. Sondern löst auch eine neue Weltwirtschaftskrise aus.

Weltweite Wirtschaftskrise

Der weltweite wirtschaftliche Schaden der Totalerosion der Euro-Zone beträgt annähernd 20 Billionen Euro. Die Vereinten Nationen starten für die ehemalige Euro-Zone ein Wiederaufbauprogramm. Oberste Priorität ist dabei die Bekämpfung der Hungersnot.

Eine internationale Schuldenkonferenz zur Umstrukturierung der Schulden der insolventen Staaten wird einberufen. Die deutschen Auslandsforderungen belaufen sich mittlerweile auf mehrere Billionen (ehemalige) Euro. Doch die Schuldnerstaaten sind nicht in der Lage, diese zu bedienen. Unter den ehemaligen EU-Finanzministern bricht Streit darüber aus, welches Land welche alten Euro-Schulden – umgerechnet in die neuen Landeswährungen – zu bezahlen haben.

Die Gefahr eines neuen Krieges droht …

Erschreckendes Szenario

Das Szenario eines EU-Zerfalls ist wahrlich erschreckend. Hoffen wir, dass es soweit nicht kommt. Vor allem nicht unter diesen Vorzeichen.

Die finanzpolitischen und wirtschaftlichen Probleme, samt der Flüchtlingskrise müssen zeitnah gelöst werden. Sonst sieht es wahrhaft düster aus.

Für Europa. Für uns alle.

 

Quelle: Guido Grand

Mitten in der Flüchtlingskrise: „Die verlorene Generation der EU!“ (4)

Eine neue Bertelsmann-Studie erschüttert Europa mitten im Flüchtlingsdrama: 26 Millionen Kinder und Jugendliche in der EU sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht.

Ein sprichwörtliches Armutszeugnis der Politik!

Viele dieser Minderjährigen landen auf den Straßen. Allein in Deutschland soll es 32.000 minderjährige Obdachlose geben.

Eine Tragödie, die zur Flüchtlingskrise hinzukommt.

Obdach bedeutet Schutz und Sicherheit

Obdachlos bedeutet seinem Sinn nach ein Zustand, in dem Menschen keinen festen Wohnsitz haben. Und daher im öffentlichen Raum, also im Freien oder in Notunterkünften übernachten müssen.

Obdach wiederum definiert eine feste Unterkunft. Eine Wohnung. Und damit Sicherheit und Schutz vor sozialer Ausgrenzung.

EU-Politik Schuld an Armut und Ausgrenzung

Sie sehen also: Armut macht krank, einsam und oftmals obdachlos. Sie grenzt Menschen aus, entwürdigt sie und schwächt vor allem die Gesellschaft.

Das alles hat die desaströse EU-Politik angerichtet!

Und jetzt kommen noch Hunderttausende Flüchtlinge hinzu, die ebenfalls ein Obdach brauchen.

Flüchtlinge nicht gegen heimische Bedürftige ausspielen!

Verstehen Sie mich nicht falsch: damit will ich keineswegs ein Ausspielen zwischen heimischen Obdachlosen und Flüchtlingen andeuten. Ganz im Gegenteil will ich Ihnen aufzeigen, wie wichtig eben ein festes Dach über dem Kopf ist. Nicht nur für die Bedürftigen in Europa, die verlorene EU-Generation, sondern eben auch für die Migranten. Die ebenfalls ein Recht darauf haben.

Gelingt dies nicht, werden sich viele von ihnen zu den anderen auf den Straßen einreihen. Die Schar der Wohnungsbedürftigen dürfte zu einem Heer anschwellen, das die europäischen Metropolen nachhaltig bevölkern wird. Allen voran die deutschen Städte, die mit die meisten Migranten aufnehmen.

Undercover-Experiment

Jetzt möchte ich Ihnen noch eine Geschichte erzählen. Von einem Mann, den Sie ganz sicher kennen. Die Rede ist von Richard Gere.

Der US-amerikanische Schauspieler wagte nämlich ein bemerkenswertes Experiment. Vor wenigen Tagen lebte er undercover als Obdachloser auf New Yorks Straßen, um herauszufinden, wie das so ist.

Er fühlte sich dabei, wie eine Schande. Dieses Gefühl gaben ihm diejenigen, die an ihm vorbeigingen. Nur eine Frau gab ihm zu Essen.

Menschen in Not helfen

Richard Gere, der gläubiger Buddhist ist, machte eine Erfahrung, die er nie mehr vergessen wird, wie er sagt. So oft würden wir vergessen, wie gesegnet wir seien. Wir sollten es nicht als selbstverständlich erachten. Und wenn wir jemand in Not helfen können, so sollten wir es auch tun.

Eindringliche Worte, die mehr sind als nur dahergeredet. Richard Gere ging nach seinem Undercover-Einsatz herum und gab jedem Obdachlosen, den er sah, Essen und 100 Dollar. Diese weinten und waren mehr als dankbar.

Jeder kann betroffen sein

Ich sage Ihnen: Jeder von uns kann im schlimmsten Fall von Obdachlosigkeit betroffen sein.

Denken Sie beispielsweise nur an die vielen Immobilienbesitzer in Spanien, die ihre Raten nicht mehr bezahlen konnten. Die Banken kündigten die Kredite. Sie verloren alles und viele landeten auf der Straße. Ganze Familien. Keiner von diesen Menschen hätte sich das vorher auch nur in den schlimmsten Albträumen vorstellen können.

Und doch war es so.

Richtige Information ist elementar!

Nehmen Sie sich also Richard Geres Worte zu Herzen: „Seien Sie die Änderung, die Sie in der Welt sehen möchten!“

Dazu müssen Sie immer informiert sein, was hinter den Kulissen geschieht. Bei Unangreifbar Leben sage ich Ihnen das täglich.

 

Quelle: Guido Grandt

Fed-Entscheidung: „Die Massenenteignung geht weiter!“ (1)

Neben dem Flüchtlingsdrama gibt es noch weitere Themen, die Sie unmittelbar betreffen.

Vor allem Ihr Vermögen.

Auch wenn diese Themen in der aktuellen Diskussion um die Asyl-Problematik untergehen, müssen Sie sich darüber informieren. In Ihrem eigenen Interesse.

Lesen Sie deshalb weiter.

Keine US-Leitzins-Erhöhung

Das Rätselraten ist vorbei.

Ende letzter Woche gab die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Janet Yellen bekannt, dass der Leitzins nicht erhöht wird.

Damit bleibt der Schlüsselsatz weiter bei ihrem Rekordtief mit einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.

Und das, obwohl Experten eine Erhöhung erwartet haben.

Die Massenenteignung geht weiter!

Ich sage Ihnen klipp und klar – auch wenn es nicht „Mainstream-Like“ ist:

Diese Entscheidung betrifft nicht nur die Amerikaner, sondern auch die Europäer.

Und damit Sie.

Denn sie zementiert das, was wir in der Eurozone schon seit langer Zeit erleben: Eine Massenenteignung des Sparers.

Bevor ich näher darauf eingehe, möchte ich Ihnen nachfolgend die Gründe für die Entscheidung der US-Währungshüter aufzeigen.

„Offizielle“ Gründe für das Beibehalten der Niedrigzins-Politik

Ein „offizieller“ Grund für diesen Schritt ist das up and down der internationalen Konjunktur.

Vor allem die Unsicherheiten im Ausland. Wie beispielsweise in den Schwellenländern China und Brasilien, so Yelen.

Zudem liege die Inflation in den USA unter zwei Prozent. Der Arbeitsmarkt hätte sich deutlich verbessert.

Nur bei einer weiteren Verbesserung der Arbeitsmarktlage dürfte die Zentralbank die Zinsen anheben.

Es gibt in Augen der US-Währungshüter also wohl keinen Handlungsbedarf für eine Zinserhöhung.

Wenn „gute“ Nachrichten zu „schlechten“ werden

Gute Nachrichten für die Euro-Zone, frohlockt so manch einer.

Denn wenn es in den USA keine höheren Zinsen gibt, wandert auch kein europäisches Kapital über den Großen Teich.

So muss auch die EZB nicht reagieren, die zwangsläufig nachgezogen hätte.

Was sich zunächst jedoch als „gute“ Nachrichten entpuppt, sind in Wirklichkeit „schlechte“.

Für Sie.

Hinter vorgehaltener Hand

Für den Schritt der Fed, den Leitzins zunächst nicht anzuheben, gibt es allerdings noch andere Gründe.

„Inoffizielle“ sozusagen, über die zumeist hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird.

Ich verrate Sie Ihnen.

Die Zinswende und die wahren Probleme der USA

Eine Zinswende könnte die Erholung am US-Immobilienmarkt gehörig ins Wanken bringen.

Vergessen Sie nicht: Wenn die US-Zinsen anziehen, im Rest der Welt aber nicht, würde der US-Dollar stark an Wert gewinnen.

Das hätte zur Folge, dass die US-Exporte wegbrechen würden, weil sie zu teuer wären.

Gefährdung der Weltwirtschaft

Und noch etwas: Aus den Schwellenländern würde Kapital abfließen und zu dramatischen Konjunktureinbrüchen führen. Beispielsweise in China und Brasilien.

Diese könnte die gesamte Weltwirtschaft gefährden.

Das jedenfalls befürchten verschiedene Experten.

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Neugründung Europas“ – Und was das für Sie bedeutet! (3)

Vergessen Sie für einen Augenblick das Flüchtlingsdrama. Sondern wenden Sie sich einem Thema zu, das unmittelbar Sie und Ihr Vermögen betrifft.

Die „Neugründung Europas“

Sie wissen nun, dass der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron eine „Neugründung Europas“ will.

Er hat eingesehen, dass die bisherige EU-Politik versagt hat. Deshalb soll es eine Neuausrichtung geben.

Die EU-Transferunion

Macron hat auch verraten, wie er sich diese Neuausrichtung vorstellt: Eine einheitliche EU-Wirtschaftsregierung unter einem Euro-Finanzminister.

Nichts anderes also, als eine Transferunion!

Der deutsche Steuerzahler wird dahingehend noch mehr berappen müssen. Denn die wirtschaftlich starken EU-Länder sollen den schwachen Mitgliedsstaaten helfen.

Diese EU-Reform soll bis 2019 abgeschlossen und in einem neuen EU-Vertrag verankert werden.

EU-Reform nach den Wahlen

Und jetzt kommt’s: Die Änderungen des EU-Vertrags sollen ab Herbst 2017 umgesetzt werden.

Wissen Sie warum gerade zu diesem Zeitpunkt?

Ganz einfach: Weil dann nämlich die nationalen Wahlen in Frankreich und Deutschland vorbei sind!

Alles klar?

Ich bin mal gespannt, ob die deutschen und französischen Politiker dem Volk vor den Wahlen auch einen Umbau der EU erklären.

Samt der Transferunion zulasten der wirtschaftsstärkeren Länder.

Bundeskanzlerin signalisiert Zustimmung für ein Zusammenrücken der EU

Und wie reagiert Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf, werden Sie sich nun fragen?

Grundsätzlich findet sie ein Zusammenrücken der Währungsunion gut. Auch für ein gemeinsames Euro-Budget spricht sie sich aus.

Auch wenn dieses „klein“ sein soll.

Doch Sie wissen genauso gut wie ich, dass heute so und morgen ganz anders gesprochen wird.

Für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Krisenländer

So wird es also kommen, dass mit einem „gemeinsamen Zusammenrücken“ die starken EU-Länder, den schwachen helfen werden.

Um eine Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Und zwar mit einem gemeinsamen Budget.

Welches Ausmaß dieses hat, ist noch völlig in der Schwebe.

Deutschland wird noch mehr bezahlen müssen

Ich erwähnte es bereits: Fakt ist jedoch, dass Sie sich darauf vorbereiten müssen, dass Deutschland noch mehr an Geldern in die EU stecken muss.

Weitere Milliarden zu denen, die wir ohnehin schon abdrücken.

Längst schon ist die EU ist zu einem gierigen „Moloch“ verkommen.

Unersättlich. Und unerbittlich.

Sie werden noch mehr zur Kasse gebeten werden!

Wie diese Milliarden zusammenkommen, steht freilich noch in den Sternen.

Ob in Form von Steuererhöhungen, Sonderzuschlägen oder anderen Ideen.

Sie werden es sehen. Spätestens nach der Bundestagswahl 2017.

Vielleicht konnte ich Ihnen die Augen für die Erkenntnis öffnen, dass nicht nur die Flüchtlingsfragen und die damit zusammenhängenden höheren Milliardenausgaben Ihr Portemonnaie schmälern wird.

Sondern auch eine Neuausrichtung der EU.

Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor!

Wie auch immer: Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor. Die Weichen für weitere Abgaben werden schon jetzt still und heimlich gestellt.

Bleiben Sie also weiter bei Unangreifbar Leben. Hier erfahren Sie die verschwiegenen Hintergründe der Politik.

Und wie Sie Ihr Vermögen sichern können.

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Neugründung Europas“ – Und was das für Sie bedeutet! (1)

Aufgrund der aktuellen Berichterstattungen über die Flüchtlingsströme Richtung Westeuropa, insbesondere Deutschland, gehen andere Nachrichten weitgehend unter.

Wichtige Nachrichten.

Doch ich werde Sie darüber informieren.

Denn dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger, als um Sie und Ihr Vermögen!

Revolutionäre Forderung aus Frankreich

So fordert eines der größten Mitgliedsländer der EU etwas geradezu „Unfassbares“.

Und zwar Frankreich. Unser westlicher Nachbar, der wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht.

Denn den Franzosen bricht der eigene Laden immer mehr zusammen. Im Juli wurde dort eine Rekord-Arbeitslosigkeit gemeldet. Die Staatsverschuldung steigt.

Vielleicht gerade auch deshalb diese einmalige Forderung, seit Bestehen der Europäischen Union.

Sensationsmeldung ging unter

Die Franzosen fordern eine „Neugründung Europas“.

Haben Sie von diesem gewiss revolutionären Vorschlag in den letzten Tagen etwas gehört?

Sicherlich nicht. Denn die Berichterstattung über das Flüchtlingsdrama überschattet alles andere.

Lesen Sie deshalb weiter, um die ganze Wahrheit zu erfahren.

Und vor allem, was das für Sie bedeuten wird.

Die „Neugründung“ Europas

Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron will ganz konkret eine grundlegende Erneuerung der EU und der Eurozone.

Er ist enger Vertrauter von Präsident Hollande. Deshalb hat sein Wort auch Gewicht.

Macron ganz konkret: „Wir wollen eine Neugründung Europas!“

Politiker werden dem „Europa-Traum“ nicht gerecht

Der französische Wirtschaftsminister verrät aber noch mehr. Dass die Menschen an der europäischen Idee hängen würden.

„Aber wir Politiker werden diesem Traum nicht gerecht“, gesteht er ein.

Ja, Sie haben richtig gelesen!

Endlich kommt das ans Tageslicht, was ohnehin schon jeder politisch Verantwortliche weiß, aber darüber schweigt. Die Wähler im Unklaren lässt oder gar belügt.

Die bisherige Politik wird der Idee einer gemeinsamen, fruchtbaren Europäischen Union nicht gerecht. Schon längst nicht mehr.

Deshalb soll es zu einer „Neugründung“ Europas kommen.

Eingeständnis für die falsche EU-Politik

Die Forderung nach einem „neuen Europa“ entschleiert die bisherige EU-Politik nicht nur als grundlegend falsch.

Sondern ist noch ein weiteres Eingeständnis. Das Eingeständnis des Versagens.

Also genau das, was ich Ihnen schon seit vielen Monaten bei Unangreifbar Leben predige.

Das Geschacher um die Griechenland-Hilfen und seine Auswirkungen

Ich sage Ihnen: Hintergrund dieser Kritik der Franzosen ist das Geschacher um die Griechenland-Hilfen.

Das gibt der französische Wirtschaftsminister schließlich auch ganz offen zu.

Die Euro-Krise und die Verhandlungen um ein (neues) Rettungspaket für Griechenland hätten bewiesen, dass die Währungsunion so nicht weiter machen könne.

Die EU-Versager

Endlich haben Politiker eingesehen, dass ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik sträflich versagt hat.

Und zwar nicht nur in Griechenland und den anderen EU-Krisenländern.

Auch in den EU-„Schwergewichten“ wie Frankreich oder Italien.

Der Countdown des Niederganges der Union beginnt.

 

Quelle: Guido Grandt