„Die Neugründung Europas“ – Und was das für Sie bedeutet! (3)

Vergessen Sie für einen Augenblick das Flüchtlingsdrama. Sondern wenden Sie sich einem Thema zu, das unmittelbar Sie und Ihr Vermögen betrifft.

Die „Neugründung Europas“

Sie wissen nun, dass der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron eine „Neugründung Europas“ will.

Er hat eingesehen, dass die bisherige EU-Politik versagt hat. Deshalb soll es eine Neuausrichtung geben.

Die EU-Transferunion

Macron hat auch verraten, wie er sich diese Neuausrichtung vorstellt: Eine einheitliche EU-Wirtschaftsregierung unter einem Euro-Finanzminister.

Nichts anderes also, als eine Transferunion!

Der deutsche Steuerzahler wird dahingehend noch mehr berappen müssen. Denn die wirtschaftlich starken EU-Länder sollen den schwachen Mitgliedsstaaten helfen.

Diese EU-Reform soll bis 2019 abgeschlossen und in einem neuen EU-Vertrag verankert werden.

EU-Reform nach den Wahlen

Und jetzt kommt’s: Die Änderungen des EU-Vertrags sollen ab Herbst 2017 umgesetzt werden.

Wissen Sie warum gerade zu diesem Zeitpunkt?

Ganz einfach: Weil dann nämlich die nationalen Wahlen in Frankreich und Deutschland vorbei sind!

Alles klar?

Ich bin mal gespannt, ob die deutschen und französischen Politiker dem Volk vor den Wahlen auch einen Umbau der EU erklären.

Samt der Transferunion zulasten der wirtschaftsstärkeren Länder.

Bundeskanzlerin signalisiert Zustimmung für ein Zusammenrücken der EU

Und wie reagiert Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf, werden Sie sich nun fragen?

Grundsätzlich findet sie ein Zusammenrücken der Währungsunion gut. Auch für ein gemeinsames Euro-Budget spricht sie sich aus.

Auch wenn dieses „klein“ sein soll.

Doch Sie wissen genauso gut wie ich, dass heute so und morgen ganz anders gesprochen wird.

Für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Krisenländer

So wird es also kommen, dass mit einem „gemeinsamen Zusammenrücken“ die starken EU-Länder, den schwachen helfen werden.

Um eine Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Und zwar mit einem gemeinsamen Budget.

Welches Ausmaß dieses hat, ist noch völlig in der Schwebe.

Deutschland wird noch mehr bezahlen müssen

Ich erwähnte es bereits: Fakt ist jedoch, dass Sie sich darauf vorbereiten müssen, dass Deutschland noch mehr an Geldern in die EU stecken muss.

Weitere Milliarden zu denen, die wir ohnehin schon abdrücken.

Längst schon ist die EU ist zu einem gierigen „Moloch“ verkommen.

Unersättlich. Und unerbittlich.

Sie werden noch mehr zur Kasse gebeten werden!

Wie diese Milliarden zusammenkommen, steht freilich noch in den Sternen.

Ob in Form von Steuererhöhungen, Sonderzuschlägen oder anderen Ideen.

Sie werden es sehen. Spätestens nach der Bundestagswahl 2017.

Vielleicht konnte ich Ihnen die Augen für die Erkenntnis öffnen, dass nicht nur die Flüchtlingsfragen und die damit zusammenhängenden höheren Milliardenausgaben Ihr Portemonnaie schmälern wird.

Sondern auch eine Neuausrichtung der EU.

Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor!

Wie auch immer: Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor. Die Weichen für weitere Abgaben werden schon jetzt still und heimlich gestellt.

Bleiben Sie also weiter bei Unangreifbar Leben. Hier erfahren Sie die verschwiegenen Hintergründe der Politik.

Und wie Sie Ihr Vermögen sichern können.

 

Quelle: Guido Grandt

Tabu-Thema: „Steuermilliarden für EU-Beitritts- und Bewerber-Kandidaten“ inklusive Türkei (3)

Griechenland und seine Hilfsmilliarden – ein Dauerthema in der Mainstream-Presse.

Vergessen wird dabei, dass die europäischen Steuerzahler noch bei einem anderen Thema kräftig zur Kasse gebeten werden. Und zwar hinsichtlich der EU-Beitritts- und Erweiterungs/Bewerberkandidaten.

Heranführungshilfe für EU-Beitrittskandidaten

Ich habe Ihnen bei Unangreifbar Leben bereits aufgezeigt: Die Generaldirektion für die Erweiterung der EU-Kommission kann Milliarden an Geldern freischaufeln.

Und zwar mit dem Instrument der „Heranführungshilfe IPA II (Instrument for Pre-Accession)“.

Albanien und Serbien kassieren hunderte von Millionen Euro

So wird Beitrittskandidat Albanien bis zum Jahr 2020 mit rund 650 Millionen Euro europäischer Steuergelder gesegnet.

Dabei steht das Land auf Platz 110 des weltweiten Korruptions-Rankings von 174 Ländern dieser Erde.

Serbien erhält bis zu 1,5 Milliarden Euro. Korruptionsranking: Platz 78.

Doch diese hochkorrupten Länder sind nicht die einzigen, die sich über Schecks aus Brüssel freuen.

Weitere Empfänger-Länder von EU-Steuergeldern

Zu den Empfängern der EU-Heranführungshilfe gehören neben Albanien und Serbien auch noch:

– Bosnien-Herzegowina

– Mazedonien

– Montenegro

– Kosovo

– und sogar die Türkei.

Bosnien-Herzegowina und der Kosovo haben zwar noch keinen EU-Beitrittsantrag gestellt. Dennoch gelten sie als „potentielle Beitrittskandidaten“.

Die Türkei als „Bewerberkandidat“.

Bosnien-Herzegowina

Seit Juni 2015 ist mit Bosnien-Herzegowina ein Stabilitäts- und Assoziierungsabkommen in Kraft.

Für

– Demokratieförderung und Verwaltungsreform

-Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtsituation

– wirtschaftlichen Entwicklung und Regionalentwicklung

– sowie für Ausbildung und Sozialpolitik

erhält das Land von 2014 bis 2017 insgesamt rund 166 Millionen Euro aus EU-Steuergeldern.

Korruptionsranking: Platz 80.

Mazedonien

Auch Mazedonien profitiert erheblich von der EU-Heranführungshilfe von insgesamt rund 664 Millionen Euro bis ins Jahr 2020.

Für was, werden Sie sich nun fragen?

Schwerpunkt für die Hilfen wird unter anderem gelegt auf:

  • Regierungsführung und Rechtsstaatlichkeit
  • Unterstützung des öffentlichen Finanzmanagements
  • Minderheitenschutz (Roma) und Grundrechte (Pressefreiheit)
  • Sozioökomische Entwicklung (Umwelt und Klima, Verkehr und Wettbewerbsfähigkeit)
  • Humanressourcen (Beschäftigung, Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit)
  • der ländliche Raum

Korruptionsranking: Platz 64.

Montenegro

Auch Montenegro wird mit EU-Geldern überschüttet. Schwerpunkt liegt dabei ähnlich wie bei Mazedonien.

Insgesamt sind für das Land Hilfen von zirka 270 Millionen Euro vorgesehen.

Korruptionsranking: Platz 76.

Kosovo

Bereits im Mai 2014 hat die EU-Kommission ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit dem Kosovo abgeschlossen.

Schwerpunkte dabei sind:

  • Regierungsführung und Rechtsstaatlichkeit
  • Sozioökonomischer Entwicklung (Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen)
  • Bildung und Sozialpolitik
  • Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.

Insgesamt wird der Kosovo dafür von der EU rund 645 Millionen Euro kassieren.

Korruptionsranking: Platz 110.

Erweiterungsland Türkei

Doch damit nicht genug: Auch das „Erweiterungs- und Bewerberland“ Türkei erhält massive Geldspritzen aus Brüssel.

Ich erinnere Sie daran: Die Türkei ist Gründungsmitglied der NATO, Mitglied des Europarates, der OSZE und der OECD.

Hinsichtlich von Reformen in den Bereichen der Regierungsführung und der Rechtsstaatlichkeit sowie der Grundrechte kassiert die Türkei rund 1,6 Milliarden Euro.

Selbst für Bereiche in der Sozialpolitik bekommt sie über 900 Millionen Euro. Und das, obwohl beispielsweise die Förderung der Einbeziehung von Frauen bekanntermaßen auf dem Bosporus im Argen liegt.

Ich will es kurz machen: Die Türkei wird bis zum Jahr 2020 insgesamt rund 4,5 Milliarden Euro aus EU-Mitteln bekommen!

Korruptionsranking: Platz 64.

Nur am Rande sei hier erwähnt, dass Präsident Erdogans neuer Palast fast eine Milliarde Euro gekostet hat.

Über 11 Milliarden EU-Heranführungshilfen

Ich habe Ihnen aufgezeigt, wie viel an europäischen Steuergeldern an EU-Heranführungshilfen für Beitrittskandidaten und/oder Erweiterungs/Bewerberländer bezahlt werden.

Insgesamt summieren sich diese Zahlungen bis ins Jahr 2020 auf sage und schreibe fast 12 Milliarden Euro.

Und das für Länder, die hochkorrupt sind!

Dagegen sollten sich die europäischen Steuerzahler aussprechen. Und zwar jetzt.

Doch wie immer hat die Politik und die Mainstreampresse bereits eine Nebelkerze gezündet, um die Thematik zu verschleiern. Und zwar Griechenland.

 

Quelle: Guido Grandt