Wie Deutschland die Stahl-, Alu- und Chemie-Industrie an die Wand fährt

Selbst wenn die Bundesregierung auf EEG-Zuschlag und Stromsteuer verzichten würde, wäre die Stromenergie noch mehr als zehnmal so teuer wie Kohleenergie aus Australien oder Russland.


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Als EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) Mitte Dezember 2019 ihren „European Green Deal“ großspurig als „Europas Mann-auf-dem-Mond-Moment“ vorstellte, jubilierten unisono Umweltverbände und private „Klimaschützer”. Nun gut, dass die angestrebte Transformation der Industrie – so nennt man deren Zerstörung mit dem Versprechen eines Neuaufbaus – zunächst für die nächste Dekade eine Billion Euro kosten soll, das muss man eben hinnehmen. Mit Sicherheit werden es dann noch mehr Billionen. Das ist aber kein Problem, denn so wie der Strom aus der Steckdose kommt, so sprudelt …. weiterlesen

Quelle: tichyseinblick.de

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„Der Terror-Schock“ – Diesen Preis müssen Sie bezahlen! (3)

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass sich die Terroranschläge von Paris auf die Börse auswirkten. Vor allem auf Aktien von Unternehmen aus der Tourismus- und Luftfahrtbranche.

Ebenso auf die Gastronomie, die Unterhaltungsbranche und den Einzelhandel.

Doch die Folgen des Terrors wirken sich auch volkswirtschaftlich aus.

Terrorismus und Außenhandel

Terroranschläge fügen dem Außenhandel eines Landes erhebliche Schäden zu. Das besagt auch eine Studie hinsichtlich internationaler Handelsströme zwischen mehr als 200 Ländern im Zeitraum von 1960 bis 1993. Demnach ging das Handelsvolumen zwischen zwei Ländern bei einer Verdoppelung der Anzahl terroristischer Angriffe um vier Prozent zurück.

Ganz abgesehen davon, dass immer ein Risiko der unmittelbaren Zerstörung der gehandelten Güter besteht. Ebenso von Lieferbeziehungen und bestimmte Transportwegen, um die Handelsströme zu schädigen.

Volkswirtschaftlich unproduktive Investitionen

Denken Sie noch an einen Aspekt, der gemeinhin nicht beachtet wird. Vorausgesetzt man beschäftigt sich überhaupt mit den Auswirkungen des Terrors auf die Wirtschaft.

Und zwar an die zusätzlichen Investitionen in die Sicherheit. Wie etwa stärkere Grenzkontrollen, mehr Polizisten, zusätzliche Security-Mitarbeiter. Diese Investitionen sind aus volkswirtschaftlicher Sicht unproduktiv.

Und zwar gleichermaßen für den Staat wie auch die davon betroffenen Unternehmen.

Steigende Transaktionskosten im Verkehr

Jede Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen bedeutet höhere Kosten. Und dadurch sinkt wiederum die Produktivität. Und diese muss ausgeglichen werden.

Nach den 9/11-Anschlägen 2001 in New York stiegen die Transaktionskosten im Verkehr, Tourismus und internationalen Handel deutlich an.

Das bedeutet für Sie: Reisen und Flugtickets können teurer werden. Durch die Mehrbelastung der Verbraucher sinkt wiederum die Kaufkraft sowie die Nachfrage der Konsumenten.

Ein wahrer Teufelskreis

Der Staat verliert Milliarden

Auch der Staat verliert aufgrund seiner Mehrausgaben für die Sicherheit Milliarden. Geschätzt wurde nach den Terroranschlägen in New York, dass durch die erhöhten Sicherheitsausgaben die Arbeitsproduktivität die US-amerikanische Wirtschaft um 1,12 Prozent gesenkt wurde.

Das entspricht einem Verlust von etwa 70 Milliarden US-Dollar am Bruttosozialprodukt (BIP).

Einsparungen und Defizite

So wird der Staat aufgrund immenser Sicherheitskosten an anderer Stelle einsparen müssen. Vielleicht bei der Bildung oder anderswo. Und auch das wirkt sich direkt auf Sie beziehungsweise Ihre Kinder aus.

Zudem macht dadurch der Staatshaushalt mehr Defizite.

Vielleicht werden diese Mehrkosten ja auch an die Steuerzahler weitergereicht. Es wäre nicht das erste Mal.

Hohe Militärausgaben

Ganz zu schweigen von den immensen Kosten, die militärische Einsätze nach sich ziehen. Wenn beispielsweise Frankreich nun seine Präsenz in Syrien verstärken wird.

Vielleicht ziehen sogar die Deutschen nach. Noch wissen wir das nicht genau. Eventuell entlastet die Bundeswehr die Franzosen im westafrikanischen Mali.

Auch durch Militärausgaben verschlechtern sich Staatsbudgets. Schlecht für die Steuerzahler. Für Sie.

 

Quelle: Guido Grandt

„Schwarzes Szenario“ – Wie die EU mit Griechenland in den Abgrund taumelt!

Machen wir uns nichts mehr vor: Die rigorose Sparpolitik in Europa ist gescheitert. Und zwar mit einem Tusch!

Am Sonntag entscheidet sich Griechenlands Schicksal

Spätestens am Sonntag entscheidet sich die Schicksalsfrage für Griechenland. Kommt es zu einer Einigung mit der Troika? Oder wird ein Grexit eingeleitet?

Das Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion wird inzwischen von den Eurokraten als „schwarzes Szenario“ bezeichnet.

Über EU-Recht hinweg

Hier bei Unangreifbar Leben habe ich Ihnen gesagt, dass ein Euro-Austritt Griechenlands rechtlich nicht möglich ist.

Wissen Sie, was der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann dazu sagt?

Genau das: „Da werden sich die Juristen noch in 20 Jahren drüber streiten. Jetzt werden Fakten geschaffen.“

Auf gut deutsch – vergesst das Recht, wir tun was wir wollen.

So einfach ist das also.

Drohungen aus Brüssel

Die Drohkulissen für einen Grexit sind längst aufgebaut. Selbst EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte die Griechen mit dem Exit aus der Eurozone. Alles dafür sei vorbereitet.

Zudem entlarvt Juncker die „innere Demokratie“ der EU, wenn er sagt: Wenn Griechenland nicht das tue, worum es gebeten worden sei, dann könne man einen Grexit nicht verhindern.

Na, wenn das keine hausgemachte Drohung ist, dann weiß ich auch nicht!

„Gnadengesuch“ von Tsipras

Hellenen-Premier Alexis Tsipras muss heute detaillierte Reformvorschläge machen.

Die EU will dieses Gesuch dann prüfen, ob es für neue Finanzhilfen reicht.

Das hört sich an, wie wenn Tsipras ein Gnadengesuch einreicht.

Das Aufbegehren Davids gegen Goliath

So ist das also, wenn sich das kleine Griechenland mit seiner linken Regierung wagt, sich gegen den EU-Goliath zu stellen.

Es hat ein Referendum durchgeführt, ob sein Volk weiterhin bereit ist, noch mehr Sparreformen zu erdulden. Und genau dem hat es eine deutliche Absage erteilt.

Sozusagen den Eurokraten den „Varoufakis-Finger“ gezeigt.

Es geht nicht nur um Griechenland, sondern um den Fortbestand der EU

Doch eigentlich geht es nicht nur um Griechenland.

Es geht um das Ganze. Um die Europäische Union an für sich.

Denn Griechenland macht – im wahrsten Sinne des Wortes – die Achillesferse der EU deutlich.

Die EU-Mitgliedsstaaten sind zu unterschiedlich

Südeuropa und Nordeuropa passen nicht zueinander. Auch wenn mit einer gemeinsamen Währung versucht wurde, diese Unterschiede fast schon gewaltsam auszumerzen.

Die viel beschworene Einheit besteht mitnichten! Jeder hat eine andere Meinung. Selbst die Osteuropäer zu den Nord- und Südeuropäern.

Schauen Sie: Neben Griechenland sind die akutesten Problemfälle Italien und Frankreich. Auch Spanien gehört noch dazu.

Die einen wollen Austerität, also Sparpolitik. Die anderen Wachstum.

Darüber wird immer heftiger gestritten. Zu unterschiedlich sind die Meinungen und Befindlichkeiten.

Merkel im Dilemma

Angela Merkel, die „eiserne Kanzlerin“ jedoch, wird von ihrem Kurs nicht abweichen.

Ich sage Ihnen auch warum: Weil sie Ihnen, den Wählern und Steuerzahlern, nicht nur hundertmal gesagt, sondern auch versprochen hat, dass Griechenland auf einem „guten Weg“ sei.

Dabei sind die als Hilfsprogramme getarnten Steuergelder innerhalb der griechischen Seilschaften versickert. So als hätte sie es nie gegeben.

Das alles ist ein einziges Desaster.

Griechenland-Rettung ändert nichts

Selbst wenn noch in letzter Minute ein Kompromiss zwischen Athen und Brüssel gefunden wird, es ändert nichts an der Tatsache: Die EU-Sparpolitik bringt kein Wachstum, sondern Zerstörung.

Denken Sie nur an die zusammenbrechenden Rentensysteme in den Krisenländern. Die hohe Arbeitslosigkeit, die bei der Jugend teilweise über 50 Prozent liegt.

Das System hat versagt.

Kläglich.

Die EU zerbricht

Nicht zum ersten Mal sage ich Ihnen, dass die technokratische EU immer mehr auseinanderbricht.

Zunächst jedoch steht sie vor einer Spaltung.

Und Sie sind mitten drin.

Rette sich wer kann!

Deshalb sage ich Ihnen immer wieder:

Legen Sie kein Geld auf die Bank. Außer für den täglichen Zahlungsbedarf. Minizinsen können ohnehin nicht mehr locken.

Streuen Sie Ihr Vermögen möglichst breit. Investieren Sie vor allem auch in Sachwerte.

 

Quelle: Guido Grandt