„Schwarze Liste 2016“ – Das ändert sich für Sie zu Ihrem Nachteil (1)

Neues Jahr, neues Glück – so heißt es doch im Volksmund, oder nicht?

Allerdings gilt das natürlich nur im sprichwörtlichen Sinn. Denn 2016 wird zu einem „Schicksalsjahr“, wie ich Ihnen bereits in meinen letzten Unangreifbar Leben-Newslettern aufgezeigt habe.

2016 wird Ihnen alles abfordern!

Nicht nur die bis heute ungelöste Finanz- und Wirtschaftskrise wird das Land, seine Bürger und damit Sie selbst, weiter beschäftigen. Sondern auch das Flüchtlingsdrama, das sich weiter verschärft. Obwohl die Politik Ihnen etwas ganz anders weismachen will. Lesen Sie dazu mein neues Buch Das Asyl-Drama – Deutschlands Flüchtlinge und die gespaltene EU, das Mitte Januar 2016 erscheint.

Vergessen Sie auch nicht die ungelösten Krisen in Syrien, dem Irak, in Afghanistan, der Ukraine. Sowie die zunehmenden Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Hinzukommt die Terrorgefahr, die vermehrt für Europa und insbesondere auch für Deutschland gilt.

Europa in Gefahr

Doch das ist noch nicht alles: wie Sie als Leser von Unangreifbar Leben wissen, prognostizierten Experten anhand der Systemtheorie und Komplexitätsforschung längst schon nicht nur die Spaltung, sondern den Zerfall Europas. Der EU.

Denn die europäische Währungseinheit, der Euro, wird früher oder später scheitern.

Gute Aussichten, was Ihnen die Eurokraten da beschert haben.

Schwarze Liste 2016

Doch heute möchte ich Ihnen ganz konkret auflisten, was sich aufgrund von am 1. Januar 2016 in Kraft getretene Gesetze für Sie ändert. Und zwar zum Negativen. Zu Ihrem Nachteil.

Darüber wird kaum gesprochen. Und doch müssen Sie davon wissen. Denn schließlich sind Sie selbst unmittelbar betroffen!

Lesen Sie weiter und Sie werden mehr über die „Negativliste 2016“ erfahren.

Höhere Sozialabgaben

Gutverdiener werden noch mehr zur Kasse gebeten. Denn die Beitragsbemessungsgrenzen steigen, was höhere Sozialabgaben mit sich bringt.

So ist 2016 die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung von 4.125 Euro auf 4.237,50 Euro erhöht worden. Ab einem Brutto­gehalt in dieser Höhe sind die Beiträge gedeckelt, das heißt für Sie: diese steigen nicht weiter – egal ob Sie 4.238 oder 10.000 Euro verdienen. Alle, bisher über der alten Grenze lagen, müssen mehr bezahlen.

Bei der Renten- und Arbeitslosenversicherung ist die Beitragsbemessungsgrenze im Westen von 6.050 Euro auf 6.200 Euro gestiegen. Im Osten von 5.200 Euro auf 5.400 Euro.

Steigende Regelaltersgrenze und höhere Rentensteuer

Aufgrund der sukzessiven Einführung der Rente mit 67 steigt 2016die Regelaltersgrenze weiter an. Konkret liegt diese für Arbeitnehmer, die 1951 geboren sind, bei 65 Jahren und fünf Monaten.

Änderung der Rentenbesteuerung: Für Neurentner steigt der steuerpflichtige Anteil von 70 auf 72 Prozent. Oder anders ausgedrückt – nur 28 % der Rente sind noch steuerfrei! Das entspricht einer Rentenkürzung um 2 Prozent. Bei Bestandsrenten bleibt der festgesetzte steuerfreie Rentenanteil bestehen.

Lesen Sie morgen weiter, was sich 2016 für Sie noch im Negativen verändert hat. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Armenhaus Griechenland“ – Wie die EU-Troika Hellas zerstört! (1)

Griechenland steht mit im Mittelpunkt der europäischen Flüchtlingspolitik. Kommen hier doch die meisten Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten und der Türkei als erstes an, um dann über die Balkanroute weiterzuziehen.

Die Bedingungen, die sie in Hellas vorfinden, sind alles andere als optimal.

Humanitäre Katastrophe

Doch das, was über Griechenland weitläufig verschwiegen wird, ist eine humanitäre Katastrophe. Und zwar nicht nur für die ankommenden Migranten, sondern auch für die einheimische Bevölkerung.

Nur keiner spricht darüber. Weil es ein Armutszeugnis der EU-Politik ist.

Neues Sparprogramm für die Hellenen

Sie werden sich erinnern: die wiedergewählte Syriza-Regierung unter Alexis Tsipras musste das dritte Bailout durchs Parlament bringen. Dies geschah mit einer äußerst knappen Mehrheit. Denn immer mehr Kritik wird laut. Beziehungsweise versiegt nicht. Und zwar an der Politik der Troika.

Wie Sie wissen, besteht diese aus Vertretern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank.

Verheerende Troika-Bilanz

Fünf Jahre lang zwang diese Troika, die über Gedeih und Verderb der Hellenen wachte, diese in einen bislang einmaligen Sparkurs.

Die dahingehende Bilanz ist nicht nur traurig, sondern geradezu entsetzlich.

Wissen Sie, wie diese lautet?

Ich sage es Ihnen!

Armenhaus Griechenland

Jetzt ist es amtlich: Noch nie ging es den Griechen so schlecht, wie heute!

Nach den beiden vorhergehenden Bailouts ist Hellas verarmt wie niemals zuvor.

Denn sage und schreibe 36 Prozent der Griechen sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das ist jeder Dritte.

Rund 8 Prozent mehr als vor der Krise 2008, als die Armutszahl noch bei 28,1 Prozent lag.

Oder anders ausgedrückt: Die Einkommensarmut ist gestiegen, bei der die Menschen nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht sind. Sie leiden unter erheblicher materieller Entbehrung. Oder müssen in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit leben.

Höchste Armutsquote in der Eurozone

In Griechenland gibt es also die höchste Armutsquote in der gesamten Eurozone. Sogar noch vor Bulgarien und Rumänien Der Durchschnitt in der Eurozone liegt bei 24,4 Prozent.

Zu Ihrer Info: In Deutschland ist mehr als jeder Fünfte von Armut bedroht (20,6 %).

Damit ist Griechenland nach fünf Jahren im Würgegriff der Troika zum Armenhaus der EU verkommen. In keinem anderen Mitgliedsstaat ist die Situation so dramatisch.

Das ist sprichwörtlich und tatsächlich ein Armutszeugnis! Für die EU. Für die Eurokraten und ihre verheerende Wirtschafts- und Finanzpolitik.

Morgen zeige ich Ihnen auf, wie schlecht es den Griechen wirklich geht. Vor allem den Rentnern. Und auch, was Immobilienbesitzern droht.

 

Quelle: Guido Grandt

Keine Verschwörung, sondern Fakt: „Die USA sind keine Demokratie!“ – Warum eine Princeton-Studie so wichtig für Sie ist! (4)

Wenn im November 2016 die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen entschieden werden, dann sollten Sie einer Studie erinnern.

Nämlich jener der Universität Princeton in New Jersey.

Das unglaubliche Ergebnis einer Princeton-Studie

Diese kommt zum Ergebnis, dass die Vereinigten Staaten von Amerika im eigentlichen Sinne keine Demokratie mehr sind!

Denn politische Entscheidungen dienen nicht mehr den Wünschen der Bürger. Sondern den Interessen einer kleinen Wirtschafts-Elite.

Die Mehrheit der Amerikaner hat wenig Einfluss auf die Politik, trotz Wahlrecht etc.

Eliten bestimmen, wo es lang geht

So sind bislang auch nur 400 Familien für fast die Hälfte aller Ausgaben des Präsidentschaftswahlkampfes verantwortlich. Das deckte die New York Times erst kürzlich auf.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass diese Eliten auch später die Geschicke des Landes in Persona des US-Präsidenten lenken werden.

Und das ist keine Verschwörungstheorie, wie die Princeton-Studie belegt.

Die Europäer müssen den blinden US-Gehorsam ablegen

Deshalb muss auch der „blinde“ Gehorsam der Europäer gegenüber den Amerikanern aufhören. Allen voran jener der Bundesregierung.

Denn diese „schluckt“ wahrlich alles. Der NSA-Skandal ist nur ein Beispiel für diese unerträglichen Zustände, die mit Demokratie nichts mehr zu tun haben.

Die „Vorteils-Maximierung“ der Eliten

Die Interessen der USA entsprechen der ökonomischen „Vorteils-Maximierung“ einer kleinen, einflussreichen Elite.

Deshalb sollten sämtliche Vereinbarungen mit den Amerikanern mehr als kritisch beäugt werden.

So wie beispielsweise das anstehende Freihandelsabkommen TTIP.

TTIP dient der Wirtschafts-Elite

Angela Merkel wird nicht müde, den Deutschen das amerikanisch-europäische Freihandelsabkommen als reinen Segen zu verkaufen.

Die Politiker der anderen EU-Staaten überschlagen sich ebenfalls damit, ihren Bürgern die großen Vorteile anzupreisen. Vor allem für die europäischen Arbeitnehmer.

Nachdem Sie jetzt das Ergebnis der Princeton-Studie kennen, wird Ihnen sicher klar werden:

Das ist falsch!

TTIP dient nicht etwa den Bürgern hüben wie drüben. Sondern ausschließlich einer kleinen Wirtschaftselite.

Vorsicht bei Verhandlungen mit den USA

Und ich sage Ihnen noch etwas: Genau aus diesem Grund müssen gerade die Europäer bei jeglichen Vereinbarungen mit den Amerikanern äußerste Vorsicht walten lassen.

Die amerikanischen TTIP-Verhandlungsführer sprechen dahingehend mitnichten mit der Stimme des amerikanischen Volkes. Sondern mit der einer ausgewählten Lobby!

Also noch ein Grund, gegen TTIP zu stimmen!

Das Projekt der „Vereinigten Staaten von Europa“

Unter diesen Gesichtspunkten sollten Sie auch das Projekt der „Vereinigten Staaten von Europa“ sehen.

Denn auch hier agieren alles dominierende Lobbyisten.

Das Griechenland-Debakel hat gezeigt: Einflussreiche Gruppen wie der IWF oder die EZB entscheiden die EU-Politik. Und nicht etwa das Volk.

Die Eurokraten bestimmen und nicht die Bürger

Erinnern Sie sich noch an den Aufschrei, als Griechen-Premier Alexis Tsipras ein Volksreferendum über das Spardikat der Troika abhielt?

Letzten Endes musste er sich dann doch der Finanzelite beugen.

Und das, obwohl die Bürger etwas ganz anderes entschieden haben.

„Eliten-Klüngel“ statt Demokratie

So sieht heute also „Demokratie“ aus.

Und das ist beschämend für die Politik.

Denken Sie also jedes Mal an die Princeton-Studie, wenn Ihnen die USA oder die EU als „gelobtes Land der Freiheit“ verkauft wird.

Der Bürger hat nichts zu melden – weder hüben noch drüben!

Vergessen Sie eines nicht.

Die autoritären Eliten haben das sagen. Sie wollen nichts weiter als ihre Wirtschaftsinteressen durchsetzen.

Mit nur einem Ziel: Gewinnmaximierung. Oder anders ausgedrückt: noch reicher und mächtiger zu werden.

Ob in den USA. Oder in der EU.

Sie hingegen dürfen weder mitreden noch mitentscheiden.

Nur eines: Wenn es schief geht am Ende die Zeche bezahlen!

Ich hoffe, dass ich Ihnen klar machen konnte, warum die Hintergründe der US-Präsidentschaftswahlen so wichtig für Ihre Meinungsbildung sind.

 

Quelle: Guido Grandt

Inside EU: „Die Eurogruppe gibt es juristisch gesehen gar nicht!“ (2)

Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis packt aus. Und das, was der von der Eurogruppe zum „Bad Boy“ abgestempelter Wirtschaftswissenschaftler verrät, hat es wahrlich in sich.

Hinter den Kulissen der EU

Varoufakis gibt wohl einen der besten Einblicke über das, was sich hinter den Kulissen der EU abspielt. Er bestätigt all das, was ich Ihnen schon seit vielen Monaten bei Unangreifbar Leben erkläre.

Verständlich, dass hierüber die Mainstream-Medien schweigen. Denn Varoufakis Insider-Bericht ist purer Sprengstoff.

EU = „Undemokratisches System“

Sie wissen jetzt, dass es in der EU alles andere als demokratisch zugeht. In einem System, in dem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wie ein „Don“ regiert.

Aber wie sieht es dahingehend mit der Bundeskanzlerin aus?

„Ich werde nicht zulassen, dass etwas Schlimmes passiert!“

Bundeskanzlerin Angela Merkel versuchte anscheinend während des Griechen-Debakels Premier Alexis Tsipras zu beruhigen.

So nach dem Motto: Wir finden eine Lösung. Ich werde nicht zulassen, dass etwas „Schlimmes“ passiert.

Aber doch bestimmt: Machen Sie einfach Ihre Hausaufgaben und arbeiten Sie mit den Institutionen, der Troika zusammen. Das hier darf keine Sackgasse sein.

Die Eurokraten weigerten sich, zu verhandeln

Varoufakis verrät auch, warum die Verhandlungen zwischen der EU und Griechenland so lange dauerten.

Weil die Eurokraten sich ganz einfach weigerten, zu verhandeln. Das heißt sie bestanden auf eine umfassende Lösung.

Doch es gab zunächst keine Vorschläge von ihnen.

„Wagen Sie es ja nicht irgendwelche Gesetze einzubringen!“

Während des Griechenland-Desasters versuchte die Syriza-Regierung verschiedene Gesetze zu verabschieden.

Die Haltung der Eurokraten war dahingehend klar, wie Varoufakis berichtet: „Nichts wird umgesetzt, sollten sie es wagen, irgendwelche Gesetze einzubringen. Dies wird als einseitiges Handeln verstanden, das den Einigungsprozess behindert.“

Verstehen Sie: So sieht’s also aus mit Drohungen und Erpressungen innerhalb der EU!

In den Medien jedoch verkündeten die Eurokraten, die Griechen hätten das Land nicht reformiert und würden Zeit vergeuden.

Ist das nicht scheinheilig?

EU-Vorschläge „absolut schädlich“

Doch der griechische Ex-Finanzminister erzählt noch mehr.

Zum Zeitpunkt, als die Liquidität in Athen gegen Null ging, und das Land auch gegenüber dem IWF in Zahlungsrückstand geriet, schlugen die Eurokraten zu.

Denn gerade dann stellten sie plötzlich ihre Vorschläge vor. Doch diese waren „absolut unmöglich“.

Noch mehr: „Vollständig undurchführbar und schädlich,“ so Varoufakis, weil sie die Reformen verzögerten.

Die Drohung mit dem „Grexit“

Varoufakis erzählt auch, dass Jeroen Dijsselbloem, der Präsident der Eurogruppe sich entschied, sich gegen die griechische Regierung zu positionieren.

Er schloss diese gar aus und erklärte öffentlich, die Griechen würden sich auf dem Weg „raus aus der Eurozone“ befinden.

Und das, obwohl die Erklärungen der Eurogruppe normalerweise einstimmig sein müssen. Ihr Präsident kann einfach mal so im Alleingang ein Mitgliedsland rauswerfen.

Anscheinend sagte Dijsselbloem dazu: „Ich bin mir sicher, dass ich das tun kann!“

„Die Eurogruppe gibt es juristisch gesehen gar nicht!“

Als Varoufakis nach einer juristischen Einschätzung fragte, sorgte er damit für Wirbel hinter den Kulissen.

Und wissen Sie, was ein offizieller juristischer Experte zu ihm sagte?

Halten Sie sich fest:

„Die Eurogruppe gibt es juristisch gesehen gar nicht, es gibt keinen Vertrag, der die Einberufung dieser Gruppe regelt.“

Da fehlen einem die Worte. Fast gar der Verstand dazu, dies zu begreifen!

Im 3. Teil verrate ich Ihnen noch weitere skandalöse Vorgänge hinter den Kulissen der EU. Diese werden Ihr Weltbild weiter ins Wanken bringen!

Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!

 

Quelle: Guido Grandt

EU „negativ“: Der Countdown zum Untergang läuft!

Nun ist das gewissermaßen „amtlich“, was ich Ihnen seit vielen Monaten immer wieder bei Unangreifbar Leben predige: Die Europäische Union steht mitnichten so gut da, wie es Politiker und Mainstream-Medien Ihnen weismachen.

Ganz im Gegenteil.

Massive Kapitalflucht aus der EU

Erinnern Sie sich noch, was ich Ihnen gesagt habe? Die Kapitalflucht aus der EU hält an. Und das nicht ohne Grund.

Die diesbezüglichen Faktoren haben es wahrlich in sich:

– Anhaltende Stagnation in Europa.

– Extrem niedrige Wachstumsraten.

– Äußerst geringe Zinsen beziehungsweise Strafzinsen für das in den Bankbilanzen „gelagerte“ Geld.

– Dadurch negative Einlagensätze.

– Die niedrigen Zinsen sorgen langfristig alles andere als für Preis- und Finanzstabilität.

– Hohe Staatsverschuldung und hohe Arbeitslosigkeit.

– Exorbitante „faule Kredite“, die in den Banktresoren schlummern.

Der Euro wird zerbrechen – der Super-Crash wird kommen!

Ich hatte damals schon resümiert: Anleger können gar nicht mehr anderes, als ihr Kapital aus der Eurozone herauszunehmen und sich neu zu orientieren.

Das alles wird den Euro so sehr schwächen, dass er letztlich zerbrechen wird!

Und dann ist die Katastrophe da: Der „Super-Crash“!

Rating-Katastrophe für die EU

Anfang August 2015 hat nun auch die US-amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s ihren Ausblick für die EU gesenkt. Und zwar massiv: Von stabil auf negativ.

Dieser negative Ausblick ist hauptsächlich in den wiederholten Zusagen der EU begründet, das vor dem Staatsbankrott stehende Griechenland zu stützen.

Oder anders ausgedrückt: Gelder werden freigegeben, um höchst Risikoreich fragile Mitgliedsstaaten zu retten, die keine Eigenmittel haben.

Die Angst vor einem EU-Austritt Großbritanniens

Hinzu kommt die Aussicht, dass möglicherweise Großbritannien die Staatengemeinschaft verlassen könnte.

Premier David Cameron hat für nächstes Jahr ein diesbezügliches Referendum angekündigt. Dabei sollen die Briten über den Verbleib in der EU abstimmen.

Geht dieses Votum zu Lasten der EU aus, dann wäre dies ein Supergau.

Ich erkläre Ihnen auch warum: Die Briten gehören zu den größten Beitragszahlern der Union.

Nächster Schritt: Bonitätsherabstufung der EU

Als nächster Schritt wird wohl auch die Bonität der EU von derzeit AA+ herabgestuft werden.

Wissen Sie, was das ist? Eine wahre Katastrophe für die EU.

Es zementiert genau das, was ich Ihnen ebenfalls bei Unangreifbar Leben immer wieder sage: Die Austeritätspolitik hat versagt.

Und damit die Politik in der EU.

Allein voran die der Eurokraten.

Was Sie daraus lernen können

Vertrauen Sie keinesfalls Aussagen von EU-Politikern. Sie sehen doch jetzt, wie Sie von diesen hinters Licht geführt werden!

Die „Alles-ist-gut“-Mentalität der Eurokraten ist nichts weiter als eine Farce. Das katastrophale Ranking von S & P bestätigt dies.

Glauben Sie ebenso wenig den herkömmlichen Mainstream-Medien. Diese hinterfragen schon längst nicht mehr die Politik, was eigentlich ihr Job sein sollte.

Manchmal kommt es mir fast so vor, als wären verantwortliche Redakteure bessere „Pressesprecher“ für Parteien und Eurokraten. Mehr aber auch nicht.

Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit.

 

Quelle: Guido Grandt

Die Neuordnung der EU & die „Euro-Steuer“! (2)

Der Streit um Griechenland hat gezeigt, dass die EU sich uneins ist, wie niemals zuvor. Genauso ist die Union erfolglos, wie niemals zuvor.

Denn die strenge Austeritätspolitik ist gescheitert.

Das soll sich nun ändern. Und zwar mit einer grundlegenden Neuordnung der EU.

Neuordnung der EU

Als Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie bereits, dass vor allem Italien und Frankreich Druck machen. Sie wollen die EU politisch und auch organisatorisch neu aufstellen.

Italien will eine Schuldenunion, also eine Vergemeinschaftung der Schulden.

Frankreich eine gemeinsame EU-Wirtschaftsregierung, einen gemeinsamen Haushalt und ein gemeinsames Parlament.

Vorreiter dafür sollen die sechs Gründungsstaaten der EU sein: Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Luxemburg und die Niederlande.

Bessere Kontrolle der EU

Damit besteht, so wohl die Überlegung, eine effektivere Kontrolle innerhalb der EU, um Uneinigkeit von vornherein auszuschließen.

Und so könnten die 28 EU Regierungen (davon 19 Euro-Regierungen) schneller, besser und effektiver auf einen Kurs gebracht werden.

Nationale Parlamente verkommen zu „Regionalversammlungen“

Doch ich sage Ihnen: Mit einem eigenen „Euro-Parlament“ verkommen die nationalen Parlamente fast gar zu „Regionalversammlungen“.

Wichtige nationale Entscheidungen würden zukünftig in einem „Euro-Parlament“ entschieden und von einer „Euro-Regierung“ umgesetzt werden.

Das wäre das Ende der Entscheidungsfreiheit der nationalen Regierungen in Europa.

Das „Ausschalten“ der Euro-Gegner

Vor allem jedoch könnten so durch geschickte Allianzen und Koalitionen die Euro-Gegner auf die hinteren Plätze verwiesen werden. Da wo sie laut den Eurokraten auch hingehören.

Denn die EU-Verantwortlichen fürchten nichts mehr als den Aufstieg der Euro-Gegner in den EU-Mitgliedsstaaten. Diese könnten ihren Traum von den „Vereinigten Staaten von Europa“ schnell beenden.

EU einig: Mehr Finanzkapital muss her

In einem sind sich jedoch alle einig: die Union braucht mehr Finanzkapital. Und eine „Neuordnung“ der EU muss auch finanziert werden.

Griechenland hat gezeigt, dass die läppischen Einlagen im ESM keinesfalls als Sicherheitsschirm ausreichen, wenn es tatsächlich zu einer größeren Krise kommt.

Was also liegt näher, als eine europaweite Steuer einzuführen?

Sie glauben es nicht? Oder wollen es nicht glauben?

Dann lesen Sie weiter …

Planungen über Eurosteuer

Die Planungen existieren schon längst. Gesprochen wurde bislang nur unter vorgehaltener Hand darüber.

Jetzt ist es öffentlich geworden.

Jüngst gab der CDU-Europaparlamentarier Elmar Brok zum Besten: „Die Eurozone muss über eine eigene Steuer nachdenken.“

Wissen Sie was das konkret heißt?

Ich sage es Ihnen: Eine Steuer für die Eurozone.

Die Pläne für eine EU-Wirtschaftsregierung und ihrer Finanzierung

Der Hintergrund für diese Forderung liegt auf der Hand. Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass in Brüssel ein eigener EU-Haushalt unter einer EU-Wirtschaftsregierung geplant wird. Verwaltet von einem europäischen Finanzminister.

Mit einem eigenen Eurozonen-Etat lassen sich beispielsweise Konjunkturschwankungen glätten.

Woher das Geld für eine EU-Wirtschaftsregierung kommen soll …

Woher das Geld kommt, werden Sie nun zu recht fragen.

Wie bereits aufgezeigt: Ein EU-Finanzminister könnte eigene Steuern erheben. So die weiteren Planungen.

Ins erste Kalkül werden aber auch die Töpfe der deutschen Einkommen- und Mehrwertsteuer gezogen.

Das Bundesfinanzministerium jedenfalls ist bereit, über diese Fragen „ernsthaft“ zu diskutieren.

Die Eurosteuer kommt – garantiert!

Vergessen Sie nicht: Wenn schon laut über eine Euro-Steuer nachgedacht wird, dann wird sie auch kommen.

Wie die Vergangenheit immer wieder gelehrt hat, ist das so sicher wie das Amen in der Kirche.

So hat die EU-Kommission bereits eine Arbeitsgruppe in Marsch gesetzt, die für die „Geldbeschaffung“ einer eigenen EU-Wirtschaftsregierung zuständig ist.

Sie sehen also, dass es immer neue Überlegungen gibt, wie Ihnen ein Teil Ihres Vermögens abgeknöpft werden soll.

Bleiben Sie deshalb weiter bei Unangreifbar Leben. Hier erfahren Sie vor allen anderen, was und wem die Stunde schlägt.

Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!

 

Quelle: Guido Grandt

„Black Wednesday!“ – Der tiefe Sturz der Hellenen vom Olymp

Dieser Mittwoch wird als „Black Wednesday“ in die Geschichte eingehen. Zumindest in die der Hellenen. An diesem Schicksalstag werden die Weichen für das Land gestellt. Und die führen unweigerlich ins Verderben.

Denn der IWF und die EU samt ihren Gläubigern haben ganze Arbeit geleistet. Die ihnen so verhasste Linksregierung in Griechenland, die es wagte gegen die Eurokraten aufzumucken, ist am Ende.

Und damit die ärgsten Gegner der Austerität.

EU-Diktatur mit Sparreformen

Bei den letzten und entscheidenden Verhandlungen liefen der Griechen-Premier Alexis Tsipras und sein neuer Finanzminister geradezu ins offene Messer. Sie mussten all das akzeptieren, was sie zuvor noch, genauso wie das griechische Volk, bei einem Referendum abgelehnt hatten: neue und noch härtere Reformen. Sprich Spardiktate.

Und noch viel mehr. Die Hellenen sollen nun noch ihr gesamtes Tafelsilber veräußern. Sprich durch Privatisierungen erlöstes Staatsvermögen, das in einen Treuhandfonds fließt. Aus dem sich dann die Gläubiger bedienen können.

Vermögensenteignung im großen Stil

Dem griechischen Staat wird somit die Verfügungsgewalt seiner Vermögenswerte vollkommen aus der Hand genommen. Das ist nichts anderes als eine Enteignung des griechischen Volksvermögens.

Sie als Leser von Unangreifbar Leben wissen natürlich mehr als andere. Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass dieser Fonds bereits existiert. Und der staatlichen KfW-Bank gehört. Dessen Chairman ist kein geringerer als Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Sein Stellvertreter Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

Ich sagte Ihnen bereits, dass dies ein Skandal ist, der als solcher von den Medien noch gar nicht aufgegriffen wurde.

Kein Geld ohne Zustimmung

Zu all dem also musste Tsipras Ja und Amen sagen. Sonst gibt es kein Geld mehr. Keinen Cent. Weder von der EU und dem IWF noch von der EZB. Und die griechischen Banken müssten wohl bis zum Sankt Nimmerleinstag geschlossen bleiben.

So hat die Europäische Zentralbank Ende Juni die ELA-Notkredite eingefroren und damit eine Bankenkrise in Hellas ausgelöst.

Diese Liquiditätskrise bringt Griechenland vollends zu Fall. Der gesamtwirtschaftliche Zusammenbruch ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen.

EU statuiert Exempel

Die EU-Technokraten zwangen so die griechische linke Syriza-Partei eiskalt in die Knie.

Und haben damit ein Exempel für andere Regierungen statuiert, die sich ebenfalls von der strengen Sparpolitik verabschieden wollen.

Wähler, Gewerkschaftler und Parteimitglieder wenden sich von Tsipras ab

Glauben Sie wirklich, dass Alexis Tsipras heute diese neuen Spardiktate einfach so durchs griechische Parlament peitschen kann?

Ich sage Ihnen: Mitnichten! Schon jetzt ist die Syriza-Partei tief gespalten. Nur mit Hilfe der Opposition kann Tsipras auf eine Mehrheit hoffen.

Doch selbst die Gewerkschaften versagen ihm seine Gefolgschaft. Seit heute Morgen befinden sich in einem 24-stündigen Generalstreik. Sie lehnen die Einigung zwischen Athen und den Gläubigern des Landes strikt ab. Denn diese bedeuten nichts anderes als eine Steigerung der Schuldendeflation für das Land.

Und führt noch weiter in die Katastrophe.

Das große Chaos

So taumelt Griechenland Tag für Tag und sehenden Auges ins Chaos.

Diese schwerste Krise, seit Hellenen-Gedenken kann blitzschnell zum vollständigen Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems führen. Bei dem sämtliche Spareinlagen ausgelöscht werden.

Der Total-Kollaps der Volkswirtschaft steht an. Und wird die humanitären Bedingungen im Land ins Unermessliche steigern.

EZB die „Waffe“ der EU

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie daran erinnern: Die EZB hat nicht nur die Aufgabe im Euroraum für Preisstabilität zu sorgen. Sondern auch für die Stabilität des Finanzsektors.

Mit ihren Maßnahmen, die ELA-Notkredite für Griechenland einzufrieren, hat sie ihren eigenen Auftrag pervertiert. Hat politisch gehandelt im Namen der Eurokraten.

Seien Sie auf der Hut

Aus all den voran genannten Gründen: Glauben Sie Politikern nicht, die Ihnen ein „X“ für ein „U“ vor vormachen wollen.

 

Quelle: Guido Grandt

Griechenland: Einigung führt zu humanitärer Katastrophe

Das Griechen-Drama geht weiter.

Die wirtschaftliche Lage im Land verschlechtert sich täglich.

Griechenland steht vor einer wirtschaftlichen aber auch humanitären Katastrophe.

Die Links-Regierung in Griechenland soll beseitigt werden

Bis morgen soll der griechische Regierungschef Alexis Tsipras die von der EU und ihren Gläubigern geforderten Reformen durchpeitschen.

Wie ich Ihnen bereits aufgezeigt habe, bedeuten diese noch mehr Einsparungen für sein Volk.

Tsipras soll und wird das politisch wohl nicht überleben. Die von den EU-Technokraten so verhasste Links-Partei aus Austeritäts-Gegnern hat verloren.

Die EU statuierte ein Exempel für andere Regierungen, die sich ebenfalls von der strengen Sparpolitik verabschieden wollen.

Die EU zieht die Zügel an

Aber das reicht noch nicht, um die Hellenen vollends am Boden zu sehen.

Die EU zieht weiter die Zügel an.

Allen voran Deutschland unter Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

Bundesfinanzminister Schäubles „Geistesblitze“

Auch Bundesfinanzminister Schäubles Vorschlag führt zur Enteignung und Plünderung Griechenlands.

Ich meine nicht den, dass Griechenland fünf Jahre aus der Eurozone ausgeschlossen werden soll.

Ein „Grexit-Light“, ein Grexit auf Zeit also.

Sondern Schäubles zweiten „Geistesblitz“: Die Schaffung eines Treuhandfonds, in den staatliches Vermögen fließt. Erlöst durch Privatisierungen.

Ausverkauf des griechischen Staatsvermögens

Die Hellenen sollen nun also das gesamte Staatsvermögen verkaufen, aus dem sich dann die Gläubiger bedienen können.

50 Milliarden soll das insgesamt einbringen. Und die sollen so genutzt werden:

25 Milliarden Euro sollen der Rückzahlung für die Rekapitalisierung der Banken dienen.

12,5 Milliarden der Schuldenrückzahlung.

12,5 Milliarden neuen Investitionen.

Die totale Vermögensenteignung

Dabei liegt das Risiko nur bei den Griechen selbst.

Dem griechischen Staat wird die Verfügungsgewalt seiner Vermögenswerte vollkommen aus der Hand genommen.

Oder anders ausgedrückt: Das ist nichts anderes als eine Enteignung des griechischen Volksvermögens.

So wird es nicht mehr lange dauern und die europäischen Unternehmen werden als „Schnäppchenjäger“ Schlange stehen. Beim Ausverkauf Griechenlands.

Sowie die Hellenen jetzt vor ihren Bankautomaten.

Griechen-Premier Alexis Tsipras hat sich lange gegen diesen Ausverkauf seines Landes gewehrt.

Jedoch ohne Erfolg.

Derjenige, der Geld verteilt, hat auch die Macht. Und das sind die Eurokraten.

Treuhandfonds in deutscher Hand

Worüber jedoch (fast) gar nichts berichtet wird: Wolfgang Schäubles Vorschlag zur Einrichtung eines Treuhand-Fonds, in den das griechische Staatsvermögen übertragen werden soll, hat einen bitteren Beigeschmack.

Ich sage Ihnen: Dieser Fonds existiert bereits. Er gehört der staatlichen KfW-Bank.

Bereits 2014 ist dieser Fonds gegründet worden. Aus einem Techtelmechtel zwischen der CDU und ihrer griechischen Schwesterpartei Nea Dimokratia.

Und wissen Sie, wer der Fonds-Chef, der Chairman ist?

Bingo! Schäuble selbst! Und Wirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel ist sein Stellvertreter.

Nachtigall ick hör dir trapsen, kann ich da nur sagen!

Das ist ein Skandal, der als solcher von den Medien noch gar nicht aufgegriffen wurde.

Tsipras zur Zustimmung „gezwungen“

Nun also soll, laut Schäuble, das griechische Volksvermögen mir nichts, dir nichts, in eine deutsche Staatsbank überführt werden. Zu dem die Griechen keinen Zugriff mehr haben.

Das ist zu allem auch noch eine Entmündigung der Hellenen.

Dieser Bedingung, um neue ESM-Kredite zu bekommen, musste Tsipras zustimmen. Mit der Pistole auf der Brust, wie er sagte. Nur so kann er eine wirtschaftliche und humanitäre Katastrophe vermeiden.

Und auf ein weiteres, ein drittes Hilfspaket aus rund 86 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren hoffen.

Die Demütigung führt in die Katastrophe

Die Demütigung der Hellenen durch die Eurokraten setzt sich also fort.

Das ist ihre Rache für das Volksreferendum im vorletzten Sonntag, in dem sich die Griechen gegen die EU-Sparpolitik ausgesprochen haben.

So ist die Katastrophe vorprogrammiert.

Und daran werden noch immer einige verdienen, wie ich Ihnen bereits aufgezeigt habe.

Nicht jedoch der einfache Bürger, Steuerzahler und Sparer.

Dieser wird verlieren.

Und zwar alles.

 

Quelle: Guido Grandt

„Schwarzes Szenario“ – Wie die EU mit Griechenland in den Abgrund taumelt!

Machen wir uns nichts mehr vor: Die rigorose Sparpolitik in Europa ist gescheitert. Und zwar mit einem Tusch!

Am Sonntag entscheidet sich Griechenlands Schicksal

Spätestens am Sonntag entscheidet sich die Schicksalsfrage für Griechenland. Kommt es zu einer Einigung mit der Troika? Oder wird ein Grexit eingeleitet?

Das Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion wird inzwischen von den Eurokraten als „schwarzes Szenario“ bezeichnet.

Über EU-Recht hinweg

Hier bei Unangreifbar Leben habe ich Ihnen gesagt, dass ein Euro-Austritt Griechenlands rechtlich nicht möglich ist.

Wissen Sie, was der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann dazu sagt?

Genau das: „Da werden sich die Juristen noch in 20 Jahren drüber streiten. Jetzt werden Fakten geschaffen.“

Auf gut deutsch – vergesst das Recht, wir tun was wir wollen.

So einfach ist das also.

Drohungen aus Brüssel

Die Drohkulissen für einen Grexit sind längst aufgebaut. Selbst EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte die Griechen mit dem Exit aus der Eurozone. Alles dafür sei vorbereitet.

Zudem entlarvt Juncker die „innere Demokratie“ der EU, wenn er sagt: Wenn Griechenland nicht das tue, worum es gebeten worden sei, dann könne man einen Grexit nicht verhindern.

Na, wenn das keine hausgemachte Drohung ist, dann weiß ich auch nicht!

„Gnadengesuch“ von Tsipras

Hellenen-Premier Alexis Tsipras muss heute detaillierte Reformvorschläge machen.

Die EU will dieses Gesuch dann prüfen, ob es für neue Finanzhilfen reicht.

Das hört sich an, wie wenn Tsipras ein Gnadengesuch einreicht.

Das Aufbegehren Davids gegen Goliath

So ist das also, wenn sich das kleine Griechenland mit seiner linken Regierung wagt, sich gegen den EU-Goliath zu stellen.

Es hat ein Referendum durchgeführt, ob sein Volk weiterhin bereit ist, noch mehr Sparreformen zu erdulden. Und genau dem hat es eine deutliche Absage erteilt.

Sozusagen den Eurokraten den „Varoufakis-Finger“ gezeigt.

Es geht nicht nur um Griechenland, sondern um den Fortbestand der EU

Doch eigentlich geht es nicht nur um Griechenland.

Es geht um das Ganze. Um die Europäische Union an für sich.

Denn Griechenland macht – im wahrsten Sinne des Wortes – die Achillesferse der EU deutlich.

Die EU-Mitgliedsstaaten sind zu unterschiedlich

Südeuropa und Nordeuropa passen nicht zueinander. Auch wenn mit einer gemeinsamen Währung versucht wurde, diese Unterschiede fast schon gewaltsam auszumerzen.

Die viel beschworene Einheit besteht mitnichten! Jeder hat eine andere Meinung. Selbst die Osteuropäer zu den Nord- und Südeuropäern.

Schauen Sie: Neben Griechenland sind die akutesten Problemfälle Italien und Frankreich. Auch Spanien gehört noch dazu.

Die einen wollen Austerität, also Sparpolitik. Die anderen Wachstum.

Darüber wird immer heftiger gestritten. Zu unterschiedlich sind die Meinungen und Befindlichkeiten.

Merkel im Dilemma

Angela Merkel, die „eiserne Kanzlerin“ jedoch, wird von ihrem Kurs nicht abweichen.

Ich sage Ihnen auch warum: Weil sie Ihnen, den Wählern und Steuerzahlern, nicht nur hundertmal gesagt, sondern auch versprochen hat, dass Griechenland auf einem „guten Weg“ sei.

Dabei sind die als Hilfsprogramme getarnten Steuergelder innerhalb der griechischen Seilschaften versickert. So als hätte sie es nie gegeben.

Das alles ist ein einziges Desaster.

Griechenland-Rettung ändert nichts

Selbst wenn noch in letzter Minute ein Kompromiss zwischen Athen und Brüssel gefunden wird, es ändert nichts an der Tatsache: Die EU-Sparpolitik bringt kein Wachstum, sondern Zerstörung.

Denken Sie nur an die zusammenbrechenden Rentensysteme in den Krisenländern. Die hohe Arbeitslosigkeit, die bei der Jugend teilweise über 50 Prozent liegt.

Das System hat versagt.

Kläglich.

Die EU zerbricht

Nicht zum ersten Mal sage ich Ihnen, dass die technokratische EU immer mehr auseinanderbricht.

Zunächst jedoch steht sie vor einer Spaltung.

Und Sie sind mitten drin.

Rette sich wer kann!

Deshalb sage ich Ihnen immer wieder:

Legen Sie kein Geld auf die Bank. Außer für den täglichen Zahlungsbedarf. Minizinsen können ohnehin nicht mehr locken.

Streuen Sie Ihr Vermögen möglichst breit. Investieren Sie vor allem auch in Sachwerte.

 

Quelle: Guido Grandt

Griechische Banken vor dem Crash – Kommt die Sparerenteignung?

Der Druck auf Griechenland steigt von Tag zu Tag.

Denn die Hellenen wagten es mit ihrem Referendum, sich offen gegen das Spardiktat aus Brüssel zu stellen.

Ein absoluter Affront gegen die Brüsseler Eurokraten.

So jedenfalls fassen diese das auf. Pöbeln, beleidigen und drohen dafür.

EU: Tsipras-Regierung ist eine Bedrohung für das europäische Projekt

Für die EU-Kommission, das Parlament und den Rat ist die „Tsipras-Politik“ ein Dorn im Auge.

Inakzeptabel.

Eine Bedrohung für die gesamte Union.

Es muss an ihr ein Exempel statuiert werden, damit nicht auch noch andere Krisenländer „aufmucken“.

Dunkle Wolken über Athen

So wird die EU in jedem Fall zu härteren Maßnahmen greifen. Ob mit den Zwangsmaßnahmen des gestern beschriebenen „EU-Notstandsartikels“ oder mit anderen.

Vielleicht schickt Brüssel auch einen „Schuldenkommissar“, der Athen wieder bevormunden will, wie einst die Troika.

Ich sage Ihnen: Es geht längst nicht mehr darum, Griechenland „moralisch“ in der Eurozone zu halten.

Sondern schlichtweg um den Verlust von 360 Milliarden Euro an Steuergeldern. Ein Resultat aus der falschen Sparpolitik der EU. Und diesen Verlust müssen Politiker ihren Bürgern erklären.

Und davor haben sie Angst.

Griechenland zeigt, wie „demokratisch“ die EU tatsächlich ist

Doch die Wahrheit wird ans Licht kommen. Der tiefe Fall der Hellenen zeigt dies ganz deutlich.

Und vor allem die Reaktion der Eurokraten darauf.

Diese sind alles andere als demokratisch. Im Gegenteil. Mit Spott und Häme, Beleidigungen und Beschimpfungen werden die Griechen weiterhin bedacht.

Dabei haben die EU-Denunzianten eines noch nicht kapiert: Ihr Spiel ist aus.

Denn nun müssen sie Farbe bekennen. Vor ihren Bürgern. Vor ihren Wählern. Vor ihren Steuerzahlern und Sparern.

Die Eurokraten haben kläglich versagt.

Sparer-Enteignung in Griechenland?

Sie haben sicher davon gehört? Wenn nicht: Die Financial Times berichtete vor kurzem, dass Kleinsparer enteignet werden.

Und zwar drastisch! Im Gespräch sind Guthaben über 8.000 Euro, die um sage und schreibe 30 Prozent rasiert werden sollen.

30 Prozent!

In einer ersten Reaktion dementierte die griechische Regierung dieses Gerücht.

Griechische Banken am Ende

Fakt jedoch ist, dass die griechischen Banken am Ende sind. Sie besitzen ein Guthaben an Cash von gerade mal 500 Millionen Euro.

Um also einen Banken-Crash zu verhindern, muss Tsipras etwas unternehmen. Dazu gehört vor allem die Rekapitalisierung der Finanzhäuser.

Wenn dies nicht mehr mit Hilfe der EU beziehungsweise der EZB gelingt, dann eben über die Sparer.

Entweder diese schlucken die bittere Pille der 30ig-prozentigen Geldenteignung oder sie verlieren im Fall eines Banken-Crashs alles.

Ihr Sparguthaben ist mitnichten sicher!

Erinnern Sie sich, wie die Eurokraten bislang tönten? Sparguthaben unter 100.000 Euro seien sicher!

Beim „Zypern-Haircut“ haben sie sich noch daran gehalten. Und nur Beträge darüber um fast 40 Prozent enteignet.

Doch wenn sich bewahrheitet, was das „Griechenland-Gerücht besagt, dann war das alles nur Makulatur.

Deshalb: Trauen Sie keinen politischen Versprechungen! Niemals!

Was Sie daraus lernen können

Lassen Sie nur so viel Geld auf der Bank, wie Sie zu Ihrem normalen Zahlungsverkehr benötigen. Auf die mickrigen Zinsen, die Sie auf einem Sparbuch bekommen, können Sie verzichten. Ihr Geld verliert dort genauso an Wert, wie unter dem berühmten „Kopfkissen“.

Auf gut deutsch: Vergessen Sie ab sofort Anleihen, Tagesgeld oder Sparbücher. Diese sind völlig ungeeignet, um Ihr Vermögen zu sichern.

Denn was, wie in Griechenland, wenn der Bankautomat nur noch begrenzt Geld ausspuckt? Oder die Banken gar geschlossen bleiben?

Bewahren Sie Ihr Geld deshalb in Ihrer „greifweite“ auf.

Da haben Sie jederzeit Zugriff und müssen nicht irgendwann einmal in einer Schlange vor der Bank stehen.

 

Quelle: Guido Grandt