Auch das noch: Deutsche Sparer sollen für EU-Spareinlagen aufkommen

Die EU weitet ihren Einfluss immer mehr aus. Politisch ist es mittlerweile ja schon so, dass kaum noch Gesetze die in Deutschland gelten tatsächlich in Deutschland auf den Weg gebracht werden. Zu viele EU-Vorgaben müssen erfüllt werden. Das engt den Spielraum der Politik gewaltig ein.

Aber nun geht es noch deutlich darüber hinaus. Der zentrale Punkt einer weiteren Verschärfung von EU-Richtlinien bezieht sich auf die Einlagensicherung. Bislang ist die national geregelt. Das ist eine sehr gute Regelung. So ist jedes EU-Land dafür verantwortlich, die Sicherung der Bankeinlagen vorzunehmen und im Notfall eben auch zu gewährleisten, dass die Bürger ihr Geld bekommen.

Aber mit dieser nationalen Lösung soll bald Schluss sein. Ziel ist es eine EU-Einlagensicherung zu schaffen. Wenn diese Regelung tatsächlich kommen sollte, werden finanzielle Probleme von Banken in den jetzt schon schwachen Ländern sofort auch für uns in Deutschland wirksam.

Diese Planungen sorgen für großen Widerstand in Teilen der deutschen Finanzbranche. Ganz besonders die deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken wehren sich gegen dieses Vorgehen. Nach Angaben des Deutschen Sparkassen und Giroverbandes (DSGV) plant die EU-Kommission einen Angriff auf den Sparerschutz in Deutschland.

Bis jetzt ist es ja so, dass in Deutschland die Sparkassen und Genossenschaftsbanken nicht am allgemeinen System der Einlagensicherung teilnehmen. Es gibt vielmehr ein eigenes Einlagen-Sicherungssystem dieser Finanzinstitute. Doch das soll auch im Rahmen der EU-Planung schon bald der Vergangenheit angehören.

Starke Länder sollen schwache Länder retten

Für mich sieht diese Planung ganz klar danach aus, dass einmal mehr die starken Euroländer in die Pflicht genommen werden sollen, um den schwachen Euro Länder aus der Chat zu helfen. Wichtig ist allerdings auch, dass bis jetzt noch nichts wirklich beschlossen worden ist. Aktuell sind es nur Pläne die in Brüssel vorliegen. Realität werden können diese Pläne dann nur, wenn das EU-Parlament und der europäische Rat diesen Vorschlägen tatsächlich zustimmt, die von Seiten der EU-Kommission kommen.

Mit der europäischen Einlagensicherung taucht ein komplett neues Problemfeld auf, was bislang noch keine Rolle in der Öffentlichkeit spielt. Für mich ist es der nächste große Angriff auf die deutschen Spareinlagen und hier gilt es für Sie Ihr Vermögen aktiv zu schützen. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

Fed-Entscheidung: „Die Massenenteignung geht weiter!“ (2)

Das Flüchtlings-Drama ist in aller Munde. Weniger jedoch werden Ihnen die Hintergründe für ein anderes Drama aufgezeigt.

Dabei geht es um nichts anderes, als Sie und Ihr Vermögen.

Keine Leitzinserhöhung der US-Notenbank

Ende letzter Woche gab die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Janet Yellen bekannt, dass der Leitzins nicht erhöht wird.

Der Schlüsselsatz bleibt somit weiter bei einem Rekordtief mit einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.

„Offizielle“ Gründe

Sie kennen bereits einige „offiziellen“ Gründe hierfür: Die Unwägbarkeiten der internationalen Konjunktur.

Vor allem die Unsicherheiten im Ausland. Beispielsweise in den Schwellenländern China und Brasilien.

Zudem liegt die Inflation in den USA unter zwei Prozent. Auch der Arbeitsmarkt hat sich deutlich verbessert.

Es gibt also wohl keinen Handlungsbedarf für die US-Währungshüter für eine Zinserhöhung.

„Inoffizielle“ Gründe

Ich habe Sie jedoch auch über die „inoffiziellen“ Gründe der Verschiebung einer Zinswende aufgeklärt.

Denn eine solche könnte die Erholung am US-Immobilienmarkt gehörig ins Wanken bringen.

Außerdem dazu führen, dass der US-Dollar stark an Wert gewinnt. Und damit die US-Exporte wegbrechen würden, weil sie zu teuer wären.

Aus den Schwellenländern könnte Kapital abfließen und zu dramatischen Konjunktureinbrüchen führen. Diese könnten letztlich die gesamte Weltwirtschaft gefährden.

Pleitewelle von US-Unternehmen

Es gibt aber noch weitere Gründe, warum die Fed vorerst auf eine Anhebung des Leitzinses verzichtet hat.

Denn diese könnte zu einer Pleite-Welle von amerikanischen Unternehmen führen.

Warum, werden Sie nun fragen.

Ganz einfach: Mit steigendem Leitzins müssten die Unternehmen auch höhere Zinsen für Unternehmens-Anleihen aufbringen.

Mit dem Ergebnis einer Verschärfung der Kreditkonditionen.

Die 4-Billionen-Unternehmensverschuldung

Sie müssen wissen, dass US-amerikanische Unternehmen mit über vier Billionen Dollar verschuldet sind!

Das sind 4.000 Milliarden.

Vor allem haben die US-Konzerne Schulden gemacht, um von der Niedrigzins-Politik zu profitieren.

Diese Schulden müssen in den nächsten fünf Jahren zurückbezahlt werden.

Zinserhöhung für viele Unternehmen ein Supergau

Stellen Sie sich einmal vor, die Zinsen würden erhöht werden. Um nur ein Prozent.

Dann müssten die Unternehmen 15 bis 20 Milliarden Dollar mehr für Netto-Zinsen ausgeben.

Viele Unternehmen würden Pleite gehen.

Die Unternehmens-Katastrophe nach der letzten Zinserhöhungsphase

Ein Beispiel hierfür: Nach der Zinserhöhungsphase in den Jahren 2004 bis 2007 stieg die Ausfallrate für Unternehmensanleihen exorbitant an.

Und zwar von 1,1 % auf sage und schreibe 14,8 %.

Oder anders ausgedrückt: Die Ausfallrate war fast 15mal so hoch, wie noch zuvor.

Alles klar?

Zinswende nur verschoben?

So wurde letzte Woche von den US-Währungshütern mitnichten das Ende der Billig-Geld-Phase eingeläutet.

Die erste Zinswende seit annähernd 10 Jahren bleibt also aus. Beziehungsweise wird verschoben.

Jetzt wird darüber spekuliert, ob diese nicht zum Jahreswechsel kommen soll.

Eventuell mit einer Erhöhung von 0,25 %.

Amerikaner verlieren drastisch an Spareinlagen

Was gemeinhin verschwiegen wird:

Den amerikanischen Sparern sind mit dieser Mini-Zins-Politik der Fed annähernd 500 Milliarden Dollar entgangen!

Sprich: sie wurden auf dem Altar der Niedrigzinsen geopfert.

Zum Nachteil der Leute, die noch an ein Sparbuch glauben.

Das ist verheerend!

 

Quelle: Guido Grandt

„Black Wednesday!“ – Der tiefe Sturz der Hellenen vom Olymp

Dieser Mittwoch wird als „Black Wednesday“ in die Geschichte eingehen. Zumindest in die der Hellenen. An diesem Schicksalstag werden die Weichen für das Land gestellt. Und die führen unweigerlich ins Verderben.

Denn der IWF und die EU samt ihren Gläubigern haben ganze Arbeit geleistet. Die ihnen so verhasste Linksregierung in Griechenland, die es wagte gegen die Eurokraten aufzumucken, ist am Ende.

Und damit die ärgsten Gegner der Austerität.

EU-Diktatur mit Sparreformen

Bei den letzten und entscheidenden Verhandlungen liefen der Griechen-Premier Alexis Tsipras und sein neuer Finanzminister geradezu ins offene Messer. Sie mussten all das akzeptieren, was sie zuvor noch, genauso wie das griechische Volk, bei einem Referendum abgelehnt hatten: neue und noch härtere Reformen. Sprich Spardiktate.

Und noch viel mehr. Die Hellenen sollen nun noch ihr gesamtes Tafelsilber veräußern. Sprich durch Privatisierungen erlöstes Staatsvermögen, das in einen Treuhandfonds fließt. Aus dem sich dann die Gläubiger bedienen können.

Vermögensenteignung im großen Stil

Dem griechischen Staat wird somit die Verfügungsgewalt seiner Vermögenswerte vollkommen aus der Hand genommen. Das ist nichts anderes als eine Enteignung des griechischen Volksvermögens.

Sie als Leser von Unangreifbar Leben wissen natürlich mehr als andere. Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass dieser Fonds bereits existiert. Und der staatlichen KfW-Bank gehört. Dessen Chairman ist kein geringerer als Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Sein Stellvertreter Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

Ich sagte Ihnen bereits, dass dies ein Skandal ist, der als solcher von den Medien noch gar nicht aufgegriffen wurde.

Kein Geld ohne Zustimmung

Zu all dem also musste Tsipras Ja und Amen sagen. Sonst gibt es kein Geld mehr. Keinen Cent. Weder von der EU und dem IWF noch von der EZB. Und die griechischen Banken müssten wohl bis zum Sankt Nimmerleinstag geschlossen bleiben.

So hat die Europäische Zentralbank Ende Juni die ELA-Notkredite eingefroren und damit eine Bankenkrise in Hellas ausgelöst.

Diese Liquiditätskrise bringt Griechenland vollends zu Fall. Der gesamtwirtschaftliche Zusammenbruch ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen.

EU statuiert Exempel

Die EU-Technokraten zwangen so die griechische linke Syriza-Partei eiskalt in die Knie.

Und haben damit ein Exempel für andere Regierungen statuiert, die sich ebenfalls von der strengen Sparpolitik verabschieden wollen.

Wähler, Gewerkschaftler und Parteimitglieder wenden sich von Tsipras ab

Glauben Sie wirklich, dass Alexis Tsipras heute diese neuen Spardiktate einfach so durchs griechische Parlament peitschen kann?

Ich sage Ihnen: Mitnichten! Schon jetzt ist die Syriza-Partei tief gespalten. Nur mit Hilfe der Opposition kann Tsipras auf eine Mehrheit hoffen.

Doch selbst die Gewerkschaften versagen ihm seine Gefolgschaft. Seit heute Morgen befinden sich in einem 24-stündigen Generalstreik. Sie lehnen die Einigung zwischen Athen und den Gläubigern des Landes strikt ab. Denn diese bedeuten nichts anderes als eine Steigerung der Schuldendeflation für das Land.

Und führt noch weiter in die Katastrophe.

Das große Chaos

So taumelt Griechenland Tag für Tag und sehenden Auges ins Chaos.

Diese schwerste Krise, seit Hellenen-Gedenken kann blitzschnell zum vollständigen Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems führen. Bei dem sämtliche Spareinlagen ausgelöscht werden.

Der Total-Kollaps der Volkswirtschaft steht an. Und wird die humanitären Bedingungen im Land ins Unermessliche steigern.

EZB die „Waffe“ der EU

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie daran erinnern: Die EZB hat nicht nur die Aufgabe im Euroraum für Preisstabilität zu sorgen. Sondern auch für die Stabilität des Finanzsektors.

Mit ihren Maßnahmen, die ELA-Notkredite für Griechenland einzufrieren, hat sie ihren eigenen Auftrag pervertiert. Hat politisch gehandelt im Namen der Eurokraten.

Seien Sie auf der Hut

Aus all den voran genannten Gründen: Glauben Sie Politikern nicht, die Ihnen ein „X“ für ein „U“ vor vormachen wollen.

 

Quelle: Guido Grandt

Feindbild Bargeld! (4. u letzter Teil) – Warum Ökonomen und Banker Geldnoten abschaffen wollen und was das für Sie bedeutet

Um Sie in der globalen Krise zur Kasse zu bitten, ist den Politik- und Finanzeliten nichts zu schade.

Der neue perfide Plan dafür ist die phasenweise Abschaffung des Bargelds. Der Zahlungsverkehr soll nur noch über Plastikgeld, über Chips, Karten und Online vor sich gehen.

Die vielfältigen Gründe hierfür habe ich Ihnen bereits ausführlich beschrieben.

Fakten statt Verschwörung

Doch mitnichten ist dies eine Verschwörungstheorie, sondern harter Fakt.

Wie Sie wissen, wird Frankreich bereits im September 2015 das Bargeldgeschäft massiv verschärfen und kontrollieren.

Doch es gibt noch ein weiteres Land in der EU, in dem die Abschaffung von Bargeld massiv vorangetrieben wird. Sozusagen als Vorreiter gilt.

Schweden – EU-Vorreiter in der nationalen Bargeldabschaffung

Kein anderer Staat treibt die Bargeldabschaffung so weit voran, wie Schweden.
Treppenwitz der Geschichte: Die Skandinavier waren das erste Land, das 1661 Banknoten in Europa eingeführt haben!

In Schweden wird nicht nur über die Abschaffung der Geschlechter („er“ und „sie“ zu „es“) diskutiert. Sondern auch über den endgültigen Cut beim Bargeld.

Erschreckend: 2012 wurden dort nur noch 2,7 Prozent aller Geldgeschäfte mit Papiergeld getätigt. Selbst Obdachlosenzeitungen können auf Kreditkarte gekauft werden. Ist das nicht verrückt?

Viele Banken geben erst gar keine Bargeldeinzahlungen mehr aus und nehmen auch keines mehr entgegen.

Wie gesagt: Schweden soll das erste Land werden, in dem das Bargeld komplett abgeschafft wird.

Gefahren des bargeldlosen Zahlungssystems

Die Abschaffung des Papiergelds birgt jedoch immense Gefahren. Nämlich dann, wenn nur noch auf bargeldlose Zahlungssysteme gesetzt wird.

Welche das sind? Ich sage es Ihnen:

– Computer-Crash,

– Hackerangriffe,

– Stromausfälle.

All dies kann dazu führen, dass das bargeldlose Zahlungssystem nicht nur zeitweise gestört wird, sondern gar zusammenbricht.

Und was dann? Dafür gibt es sicher noch keine Krisenpläne der Verantwortlichen. Doch genau solche sollten vorliegen.

Meinen Sie nicht auch?

Weitere Vorschläge, damit Sie kein Bargeld mehr horten können

Es gibt aber auch noch andere Wege, wie verhindert werden kann, dass Sie Bargeld horten.

Auch dazu gibt es schon einen Vorschlag. Und zwar von Miles Kimball, einem US-amerikanischen Wirtschaftsprofessor.

Kimball spricht von einer „stetig steigenden Einlagengebühr auf Bargeld“. Zunächst sollen Banken diese bezahlen, wenn sie Bargeld bei der Zentralbank einzahlen wollen.

Glauben Sie mir, dies ist nur der erste Schritt. Der zweite wird sein, auch Ihnen die Einlagerung von Papiergeld unprofitabel zu machen.

Eben mit einer solchen Einlagengebühr auf Bargeld.

Verabschieden Sie sich langsam vom Papiergeld

Verstehen Sie endlich: Bargeld/Papiergeld ist ein Hindernis für die Erhöhung der Negativ-Zinsen. Und gerade mit diesen soll zukünftig richtig Kasse gemacht werden.

Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hat die US-Notenbank sogar erwogen, Negativzinsen zeitweise von vier oder fünf Prozent einzuführen. So sollte verhindert werden, dass die Bürger das zusätzliche Geld horten.

Das ist Sinn und Zweck der ganzen Sache: Mit Negativ-Zinsen können Sie noch weiter abgezockt werden.

Und mit einem Bargeldverbot fehlt Ihnen die Möglichkeit mit dem Abheben Ihrer Bankeinlagen darauf zu reagieren. So sind Sie also in mehrerlei Hinsicht der Verlierer.

Sparen als ein „Akt des zivilen Ungehorsams“

Die Zeiten, wo Sie noch Zinsen auf Ihre Einlagen bekommen haben, rücken in immer weiterer Ferne. Im Gegenteil – Sie werden zukünftig sogar dafür bestraft! Sparen wird damit geradezu zu einem Akt des zivilen Ungehorsams.

Erinnern Sie sich in diesem Zusammenhang nur an die Bundesbank, die erklärte: Es gäbe kein Recht auf Zinsen für Sparguthaben.

Ich sage Ihnen: Die Abschaffung des Bargelds ist Enteignung pur!

So sieht also das neue globale Finanzszenario aus: Durch die Abschaffung von Bargeld und der Erhebung von Negativ-Zinsen auf Spareinlagen erhält das System direkten Zugriff auf den Sparer. Sie haben also keine Alternativen mehr. Und das Beste für die Regierungen: Sie müssen dafür nicht einmal mehr enteignet werden, damit Sie Ihr Erspartes verlieren.

 

Quelle: Guido Grandt

Ihr Vermögen im Feuer! – Die neue Geldordnung!

Die neue europäische Geldordnung hat nur ein Ziel: Sie neben Staatspleiten auch an den Verlusten der Banken sowie an ihrer Rettung mit Ihrem Vermögen zu beteiligen.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass dies durch den sogenannten „Bail-In“ möglich ist. Längst beschlossen, in der Öffentlichkeit falsch dargestellt und vom Mainstream größtenteils verschwiegen.

Doch die Haftungs- und Enteignungspläne des Sparers gehen weiter. Bei einem Blick in unser Nachbarland Österreich müssen alle Alarmglocken bei Ihnen anschlagen!

Erstes EU-Mitgliedsland: Staatliche Einlagensicherung wird abgeschafft!

Ende März 2015 platzt im wahrsten Sinne des Wortes die Bombe! Ihre Explosion ist gewaltig, dennoch verzichten die Medien groß darüber zu berichten. Und dies – obwohl es jeden von uns betreffen kann!

Denn in Österreich wird die staatliche Einlagensicherung abgeschafft! Zukünftig haften nur noch Banken für die Guthaben der Sparer. Im Juni 2015 soll das Gesetz in Kraft treten.

Es wird also keine Sicherung der Spareinlagen mehr durch staatliche Garantien bestehen. Solchen also, wie sie Angela Merkel in Deutschland einst gemacht hat!

Ich sage Ihnen: der Abschied aus der Einlagensicherung hat mit der maroden Lage der österreichischen Banken zu tun. Allen voran der Hypo Alpe Adria mit ihren Milliardenverlusten.

Zudem sind die Austria-Banken überproportional in Ost-Europa und damit auch in dem von Sanktionen überhäuften Russland engagiert.

Österreich ist die Blaupause für die EU

Noch einmal: Österreich wird das erste Land sein, in dem der staatliche Einlagenschutz wegfällt!

Ich prophezeie Ihnen, dass nicht nur der Sparer mit höheren Bankgebühren dafür bezahlt.

Nein, dies ist auch ein Modell, das in der EU Beispiel machen wird.

Denn die gesetzlichen Grundlagen hierfür sind schon längst gegeben!

Wie, Sie wissen das nicht? Dann werde ich Sie darüber aufklären!

Die Enteignung ist Gesetz!

Bereits vor zwei Jahren wurde eine EU-Richtlinie beschlossen, die für alle EU-Staaten verpflichtend ist. Und im Zuge der Bankenunion umgesetzt werden muss.

Auch hierzulande. In Deutschland.

Dieses Gesetz verpflichtet Banken zur Einrichtung einer Einlagensicherung von 1,5 Milliarden Euro. Damit sollen sie Sparern in Notfällen Einlagen bis zu 100.000 Euro ersetzen.

Zudem wurde der Bail-In beschlossen. Demnach sollen nicht mehr die Steuerzahler, sondern die Gläubiger im Fall einer Banken-Pleite haften.

Was dies konkret heißt, habe ich Ihnen bereits erklärt: Vor allem „nachrangige“ Gläubiger sollen zur Kasse gebeten werden. Und das sind Kleinanleger und Kleinaktionäre. Also Sie!

Angela Merkels PR-Gag

Im Zuge der Finanzkrise garantierten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr damaliger Finanzminister Peer Steinbrück die Spareinlagen der Deutschen. Diese seien sicher.

Angesichts des beschlossenen „Bail-In“ sowie der „Blaupause“ in Österreich sind diese Worte nichts weiter als eine PR-Nummer.

Denn diese Garantie gibt es nicht! Niemand kann den Sparern seine Einlagen garantieren, wenn systemrelevante Banken crashen. Das ist absolut realitätsfern.

Die neue Geldordnung: Risiko-Abwälzung

Nach diesen Informationen müssen Sie nun klarer sehen! Die neue Geldordnung beinhaltet nicht mehr und nicht weniger, als eine Abwälzung des finanziellen Risikos auf Sie!

Zudem lag bislang der Ball noch bei den Staaten, die Spareinlagen zu sichern. Nun aber macht Österreich den Vorreiter: Künftig werden nur noch die Banken dafür haften.

Aber gerade viele von jenen sind es eben, die riesige Probleme haben. Wie sollen sie da noch für Ihre Spareinlagen garantieren?

Deshalb der „Bail-In“, der Sie mit ins Boot holt.

Glauben Sie mir – früher oder später werden sich alle EU-Staaten als Garanten von Sparguthaben verabschieden.

Und dann stehen Sie mit Ihrem Vermögen (fast) alleine im Feuer!

Schöne neue (Finanz-)Welt.

 

Quelle: Guido Grandt