Böse Vorahnungen – In den USA geht es bergab

Die niedrigen Zinsen, die Negativ-Zinsen und die Mengen an Geld, mit denen die Märkte überflutet verfolgt die Politik in Europa und Amerika vor allem ein Ziel:

Die Wirtschaft soll angekurbelt werden. Die Unternehmen sollen Investitionen vereinfacht werden. Depression und Deflation sollen verhindert werden. Wie „erfolgreich“ diese Strategie ist, das zeigt ein Blick auf die aktuellen Daten der USA:

  • Der Auftragseingang in den USA geht zurück. Nach der aktuellen Statistik bekamen die US-Unternehmen im Februar 2016 0,8% weniger Aufträge. Mit anderen Worten: Statt Wachstum steht Schrumpfung auf dem Programm. Die Politik des billigen Geldes funktioniert nicht. Ein Wirtschaftseinbruch wird damit nicht zu verhindern sein.


Unbehagen und böse Vorahnungen dürften die schlechten Zahlen aus den USA auch hierzulande auslösen: Nachdem China als ehemals wichtigstes Abnehmerland ins Straucheln geraten, wankt mit den USA ein weiterer Großkunde. Nach den Problemen in China hatten die deutschen Maschinenbauer darauf gesetzt, in den USA vermehr Abnehmer zu finden. Wenn es bei den negativen Zahlen aus den USA bleibt – und alles sieht danach aus –, wird es damit nichts. Rezession, Deflation, Depression sind dann nicht mehr weit entfernt …

Entsprechend düstere Befürchtungen hatten wahrscheinlich die Verantwortlichen bei der Europäischen Zentralbank (EUB) bereits in diesem März als sie überraschend den Leitzins auf 0,0% senkten, den Geldhahn noch einmal weiter aufgedreht hatte und ankündigte, Anleihen im Wert von jetzt 80 Milliarden statt bisher „nur“ 60 Milliarden Euro im Monat zu kaufen.

Wie die Zahlen aus den USA zeigen: All das hilft wenig. Viele ernsthafte Beobachtet befürchten deshalb schon das Schlimmste für die bevorstehende Berichtssaison in den USA, bei der die großen Aktienunternehmen ihre Zahlen offenlegen:

Die Zeitung Financial Times prognostiziert aktuell, dass die Gewinn der Unternehmen aus dem S&P 500-Index im ersten Quartal 2016 um rund 7,6% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind.

Wir müssen den Tatsachen in die Augen sehen: Es geht abwärts!

 

Quelle: Günter Hannich

Das Cash-Komplott – Von wegen Verschwörungstheorie! (3)

Nein, sage ich Ihnen, es ist keine krude Verschwörungstheorie, sondern knallharter Fakt: die Bestrebungen zur Bargeldabschaffung laufen auf vollen Touren!

Dazu wurde geradezu ein „Cash-Komplott“ inszeniert, das ich Ihnen in den letzten Artikeln konkret aufgezeigt habe.

Gründe für das „Cash-Komplott“

Um die „Negativ-Zinsen“, die weiter steigen sollen, durchzusetzen, muss das Bargeld abgeschafft werden. Sonst würden Sie nämlich, um diesem zu entgehen, alles Geld abheben. Das hätte Bank-Runs zur Folge.

Ohne Bargeld, also nur mit elektronischem Zahlungsverkehr sind Sie zudem besser zu kontrollieren. Und können weiteren Zwangsabgaben, beispielsweise zu Bankensanierungen, nicht mehr entgehen.

Von wegen Verschwörungstheorie!

Wer immer noch denkt, das alles wäre nur eine Verschwörungstheorie, den werde ich mit weiteren Fakten konfrontieren.

Und die werden sein Weltbild vollends auf den Kopf stellen!

Zentralbanken: „Effektivste Strafen für das Halten von Bargeld!“

Denn selbst die Zentralbanken wollen sich nun Ende Mai 2015 bei einer Tagung in London über die „effektivste Strafen für das Halten von Bargeld“ beraten!
Stellen Sie sich das konkret vor!

Darüber berichtet die seriöse Neue Zürcher Zeitung Anfang Mai 2015.

Sie sehen also, dass es keine Verschwörung ist, wenn bereits Zentralbanken darüber diskutieren, wie im Notfall das Bargeld eingeschränkt werden kann.

In „Not“ befinden wir uns schon längst, bedenkt man die Zuspitzung der Euro-Krise in den letzten Monaten. Und glauben Sie mir, die Zentralbanken wissen genau, wie schlecht es um den Zustand des Finanzsystems steht!

Weitere Planspiele, die Ihr Vermögen betreffen

Weitere Planspiele dazu gibt es natürlich auch schon.

Ich verrate Ihnen an dieser Stelle: Um die Finanzkrise in den Griff zu bekommen, müsste der Negativzins auf bis zu 5 Prozent erhöht werden!

Das dringt aus Insiderkrisen heraus.

Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, was das für Sie und Ihr Erspartes, Ihr Vermögen bedeutet!

„Cash-Komplott“ wird zum globalen Masterplan

Natürlich wird dies, sobald es öffentlich wird, zu einer massiven Flucht ins Bargeld führen, zu einem Bank-Run ungeahnten Ausmaßes.

Was also bleibt als Alternative übrig? Genau – ein Bargeldverbot!

Offenbar wird das „Cash-Komplott“ also zu einem globalen Masterplan.

„Einlagen-Gebühr“ und „Cash-Steuer“

Doch ich sage Ihnen, das ist noch nicht alles: Es gibt bereits Gedankenspiele, das Bargeld nicht nur mit einem „Negativ-Zins“ zu belegen.

Sondern auch mit einer „Einlagen-Gebühr“. Mit einer „Cash-Steuer“.

Es wird immer besser!

Wechselkurs zwischen Buch- und Bargeld

Und auch eine andere Variante gibt es noch, die Ihnen zeigt, WIE weit die Planspiele bereits fortgeschritten sind: die Einführung eines Wechselkurses zwischen Buchgeld und Bargeld.

Dabei soll sich der Kurs im Ausmaß des gewünschten Negativzinses verändern.

Beispiel gefällig? Bitte schön:

Bei einem Negativzins von jährlich 5%, bekäme ein Bargeldbesitzer einfach nur noch 95 Cent für einen Euro, wenn er sein Geld auf sein Konto einzahlt.

So einfach ist das!

Letzte Variante: Der Crash!

Eine letzte Variante bleibt natürlich auch noch: Der Crash! Darüber halte ich Sie regelmäßig hier bei Unangreifbar Leben auf dem Laufenden.

Zudem habe ich ausführlich darüber in meinem Wirtschafts-Thriller „2018 – Deutschland nach dem Crash“ publiziert.

Darin zeige ich den Lesern nicht nur auf, wie ein Crash vor sich geht, sondern vor allem, was DANACH kommt. Soviel sei verraten: Dann können Sie sich warm anziehen.

Seien Sie auf der Hut!

Also: seien Sie weiter auf der Hut: die Gebührenerhebung beziehungsweise Besteuerung von Bargeld wird mit der Reduktion und Abschaffung einhergehen.

In einigen Ländern können Sie diese Bestrebungen bereits konkret sehen. Das habe ich Ihnen ausführlich dargelegt.

Und das sind keine Verschwörungstheorien, sondern harte Fakten!

Vermögen streuen

Schon oft habe ich Ihnen an dieser Stelle folgendes geraten:

Streuen Sie Ihr Vermögen in verschiedenen Anlagen.

Dazu gehören Aktien, Edelmetalle, Sachwerte, Rohstoffe und Immobilien.

Bargeldabschaffung = Vermögensenteignung

Zum Schluss möchte ich noch einmal meine mahnenden Worte wiederholen, die weiterhin und gerade jetzt brandaktuell sind:

Bargeld/Papiergeld ist ein Hindernis für die Erhöhung der Negativ-Zinsen. Deshalb soll es abgeschafft werden.

Die Zeiten, wo Sie noch (ausreichend) Zinsen auf Ihre Einlagen bekommen haben scheinen endgültig vorbei. Im Gegenteil – Sie werden zukünftig sogar dafür bestraft!

Somit wird die Abschaffung des Bargelds zu einer weiteren Vermögensenteignung für Sie.

Sie sehen also: der „Cash-Komplott“ ist alles andere als eine Verschwörung. Sondern schon jetzt mit harten Fakten belegt!

 

Quelle: Guido Grandt

Politiker wollen das Bargeld abschaffen

Immer mehr Politiker wollen das Bargeld abschaffen. Das bargeldlose Bezahlen mit EC-Karte und Handy-Zahlsystemen wird massiv gefördert. In den USA ist das Handy an der Kasse schon an der Tagesordnung, hierzulande stehen die entsprechenden Systeme in den Startlöchern.

Uns wird das bargeldlose Zahlen als bequemer technischer Fortschritt verkauft, der uns das lästige Hantieren mit dem Portemonnaie erspart.

Doch wer genauer hinschaut, sieht die wahren Gründe. Davon gibt es gleich drei:

  1. Mit Hilfe bargeldloser Zahlungssystem kann jeder einzelne Einkauf überwacht werden. Jede Geldbewegung kann gespeichert, ausgewertet und mit Daten aus anderen Quellen zusammengeführt werden. Hier sind Staaten und Unternehmen am Werk, die sich freien Zugriff auf unsere komplette Privatsphäre verschaffen wollen. Dies sind mächtige Kräfte, die den Bürgern nicht mehr vertrauen und keinen Respekt mehr entgegenbringen.

Das allein ist schon erschreckend genug. Bedenklicher ist aber der zweite Grund für die Anschaffung des Bargelds:

  1. Einschränkung bzw. Abschaffung des Bargeldverkehrs kann eine Vorbereitung für den bevorstehenden Crash sein. Einfach ausgedrückt: Wenn es kein Bargeld mehr gibt, gibt es auch keinen Bank Run mehr. Wenn kein Bargeld existiert, kann auch nichts mehr abgehoben werden. Was für Deutschland und ganz Europa möglich ist, wird in vielen Ländern schon eingeführt oder zumindest diskutiert: In Griechenland sollen Rechnungen über 70 € nur noch per EC-Karte bezahlt werden können.

Und schließlich:

  1. Die Abschaffung des Bargeldes würde  es den Banken erleichtern, Strafzinsen durchzusetzen. Wenn die Banken auf breiter Front Strafzinsen für Guthaben verlangen, werden die meisten Menschen versuchen, ihr Geld abzuheben und zu horten. Wenn es aber kein Bargeld mehr, müssen Sie es auf dem Konto bei der Bank liegen lassen – und die Zinsen zahlen!

Wir sollten gegensteuern und wieder vermehrt mit Bargeld bezahlen. Vor allem die Dinge des täglichen Lebens, wie zum Beispiel im Lebensmittelhandel, beim Shoppen, Auto tanken, …..

Feindbild Bargeld! (4. u letzter Teil) – Warum Ökonomen und Banker Geldnoten abschaffen wollen und was das für Sie bedeutet

Um Sie in der globalen Krise zur Kasse zu bitten, ist den Politik- und Finanzeliten nichts zu schade.

Der neue perfide Plan dafür ist die phasenweise Abschaffung des Bargelds. Der Zahlungsverkehr soll nur noch über Plastikgeld, über Chips, Karten und Online vor sich gehen.

Die vielfältigen Gründe hierfür habe ich Ihnen bereits ausführlich beschrieben.

Fakten statt Verschwörung

Doch mitnichten ist dies eine Verschwörungstheorie, sondern harter Fakt.

Wie Sie wissen, wird Frankreich bereits im September 2015 das Bargeldgeschäft massiv verschärfen und kontrollieren.

Doch es gibt noch ein weiteres Land in der EU, in dem die Abschaffung von Bargeld massiv vorangetrieben wird. Sozusagen als Vorreiter gilt.

Schweden – EU-Vorreiter in der nationalen Bargeldabschaffung

Kein anderer Staat treibt die Bargeldabschaffung so weit voran, wie Schweden.
Treppenwitz der Geschichte: Die Skandinavier waren das erste Land, das 1661 Banknoten in Europa eingeführt haben!

In Schweden wird nicht nur über die Abschaffung der Geschlechter („er“ und „sie“ zu „es“) diskutiert. Sondern auch über den endgültigen Cut beim Bargeld.

Erschreckend: 2012 wurden dort nur noch 2,7 Prozent aller Geldgeschäfte mit Papiergeld getätigt. Selbst Obdachlosenzeitungen können auf Kreditkarte gekauft werden. Ist das nicht verrückt?

Viele Banken geben erst gar keine Bargeldeinzahlungen mehr aus und nehmen auch keines mehr entgegen.

Wie gesagt: Schweden soll das erste Land werden, in dem das Bargeld komplett abgeschafft wird.

Gefahren des bargeldlosen Zahlungssystems

Die Abschaffung des Papiergelds birgt jedoch immense Gefahren. Nämlich dann, wenn nur noch auf bargeldlose Zahlungssysteme gesetzt wird.

Welche das sind? Ich sage es Ihnen:

– Computer-Crash,

– Hackerangriffe,

– Stromausfälle.

All dies kann dazu führen, dass das bargeldlose Zahlungssystem nicht nur zeitweise gestört wird, sondern gar zusammenbricht.

Und was dann? Dafür gibt es sicher noch keine Krisenpläne der Verantwortlichen. Doch genau solche sollten vorliegen.

Meinen Sie nicht auch?

Weitere Vorschläge, damit Sie kein Bargeld mehr horten können

Es gibt aber auch noch andere Wege, wie verhindert werden kann, dass Sie Bargeld horten.

Auch dazu gibt es schon einen Vorschlag. Und zwar von Miles Kimball, einem US-amerikanischen Wirtschaftsprofessor.

Kimball spricht von einer „stetig steigenden Einlagengebühr auf Bargeld“. Zunächst sollen Banken diese bezahlen, wenn sie Bargeld bei der Zentralbank einzahlen wollen.

Glauben Sie mir, dies ist nur der erste Schritt. Der zweite wird sein, auch Ihnen die Einlagerung von Papiergeld unprofitabel zu machen.

Eben mit einer solchen Einlagengebühr auf Bargeld.

Verabschieden Sie sich langsam vom Papiergeld

Verstehen Sie endlich: Bargeld/Papiergeld ist ein Hindernis für die Erhöhung der Negativ-Zinsen. Und gerade mit diesen soll zukünftig richtig Kasse gemacht werden.

Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hat die US-Notenbank sogar erwogen, Negativzinsen zeitweise von vier oder fünf Prozent einzuführen. So sollte verhindert werden, dass die Bürger das zusätzliche Geld horten.

Das ist Sinn und Zweck der ganzen Sache: Mit Negativ-Zinsen können Sie noch weiter abgezockt werden.

Und mit einem Bargeldverbot fehlt Ihnen die Möglichkeit mit dem Abheben Ihrer Bankeinlagen darauf zu reagieren. So sind Sie also in mehrerlei Hinsicht der Verlierer.

Sparen als ein „Akt des zivilen Ungehorsams“

Die Zeiten, wo Sie noch Zinsen auf Ihre Einlagen bekommen haben, rücken in immer weiterer Ferne. Im Gegenteil – Sie werden zukünftig sogar dafür bestraft! Sparen wird damit geradezu zu einem Akt des zivilen Ungehorsams.

Erinnern Sie sich in diesem Zusammenhang nur an die Bundesbank, die erklärte: Es gäbe kein Recht auf Zinsen für Sparguthaben.

Ich sage Ihnen: Die Abschaffung des Bargelds ist Enteignung pur!

So sieht also das neue globale Finanzszenario aus: Durch die Abschaffung von Bargeld und der Erhebung von Negativ-Zinsen auf Spareinlagen erhält das System direkten Zugriff auf den Sparer. Sie haben also keine Alternativen mehr. Und das Beste für die Regierungen: Sie müssen dafür nicht einmal mehr enteignet werden, damit Sie Ihr Erspartes verlieren.

 

Quelle: Guido Grandt