Warum Ölpreis und der Goldpreis entgegengesetzt verlaufen

Zwei Rohstoffe, zwei Richtungen: Während der Ölpreis förmlich kollabiert und der Terminmarktkontrakt für Mai sogar negativ notiert, schießt der Goldpreis in der Coronakrise in vielen Währungen auf Allzeithöchststände. Was ist der Grund für diese diametral entgegengesetzte Entwicklung, die bereits in der Finanzkrise 2008/09 zu beobachten war?

Der Ölpreis erleidet einen Dreifachschock

Abgesehen von den Besonderheiten der Preisfindung an den Rohstoff-Terminmärkten fällt der Preis für Rohöl aus drei Gründen: erstens wegen der wegbrechenden Nachfrage in Folge der Covid-19-Maßnahmen, zweitens wegen des seit Jahren steigenden Rohölangebots und drittens wegen kaum noch vorhandener Lagerkapazitäten. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet für das Jahr 2020 mit einem Nachfrageeinbruch gegenüber …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Rohstoff-Krise ist noch lange nicht vorbei

Am Wochenende fand einmal mehr die Invest in Stuttgart statt. Dort gab es einen Lesertreffen für meinen Börsendienst „Crash-Investor“ zusammen mit dem Rohstoffexperten Oliver Groß. Herr Groß vertrat in seinem Vortrag die Ansicht, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um in Rohstoffe einzusteigen, weil viele Rohstoff- und vor allem Edelmetallminen am Boden wären.

Zu Beginn seiner Ausführungen beschäftigte er sich mit der sehr guten Entwicklung bei Gold im ersten Quartal 2016. Er hob hervor, dass das Edelmetall die beste Preissteigerung innerhalb eines so kurzen Zeitraums gezeigt habe, wie seit 1986 nicht mehr. Anschließend ging er auf die anderen Rohstoffe ein.

Seiner Auffassung nach würde das Wachstum in China so weitergehen, wie in den letzten Jahrzehnten. Deshalb würden Rohstoffe davon profitieren und es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um auf Industrierohstoffe zu setzen. Doch das sehe ich ganz anders. Deshalb erläuterte ich den Teilnehmern in meinem Vortrag, warum Rohstoffe zurzeit kein gutes Investment sind.

Die Rohstoffpreise kennen seit 2011 nur eine Richtung, nämlich abwärts. So verlor in den letzten 3 Jahren Nickel 45 Prozent, Kupfer 36 Prozent und Blei 25 Prozent an Wert. Dieser drastische Preisverfall bei Industriemetallen zeigt Ihnen schon, dass die produzierende Wirtschaft weltweit in einer Krise steckt.

Gäbe es wirklich einen „Boom“ – wie das immer wieder in den Medien behauptet wird –, dann würde die Nachfrage nach Industriemetallen und damit auch deren Preis steigen.

Von Rohstoffverfall und China-Crash

Ein Hauptgrund für den massiven Preisverfall ist die Wirtschaftsentwicklung in China. Das Land war bisher der größte Rohstoffimporteur. So importierten die Chinesen beispielsweise 50 Prozent des weltweit erzeugten Kupfers. Mir ist schon lange klar, dass China in ernsten Problemen steckt.

Das zeigt sich auch am Frachtvolumen der chinesischen Eisenbahn, das letztes Jahr um fast 12 Prozent eingebrochen ist. Auch die Exporte des Landes sind zuletzt um fast 7 Prozent und die Importe sogar um fast 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.

Diese Schwäche von China nutzen jetzt immer mehr Spekulanten, allen voran der bekannteste von ihnen, der Großspekulanten George Soros, um gegen die Währung des Landes zu spekulieren. Der deutliche Rückgang der Devisenreserven von ehemals 4 Billionen Dollar im Jahr 2014 auf jetzt nur noch 3,2 Billionen Dollar zeigt, dass das Land massiv gegensteuern muss, um eine Krise zu verhindern.

Da jedoch der Großteil der chinesischen Devisenreserven aus amerikanischen Staatsanleihen besteht, erzeugt der Verkauf dieser Anleihen einen zunehmenden Druck auf den angespannten Anleihenmarkt in den USA. Diese Entwicklung hat das Potenzial die gesamte Weltwirtschaft in ernsthafte Probleme zu stürzen.

 

Quelle: Günter Hannich

China: IWF prüft Aufnahme des Renmimbi in den Währungskorb

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prüft aktuell die Aufnahme der chinesischen Währung, dem Renmimbi Yuan, in den Währungskorb des IWF. Bisher sind hier nur der Euro, der US-Dollar, der japanische Yen und das britische Pfund vertreten.

Das bestätigt meine Erwartung, dass China auch in Währungsfragen in Zukunft eine weltweit immer größere Rolle einnehmen will. Das passt auch zur wirtschaftlichen Rolle des Landes.

Schon heute ist die chinesische Volkswirtschaft auf gleicher Höhe mit den USA und der Europäischen Union an der Spitze der Weltwirtschaft. Spannend wird sein, wer am Ende des Jahres die Nase tatsächlich vorn haben wird als größte Volkswirtschaft der Welt.

Aber China geht es natürlich nicht nur um wirtschaftlichen Einfluss. Dass Land strebt nach mehr. Nach mehr politischem Einfluss. Nach mehr Rohstoffen. Wie passen Rohstoffe in dieses Schema? China ist heute schon einer der größten Goldaufkäufer überhaupt. Da in China alles riesige Dimensionen annimmt, nehmen eben auch die Goldkäufe riesige Dimensionen an.

Das wird beim Blick auf die absoluten Zahlen deutlich: Nahezu ein Viertel aller Goldkäufe werden nur durch dieses Land getätigt. Gold hat in China einen ganz anderen Stellenwert als bei uns in Deutschland.

In China ist Gold eine extrem gängige Form der persönlichen Absicherung und Altersvorsorge. Daher nutzt das Land und viele ihrer Bürger auch das derzeit niedrige Preisniveau bei den Edelmetallen, um die eigenen Positionen aufzustocken.

China will seine Währung mit Golddeckung stärken

Gold ist extrem populär. Das will auch die chinesische Führung ausnutzen. In China waren bereits Bilder auf Plakaten zu sehen, die den Renmimbi als Goldwährung mit der Überschrift zeigten: „Die neue Weltwährung“. An Selbstbewusstsein mangelt es dem asiatischen Boomland auf keinen Fall. Daher erwarte ich auch massive Verschiebungen auf dem Goldmarkt.

Ich gehe davon aus, dass China in der nächsten Finanzkrise versuchen wird, mit einem goldgedeckten Renmimbi seine Währung durch einen Goldstandard zur Weltwährung zu deklarieren. Sollte dieser Schritt tatsächlich passieren, hätte das naturgemäß massive Auswirkungen auf den Goldpreis: Eine solche Vorgehensweise wird dann auch den weltweiten Goldpreis wieder nach oben treiben.

Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie sich jetzt schon mit physischem Gold eindecken – auch wenn derzeit der Preis schon länger stagniert. Denken Sie daran: China nutzt das aktuelle Preisniveau zum massiven Aufstocken der eignen Bestände.

 

Quelle: Günter Hannich

Was tun in der drohenden EU-Katastrophe: Ihr Vermögens-Survival (3)

Wenn Sie immer noch an das weiter von den Politikern verbreitete Märchen glauben, innerhalb der EU sei alles in bester Ordnung, dann sind Sie selber schuld. Denn dies ist mitnichten der Fall.

In der heutigen Nachrichtenwelt zeigen sich täglich die drastischen Auswirkungen dieser Politik auf Ihr Alltagsleben und Ihr Vermögen.

Die “Krisen-EU”

Die EU ist in der wohl schwersten Krise Ihres Bestehens. Dabei werden Sie von Ihrem Vermögen noch weiter wie bisher mit verfehlter Finanzpolitik, wie beispielsweise durch die Minizinsen, enteignet werden.

Doch Sie können sich dagegen wehren. Wir habe Ihnen bereits folgendes aufgezeigt:

  • Vertrauen Sie weder den Versprechungen von Regierungen noch von Banken.
  • Legen Sie Ihr Geld keinesfalls auf ein Girokonto. Und natürlich auch nicht auf einem Sparbuch. Mickrige Zinsen oder gar (geplante) Strafzinsen führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust. Dieser wird das Guthaben regelrecht auffressen.
  • Vergessen Sie auch nicht, dass Sie im Notfall für Ihre Bank sogar haften müssen! Das Beispiel Zypern hat eindeutig gezeigt, wie weit das gehen kann.

 

“Vermögens-Survival”

– Vergessen Sie Anleihen pleiteverdächtiger Schuldner(staaten) oder Tagesgeld. Das alles ist völlig ungeeignet, um Ihr Vermögen zu sichern.

– Reduzieren Sie stattdessen all Ihre mittel- und langfristigen Anlagen, sowie den Anteil Ihrer Niedrigzinsanlagen.

– Schließen Sie keine Lebensversicherung und keinen Bausparvertrag mehr ab. Solche lohnen sich nicht mehr. Weder zur Geldanlage, noch zur Finanzierung. Diese haben sich zu einem wahren Minusgeschäft entwickelt. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken an eine Rendite. Diese gibt es zwar, aber im negativen Bereich.

Streuen Sie viel lieber Ihr Vermögen. Und zwar so:

– Kaufen Sie für Ihr Portfolio vor allem einen Gold- und Silberanteil. Sehen Sie dies jedoch nicht etwa als Renditebringer. Sondern als Werterhaltsinstrument bei Geldentwertung. Zudem sind die Edelmetalle jederzeit handelbar und liquidierbar. Ein ungeheurer Vorteil in Krisenzeiten.

– Investieren Sie zudem in stabile ausländische Währungen, deren Länder sich nicht einer Inflation bei der Lösung ihrer Schuldenprobleme bedienen werden.

Legen Sie in krisensicheren Aktien an. Das sind die Kriterien dafür: Die entsprechenden Unternehmen sollten über ein mittelfristiges Wachstumspotenzial, ein stabiles Geschäftsmodell, gute Unternehmensführungen und eine erfolgversprechende Gewinn-Prognose verfügen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Aktien nicht zu einem absoluten Höchstkurs kaufen

Bauen Sie Ihren Sachwertanteil in Ihrem Portfolio aus. Wie beispielsweise Rohstoffe, (Edel-)Holz, Land- und Agrarprodukte, Kunstgegenstände, Diamanten, Öl- und Gasanteile, erneuerbare Energien etc.

– Kaufen Sie Immobilien(anteile): Betongold gilt nach wie vor durch kalkulierbare Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung als sichere Anlage.

Doch Achtung, das möchten wir Ihnen nicht verschwiegen: Sie müssen im Notfall damit rechnen, dass die hohen Preise des überhitzten Immobilienmarktes nach einem Crash abstürzen werden. Außerdem können diese “unbeweglichen Güter” vom Staat mit einer Zwangsanleihe versehen werden. Das sollten Sie alles bedenken.

 

Quelle: Guido Grandt

Das Cash-Komplott – Von wegen Verschwörungstheorie! (3)

Nein, sage ich Ihnen, es ist keine krude Verschwörungstheorie, sondern knallharter Fakt: die Bestrebungen zur Bargeldabschaffung laufen auf vollen Touren!

Dazu wurde geradezu ein „Cash-Komplott“ inszeniert, das ich Ihnen in den letzten Artikeln konkret aufgezeigt habe.

Gründe für das „Cash-Komplott“

Um die „Negativ-Zinsen“, die weiter steigen sollen, durchzusetzen, muss das Bargeld abgeschafft werden. Sonst würden Sie nämlich, um diesem zu entgehen, alles Geld abheben. Das hätte Bank-Runs zur Folge.

Ohne Bargeld, also nur mit elektronischem Zahlungsverkehr sind Sie zudem besser zu kontrollieren. Und können weiteren Zwangsabgaben, beispielsweise zu Bankensanierungen, nicht mehr entgehen.

Von wegen Verschwörungstheorie!

Wer immer noch denkt, das alles wäre nur eine Verschwörungstheorie, den werde ich mit weiteren Fakten konfrontieren.

Und die werden sein Weltbild vollends auf den Kopf stellen!

Zentralbanken: „Effektivste Strafen für das Halten von Bargeld!“

Denn selbst die Zentralbanken wollen sich nun Ende Mai 2015 bei einer Tagung in London über die „effektivste Strafen für das Halten von Bargeld“ beraten!
Stellen Sie sich das konkret vor!

Darüber berichtet die seriöse Neue Zürcher Zeitung Anfang Mai 2015.

Sie sehen also, dass es keine Verschwörung ist, wenn bereits Zentralbanken darüber diskutieren, wie im Notfall das Bargeld eingeschränkt werden kann.

In „Not“ befinden wir uns schon längst, bedenkt man die Zuspitzung der Euro-Krise in den letzten Monaten. Und glauben Sie mir, die Zentralbanken wissen genau, wie schlecht es um den Zustand des Finanzsystems steht!

Weitere Planspiele, die Ihr Vermögen betreffen

Weitere Planspiele dazu gibt es natürlich auch schon.

Ich verrate Ihnen an dieser Stelle: Um die Finanzkrise in den Griff zu bekommen, müsste der Negativzins auf bis zu 5 Prozent erhöht werden!

Das dringt aus Insiderkrisen heraus.

Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, was das für Sie und Ihr Erspartes, Ihr Vermögen bedeutet!

„Cash-Komplott“ wird zum globalen Masterplan

Natürlich wird dies, sobald es öffentlich wird, zu einer massiven Flucht ins Bargeld führen, zu einem Bank-Run ungeahnten Ausmaßes.

Was also bleibt als Alternative übrig? Genau – ein Bargeldverbot!

Offenbar wird das „Cash-Komplott“ also zu einem globalen Masterplan.

„Einlagen-Gebühr“ und „Cash-Steuer“

Doch ich sage Ihnen, das ist noch nicht alles: Es gibt bereits Gedankenspiele, das Bargeld nicht nur mit einem „Negativ-Zins“ zu belegen.

Sondern auch mit einer „Einlagen-Gebühr“. Mit einer „Cash-Steuer“.

Es wird immer besser!

Wechselkurs zwischen Buch- und Bargeld

Und auch eine andere Variante gibt es noch, die Ihnen zeigt, WIE weit die Planspiele bereits fortgeschritten sind: die Einführung eines Wechselkurses zwischen Buchgeld und Bargeld.

Dabei soll sich der Kurs im Ausmaß des gewünschten Negativzinses verändern.

Beispiel gefällig? Bitte schön:

Bei einem Negativzins von jährlich 5%, bekäme ein Bargeldbesitzer einfach nur noch 95 Cent für einen Euro, wenn er sein Geld auf sein Konto einzahlt.

So einfach ist das!

Letzte Variante: Der Crash!

Eine letzte Variante bleibt natürlich auch noch: Der Crash! Darüber halte ich Sie regelmäßig hier bei Unangreifbar Leben auf dem Laufenden.

Zudem habe ich ausführlich darüber in meinem Wirtschafts-Thriller „2018 – Deutschland nach dem Crash“ publiziert.

Darin zeige ich den Lesern nicht nur auf, wie ein Crash vor sich geht, sondern vor allem, was DANACH kommt. Soviel sei verraten: Dann können Sie sich warm anziehen.

Seien Sie auf der Hut!

Also: seien Sie weiter auf der Hut: die Gebührenerhebung beziehungsweise Besteuerung von Bargeld wird mit der Reduktion und Abschaffung einhergehen.

In einigen Ländern können Sie diese Bestrebungen bereits konkret sehen. Das habe ich Ihnen ausführlich dargelegt.

Und das sind keine Verschwörungstheorien, sondern harte Fakten!

Vermögen streuen

Schon oft habe ich Ihnen an dieser Stelle folgendes geraten:

Streuen Sie Ihr Vermögen in verschiedenen Anlagen.

Dazu gehören Aktien, Edelmetalle, Sachwerte, Rohstoffe und Immobilien.

Bargeldabschaffung = Vermögensenteignung

Zum Schluss möchte ich noch einmal meine mahnenden Worte wiederholen, die weiterhin und gerade jetzt brandaktuell sind:

Bargeld/Papiergeld ist ein Hindernis für die Erhöhung der Negativ-Zinsen. Deshalb soll es abgeschafft werden.

Die Zeiten, wo Sie noch (ausreichend) Zinsen auf Ihre Einlagen bekommen haben scheinen endgültig vorbei. Im Gegenteil – Sie werden zukünftig sogar dafür bestraft!

Somit wird die Abschaffung des Bargelds zu einer weiteren Vermögensenteignung für Sie.

Sie sehen also: der „Cash-Komplott“ ist alles andere als eine Verschwörung. Sondern schon jetzt mit harten Fakten belegt!

 

Quelle: Guido Grandt