Das Virus gegen die Globalisierung

Mit dem Coronavirus beginnt die Deglobalisierung der Welt. Handelswege und Produktionsprozesse brechen zusammen. Die Wirtschaft muss sich neu organisieren.

In China stehen 760 Millionen Menschen unter Quarantäne – das ist ein Zehntel der Weltbevölkerung! Seit Januar wurden global 200.000 Flüge gestrichen und hunderte von Containerschiffen liegen vor Anker. In Japan (zweitgrößte Volkswirtschaft Asiens) bleiben die Schulen bis Ende März geschlossen! In Korea (drittgrößte Volkswirtschaft Asiens) stehen bei zahlreichen Firmen die Bänder still und die Anzahl der Infizierten steigt rasant (1596).


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Erstmalig gibt es eine Ausgangssperre in Europa, und zwar in Italien für 50.000 Menschen! Aber auch in Südamerika, Australien und in den USA gibt es erkrankte Personen. Bereits Ende Januar haben die USA und Australien ein Einreiseverbot für Reisende aus China verhängt. Ausgenommen sind Staatsbürger und Menschen mit …. weiterlesen

Quelle: geolitico.de

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In Südkorea sieht Deutschland, was passiert, wenn China im Huawei-Streit ernst macht

Die deutsche Volkswirtschaft steht zu Beginn dieser Woche dreifach unter Stress. Der Grund ist die aggressive Industriepolitik der Chinesen. Deutschland droht im geopolitischen Machtpoker zum Spielball fremder Interessen zu werden.

 

  • Stressfaktor 2: An den Südkoreanern wird gerade ein Exempel statuiert. Das Land hatte gegen den Willen Chinas ein neues US-Raketensystem stationiert und die gänzlich unbeteiligte koreanische Warenhauskette Lotte muss dafür nun büßen. Deren Läden werden durch staatliche …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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Wertverlust von 40 Prozent droht: Mietendeckel wird zur Gefahr für die Altersvorsorge

Experten sehen die Einführung eines Mietendeckels in Berlin kritisch. Es ist die Rede von einer Enteignung von Wohnungseigentümern, aber auch von negativen Folgen für Mieter. Ein neues Gutachten zeigt: Ein Mietendeckel wäre für die gesamte Volkswirtschaft ganz und gar schädlich.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Vor Kurzem hat der rot-rot-grüne Senat in Berlin den Mietendeckel für die Hauptstadt beschlossen. Rot-Rot-Grün will die Mieten für 1,5 Millionen vor 2014 gebaute Wohnungen fünf Jahre lang auf dem Stand von Mitte 2019 einfrieren und für Neuvermietungen Obergrenzen je nach Alter und Ausstattung der Wohnung festlegen.

Die Forscher des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sehen diesen …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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Negativzinsen: So gigantisch ist das Ausmaß bereits bei deutschen Banken

Die Bundesbank hat vor wenigen Minuten ihren Monatsbericht November veröffentlicht. Bevor wir zum eigentlichen Hauptthema kommen, erst nochmal die „sonstigen“ halbwegs interessanten Aussagen. Es bleibt innerhalb der deutschen Volkswirtschaft bei einer Zweiteilung. Die Industrie ist in einer deutlichen Rezession mit massiv rückläufigen Umsätzen, während Bau und Dienstleistung für eine Stützung der Gesamtkonjunktur sorgen. Noch hält das Gerüst, welches durch diese beiden Faktoren gestützt wird. Die Rezession für die gesamte Volkswirtschaft wurde zumindest für das letzte Quartal hauchdünn vermieden mit +0,1%, nach -0,2% im Vorquartal. Hier die Bundesbank zwei Mal auszugsweise aktuell im Wortlaut:

Das geringe BIP-Wachstum führen die Fachleute der Bundesbank insbesondere auf die dämpfenden Impulse des Verarbeitenden Gewerbes zurück. Dagegen hätten das Baugewerbe und die unternehmensnahen Dienstleistungen ohne Handel vermutlich für positive Effekte gesorgt. Darüber hinaus legten sowohl der Einzelhandel als auch der Großhandel merklich zu. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage wurde insbesondere durch höhere private und staatliche Konsumausgaben gestützt. Zudem hätten sich auch die Exporte im Vergleich zum Vorquartal positiv entwickelt. Letzteres sei bemerkenswert, weil Exportaktivität und Industrieproduktion gewöhnlich einen recht engen Gleichlauf zeigten.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Wie aus dem Bericht hervorgeht, ging andererseits die Industrieproduktion im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr zurück und schrumpfte damit bereits das fünfte Quartal in Folge. Dabei verringerte sich sowohl die Erzeugung von Vorleistungsgütern als auch von Konsumgütern deutlich. Bei Investitionsgütern sei der Rückgang geringer gewesen und vorwiegend mit einem kräftigen Dämpfer in der Kfz-Branche zu erklären. Bereits seit Beginn der jüngsten Schwächephase der Industrie war der Rückgang in diesem Bereich überdurchschnittlich stark ausgefallen. Grund dafür sei unter anderem die weltweit schwache Nachfrage nach Kraftfahrzeugen.

Die Bundesbank hat heute in einer Art Sonderrubrik innerhalb ihres Monatsberichts (ab Seite 32) veröffentlicht, wie dramatisch sich die Negativzinsen bereits …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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USA: Die Schuldenbombe tickt immer lauter

US Präsident Barack Obama befindet sich mehr oder weniger schon auf einer Abschiedstour. In wenigen Monaten ist er nicht mehr im Amt. Doch seine Rolle in den Geschichtsbüchern ist jetzt schon gesichert. Kein US Präsident in der Geschichte hat in seiner Amtszeit mehr Schulden angehäuft als Barack Obama.

Dabei schreitet das Schuldenwachstum in den USA unvermittelt weiter voran. Mittlerweile ist die Marke von 19 Billionen Dollar erreicht worden. Sie erinnern sich sicherlich noch an die Diskussionen um die Schuldenobergrenze in den USA. Die wurde in den vergangenen Jahren immer weiter angehoben, so dass es für die US-Regierung kein Problem mehr ist, immer neue Schulden aufzunehmen.

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, was diese Summe tatsächlich ausmacht, reicht folgender Hinweis: Jeder US-Bürger hat derzeit Schulden von 58.000 Dollar. Und hier ist wirklich jeder US-Bürger gemeint vom Säugling bis zum Greis. Im Endeffekt sind es rund 320 Millionen Bürger, die diese Summe an Schulden schultern müssen.

Dabei kommt ein interessanter Aspekt ins Spiel, der von vielen Beobachtern links liegen gelassen wird. Bis zu einem gewissen Grad sind Schulden erst einmal wachstumsfördernd. Und wenn die Wirtschaft läuft, können Schulden von heute tatsächlich in Umsätze von morgen umgewandelt werden.

Neue Schulden bringen kaum noch neues Wachstum

Doch die USA hat nun eine Grenze überschritten an der dies nicht mehr möglich ist. Jetzt ist der Schuldenberg schon so hoch, dass immer mehr neue Schulden aufgenommen werden um überhaupt noch ein Wirtschaftswachstum zu generieren. Die aktuellen Zahlen dazu sind schon erschreckend.

So galt noch bis zum Jahr 2000 die Faustregel, dass 1,70 Dollar an Schulden tatsächlich ein Dollar Wirtschaftswachstum in den USA generieren konnten. Mittlerweile ist es aber so das 3,30 Dollar an neuen Schulden notwendig sind, um ein Dollar Wirtschaftswachstum zu generieren. Hier sehen Sie schon die massive Diskrepanz und die große Gefahr für die US Wirtschaft. Immer mehr Schulden erreichen in der Wirtschaft immer weniger.

Meine Schlussfolgerung daraus ist klar: Das Wachstum der US-Wirtschaft wird auch mittelfristig kaum noch an Dynamik zulegen. Doch noch sind die USA die größte Volkswirtschaft der Welt und ein wichtiger Faktor im globalen Konjunkturumfeld. Daher steht der neue Präsident oder die neue Präsidentin in den USA vor einer Herkulesaufgabe, die meiner Meinung nach kaum zu lösen ist und uns in den kommenden Jahren noch manche Finanzkrise bescheren wird.

 

Quelle: Günter Hannich

Schwache US-Daten drücken die Börsenkurse – das ist erst der Anfang

Da haben die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten aber einen ordentlichen Schaden angerichtet. Am vergangenen Freitag fielen diese neuen Daten verheerend aus –anders kann ich es nicht beschreiben. Im Vorfeld hatten die Wall-Street-Analysten immerhin 158.000 neue Jobs für den Mai erwartet. In Wahrheit waren es dann aber nur 38.000 (!!!). Das kommt schon einer bösen Überraschung gleich.

An den Börsen waren die Folgen gleich erkennbar: Die meisten großen Indizes rauschten kurz vor dem Wochenende in den Keller und bei der Krisenwährung Gold ging es sprunghaft nach oben. Eine solche Reaktion ist völlig normal bei so schwachen Arbeitsmarktdaten.

Allerdings weist die Statistik doch einige spannende Aspekte auf, die sich erst auf den zweiten Blick ergeben. So ist die Arbeitslosenquote in den USA sogar weiter zurückgegangen – und zwar auf nur 4,7%. Gleichzeitig werden aber weniger neue Jobs tatsächlich geschaffen. Wie passt das zusammen?

US-Arbeitsmarktstatistik wird optimiert – doch die reale Lage ist viel schlechter

Hier nutzen die offiziellen Stellen in den USA einen statistischen Trick. So haben die Statistiker im April immerhin 664.000 US-Bürger neu in die Kategorie der nicht Erwerbstätigen aufgenommen. So gehören diese Menschen auch nicht mehr zu den Arbeitssuchenden.

Insofern lohnt es sich also auf die gesamte Anzahl der US-Bürger im erwerbsfähigen Alter zu schauen. Hier ist die Quote auf nur noch 62,6% der Gesamtbevölkerung abgerutscht. Im Endeffekt ist dies nur knapp über dem niedrigsten Stand seit 38 Jahren.

Wenn also immer geringere Teile der US-Bevölkerung überhaupt arbeiten können, wirkt sich das natürlich positiv auf die Zahl der Arbeitslosen aus. Gleichzeitig nimmt der Arbeitsplatzabbau bei den großen US-Firmen weiter zu. Laut aktueller Daten liegen bis jetzt die Entlassungen in den großen Firmen um immerhin 24% höher als  zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Ich werte die schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt als ein weiteres Indiz dafür, dass es in der größten Volkswirtschaft der Welt alles andere als rund läuft. Sie können fast sicher sein, dass die Schwäche der US-Wirtschaft dann auch auf uns ausstrahlen wird.Quelle

 

Quelle: Günter Hannich

USA: Diese 3 Indikatoren sind jetzt auf Rot gesprungen

In vergangenen Wochen habe ich an dieser Stelle regelmäßig China geblickt. Dort sehe ich derzeit die größten Gefahren für die Weltwirtschaft auf uns zukommen. Allerdings darf der Blick ins Ausland nicht einseitig erfolgen. Die USA sind extrem wichtig für die Entwicklung in der Eurozone.

Genau da bin ich jetzt auf einige erschreckende Faktoren zur Entwicklung der US-Konjunktur gestoßen. Gleich drei Faktoren deuten auf eine kommende Rezession in der größten Volkswirtschaft der Welt hin.

Die Realwirtschaft steht schon jetzt massiv unter Druck – die Börsen haben das noch nicht erkannt. So sind aber die Einzelhandelsumsätze im März unverhofft zurückgegangen. Im Vorfeld hatten die Experten der Wall Street mit einem minimalen Anstieg um0,1 % gerechnet.

Am Ende haben sie sich nur um 6 Mrd. Dollar verrechnet, denn die Einzelhandelsumsätze in den USA sanken im März um 0,3 %. Damit hat sich die negative Tendenz fortgesetzt, denn dieser wichtige Indikator für den Zustand der US Wirtschaft ist nun drei Monate in Folge zurückgegangen.

US-Konjunktur bekommt Druck von allen Seiten

Ein weitere wichtiger Indikator sind die gesamten Geschäftsumsätze in den USA. Hier gab es im Februar einen klaren Rückgang um 0,4 % im Vergleich zum Januar. In diese Kategorie fallen die Umsätze des produzierenden Gewerbes, sowie des Einzelhandels und auch des Großhandels. Diese Daten für den Zustand der Gesamtwirtschaft sind auf jeden Fall deutlich besser geeignet als nur der Blick auf den Einzelhandel. Heftig fällt im Übrigen der Vergleich zum Vorjahr aus. Hier ist es noch einmal um 1,4% vom damals schon niedrigen Niveau nach unten gegangen.

Wie heftig die Lage tatsächlich ist, verdeutlicht auch noch ein dritter wichtiger Krisenindikator. Dabei handelt sich um Kennzahlen der Lagerbestände im Verhältnis zu den Umsätzen. Derzeit gibt es einen hohen Lagerbestand in den USA. Das spricht für eine niedrige wirtschaftliche Aktivität. Genau das erleben wir derzeit in der größten Volkswirtschaft der Welt. Der Indexwert hat zuletzt 1,41 erreicht und notiert jetzt auf dem gleichen Niveau wie November 2008 kurz nach der Lehman Brothers Pleite.

Diese Faktoren werden in der Öffentlichen Diskussion kaum beachtet. Doch gerade diese Faktoren geben ein gutes Bild über den Zustand der US-Wirtschaft ab. Die nächsten Monate erwarte ich ihr eine weitere deutliche Abkühlung – die auch massive Folgen für uns in der Eurozone haben wird.

 

Quelle: Günter Hannich

Diese Krisensignale sollten Sie kennen

Bei meinen regelmäßigen Marktanalysen stoße ich immer wieder auf verschiedene Indikatoren die mir wichtige Krisensignale liefern. Dabei blicke ich eben nicht nur auf die Entwicklung in Europa. Ich schau mir auch genau an, was in den USA passiert. Die größte Volkswirtschaft der Welt hat immer noch den maßgeblichen Einfluss auch auf das Geschehen bei uns in Europa.

Doch was sind denn nun einzelne Faktoren, die tatsächlich als Krisensignale wirken? Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die ich bei meinen Analysen berücksichtige. An dieser Stelle vorstellen möchte ich Ihnen nur zwei Faktoren die auch leicht nachvollziehbar sind.

Wie Sie in den vergangenen Wochen an dieser Stelle häufiger gelesen habe, schaue ich regelmäßig auf die Handelsaktivitäten. Die Idee dahinter ist einfach: Wenn der Welthandel schwach ist, kann es um die Weltwirtschaft nicht gut bestellt sein. Ein wichtiger Indikator für den Welthandel ist wie Sie wissen der Baltic Dry Index, der die Frachtraten im Schiffsverkehr von wichtigen Rohstoffen und Handelsgütern abbildet.

Dieser Index ist erst kürzlich auf den tiefsten Stand aller Zeiten abgesagt. Das ist für mich auf jeden Fall ein klares Signal für eine Krise. Allerdings ist es jedoch schwer zu sagen, welche Regionen besonders davon betroffen sind.

Dazu schaue ich mir beispielsweise bestimmte Aktienindizes in einzelnen Ländern an. Ganz wichtig für die Entwicklung in den USA ist auf jeden Fall der Dow Jones Industrial Transport Index. Einfach gesagt sind in diesem Index die wichtigsten Unternehmen der Logistikbranche zusammengefasst.

Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass erst dieser Index nach unten ging, bevor auch der breite Markt an Wert verlor. Zuletzt war es so im August, als zunächst der Transportindex an Wert verlor und der breite Aktienmarkt folgte.

Transportbranche in den USA bricht ein – das ist ein wichtiges Krisensignal

Auf Jahressicht ist der Transportindex schon 16 % im Minus. Dabei vollzieht sich der Abschwung kontinuierlich. Sollte sich der Trend nicht verändern, würde dieser Index das Jahr mit vier Verlustquartalen in Folge beenden. So etwas hat es seit 1994 nicht mehr gegeben. Zudem sieht es so aus, als ob der Index das schlechteste Jahr seit der Finanzkrise 2008 sollte.

Hier sehen Sie ganz klar: Das ist ein weiteres Anzeichen dafür dass es eben nicht rund läuft. Meine Schlussfolgerung daraus ist ganz deutlich. Uns steht die nächste Krise bevor. Noch haben Sie Zeit Ihr Kapital in Sicherheit zu bringen. Wie sie das effizient erledigen können, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

China: IWF prüft Aufnahme des Renmimbi in den Währungskorb

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prüft aktuell die Aufnahme der chinesischen Währung, dem Renmimbi Yuan, in den Währungskorb des IWF. Bisher sind hier nur der Euro, der US-Dollar, der japanische Yen und das britische Pfund vertreten.

Das bestätigt meine Erwartung, dass China auch in Währungsfragen in Zukunft eine weltweit immer größere Rolle einnehmen will. Das passt auch zur wirtschaftlichen Rolle des Landes.

Schon heute ist die chinesische Volkswirtschaft auf gleicher Höhe mit den USA und der Europäischen Union an der Spitze der Weltwirtschaft. Spannend wird sein, wer am Ende des Jahres die Nase tatsächlich vorn haben wird als größte Volkswirtschaft der Welt.

Aber China geht es natürlich nicht nur um wirtschaftlichen Einfluss. Dass Land strebt nach mehr. Nach mehr politischem Einfluss. Nach mehr Rohstoffen. Wie passen Rohstoffe in dieses Schema? China ist heute schon einer der größten Goldaufkäufer überhaupt. Da in China alles riesige Dimensionen annimmt, nehmen eben auch die Goldkäufe riesige Dimensionen an.

Das wird beim Blick auf die absoluten Zahlen deutlich: Nahezu ein Viertel aller Goldkäufe werden nur durch dieses Land getätigt. Gold hat in China einen ganz anderen Stellenwert als bei uns in Deutschland.

In China ist Gold eine extrem gängige Form der persönlichen Absicherung und Altersvorsorge. Daher nutzt das Land und viele ihrer Bürger auch das derzeit niedrige Preisniveau bei den Edelmetallen, um die eigenen Positionen aufzustocken.

China will seine Währung mit Golddeckung stärken

Gold ist extrem populär. Das will auch die chinesische Führung ausnutzen. In China waren bereits Bilder auf Plakaten zu sehen, die den Renmimbi als Goldwährung mit der Überschrift zeigten: „Die neue Weltwährung“. An Selbstbewusstsein mangelt es dem asiatischen Boomland auf keinen Fall. Daher erwarte ich auch massive Verschiebungen auf dem Goldmarkt.

Ich gehe davon aus, dass China in der nächsten Finanzkrise versuchen wird, mit einem goldgedeckten Renmimbi seine Währung durch einen Goldstandard zur Weltwährung zu deklarieren. Sollte dieser Schritt tatsächlich passieren, hätte das naturgemäß massive Auswirkungen auf den Goldpreis: Eine solche Vorgehensweise wird dann auch den weltweiten Goldpreis wieder nach oben treiben.

Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie sich jetzt schon mit physischem Gold eindecken – auch wenn derzeit der Preis schon länger stagniert. Denken Sie daran: China nutzt das aktuelle Preisniveau zum massiven Aufstocken der eignen Bestände.

 

Quelle: Günter Hannich

Endgame! – Der Bankrott der Welt und seine Folgen (4)

Die Welt ist nahezu bankrott! Denn 200 Billionen US-Dollar beträgt die globale Verschuldung der Volkswirtschaft.

Eine astronomische Summe, die niemals mehr wieder an die Gläubiger zurückbezahlt werden kann.

Im Gegenteil: die weltweite Verschuldung wird die Systemkrise weiter vorantreiben.

Bis zum Endgame.

Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen

Wenn der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, braucht er einen Kredit. Dafür muss er später seine Einnahmen erhöhen, um Zinsen und Tilgung zu finanzieren.

Und wie?

Entweder nimmt er dafür weitere Kredite auf, verschuldet sich also noch mehr. Oder er erhöht oder schafft neue Steuern.

Noch schlimmer: Er vergreift sich an Ihrem Vermögen. Mit Sonderabgaben und ähnlichem.

Radiale staatliche Maßnahmen

Das alles haben wir vor kurzem schon in den EU-Krisenländern oder anderen vor der Pleite stehenden Staaten gesehen.

Wenn der Staat mit dem Rücken zur Wand steht, wird es nur noch radikale Lösungen für seine Bürger und Sparer geben.

Er wird sich da bedienen, wo es noch etwas zu holen gibt: an Ihrem Vermögen!

Neue Risiken schaffen neue Krisen

Vor allem aber bergen hohe Schulden große Risiken für die Finanzstabilität.

Oder anders ausgedrückt: Mit einer hohen Verschuldung werden neue Risiken und damit neue Krisen geschaffen.

So beißt sich sprichwörtlich die Katze geradezu in den eigenen Schwanz.

Unkontrollierter Schuldenabbau

Aber auch „unkontrollierter“ Schuldenabbau führt immer wieder zu Finanzkrisen. Zu unberechenbaren Marktausschlägen.

Das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt.

Verstehen Sie jetzt, in welchem Dilemma wir stecken?

Endgame

Die Wirtschaftskrise, die seit 2007 tobt, ist vor allem wegen einer zu hohen Schuldenlast ausgebrochen.

Sie wissen jetzt, dass diese Schulden immer mehr zunehmen.

Deshalb sage ich: Eine noch größere Krise steht an:

Endgame.

Finanzkatastrophe und Krieg?

Der Welt steht zunächst eine Finanzkatastrophe bevor. Und danach ein großer Krieg.

Düstere Verschwörungstheorie?

Mitnichten! Denn dies erklärte bereits im November 2014 kein anderer als der prominente US-amerikanische Trendforscher und Unternehmensberater Gerald Celente.

Celente ist nicht irgendwer. Er sagte schon 1987 den Börsencrash voraus. Zehn Jahre später die Asienkrise. Und nochmal zehn Jahre später die aktuelle Systemkrise.

Pulverfässer für den Weltfrieden

In der Tat: Die globale Finanzkatastrophe in Hinsicht auf die astronomische Überschuldung der globalen Volkswirtschaften steht bereits an.

Einzelne Konfliktherde – wie jene in der Ukraine oder im Nahen und Mittleren Osten – entwickeln sich zu wahren Pulverfässern für den Weltfrieden.

Diese können uns praktisch über Nacht um die Ohren fliegen.

Ihre Sicherheit und Ihr Vermögen sind in Gefahr!

Fakt ist: Ihre Sicherheit und auch Ihr Vermögen sind in höchster Gefahr!

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der globale Schulden-Tsunami in einen großen Krieg führt.

 

Quelle: Guido Grandt