„Vorsicht Falle!“ – Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird (5)

Glauben Sie mir: Der Traum vom Eigenheim kann leicht zum wahren Albtraum werden! In meiner aktuellen Unangreifbar leben-Reihe habe ich Ihnen aufgezeigt, warum: Vor allem, weil Sie sich sprichwörtlich mit „Haut und Haaren“ Ihrer Bank verschreiben. Und das auf eine lange Zeit – oft 20 bis 30 Jahre – deren Risiken Sie jetzt noch gar nicht abschätzen können.

Was wird aus Ihrem privaten und beruflichen Umfeld? Sind Sie noch verheiratet und damit in der Lage zu „zweit“ den Baukredit abzubezahlen? Werden Sie noch einen Job haben und gesund sein? Wie sieht es mit der Ratenzahlung aus, die nach der – momentan günstigen – Zinsbindung zu Buche schlagen wird?

Falle 9: Das Ende der Zinsbindung

Die Kreditgeber werden natürlich überprüfen, wie hoch die Rate sein wird, wenn der Zins nach Ende der Zinsbindung steigt. Etwa auf 3 oder 4 Prozent. Spätestens dann, wird es für die meisten mehr als „eng“ werden, das können Sie mir glauben!

Die Bank wird dann eine Neubewertung Ihrer „Verhältnisse“ machen. Nein, nicht danach fragen, wie viel die Immobilie wert ist. Sondern wie hoch die Hypothek noch ist. Wie viel Vermögen Sie haben. Was Sie Netto verdienen und was Sie davon zur Verfügung haben. Auf gut deutsch: Die Banker werden feststellen, ob Sie nach der Zinsbindung mit dem neuen – und garantiert viel höheren Zins – die verbliebenen Kreditraten überhaupt noch tilgen können!

Falle 10: Hausverkauf bringt weniger ein als die Schulden

Es gibt viele Beispiele dafür, wie eine Baufinanzierung in den Sand gesetzt wird. Hier eines aus meinem Bekanntenkreis.

Ein Kollege musste sein voll finanziertes Haus nach fünf Jahren wieder verkaufen, weil er die Monatsraten – aufgrund einer Scheidung – nicht mehr aufbringen konnte. Damit setzte sich ein Teufelskreis in Gang, den ich Ihnen kurz schildern möchte.

Die Schulden meines Kollegen beliefen sich auf 300.000 Euro plus 30.000 € Nebenkosten. Der Zinssatz lag bei 2,8 Prozent mit einer 20-jährigen Zinsbindung. Die Tilgung betrug 2 %. Die Monatsrate 1.200 €.

Nach fünf Jahren beliefen sich die „reinen“ Kreditschulden auf rund 268.000 €. Aber: Die Bank verlangt bei einer vorzeitigen Zurückzahlung des Kredits eine saftige Vorfälligkeitsentschädigung. Diese betrug 35.000 €. So summierten sich die gesamten Bankschulden auf 303.000 €. Und das nach fünf Jahren Ratenzahlungen!

Der Verkaufserlös des Hauses brachte jedoch gerade mal 240.000 €. So blieben meinem Kollegen noch 63.000 Euro Schulden und das Haus war weg. Nun droht ihm der Ruin!

Grundsätzlich gilt: Hände weg von Baukrediten, wenn…

– Sie kein Eigenkapital besitzen!

– Sie kein gutes und sicheres Einkommen haben!

– Sie die Maklercourtage, Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Nebenkosten nicht bezahlen können!

– Sie nicht mindestens 3 bis 4 Prozent an jährlicher Tilgung aufbringen!

Denken Sie an das Beispiel meines Kollegen, das gewiss kein Einzelfall ist. Mit meinen Informationen und Tipps habe ich Ihnen eindringlich klar gemacht, in welche Fallen Sie trotz günstiger Baukredite tappen können. Und wann Sie lieber weiter in Miete wohnen sollten.

 

Quelle: Guido Grandt

Endgame! – Der Bankrott der Welt und seine Folgen (4)

Die Welt ist nahezu bankrott! Denn 200 Billionen US-Dollar beträgt die globale Verschuldung der Volkswirtschaft.

Eine astronomische Summe, die niemals mehr wieder an die Gläubiger zurückbezahlt werden kann.

Im Gegenteil: die weltweite Verschuldung wird die Systemkrise weiter vorantreiben.

Bis zum Endgame.

Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen

Wenn der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, braucht er einen Kredit. Dafür muss er später seine Einnahmen erhöhen, um Zinsen und Tilgung zu finanzieren.

Und wie?

Entweder nimmt er dafür weitere Kredite auf, verschuldet sich also noch mehr. Oder er erhöht oder schafft neue Steuern.

Noch schlimmer: Er vergreift sich an Ihrem Vermögen. Mit Sonderabgaben und ähnlichem.

Radiale staatliche Maßnahmen

Das alles haben wir vor kurzem schon in den EU-Krisenländern oder anderen vor der Pleite stehenden Staaten gesehen.

Wenn der Staat mit dem Rücken zur Wand steht, wird es nur noch radikale Lösungen für seine Bürger und Sparer geben.

Er wird sich da bedienen, wo es noch etwas zu holen gibt: an Ihrem Vermögen!

Neue Risiken schaffen neue Krisen

Vor allem aber bergen hohe Schulden große Risiken für die Finanzstabilität.

Oder anders ausgedrückt: Mit einer hohen Verschuldung werden neue Risiken und damit neue Krisen geschaffen.

So beißt sich sprichwörtlich die Katze geradezu in den eigenen Schwanz.

Unkontrollierter Schuldenabbau

Aber auch „unkontrollierter“ Schuldenabbau führt immer wieder zu Finanzkrisen. Zu unberechenbaren Marktausschlägen.

Das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt.

Verstehen Sie jetzt, in welchem Dilemma wir stecken?

Endgame

Die Wirtschaftskrise, die seit 2007 tobt, ist vor allem wegen einer zu hohen Schuldenlast ausgebrochen.

Sie wissen jetzt, dass diese Schulden immer mehr zunehmen.

Deshalb sage ich: Eine noch größere Krise steht an:

Endgame.

Finanzkatastrophe und Krieg?

Der Welt steht zunächst eine Finanzkatastrophe bevor. Und danach ein großer Krieg.

Düstere Verschwörungstheorie?

Mitnichten! Denn dies erklärte bereits im November 2014 kein anderer als der prominente US-amerikanische Trendforscher und Unternehmensberater Gerald Celente.

Celente ist nicht irgendwer. Er sagte schon 1987 den Börsencrash voraus. Zehn Jahre später die Asienkrise. Und nochmal zehn Jahre später die aktuelle Systemkrise.

Pulverfässer für den Weltfrieden

In der Tat: Die globale Finanzkatastrophe in Hinsicht auf die astronomische Überschuldung der globalen Volkswirtschaften steht bereits an.

Einzelne Konfliktherde – wie jene in der Ukraine oder im Nahen und Mittleren Osten – entwickeln sich zu wahren Pulverfässern für den Weltfrieden.

Diese können uns praktisch über Nacht um die Ohren fliegen.

Ihre Sicherheit und Ihr Vermögen sind in Gefahr!

Fakt ist: Ihre Sicherheit und auch Ihr Vermögen sind in höchster Gefahr!

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der globale Schulden-Tsunami in einen großen Krieg führt.

 

Quelle: Guido Grandt