Auftragseingang der Industrie im Monat April – die offiziellen Horrorzahlen

Heute hat das Statistische Bundesamt für den Monat April Daten zum Auftragseingang der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) veröffentlicht. Im Jahresvergleich geht der Auftragseingang brutal um 36,6 Prozent zurück (im März schon -15,4 Prozent). Dies ist laut den Statistikern der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Januar 1991. Im Monatsvergleich von März zu April ist es ein Rückgang von 25,8 Prozent. Es ist verständlich. Im Monat März war es ein teilweiser Einbruch, weil die Coronakrise erst im laufenden Monat so richtig an Fahrt aufnahm. Aber April war der Corona-Monat schlechthin! Der Chart zeigt den Auftragseingang in der Industrie seit dem Jahr 2012.


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Hier noch einige Details der Statistiker im Wortlaut:

Die Aufträge aus dem Inland gingen …. weiterlesen

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Arbeitsmarkt: Eine Entlassungswelle kommt auf uns zu!

Dass am Arbeitsmarkt nichts Gutes zu erwarten ist durch den Corona-Shutdown, kann sich jeder denken. Wir besprechen das Thema schon seit Wochen. Die Kurzarbeit hat den deutschen Arbeitsmarkt bislang verschont, während in den USA in wenigen Wochen 26 Millionen Menschen arbeitslos wurden. Aber die Kurzarbeit, Staatszuschüsse und Staatskredite (über die KfW) können nur kurzfristig das Problem verdecken.


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Schon vor der Coronakrise ging es in der Industrie abwärts, und viele Zombieunternehmen lebten von Kreditumschuldungen ohne Zinskosten. Dazu kommt jetzt noch der ganze Gastro-Sektor etc, wo Unternehmer im Normalzustand zwar von ihren Einnahmen leben können. Aber es gibt halt keine oder kaum Reserven. Nach der Krise steht man …. weiterlesen

Quelle: finazmarktwelt.de

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Hinter den Kulissen arbeiten die Konzerne an Corona-Notfallplänen

Offiziell sehen deutsche Firmen keinen Anlass zu neuen Maßnahmen. Doch ein Ausbruch hierzulande hätte dramatische Folgen. Der BDI wendet sich an die Politik.

Die deutsche Wirtschaft schaltet nach dem Corona-Ausbruch in Italien in den Krisenmodus. „Die deutsche Industrie fordert ein koordiniertes wirtschaftspolitisches Vorgehen der Bundesregierung“, sagt Joachim Lang, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Die Auswirkungen des Virus seien in Ausmaß und Dauer derzeit überhaupt nicht einzuschätzen. „Neben dem Gesundheitsschutz muss die Politik ab sofort das wirtschaftliche Krisenmanagement in den Fokus nehmen.“


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Eine aktuelle Studie des Instituts für Weltwirtschaft in Köln (IW) untermauert die Sorgen des BDI. „Die deutsche Wirtschaft wird über Nachfrage-, Vorleistungs- und Gewinnausfälle in Mitleidenschaft gezogen“, schreiben …. weiterlesen

Quelle: tagesspiegel.de

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„Konjunkturhimmel ist kohlrabenschwarz“

Metallunternehmer im Kreis blicken wenig zuversichtlich in die Zukunft – „Die Industrie steckt in einer tiefen Rezession“

Von Rezession und wenig Zuversicht ist die Rede. Die Unternehmer der Metall- und Elektroindustrie (M+E) im Kreis zeichneten gestern ein äußerst düsteres Bild ihrer Erwartungen. Einer Umfrage zufolge erwarten für 2020 nur 22,2 Prozent der M+E-Unternehmen eine ansteigende Geschäftsentwicklung, während 55,6 Prozent mit rückläufigen Geschäften rechnen. Aber es gibt Ausnahmen. Eine davon ist das Backnanger Raumfahrtunternehmen Tesat-Spacecom.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Genau vor einem Jahr habe sich bereits abgezeichnet, dass sich der Konjunkturhimmel zu verdunkeln beginne, „inzwischen ist er kohlrabenschwarz“, sagte Michael Prochaska, Vorsitzender der Südwestmetall-Bezirksgruppe Rems-Murr, gestern bei der Vorstellung der Umfrage unter Mitgliedsfirmen (siehe Infokasten). Angesichts der trüben Aussichten plant …. weiterlesen

Quelle: bkz.de

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Auftragseingänge Industrie: Katastrophaler Rückgang!

Das Statistische Bundesamt hat soeben die Auftragseingänge für die Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) für den Monat Oktober veröffentlicht. Im Vergleich zu Oktober 2018 ist es ein katastrophaler Rückgang von 5,5% nach bereits -5,0% im Vormonat. Im Monatsvergleich von September zu Oktober ist es ein Rückgang von 0,4% (erwartet +0,3%). Dabei gibt es eine klare Zweiteilung nach Inlands- und Auslandsaufträgen, wie auch die folgende Grafik zeigt. Im Zitat von den Statistikern:


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m Oktober 2019 fielen die Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 3,2 %, die Auslandsaufträge erhöhten sich um 1,5 %. Dabei nahmen die Auftragseingänge aus der Eurozone um 11,1 % zu. Die Auftragseingänge aus dem …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktweld.de

70.000 Jobs in Gefahr:Deutsche Autoindustrie sagt das große Jobsterben an …. weiterlesen

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Negativzinsen: So gigantisch ist das Ausmaß bereits bei deutschen Banken

Die Bundesbank hat vor wenigen Minuten ihren Monatsbericht November veröffentlicht. Bevor wir zum eigentlichen Hauptthema kommen, erst nochmal die „sonstigen“ halbwegs interessanten Aussagen. Es bleibt innerhalb der deutschen Volkswirtschaft bei einer Zweiteilung. Die Industrie ist in einer deutlichen Rezession mit massiv rückläufigen Umsätzen, während Bau und Dienstleistung für eine Stützung der Gesamtkonjunktur sorgen. Noch hält das Gerüst, welches durch diese beiden Faktoren gestützt wird. Die Rezession für die gesamte Volkswirtschaft wurde zumindest für das letzte Quartal hauchdünn vermieden mit +0,1%, nach -0,2% im Vorquartal. Hier die Bundesbank zwei Mal auszugsweise aktuell im Wortlaut:

Das geringe BIP-Wachstum führen die Fachleute der Bundesbank insbesondere auf die dämpfenden Impulse des Verarbeitenden Gewerbes zurück. Dagegen hätten das Baugewerbe und die unternehmensnahen Dienstleistungen ohne Handel vermutlich für positive Effekte gesorgt. Darüber hinaus legten sowohl der Einzelhandel als auch der Großhandel merklich zu. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage wurde insbesondere durch höhere private und staatliche Konsumausgaben gestützt. Zudem hätten sich auch die Exporte im Vergleich zum Vorquartal positiv entwickelt. Letzteres sei bemerkenswert, weil Exportaktivität und Industrieproduktion gewöhnlich einen recht engen Gleichlauf zeigten.


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Wie aus dem Bericht hervorgeht, ging andererseits die Industrieproduktion im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr zurück und schrumpfte damit bereits das fünfte Quartal in Folge. Dabei verringerte sich sowohl die Erzeugung von Vorleistungsgütern als auch von Konsumgütern deutlich. Bei Investitionsgütern sei der Rückgang geringer gewesen und vorwiegend mit einem kräftigen Dämpfer in der Kfz-Branche zu erklären. Bereits seit Beginn der jüngsten Schwächephase der Industrie war der Rückgang in diesem Bereich überdurchschnittlich stark ausgefallen. Grund dafür sei unter anderem die weltweit schwache Nachfrage nach Kraftfahrzeugen.

Die Bundesbank hat heute in einer Art Sonderrubrik innerhalb ihres Monatsberichts (ab Seite 32) veröffentlicht, wie dramatisch sich die Negativzinsen bereits …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Deutsche Industrieproduktion: Aktuelle Daten zeigen drastischen Rückgang!

Gestern bereits zeigten die Auftragseingänge für die Industrie sehr starke Rückgänge im Jahresvergleich. Vor wenigen Augenblicken wurden nun die Daten für die tatsächliche Industrieproduktion (genauer gesagt für die „Produktion im Produzierenden Gewerbe“) für den Monat September durch das Statistische Bundesamt veröffentlicht. Im nach unserer Meinung deutlich weniger wichtigen Monatsvergleich, der aber von den meisten Presseorganen vorrangig beobachtet wird, zeigt sich von August zu September ein Rückgang in der Industrieproduktion von 0,6%. Erwartet wurde für heute ein Rückgang von 0,4%.

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Im weit wichtigeren Jahresvergleich von September 2018 ….weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de


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„Sachwerte“ – So trotzen Sie dem Finanztsunami (3)

Täglich sehen, hören und lesen Sie, dass die Zeiten immer unsicherer werden. Denken Sie an die noch immer ungelöste Finanz- und Bankenkrise, die anhaltende Flüchtlingskrise, der eventuelle Brexit, Terrorgefahren, Kriege im Mittleren und Nahen Osten … Das alles wirkt sich unmittelbar auf Ihr Vermögen aus. Vor allem die Nullzins-Politik der EZB, die Ihre komplette Vermögens- und Altersvorsorge (Lebensversicherungen, Bausparverträge und Riesterrente) vernichtet. Der Finanztsunami bedroht Ihr Vermögen stärker als jemals zuvor.

Nehmen Sie deshalb Ihre Vermögenssicherung und Altersvorsorge in die eigene Hand. Streuen Sie es in einem Portfolio, zudem vor allem Sachwerte zählen. Hinsichtlich des Immobilien- und Edelmetallanteils habe ich Sie schon aufgeklärt.

Sachwertanteil Schmuck

Schmuck ist gewiss unberechenbarer, weil spekulativer, als Edelmetall-Anlagen. Dafür kann er aber auch eine außerordentlich gute Rendite erzielen, wenn Sie damit das Herz eines Liebhabers erobern. Der sogenannte „innere Wert“ bleibt immer irgendwie erhalten. Gemeint ist damit vor allem der Wert des verarbeiteten Goldes oder der Edelsteine.

Modische Zyklen können den Preis eines Schmuckstückes steigern. Um einen möglichst großen Gewinn zu erwirtschaften, sollten Sie allerdings seine Abnutzung vermeiden und in einem Safe lagern.

Besonders ertragreich ist Schmuck international renommierter Juweliere mit einem zeitlosen Design. Für ihn gibt es keine „objektive Bewertbarkeit“. Entscheidend sind der individuelle Wert sowie seine subjektiv empfundene Schönheit.

Sachwertanteil Diamanten

Diamanten sind nicht nur das härteste bekannte Mineral, sondern auch selten und damit teuer. Das macht sie als Schmuckstücke begehrenswert. Ebenso für die Nutzung und Verarbeitung in der Industrie.

Seit Jahrzehnten hält das knappe Angebot die ungebrochene Nachfrage an den Märkten stabil. Denn die Weltproduktion kann die Industrienachfrage bei weitem nicht decken. Bis im Jahr 2020 soll sie sich gegenüber der Produktion sogar verdoppeln.

Die Edelsteine können trotz ihrer geringen Größe den Wert eines Einfamilienhauses und noch mehr besitzen. Sie sind wie Edelmetalle ein sicherer Sachwert und machen Sie unabhängig und flexibel.

Diamanten richtig kaufen

Beim Kauf von Diamanten sollten Sie sich an einen angesehenen Händler oder an den Juwelier Ihres Vertrauens wenden. Der Wert eines Diamanten wird bestimmt durch Gewicht (Carat), Reinheit (Clarity), Farbe (Color) und Schliff (Cut).

Die gesetzliche Maßeinheit ist Karat. Ein metrisches Karat entspricht 0,2 Gramm. In Deutschland wird das Kürzel kt verwendet, in der Schweiz und in Österreich ct.

Wachstumstarkes Diamantengeschäft

Sie können sich zudem durch den Kauf von Aktien an Minengesellschaften in Afrika, Asien, Australien, Südamerika oder Kanada beteiligen. Am besten an solchen, die die ganze Wertschöpfungskette abdecken: von der Förderung über die Verarbeitung und dem Vertrieb bis hin zum Juweliergeschäft.

Die größten Abnehmer kommen aus Indien und China, sowie aus der Schweiz (Schmuck- und Uhrenindustrie). Das Diamantengeschäft ist nicht nur wachstumsstark, sondern auch hochprofitabel. Trotz immer modernerer Schürfmaschinen bleibt die Gewinnung von Rohdiamanten sehr aufwendig. Bis neue Minen ertragsreif werden vergehen mehrere Jahre. Dadurch verknappt sich das Angebot.

Selbst wenn die Weltkonjunktur schwächelt, bleiben die Edelsteine wertstabil. Und widerstehen als härteste und teuerste Währung der Welt jeder Krise.

Im 4. und letzten Teil zeige ich Ihnen ungewöhnlichere Sachwerte auf: Orientteppiche, Porzellane, Weine und andere. Seien Sie gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Sie kommen aus guten Gründen!“ – Umweltkriegsschäden und Flüchtlingsströme (3)

Die Flüchtlingswellen ebben nicht ab. Um zu verstehen warum, müssen wir auch die Hintergründe für die Massenmigration kennen.

Dazu gehören vor allem die Kriegsschäden, die auch nach dem Ende der Kampfhandlungen Menschen aus den Krisenregionen treiben. Denn diese sind immens für sie und die Umwelt.

Die Langzeitfolgen sind so extrem, dass oftmals ein Leben dort nicht mehr möglich ist. Und wenn doch, dann nur sehr eingeschränkt.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, wie diese Kriegsschäden sich auf die Umwelt und damit auch auf die Menschen in Afghanistan und dem Irak ausgewirkt haben.

Als drittes Beispiel möchte ich den Kuwait anführen.

Kuwait: Krieg und Umweltzerstörung

Die 1991 im ersten Golfkrieg verursachten Umweltschäden im Emirat waren extrem. Nach dem Einmarsch der irakischen Armee in Kuwait wurden die Infrastruktur und die Industrie weitgehend zerstört.

Dabei standen mehr als 750 Ölquellen in einem Zeitraum von elf Monaten in Flammen. Geschätzt werden, dass dabei rund sechs Millionen Barrel Rohöl in die Luft geschleudert wurden. Das sind etwa 954 Millionen Liter Rohöl und damit etwa neun Prozent des weltweiten Verbrauchs. Stellen Sie sich das einmal vor! Addiert man noch die ausgeflossenen Mengen Öl hinzu, kommt man auf tausend Millionen Barrel…

Von diesen Belastungen gelangten etwa 100 Millionen Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre. Zudem sechs Millionen Tonnen Schwefel. Eine Million Tonnen Stickstoff. Tausende Tonnen Ruß und große Mengen Kohlenwasserstoff.

Dass diese giftigen Wolken nicht nur im Emirat verblieben, ist Ihnen sicher klar.

Verschmutzung des Meeres

Es blieb nicht nur bei der Verpestung der Luft. Sondern auch das Meer wurde erheblich verschmutzt. Vor allem vor der Südküste Kuwaits kam es zu einer Ölpest. Aber auch im Norden des Landes bildeten sich zahlreiche Ölteppiche.

Mit einer Chlorbehandlung wurde versucht die hervorgerufenen Ablagerungen auf dem Meereswasser zu beseitigen. Doch dies verursachte verschiedene krebserregende Substanzen, die durch die Meeresentsalzungsanlagen in die Trinkwasserbecken der Bevölkerung gelangte.

Verseuchung der Wüste

Auch die Wüste wurde verseucht. Etwa 60 Prozent des Wüstenbodens war von einer Decke aus Ruß und Öl bedeckt. Riesige Ölseen vernichteten Flora und Fauna, machten die Regionen zukünftig für unbrauchbar.

Höchste Gefahr war auch durch die großen Wüstensandstürme angesagt, die den Schmutz weiterverteilen konnten.

Uranmunition und Kriegsmüll

Annähernd 40 Tonnen Uranmunition verseuchte den kuwaitischen und irakischen Boden. Geschätzt wird, dass auf mittlere und lange Sicht mehr als 500.000 Menschen von den Folgen radioaktiver Strahlungen betroffen sein werden.

Denken Sie auch an den Kriegsmüll, bestehend aus zerstörten Militärfahrzeugen. Ebenso an die Reste detonierter Sprengkörper und tonnenweise hochexplosiver Munition und Minen.

Noch heute gilt für viele Regionen ein Zutritt nur unter Lebensgefahr. Kein Wunder.

Umweltkriegsschäden, Langzeitfolgen und Flucht

Lassen Sie noch einmal die Beispiele, die ich Ihnen genannt habe, vor Ihrem geistigen Auge abspielen: Afghanistan, Irak und Kuwait.

Die Umweltkriegsschäden und die Langzeitfolgen verschwinden nicht von heute auf morgen. Sie machen ein gesundes und ungefährliches Leben oftmals auf lange Sicht unmöglich.

Würden Sie mit Ihrer Familie in einem solchen Land bleiben wollen? Oder würden Sie nicht auch Ihre Siebensachen packen und dahin gehen, wo Ihnen Frieden und Sicherheit garantiert wird?

 

Quelle: Guido Grandt

Die Panik der USA vor der deutsch-russischen Freundschaft

Peter Haisenko im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Traditionsgemäß pflegt Deutschland ein gutes transatlantisches Verhältnis und ist tief eingebettet in westlich geprägte Organisationen und Strukturen wie der Europäischen Union oder der NATO. Rußland dagegen scheint uns fremd, distanziert und teils feindselig. Woher kommt dieses Bild?

Während unser „guter Freund“, die USA, Militärbasen in über 150 Ländern unterhält, über ein Militärbudget von ca. 900 Mrd. US$ (vgl. Rußland 90 Mrd. US$) verfügt (und damit über ein größeres als der Rest der Welt zusammen) und permanent in unzähligen Kriegen und Konflikten gleichzeitig verwickelt ist, wird uns dagegen Rußland stets als Aggressor und als das „Böse“ dargestellt.
Dieses völlig realitätsferne Bild vermitteln unsere Leit- und „Qualitärs“medien seit vielen Jahrzehnten. Verwunderlich ist diese Tatsache kaum, sind diese doch tief verwurzelt, ja korrumpiert in den transatlantischen Netzwerken.

Konnte man bis zum Ende des kalten Krieges die Bevölkerung mit dieser Propaganda und antirussischen Stimmungsmache noch problemlos auf ihre Seite ziehen, so funktioniert dies heute immer weniger. Mittlerweile ist der informierte Mensch Dank Internet und alternativer Medien deutlich aufgeklärter und hat sehr wohl registriert, welch großen Anteil Rußland an der friedlichen Revolution 1989 hatte, immer wieder zur Befriedung von Kriegskonflikten des Westens (Syrien, Iran) beitrug und im Übrigen in den letzten zwei Jahrzehnten mehrmals die Annäherung an den Westen suchte. Die ausgestreckte Hand haben wir dabei stets ausgeschlagen.

Doch warum haben wir das getan? Deutschland als Innovationsstandort mit seiner hochtechnologisierten Industrie und Rußland mit seinem Ressourcenreichtum wären ein unschlagbares Duo. Ist das unseren Regierenden nicht bewußt? Natürlich ist es das, aber fehlende Souveränität und Unfreiheit steht dem im Wege. Warum sollte uns die USA aus unserem Marionettendasein entlassen und damit ihren Status als größte Weltmacht gefährden? Die deutsch-russische Partnerschaft ist der Alptraum der niedergehenden Dollarsupermacht.ßland,

Natürlich besitzt die USA in der heutigen Zeit nicht die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit zwischen Rußland und Europa militärisch zu unterbinden. Also setzt man auch in diesem Fall auf die altbewährte Methode von Spaltung und Destabilisierung. Als willfährigen Helfer kann man sich auch der Unterstützung seitens der Medien sicher sein. Sei es der Konflikt in der Ukraine, der Abschuß von MH17, die Ermordung von Boris Nemzov, stets wird uns sofort ohne Beweise und Untersuchungen und im Übrigen im Gegensatz zu den umfangreich vorliegenden Fakten quasi reflexartig Rußland und ganz besonders Wladimir Putin als Täter dargestellt. Cui bono? Wem nutzt das? Rußland am allerwenigsten, der USA am meisten. Die Frage nach einem Motiv stellt sich übrigens in der Kriminalistik meist als erstes. Eine seriöse Presse würde dies ebenso handhaben.

Glücklicherweise gibt es immer mehr Menschen, die die Politik nach dem Prinzip des Cui bono hinterfragen und Abstand von Tendenzmeldungen, Halbwahrheiten und Lügen nehmen, die uns von der Presse auf dem Silbertablett geliefert werden. Einer von ihnen ist der Autor und Selbstdenker Peter Haisenko. Im Gespräch mit Michael Vogt beleuchtet er die Rolle Rußlands und Amerika in den letzten Jahrzehnten. Die Fakten,die er nennt, sollten jeden darüber nachdenken lassen, wer wirklich unser Freund und wer unser Feind ist.

Publikation:
Peter Haisenko, England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert. Die perfiden Strategien des British Empire.

 

Quelle: Querdenken TV