Industrieproduktion bricht ein in Italien, Griechenland, Slowakei – die Börse interessiert es nicht

Die Industrieproduktion für Italien, Griechenland und Slowakei wurde heute aber so richtig schlecht vermeldet. Der Dax interessiert sich dafür überhaupt nicht. Er notiert aktuell genau da, wo er Freitag Abend ins Wochenende ging, ebenso der Eurostoxx 50. Also, alles Eitel Sonnenschein? Da mag man als kritischer Beobachter meinen, dass die Börsianer die grottenschlechten Daten einfach ignorieren, und mit Begründungen wie den abgeschafften Zinsen im Rücken die Aktienkurse einfach immer weiter in die Höhe jagen.


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Als Optimist könnte man sagen: Ja, ach Gott, der Coronavirus wird schon bald überstanden sein, dann muss entgangene Produktion nachgeholt werden, und dann geht es schon wieder bergauf. Außerdem handelt die Börse ja immer …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Deutsche Industrieproduktion: Aktuelle Daten zeigen drastischen Rückgang!

Gestern bereits zeigten die Auftragseingänge für die Industrie sehr starke Rückgänge im Jahresvergleich. Vor wenigen Augenblicken wurden nun die Daten für die tatsächliche Industrieproduktion (genauer gesagt für die „Produktion im Produzierenden Gewerbe“) für den Monat September durch das Statistische Bundesamt veröffentlicht. Im nach unserer Meinung deutlich weniger wichtigen Monatsvergleich, der aber von den meisten Presseorganen vorrangig beobachtet wird, zeigt sich von August zu September ein Rückgang in der Industrieproduktion von 0,6%. Erwartet wurde für heute ein Rückgang von 0,4%.

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Im weit wichtigeren Jahresvergleich von September 2018 ….weiterlesen

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China-Krise kann sehr schnell auf andere Länder übergreifen

Die Börsen bleiben angespannt in diesen Tagen. Regelmäßig sorgt China für neue Kursabschläge. Das asiatische Boomland gerät in vielen Bereichen unter Druck.

Ich sage schon länger: China ist eine große Gefahr für die Weltwirtschaft. Die Bedeutung des Landes ist mittlerweile so groß, dass eine Krise dort auch bei uns die Wirtschaft nach unten ziehen kann.

Diese Gefahr beschwört jetzt auch die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde herauf. Auf einer Konferenz in Indonesien erklärt sie nun, dass die jüngsten Schwankungen auf den weltweiten Finanzmärkten ganz klar zeigen, wie rasch die Risiken von einer Volkswirtschaft zur nächsten übergreifen können.

Zusätzlich erklärte Lagarde: „Was sich in den vergangenen Wochen erwiesen hat, ist wie sehr Asien im Zentrum der Weltwirtschaft steht. Damit ist auch klar dass Störungen in Asien sehr schnell auch die Weltwirtschaft Gefahr bringen können.“

Experten bei uns in Deutschland blenden diese Gefahr komplett aus. Ihr Argument lautet: China wächst weiter – aber eben langsamer. Doch dieses langsamere Wachstum reicht in China eben nicht aus. Und genau hier liegt auch die Gefahr.

Industrieproduktion in China so schwach wie zuletzt 2009

Erst gestern erschienen Daten zur Entwicklung der Industrieproduktion in China. Sie ist auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2009 gefallen. Wie klar die Nachfrage derzeit auch unter Druck steht, zeigten erst kürzlich die Zahlen zum PKW-Absatz in China. Nach Jahren mit deutlichen Zuwächsen gingen sie erstmals wieder klar bergab mit einem Minus von mehr als 6 % im Vergleich zum Vorjahr.

China hat auf jeden Fall das Potenzial die wirtschaftliche Lage in Europa aber vor allem auch in den USA negativ zu beeinflussen. Das asiatische Land sitzt noch immer auf riesigen Dollarreserven in Form von US-Staatsanleihen. Sollte die chinesische Regierung tatsächlich nur Teile dieser Bestände auflösen, hätte das massive Folgen für das weltweite Finanzsystem.

Bei dieser gefährlichen Lage ist es eben auch fahrlässig, wenn Sie als Anleger Ihr Vermögen nicht aktiv absichern. Das tun Sie zuerst einmal durch eine breite Streuung. Investoren die aktuell einseitig auf Aktien setzen, gehen ein viel zu hohes Risiko ein. Die richtige Mischung bringt hier den Erfolg. Dazu gehören auch jeden Fall auch Fremdwährungen und Edelmetalle in Form von physischem Gold und Silber.

 

Quelle: Günter Hannich