„Geheim-Gesetz“ startet Angriff auf Ihr Geld (und keiner hat’s gemerkt)

Das haben Sie vor wenigen Tagen doch auch gehört: “Deutsche Bank meldet Verlust von 6,7 Milliarden … Müssen Sie jetzt für diesen Wahnsinn bezahlen?“

Die bizarre Wahrheit ist: Wenn es zum nächsten Bankencrash kommt, steht nicht nur der Fortbestand der Euro-Zone auf dem Spiel. Dann steht auch Ihr Vermögen auf dem Spiel – wenn Sie Aktionär der Deutschen Bank sind oder auch nur Anleihen des größten deutschen Bankhauses im Depot haben. Das Horror-Stichwort hier lautete Bail-In. Das haben Sie noch nicht gehört?

Natürlich haben Sie das noch nicht gehört. Da ist ja die Absicht der europäischen Aufsichtsbehörden. Doch schon seit dem 1. Januar ist die europäische Bankenabwicklungs-Richtlinie kurz BRRD in Kraft. Jetzt hat die EU das zu Ende geführt, was in Zypern im Frühjahr 2014 mit der Enteignung der Sparer dort begann.

Seit 1.1.2016: Der Griff nach Ihrem Geld hat begonnen

Enteignung ist ein hartes Wort – aber anders kann ich es nicht ausdrücken was aktuell passiert.

Das ist die schockierende Wahrheit seit 1.1.2016, die jeder kennen muss, der Geld bei der Bank hat: Seit dem 1. Januar 2016 gilt die europäische Bankenabwicklungs-Richtlinie kurz BRRD für Bank Recovers and Resolution Directive. Ab jetzt ist der „Bail-in“ geltendes Recht in der Eurozone.

Das haben Sie noch nicht gehört? Kein Wunder: Damit gehören Sie zur Masse der Europäer. Ich bin mir sogar sicher, dass selbst viele Mitarbeiter von Banken von diesem Geheim-Gesetz noch nichts gehört haben.

Das ist das neue Gesetz seit 1.1.2016: Geht eine Bank pleite – geben Sie Ihr ganzes Geld

Sie erhalten dann aber nur wertlose Pleite-Aktien oder Anleihen der Bank. Der Plan der Geld-Diebe ist geheim und perfide – doch es ist die einzige Chance.

Die Finanzkrise 2009 hat das globale Finanzsystem fast zum Einsturz gebracht. Viele Staaten mussten die maroden Banken mit hohen Milliardensummen stützen. Heute ist fast schon vergessen, dass auch die Commerzbank in Deutschland bedrohlich nah am Abgrund stand. Nur durch eine staatliche Beteiligung von 25% an den Aktien konnte der Absturz verhindert werden.

Hinter den Kulissen in Brüssel haben die Staaten der Finanzindustrie und die EU-Politiker lange Zeit überlegt, wie das Problem zu lösen sei. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Das Problem wird auf Ihrem Rücken gelöst. Ihr Vermögen wird beim nächsten Banken-Crash genommen, um die Löcher zu stopfen. Das Stichwort lautet hier „Bail-in“. Das klingt modern – doch es ist nur ein modernes Wort für Enteignung – mehr nicht.

Sollte jetzt eine Bank in Schieflage geraten, wird eben zuerst auf das Geld der Anleihenbesitzer, Aktionäre und Sparer zurückgegriffen. So etwas klingt sehr theoretisch. Doch wie schnell aus der Theorie eine ernstzunehmende Gefahr werden kann, haben etliche Italiener erst vor wenigen Wochen erfahren müssen.

Da griff der „Bail-In“ bei vier Volksbanken in der Toskana. Alle pleite:

Banca delle Marche

Banco Popolare Dell’Etruria

Cassa di Risparmio di Ferrera

Cassa di Risparmo die Chieti

Der Gesamtschaden ist extrem: • 1 Million Kunden • 130.000 Aktionäre • 12.500 Anleihengläubiger Die Schadenssumme liegt insgesamt bei 750.000.000 Euro.

Diese Enteignung ging noch im Dezember 2015 über die Bühne. Die Strategie dahinter ist schon moralisch verwerflich. Im Dezember 2015 kamen so die italienischen Banken noch an die Summen unterhalb von 100.000 Euro. Jetzt gilt dieser Betrag als Untergrenze für Enteignungen.

Handeln Sie jetzt – die Zeit drängt

 

Quelle: Günter Hannich

Ihr Vermögen im Feuer! – Die neue Geldordnung!

Die neue europäische Geldordnung hat nur ein Ziel: Sie neben Staatspleiten auch an den Verlusten der Banken sowie an ihrer Rettung mit Ihrem Vermögen zu beteiligen.

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass dies durch den sogenannten „Bail-In“ möglich ist. Längst beschlossen, in der Öffentlichkeit falsch dargestellt und vom Mainstream größtenteils verschwiegen.

Doch die Haftungs- und Enteignungspläne des Sparers gehen weiter. Bei einem Blick in unser Nachbarland Österreich müssen alle Alarmglocken bei Ihnen anschlagen!

Erstes EU-Mitgliedsland: Staatliche Einlagensicherung wird abgeschafft!

Ende März 2015 platzt im wahrsten Sinne des Wortes die Bombe! Ihre Explosion ist gewaltig, dennoch verzichten die Medien groß darüber zu berichten. Und dies – obwohl es jeden von uns betreffen kann!

Denn in Österreich wird die staatliche Einlagensicherung abgeschafft! Zukünftig haften nur noch Banken für die Guthaben der Sparer. Im Juni 2015 soll das Gesetz in Kraft treten.

Es wird also keine Sicherung der Spareinlagen mehr durch staatliche Garantien bestehen. Solchen also, wie sie Angela Merkel in Deutschland einst gemacht hat!

Ich sage Ihnen: der Abschied aus der Einlagensicherung hat mit der maroden Lage der österreichischen Banken zu tun. Allen voran der Hypo Alpe Adria mit ihren Milliardenverlusten.

Zudem sind die Austria-Banken überproportional in Ost-Europa und damit auch in dem von Sanktionen überhäuften Russland engagiert.

Österreich ist die Blaupause für die EU

Noch einmal: Österreich wird das erste Land sein, in dem der staatliche Einlagenschutz wegfällt!

Ich prophezeie Ihnen, dass nicht nur der Sparer mit höheren Bankgebühren dafür bezahlt.

Nein, dies ist auch ein Modell, das in der EU Beispiel machen wird.

Denn die gesetzlichen Grundlagen hierfür sind schon längst gegeben!

Wie, Sie wissen das nicht? Dann werde ich Sie darüber aufklären!

Die Enteignung ist Gesetz!

Bereits vor zwei Jahren wurde eine EU-Richtlinie beschlossen, die für alle EU-Staaten verpflichtend ist. Und im Zuge der Bankenunion umgesetzt werden muss.

Auch hierzulande. In Deutschland.

Dieses Gesetz verpflichtet Banken zur Einrichtung einer Einlagensicherung von 1,5 Milliarden Euro. Damit sollen sie Sparern in Notfällen Einlagen bis zu 100.000 Euro ersetzen.

Zudem wurde der Bail-In beschlossen. Demnach sollen nicht mehr die Steuerzahler, sondern die Gläubiger im Fall einer Banken-Pleite haften.

Was dies konkret heißt, habe ich Ihnen bereits erklärt: Vor allem „nachrangige“ Gläubiger sollen zur Kasse gebeten werden. Und das sind Kleinanleger und Kleinaktionäre. Also Sie!

Angela Merkels PR-Gag

Im Zuge der Finanzkrise garantierten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr damaliger Finanzminister Peer Steinbrück die Spareinlagen der Deutschen. Diese seien sicher.

Angesichts des beschlossenen „Bail-In“ sowie der „Blaupause“ in Österreich sind diese Worte nichts weiter als eine PR-Nummer.

Denn diese Garantie gibt es nicht! Niemand kann den Sparern seine Einlagen garantieren, wenn systemrelevante Banken crashen. Das ist absolut realitätsfern.

Die neue Geldordnung: Risiko-Abwälzung

Nach diesen Informationen müssen Sie nun klarer sehen! Die neue Geldordnung beinhaltet nicht mehr und nicht weniger, als eine Abwälzung des finanziellen Risikos auf Sie!

Zudem lag bislang der Ball noch bei den Staaten, die Spareinlagen zu sichern. Nun aber macht Österreich den Vorreiter: Künftig werden nur noch die Banken dafür haften.

Aber gerade viele von jenen sind es eben, die riesige Probleme haben. Wie sollen sie da noch für Ihre Spareinlagen garantieren?

Deshalb der „Bail-In“, der Sie mit ins Boot holt.

Glauben Sie mir – früher oder später werden sich alle EU-Staaten als Garanten von Sparguthaben verabschieden.

Und dann stehen Sie mit Ihrem Vermögen (fast) alleine im Feuer!

Schöne neue (Finanz-)Welt.

 

Quelle: Guido Grandt