USA: Kommission warnt vor einem EMP-Krieg

Russland, China, Iran und Nordkorea könnten einzeln oder auch zusammen einen EMP-„Blitzkrieg“ gegen die USA und ihre Alliierten führen

Vor 18 Jahren wurde in den USA eine vom Kongress beschlossene Kommission begründet, die sich mit dem finalen Cyberwar, einem Angriff mit einer elektromagnetischen Impulswaffe (EMP) beschäftigen soll, mit der große Teile des Landes ausgeschaltet werden können.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Im Kalten Krieg hatten die USA wiederum wie beim ersten Einsatz von Atombomben in Hiroshima und Nagasaki vorpreschend getestet, welche Folgen eine hoch in der Atmosphäre gezündete Atombombe mit dem davon ausgehenden elektromagnetischen Impuls hat, der mit der elektrischen Infrastruktur auch alle ungesicherten elektronischen Systeme ausschaltet. Der Test zeigte die Verwundbarkeit über ein großes Gebiet.

Die Kommission machte in ihren Berichten immer wieder klar, dass die Gefahr groß ist und dass es nur mit …. weiterlesen

Quelle: heise.de

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Die „vergessene“ Transferklausel: Schuldenschnitt für Griechenland wie für die BRD nach dem 2. Weltkrieg? (1)

Im Zuge um die aktuelle Diskussion und Verhandlungen eines 3. Hilfspakets für Griechenland, wird öffentlich immer wieder ein Argument angeführt: Griechenland bräuchte einen Schuldenschnitt.

Falsche Begründung für einen griechischen Schuldenschnitt

Dies ist faktisch sicher nicht falsch.

Die Begründung die zumeist angeführt wird, aber schon.

So wird ins Feld geführt, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ein Großteil der Schulden erlassen wurde.

Heute möchte ich dieses Argument „entmystifizieren“.

Fakten zum Schuldenschnitt der BRD

Hier noch einmal der „Mythos“, der durch sämtliche medialen Diskussionen geistert:

Nach dem verheerenden Krieg soll eine wohlwollende internationale Gläubigergemeinschaft der jungen Bundesrepublik die Auslandsschulden erlassen haben. Umso – quasi ohne diese Belastungen – neu durchstarten zu können.

All diesen Gläubigern voran die Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Londoner Schuldenkonferenz

1952 und 1953 wurde auf der so genannten „Londoner Schuldenkonferenz“ tatsächlich über die deutschen Vorkriegsschulden verhandelt.

Ebenso aber auch über die Rückzahlung des von den USA initiierten und gewährten Kapitals des weithin bekannten Marshallplanes.

Die Vorkriegsschulden waren staatliche Schulden.

Sie gingen teilweise auf die massiven Reparationsforderungen nach dem Ersten Weltkrieg zurück. Andere wiederum waren privatwirtschaftliche Schulden.

Auslandsschulden der jungen BRD

Als erstes wurde in London der „Barwert“ dieser Schulden festgestellt.

So kam man zum Schluss, dass sie rund 30 Milliarden D-Mark betragen.

Zusammengesetzt aus 13,5 Milliarden Vorkriegsschulden. Und 16,2 Milliarden Nachkriegsschulden.

Der großzügige Schuldenschnitt

Ein Schuldenschnitt gab es dann tatsächlich. Nämlich in Höhe von 50 %.

So verblieben also noch rund 14 Milliarden D-Mark an Auslandsschulen.

Das war wirklich ein großes Entgegenkommen der internationalen Gläubiger.

Die so bezifferten Auslandsschulden wurden von der BRD bereits 1958 getilgt.

Nur die „halbe“ Wahrheit

Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Insgesamt hat die BRD 100 Milliarden D-Mark in Abwicklung des Londoner Schuldenabkommens und anderer Verträge bezahlt.

Das teilte die Bundesregierung bereits 1991mit, wie die FAZ berichtet.

Kein Schuldenschnitt im herkömmlichen Sinne

100 Milliarden D-Mark an geleisteten Zahlungen sind somit natürlich alles andere als ein großzügiger Schuldenerlass der internationalen Gläubiger.

Und gleich gar kein Schuldenschnitt im herkömmlichen Sinne.

USA will „friedlichen Neubeginn“ in Europa

Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, warum die Gläubiger damals überhaupt einem Schuldenschnitt zugestimmt haben?

Ich sage es Ihnen: Vor allem der USA lag viel daran, dass es in Europa einen friedlichen Neubeginn gibt.

Die Welt stand vor dem „Kalten Krieg“

Vergessen Sie auch nicht, dass die Welt in jener Zeit direkt vor einem Kalten Krieg mit der Sowjetunion stand.

Die Amerikaner konnten also alles andere als eine desolate BRD im Herzen Europas gebrauchen.

Sozusagen vor den Toren des Erzfeindes.

Und somit vor ihrer unmittelbaren Einflusssphäre.

 

Quelle: Guido Grandt

So will es die USA: „Griechenland bleibt in der Eurozone!“ (3)

Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen.

Das sage ich Ihnen schon jetzt.

Sie wissen: Die Amerikaner haben ein Machtwort gesprochen. Aufgrund der immensen geopolitischen Bedeutung des EU-Mittelmeerlandes wird es keinen Grexit geben.

Athen wird dazu gebraucht, um im neuen Kalten Krieg Stellung gegen Moskau zu beziehen.

Die Zeche zahlen natürlich andere. Die Europäer. Allen voran die griechische Bevölkerung.

Die Troika führte Griechenland an den Abgrund

Ich gebe Ihnen mal einen kurzen Überblick, wie es in Griechenland zurzeit tatsächlich aussieht:

– In Griechenland sind seit Monaten die Steuereinnahmen zusammengebrochen.

– Die Arbeitslosenquote liegt bei 26 Prozent.

– Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde um 25 % reduziert.

– Das soziale Sicherungsnetz sowie die medizinische Betreuung wurden fast vollkommen vernichtet.

– Die faulen Kredite in den Banken betragen sage und schreibe 40 %.

– Die Wirtschaft steht vor dem Exitus. Dank der „Sparreformen“ der Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission.

Das sind die unglaublichen  „neuen“ Vorschläge der Troika

Und was fordert die Troika nun noch mehr?

Ich sage es Ihnen: Steuererhöhungen!

Beispiele gefällig?

– Die Mehrwertsteuersatz für Hotels soll von 6,5% auf 13% erhöht werden.

– Für Restaurants von 13% auf 23%.

Damit dürfte auch einer der Haupteinnahmequelle des griechischen Staates, dem Tourismus, der Garaus gemacht sein. Das ist geradezu schizophren!

Auch eine Mehrwertsteuer-Erhöhung auf Grundnahrungsmittel ist im Gespräch.

Die linke Regierung in Athen im Dilemma

Um dennoch den Grexit zu verhindern, bietet die Linke-Regierung in Athen einen Kompromiss an. Kompromisse, die für sie zu einem wahren Dilemma werden können.

So sehen einige davon aus:

– Frührenten sollen abgeschafft werden.

– Die Steuern bei Brutto-Einkommen ab 30.000 Euro jährlich sollen stufenweise angehoben werden.

– Unternehmen mit mehr als 500.000 € Gewinn sollen bis zu 7% Sondergewinnsteuer bezahlen.

– Die Immobiliensteuer, die laut Wahlversprechen abgeschafft werden sollte, bleibt bestehen.

Die EU spaltet Griechenland

Ich sage Ihnen: Die Demonstrationen in Athen machen ganz deutlich, dass Griechenland schon jetzt tief gespalten ist. In EU-Befürworter und EU-Gegner.

Egal, wie die Entscheidung in der griechischen Schuldentragödie ausgehen wird. Die Gefahr eines tiefen Zerwürfnisses nimmt täglich zu.

Bald Bürgerkrieg in Griechenland?

Ich gehe sogar noch weiter. Ein hausgemachter Bürgerkrieg steht in Griechenland an.

Das deutete sogar die Bundeskanzlerin schon einmal an. Und zwar im Jahr 2012 erklärte sie, das bei einem Grexit die Gefahr bestünde, dass in Griechenland die „Demokratie ins Wanken“ geriete.

Andere Experten sprachen damals von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und „hunderttausenden Bürgerkriegsflüchtlingen“ sowie einem „ökonomischen Chaos“.

Egal, wie man es auch dreht und wendet.

Den Griechen stehen schwere Zeiten bevor.

Die EU-Politiker haben kläglich versagt. Ein europäisches Volk ins Elend gestürzt.

Bleiben Sie misstrauisch

Deshalb sage ich Ihnen: Folgen Sie nicht blind der Politik der Eurokraten!

Bleiben Sie misstrauisch.

Informieren Sie sich fernab von den systemtreuen Mainstream-Medien.

 

Quelle: Guido Grandt

So will es die USA: Griechenland bleibt in der Eurozone! (1)

Die ganze Aufgeregtheit, die Sie täglich um einen möglichen „Grexit“, einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone, hören ist Makulatur!

Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen. Auf gar keinen Fall.

Das ist jetzt schon beschlossen. Aber noch nicht öffentlich verkündet.

Das Machtwort der Amerikaner

Sie werden sich fragen, warum ich so sicher bin?

Ganz einfach: Weil es die Amerikaner so wollen!

Denn Washington entscheidet über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Niemand sonst.

Verstehen Sie!

Es geht nur um Geopolitik

Längst schon geht es in der Griechenland-Frage nicht mehr um Sparreformen oder Nothilfen. Auch nicht um die 340 Milliarden Euro der Steuerzahler, mit denen die Eurozone in Griechenland im Feuer ist.

Diese Szenarien werden bewusst aufgebaut.

Doch eigentlich geht es nur um eines: Um Geostrategie.

Die Amerikaner brauchen Athen gegen Moskau

Sie wissen: Aufgrund der Ukraine-Krise und der damit verbundenen russischen Annexion der Krim hat die USA einen neuen Kalten Krieg ausgerufen.

Den kriegstreiberischen Falken aus Washington folgen die Europäer wie Lämmer zu Schlachtbank.

Weder die USA noch die Europäer wollen letztlich den Grexit, auch wenn das Geschrei darüber groß ist.

Griechenland befindet sich in einer äußerst wichtigen geostrategischen Lage, sichert die Südostflanke der EU gegen Flüchtlingsströme ab und ist Mitglied der NATO. Ist damit wichtigster Verbündeter im krisengeschüttelten östlichen Mittelmeer.

Diese Worte schrieb ich bereits vor zwei Jahren in meinem Wirtschaftsthriller 2018 – Deutschland nach dem Crash – Was Politiker NICHT erzählen.
Und um genau das geht es!

Grexit = Supergau für die USA/NATO

Die Amerikaner wollen keinen „failed-state“ an der Südflanke der NATO/EU. Das wäre ein wahres Desaster.

Ganz im Gegenteil: Die USA will mit der EU militärische Stärke gegenüber Russland zeigen. Ohne den griechischen „Anker“ im Mittelmeer wird dies allerdings schwierig. Gleich gar, wenn die linke Regierung in Athen sich noch mehr Richtung Moskau orientieren sollte.

Washington braucht Athen gegen Moskau

Sie wissen: Am Montag wurden die Sanktionen gegen Russland verlängert. Kurz nach dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau.

Auch das habe ich bereits prognostiziert.

Und genau aus diesem Grund hat Athen eine so große strategische Bedeutung. Ohne ein „gefolgstreues“ Griechenland im Mittelmeer wäre die NATO in der Folge auch im Schwarzen Meer nachhaltig destabilisiert.

US-amerikanische Think Tanks warnen

Deshalb sage ich Ihnen: US-amerikanische Think Tanks warnen bereits davor, dass Athen Richtung Moskau abdriften könnte.

Oder andersherum, dass Russland Einfluss auf das NATO-Mitglied Griechenland bekommen könnte. Damit eine Spaltung zwischen den US-Verbündeten in Europa erreichen.

Das wäre der Supergau für die US-Boys.

Und den gilt es für Washington unbedingt zu verhindern. Für jeden Preis.

Einen Preis, den ohnehin die Europäer bezahlen und nicht die Amerikaner.

 

Quelle: Guido Grandt