Mit Gold können Sie nicht falsch liegen

Dies ist der vielleicht wichtigste Artikel, den ich geschrieben habe. Er handelt vom Schicksal dreier Personen, die alle unterschiedlichen Gezeiten folgten. Heute stehen wir an einem Punkt, wo die Wahl der falschen Gezeit ruinöse Konsequenzen haben wird, die Wahl der richtigen hingegen großes Glück verheißt.

Ich habe Brutus Worte aus Shakespeares Julius Caesar in den letzten 20 Jahren schon viele Male zitiert. Trotzdem denke ich, dass sie unter ökonomischen Gesichtspunkten heute relevanter sind als jemals zuvor.

Es gibt Gezeiten für der Menschen Treiben;
Nimmt man die Flut wahr, führt sie uns zum Glück,
Versäumt man sie, so muß die ganze Reise
Des Lebens sich durch Not und Klippen winden.
Wir sind nun flott auf solcher hohen See
Und müssen, wenn der Strom uns hebt, ihn nutzen,
Wo nicht, verlieren, was zur See wir wagten.

Shakespeare – Julius Caesar


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Die Moral der Geschichte wird ins Auge springen. Die Endergebnisse unterscheiden sich so stark voneinander, dass jeder, der die folgenden drei Schicksalswege liest, ohne Weiteres mit jener Person sympathisieren wird, die die Flut wahrnahm, die „zum Glück“ führt – und nicht mit jenen, die sich durch „Not und Klippen“ winden mussten.

Doch hier kommt der Knackpunkt der Geschichte: Jeder Anleger, der …. weiterlesen

Quelle: goldswitzerland.com

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Wie die USA aus 15,8% Kreditwachstum nur 2,3% Wirtschaftswachstum machen!

Der für seine Bescheidenheit bekannte US-Präsident Trump twitterte gestern: „BEST USA ECONOMY IN HISTORY!“. Und Recht hat er! Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit ist ebenso gering wie die Inflation. Doch das Wachstum wird mit Massen an Kredit erkauft und die Inflation findet an den Aktien- statt Supermärkten statt. (Buch: Weltmacht USA – hat der Niedergang begonnen?) Die Verschuldung übersteigt schon lange das Niveau von 2008, dem Jahr der Finanzkrise. Für Anleger bedeutet das nicht zuletzt angesichts der Allzeithochs an den Aktienmärkten, jetzt besser vorsichtiger zu agieren.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Allein die Neuverschuldung der Regierung könnte für doppeltes Wachstum in den USA sorgen

Trump führt gern alle guten Wirtschaftsdaten auf den Fakt zurück, dass er Präsident ist. Kann man machen, muss man aber nicht. Die Wirtschaft wächst derzeit mit 2,3%. Ebenso hoch ist die Inflation, während offiziell …. weiterlesen

Quelle: finanzmakrtwelt.de

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US-Zinsen steigen – „echtes“ QE-Programm unvermeidbar

Im Zuge der Euphorie an den Aktienmärkten schichten Investoren aus Anleihen in Aktien um und treiben so die US-Zinsen am Kapitalmarkt nach oben.

US-Zinsen steigen am langen Ende an


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Die aktuelle Zinsentwicklung am US-Kapitalmarkt sollten Anleger aufmerksam verfolgen. Vor allem der Anstieg der Zinsen für langlaufende Staatsanleihen birgt enorme Risiken für die US-Wirtschaft, die insgesamt mit 74 Billionen US-Dollar verschuldet ist (US Total Debt), was 280 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht. Damit hat die historisch höchste US-Verschuldung in Friedenszeiten …. weiterlesen

Quelle: finanzmarktwelt.de

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Für die nächsten fünf bis sieben Jahre spricht alles für Gold

Seit Anfang Jahr steigt der Goldpreis rasant an. Doch für Gold-Guru John Hathaway stehen wir erst am Anfang einer jahrelangen Rally. Im cash-Interview erklärt er, was die wichtigsten Treiber für den Goldpreis sind.

cash: John Hathaway, wir erleben dieses Jahr eine regelrechte Gold-Rally. Geht das so weiter?

John Hathaway: Fakt ist: Gold hat eine sechs Jahre lange Baisse hinter sich. Wir sind weit entfernt vom Höchststand Ende 2011. Als Ende letzten Jahres die Börsen einbrachen, bemerkte Fed-Chef Jerome Powell, dass die Märkte seine kurz zuvor eingeleitete Straffung der Geldpolitik nicht tolerieren würden. Sie waren auf den geldpolitischen Schwenk der Fed nicht vorbereitet. Jetzt befinden wir uns wieder voll in der Phase expansiver Geldpolitik, was immer gut für Gold ist. Der massive Goldanstieg dieses Jahr ist für mich ein klares Zeichen: Der Gold-Winterschlaf ist vorbei. Wir stehen am Beginn einer neuen Goldrally für die nächsten Jahre. Wie hoch sie ausfällt, kann ich nicht genau sagen. Doch wir werden beim Gold neue Allzeithöchststände in Dollar sehen, in Euro hatten wir sie ja bereits.
Soll man als Anleger jetzt einsteigen oder noch ein wenig warten?

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Nun ja, wir haben seit Ende August wieder eine kleine Abwertung, die noch ein klein wenig anhalten könnte. Doch die fundamentalen Fakten sprechen alle für Gold. Daher bietet sich der kleine Rücksetzer hervorragend als Einstiegschance an. Ich gehe davon aus, dass die nächsten fünf bis sieben Jahre sehr gute werden für Gold.
Was sind denn die wichtigsten Treiber? Die geopolitische Unsicherheit, die schwächelnde Weltwirtschaft, die geldpolitische Lockerung der Notenbanken?

Alle diese Faktoren werden Gold weiter pushen. Doch es gibt es noch weitere Dinge, über die wir noch gar nicht nachgedacht haben. Zum Beispiel erwartet niemand …. weiterlesen

Quelle: cash.ch


Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

Crash-Gefahr: Nobelpreisträger Robert Shiller warnt vor Blasen

An den internationalen Finanzmärkten sind immer mehr Spekulanten aktiv. Die Preise vieler Anlageklassen schießen in die Höhe. Dieses Phänomen ist bei Aktien zu sehen. Da haben viele Unternehmen und auch Indizes schon längst völlig überzogene Bewertungsniveaus erreicht.

So ist die beispielsweise die USA-Wirtschaft in den vergangenen fünf Jahren um gerade einmla20% gewachsen. Die Aktienkurse der großen Indizes haben jedoch um fast 70% zugelegt. Diese Wachstumsraten passen einfach nicht zusammen. Über kurz oder lang wird das zu großen Problemen führen.

Genau vor diesen Gefahren tauchen aktuell immer mehr prominente Warnungen auf. So  hat jetzt der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Shiller vor einer Blasenbildung am Finanzmarkt gewarnt. Hauptursache dafür seien die Niedrigzinsen. Deshalb wäre er sehr besorgt und die steigenden Aktienkurse gingen nicht mit Euphorie, sondern mit Angst und Unsicherheit einher.

Shiller hat auch schon die Crashs 2000 und 2008 prognostiziert

Shillers Warnungen kommen nicht von ungefähr. Immerhin prognostizierte er schon die letzten beiden Crashs in den Jahren 2000 und 2008 sehr treffsicher. Ich sehe es ähnlich: Die jetzigen Niedrigzinsen sind kein Zeichen einer gesunden Wirtschaft, sondern im Gegenteil ein Indiz dafür, dass sich das System bereits am Beginn einer Deflation befindet.

Im Endeffekt ist es doch so: Weil es keine rentablen Anlagealternativen mehr gibt, fließt das Kapital in die Spekulation und führt so zu gewaltigen Aktien- und Immobilienblasen. In einigten deutschen Städten sind so die Preise in beliebten Lagen bei Eigentumswohnungen um 40% gestiegen – und das nur innerhalb von 12 Monaten.

Hier bilden sich aktuell massive Spekulationsblasen – und wenn diese Blasen platzen wird es fies. Das wird die internationalen Finanzmärkte massiv durcheinander wirbeln. Daher bleibe ich aktuell auch bei meinem Rat: Sichern Sie sich aktiv ab.

Dann sind Sie der Masse der Anleger schon einen Schritt voraus. Gerade die Konzentration auf den Aktienmarkt wird viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.

 

Quelle: Günter Hannich

Schuldenberge wachsen immer weiter – bis zum nächsten Crash

Unser Finanzsystem steht vor einer massiven Belastungsprobe. Die Gefahren haben seit der Finanzkrise 2008/09 sogar noch zugenommen. Ein Hauptgrund dafür sind die immer weiter steigenden Schulden rund um den Erdball.

Die Strategie dahinter: Mit neuen Schulden soll das Problem der alten Schulden aus der Welt geschafft werden. Dieses Konzept klingt nicht nur unlogisch. Dieses Konzept funktioniert auch nicht – wie wir derzeit wieder erleben. Immer mehr Banken kommen in ernsthafte Probleme.

Auch bei den Staaten ist beispielsweise das Projekt des Schuldenabbaus in weite Ferne gerückt. Obwohl die wirtschaftlichen Bedingungen im vergangenen Jahr in Deutschland mit einem Rekord bei dem Niveau der Beschäftigten und einem moderaten Wirtschaftswachstum sehr gut waren, sind in Deutschland keine Schulden abgebaut worden.

Die Stimmung an den Finanzmärkten war bis zuletzt aber einfach gut. Das liegt auch an den immer weiter um sich greifenden Spekulationsblasen. Wenn die Zinsen immer niedriger ausfallen, steigt auf der anderen Seite die Risikobereitschaft der Anleger. Das erklärt auch warum in den vergangenen Jahren immer mehr Geld in den Aktienmarkt und auch in den Immobilienmarkt geflossen ist.

Höhere Schulden trieben Spekulationsblasen immer weiter an – bis zum Crash

Doch auch dieses Schuldenspiel gerät an ein natürliches Ende. Je überschuldeter die Menschen sind, umso mehr Kredite platzen und desto kräftiger kommen die Banken in Schwierigkeiten.

Platzende Kredite ziehen jedoch Immobilien-Zwangsverkäufe nach sich, die dann immer stärker auf den Preis drücken und weitere Spekulanten in Zugzwang bringen.

Noch fataler wird die Situation, wenn Großbanken die riskanten Hypotheken von Kleinschuldner bündelten und als „Wertpapiere“ an Anleger verkauften. Damit wurden ausländische Banken in das Schuldenkarussell mit einbezogen, die damit eigentlich direkt gar nichts zu tun hatten.

Es ist also gar keine Frage, dass das Finanzsystem früher oder später zusammenbrechen wird. Jede exponentielle Entwicklung muss in einer realen, begrenzten Welt zwangsläufig unter der eigenen Last zusammenstürzen.

So können eben nicht unbegrenzt durch den Zinseszins immer mehr Schulden aufgehäuft werden und immer mehr Spekulationsblasen eröffnet werden, ohne dass dies alles einmal in einem gewaltigen Crash untergeht.

Und je länger dieser Crash in die Zukunft verschoben wird – was nur durch weitere Spekulationsblasen geht – umso gewaltiger wird der Krach werden, wenn die Blasen platzen. Das muss Ihnen bewusst sein.

 

Quelle: Günter Hannich

Das sind die wichtigsten Folgen eines Crashs

Crash ist ein großes Wort – doch ich stelle immer wieder fest, dass viele Anleger hier vor allem die völlig falschen Schlüsse ziehen. Mit dem Wort „Crash“ verbinden die meisten eine „Hyperinflation“ oder meinen dass „das Geld morgen nicht mehr gilt“. Doch was passiert denn wirklich, wenn es zu einem Crash kommt?

Zuerst einmal muss man sich darüber klar werden, was Geld eigentlich ist – denn vieles wird heute mit dem Wort „Geld“ bezeichnet, was gar keines darstellt. Geld sind ausschließlich die emittierten Münzen und Banknoten.

Demgegenüber sind Guthaben auf Bankkonten nur Versprechen auf die Auszahlung von Bargeld. Bankguthaben sind damit also kein Geld, sondern nur Geldversprechen! Wenn nun ein Crash kommt, dann sind sehr schnell immer mehr Banken zahlungsunfähig.

Darüber hinaus ist die Bargeldmenge mehr als 10 mal kleiner als die Buchgeldmenge – das Bargeld kann also gar nicht sofort von der Bank ausgezahlt werden, sollten einmal die besorgten Sparer dieses abrufen wollen.

Dem vorhandenen Warenangebot steht dann nämlich nur noch die kleine Bargeldmenge gegenüber, da das Buchgeld bzw. Geldversprechen nicht mehr eine Geldeigenschaft ausüben können und nicht mehr für Zahlungszwecke mangels Vertrauens genutzt werden können.

Wenn im Crash Geldversprechen nicht mehr ausgezahlt werden (geschlossene Bankschalter), dann kann es keine Hyperinflation oder gar Verschwinden der Währung geben – denn die Geldmenge verringert sich und das bedeutet eine Deflation.

Nach dem Crash kommt die Deflation

Eine Deflation jedoch hat vollkommen andere, sogar viel gravierendere Auswirkungen auf den Einzelnen als eine Inflation. In der Deflation müssen Sie damit rechnen, bspw. nicht mehr an Ihr Vermögen auf der Bank zu kommen, da die Bankschalter geschlossen sind. Anders als in einer Inflation werden Ihre Schulden in der Deflation aufgewertet – das heißt, Sie müssen immer mehr für die Bedienung der Kredite arbeiten.

Während Sie in der Inflation keineswegs sofort Ihren Arbeitsplatz verlieren, da eine Geldmengenaufblähung sogar die Wirtschaft zusätzlich anheizt, sind in einer Deflation in kurzer Zeit sehr viele verschuldete Unternehmen bankrott und stellen die Produktion ein. Gold und andere Edelmetalle nutzen Ihnen da auch wenig, da alle Sachgüter im Wert verfallen.

Die heutigen Vorstellungen der meisten Leute und auch der „Crash-Propheten“ gehen von falschen Vorstellungen aus. Das liegt daran, dass die Geldbegriffe verwechselt werden, es wird nicht zwischen richtigen Geld und bloßen Buchforderungen bzw. Geldversprechen unterschieden.

Da in jedem Crash jedoch Geldversprechen ungültig werden und diese heute 90% unseres Geldbegriffes ausmachen, schrumpft deshalb in einer Wirtschaftskrise zwangsläufig die Geldmenge. Eine Inflation kann deshalb nach einem Finanzcrash niemals sofort entstehen und war auch in der ganzen Geschichte noch nie so beobachtet worden.

Womit gerechnet werden muss, ist vielmehr eine Deflation. Vor allem Schuldner werden in der Deflation dann massiv getroffen, da deren Kredite deflationär aufgewertet werden. Eine Deflation erfordert völlig andere Schutzmechanismen als es heute lautschreiend von „Crash-Propheten“ propagiert wird.

 

Quelle: Günter Hannich