Crash-Gefahr: Nobelpreisträger Robert Shiller warnt vor Blasen

An den internationalen Finanzmärkten sind immer mehr Spekulanten aktiv. Die Preise vieler Anlageklassen schießen in die Höhe. Dieses Phänomen ist bei Aktien zu sehen. Da haben viele Unternehmen und auch Indizes schon längst völlig überzogene Bewertungsniveaus erreicht.

So ist die beispielsweise die USA-Wirtschaft in den vergangenen fünf Jahren um gerade einmla20% gewachsen. Die Aktienkurse der großen Indizes haben jedoch um fast 70% zugelegt. Diese Wachstumsraten passen einfach nicht zusammen. Über kurz oder lang wird das zu großen Problemen führen.

Genau vor diesen Gefahren tauchen aktuell immer mehr prominente Warnungen auf. So  hat jetzt der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Shiller vor einer Blasenbildung am Finanzmarkt gewarnt. Hauptursache dafür seien die Niedrigzinsen. Deshalb wäre er sehr besorgt und die steigenden Aktienkurse gingen nicht mit Euphorie, sondern mit Angst und Unsicherheit einher.

Shiller hat auch schon die Crashs 2000 und 2008 prognostiziert

Shillers Warnungen kommen nicht von ungefähr. Immerhin prognostizierte er schon die letzten beiden Crashs in den Jahren 2000 und 2008 sehr treffsicher. Ich sehe es ähnlich: Die jetzigen Niedrigzinsen sind kein Zeichen einer gesunden Wirtschaft, sondern im Gegenteil ein Indiz dafür, dass sich das System bereits am Beginn einer Deflation befindet.

Im Endeffekt ist es doch so: Weil es keine rentablen Anlagealternativen mehr gibt, fließt das Kapital in die Spekulation und führt so zu gewaltigen Aktien- und Immobilienblasen. In einigten deutschen Städten sind so die Preise in beliebten Lagen bei Eigentumswohnungen um 40% gestiegen – und das nur innerhalb von 12 Monaten.

Hier bilden sich aktuell massive Spekulationsblasen – und wenn diese Blasen platzen wird es fies. Das wird die internationalen Finanzmärkte massiv durcheinander wirbeln. Daher bleibe ich aktuell auch bei meinem Rat: Sichern Sie sich aktiv ab.

Dann sind Sie der Masse der Anleger schon einen Schritt voraus. Gerade die Konzentration auf den Aktienmarkt wird viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen.

 

Quelle: Günter Hannich

„Ihr werdet geschlachtet“

IS-Terroristen bedrohen unsere Sicherheit, unsere Werte und unsere Art zu leben. In Deutschland hetzen Radikale, bereiten schwere Verbrechen vor. Sie greifen unsere Freiheit an. Wie können wir sie verteidigen?

Kais Ben Othmane malte sich den deutschen Gottesstaat in schillernden Farben aus: Irgendwann, schwärmte der Kölner Extremist einer Bekannten vor, marschierten die Terrormilizen des selbst ernannten Islamischen Staats (IS) in Europa und hierzulande ein. „Dann werden die Waffen gezogen, entweder ihr nehmt den Islam an, oder ihr werdet geschlachtet.“ Schon jetzt hätten „die Deutschen Angst“. Im Falle einer Invasion werde man „mit der Peitsche durch Köln laufen. Die fetten Schweinebäuche werden aufgehangen an den Laternen.“

Düstere Prophezeiung

Inzwischen sitzt der 35-jährige Islamist in Untersuchungshaft. Sein Hass auf die westliche Gesellschaft scheint ungebrochen. Seine Tiraden, gut ein Jahr alt, wirken nach den Anschlägen von Paris mit mindestens 129 Toten wie eine düstere Prophezeiung.

Erneut verwandelte sich die Stadt der Liebe und der Lebenslust in einen Ort der Apokalypse. Erneut starben Unschuldige im Kugelhagel fanatisierter Islamisten. Selbstmordattentäter bombten sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft und rissen Dutzende Menschen in den Tod. Zum ersten Mal zündete auch eine Frau einen Sprengstoffgürtel – eine vollkommen neue Herausforderung für die Sicherheitsdienste.

„Die Gefährdungslage ist ernst“

Heute Paris und morgen Berlin, Köln oder München? Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnte vergangenen Dienstag: „Die Gefährdungslage ist ernst.“ Dann reiste er nach Hannover zum Freundschaftsspiel Deutschland gegen die Niederlande. Das gesamte Bundeskabinett hatte sich angekündigt, um ein Zeichen zu setzen. Ein Signal… weiterlesen

 

Quelle: Focus.de

„Der Terror-Schock“ – Diesen Preis müssen Sie bezahlen! (1)

129 Tote, hunderte Verletzte – der Schock sitzt immer noch tief. Die verheerende Pariser Anschlagsserie, das französische 9/11 wirkt nach. Denn der Terror ist überall präsent. Ob in Frankreich, in Belgien oder in Deutschland, wo vor kurzem das Fußballländerspiel gegen die Niederlande abgesagt werden musste.

Die Angst bleibt

Selbst wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht müde wird zu betonen, dass ein freies Leben stärker ist als jeder Terror, schränkt sich unser Alltag ein. Denn mitten unter uns ist ein Gespenst aufgetaucht, das wir in dieser Gestalt nicht mehr kannten:

Angst vor Bomben, Tod und Chaos.

Nein, ich will Ihnen beileibe keine Angst machen. Ich möchte Ihnen auch nicht die militärischen oder politischen Folgen der Anschläge aufzeigen. Diese erfahren Sie aus den aktuellen Tagesmedien.

Sondern etwas anderes.

Die wirtschaftlichen Folgen des Terrors

Keine Frage – Terrorismus sorgt nicht nur in der Öffentlichkeit, in der Politik, bei den Geheimdiensten und beim Militär für Unruhe. Sondern auch in der Wirtschaft.

In meiner neuen Unangreifbar Leben-Reihe beschäftige ich mich deshalb mit den wirtschaftlichen Auswirkungen des Terrors. Den ökonomischen Konsequenzen.

Und diese, glauben Sie mir, betreffen Sie genauso wie die anderen!

Unruhe an den Börsen

Es gibt ein altes Börsianer-Sprichwort: All das, was weltpolitische Risiken auslösen kann, belastet die Märkte.

Durch Terrorismus also können Anleger verunsichert, abgeschreckt werden. Sie werden ängstlicher und ihr Vertrauen geht zurück.

Zahlen aus den südeuropäischen Ländern Spanien und Griechenland liegen vor, in denen es in den Jahren 1975 bis 1991 vermehrt politisch motivierte Anschläge gab. Die Direktinvestitionen in Spanien gingen dabei um 14 Prozent zurück. In Griechenland um 12 Prozent.

Weitere Anschläge können also immense Auswirkungen auf die Konjunktur und die Finanzmärkte haben.

Fallende Kurse

Deshalb ist es wichtig für Sie zu wissen, wenn Sie im Besitz von Aktien sind oder damit spekulieren, welche zu kaufen: Terrorismus kann sich auf fallende Börsenkurse niederschlagen.

Die Furcht bei den Anlegern kann bis ins Uferlose wachsen. Vertrauen zunehmend schwinden.

Noch etwas. Wenn Panik an den Finanzmärkten herrscht, gibt es häufig eine große Nachfrage nach Bundesanleihen.

Terror: Risiken für Versicherungen, Reiseveranstalter und Luftfahrt

Bedenken Sie: die Versicherungsbranche sowie Aktien von Reiseveranstaltern und Luftfahrtunternehmen werden wohl ebenso auf die Terroranschläge reagieren.

Das Fenster der sicheren Staaten, der unbekümmerten Urlaubsländer wird immer kleiner. Mehr noch: selbst die hiesige Sicherheit gerät in Gefahr.

Natürlich wird sich das auswirken.läge

Apropos Versicherungen. Nach 9/11 nahmen die Konzerne verschiedene Anpassungen vor. Beispielsweise wurde in vielen Verträgen die Kompensation der Schäden durch Terrorismus eingeschränkt oder gar ganz ausgeschlossen. Zudem wurden Prämien für entsprechende Verträge revidiert.

In Teil 2 verrate ich Ihnen, was Sie wissen müssen, wenn Sie im Besitz von Aktien von Reiseveranstaltern, Hotelketten und Luftfahrtunternehmen sind. Und noch vieles mehr!

 

Quelle: Guido Grandt

Deshalb ist die Angst vor dem Bargeld-Aus vollkommen gerechtfertigt

Wer seine Putzfrau nicht schwarz beschäftigt, muss eine bargeldfreie Welt nicht fürchten, könnte man meinen. Doch der Bann von Geldscheinen kann  für jeden von uns hohe Einbußen zur Folge haben – und wir können nichts dagegen tun.

„Ich zahl‘ eh immer mit Karte.“ Dieser Kommentar fällt oft als erstes, wenn es um die Abschaffung des Bargelds geht. Wer braucht heute schon noch Scheine und Münzen. Die Oma, die an der Kasse ihre Cents zusammenzählt, nervt. Der Parkautomat, der partout nur Münzen nimmt, genauso. Schweden fährt sogar eine Anti-Bargeld-Kampagne mit genau diesen Argumenten.

Neben alten Menschen würden nur Kriminelle noch von Bargeld abhängig sein, so die zugespitzte Botschaft einiger Ökonomen.  Drogenhändler, Steuerhinterzieher und Mafiosi mit ihren silbernen Geldkoffern und Bankschließfächern.

Doch auch die ganz normalen Bürger brauchen ihre Münzen und Scheine. Wir sollten froh sein, dass wir Bargeld… weiterlesen

 

Quelle: FOCUS online

„Armut, Perspektivlosigkeit, Nationalismus!“ – Der Ausverkauf der Ukraine und die Politik des Westens am Beispiel von Odessa (2)

Schuldenschnitt und neue Hilfskredite

Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass die Ukraine nur mit einem 20-prozentigen Schuldenschnitt und weiteren internationalen Krediten den Staatsbankrott abwenden konnte. Aber dennoch weiter am Rande eines solchen steht.

Ehemals ausländische Investmentbanker dominieren die ukrainische Wirtschaft: die Finanzministerin und der Wirtschaftsminister.

Nachfolgend werde ich einen näheren Blick auf diese Minister werfen. Sie werden überrascht sein.

Finanzministerin mit US-amerikanischen Interessen

Natalie Jaresko ist eine US-Amerikanerin ukrainischer Abstammung. Flux wurde sie (im Eilverfahren) in die Ukraine eingebürgert.

Jaresko arbeitete früher im US-Außenministerium und bei Investmentfonds. Zudem leitete sie die Wirtschaftsabteilung der US-Botschaft in Kiew sowie das Finanzunternehmen Horizon Capital.

Sie ist also dazu auserkoren das Land vor der Staatspleite zu retten.

Vergessen Sie in diesem Zusammenhang jedoch die Vorwürfe nicht, dass die Finanzministerin in dubiose Machenschaften verwickelt sein soll. Und zwar hinsichtlich der Verwendung von amerikanischen Steuergeldern in der Ukraine.

Ehemaliger Fondsmanager als Wirtschaftsminister

Auch der Litauer Aivaras Abromavicius wurde schnell eingebürgert.

Der Grund für die Eile: Er wurde zum Wirtschaftsminister der Ukraine ernannt.

Zuletzt war Abromavicius Topmanager bei East Capital, einem schwedischen Investmentfonds.

Nachtigall ick hör dir trapsen!

Amerikanisches Milliarden-Engagement in der Ukraine

Wie Sie vielleicht wissen, soll sich das finanzielle Engagement der Amerikaner in der Ukraine schon vor dem Machtwechsel Anfang 2014 auf 5 Milliarden Dollar belaufen haben. Investiert für den Aufbau von „Demokratie“ und „Wachstum“.

Erinnern möchte ich Sie außerdem daran, dass Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk auch Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden der AT Aval Bank war. Eine der größten ukrainischen Banken.

Ausverkauf ukrainischer Staatsbetriebe

Nicht nur in Griechenland, sondern auch in der Ukraine haben die internationalen Geldgeber darauf gedrungen, Staatseigentum zu veräußern.

Jetzt im Sommer begann Jazenjuk den Ausverkauf ukrainischer Staatsbetriebe voranzutreiben. Vor allem in die USA.

Grundlage dafür war, dass die Rada, das ukrainische Parlament, im Mai 2015 diesem Verkauf zugestimmt hat.

Insgesamt 1.200 Betriebe werden verscherbelt

Zunächst sollen 300 Betriebe betroffen sein. Und zwar aus den Bereichen chemische Industrie, Bergbau, Maschinenbau, Transportwesen, Baugewerbe, Finanzwesen sowie Land- und Energiewirtschaft.

Doch dabei soll es nicht bleiben.

Insgesamt sollen es 1.200 Betriebe werden, die privatisiert und dann verscherbelt werden.

Ein Beispiel für den Ausverkauf

Ein Beispiel, an dem Sie am besten erkennen, wie dieses perfide „Spiel“ läuft:

In der Westukraine beginnt bereits der Verkauf fruchtbarer Agrarflächen.

Erraten Sie einmal an wen?

An internationale Saatgutkonzerne natürlich.

Und das geradezu für einen „Appel und ein Ei“.

Der Regierung ist es egal, was das Volk denkt

Dass dieser Staatseigentums-Ausverkauf für Kleingeld an die überwiegend amerikanischen Investoren nicht ohne Wirkung bleibt, rechnet Jazenjuk mit ein.

Es „juckt“ ihn nicht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Umfragewerte der Regierung seien ohnehin im Keller, meinte er dahingehend.

Wieder mal ein Beispiel dafür, dass Politiker tun und lassen was sie wollen. Egal, was das Volk will.

Beschämend ist, dass der amerikanische und europäische Steuerzahler dafür auch noch Pate steht.

Die Angst vor russischer Kontrolle

Hintergrund für Jazenjuk & Co. ist die Angst, dass Russland teilweise die Kontrolle über die ukrainische Wirtschaft durch den Aufkauf von Schlüsselunternehmen erlangen könnte.

So nimmt man also alles in Kauf. Sogar die Verelendung des eigenen Volkes.

 

Quelle: Guido Grandt