Die EU eröffnet für die USA den dritten Weltkrieg in Syrien

Die EU hat keine eigene Streitmacht. Die Mitgliedsländer Groß-Britannien und Frankreich sehr wohl. Deutschland darf als Besatzungsregion der USA keine kriegsfähige Streitmacht haben, die aber jetzt Zug um Zug ausgebaut werden wird, um die kostspieligen, völkerrechtswidrigen Einsätze in Syrien, im Irak, an der Ukraine-Grenze, im Baltikum, auf dem Balkan und in Afrika wehrtechnisch für die NATO zu leisten.

Damit sich die USA konzentrieren kann auf ihre Sicherungs-Kapazitäten im Pazifik von der Arktis bis nach Australien. Der Plan der one-world ist gefährlich ins Rutschen gekommen. Die stillen diplomatischen Übungen Russlands, mit der Verbindung Chinas die neue Seidenstraße zu beleben, ist eine tatsächliche Machtbedrohung gegen die herrschende Clique.

Mit einem Federstrich geschickter Diplomatie, mit einer machtvollen Strategie-Allianz, mit der Einbindung aller Turkvölker, mit der Stützung der unterentwickelten Riesenreiche in Asien und mit der Treue zu seinen bisherigen Verbündeten hat Russland der one-world die Luft aus den Reifen gelassen. Das one-world-Vehikel steht platt und still im Raum und faucht böse vor sich hin- aller indigenen Macht beraubt, aller zukünftiger Schachzüge matt gesetzt, aller öffentlichkeitswirksamer Lügen decouvriert. Die one-world hat ja gar keine Kleider an. Der Gesichtsverlust ist dramatisch; so dramatisch, dass wir mit einer sehr starken Vergeltung rechnen müssen. Das Pentagon hat sich blamiert. Die Think-Tanks haben sich blamiert. Die US-Administration hat sich blamiert. Die Strategen im Hintergrund haben sich blamiert. Sie alle haben den Macht-Apparat Russland, die Streitkräfte, die Regierung, Putin und seine Berater grandios unterschätzt. Sie haben sich in ihrer US-Arroganz völlig verspekuliert. Die ‚kleine Regionalmacht Russland‘ hat still aufgezeigt, wie die Welt eigentlich dasteht.

Strategisch kann man viel flicken und Not-Operationen oder Zwischenschritte kurzfristig einziehen. Taktisch kann man auf Nebenkriegsschauplätzen Stärke demonstrieren, Überraschend kann man auch in ungefährlichem Terrain große Bomben platzen lassen. Das alles geht, aber was nicht mehr geht, ist die sofortige… weiterlesen

 

Heiner Philip (buergerstimme.com)

„Der Terror-Schock“ – Diesen Preis müssen Sie bezahlen! (1)

129 Tote, hunderte Verletzte – der Schock sitzt immer noch tief. Die verheerende Pariser Anschlagsserie, das französische 9/11 wirkt nach. Denn der Terror ist überall präsent. Ob in Frankreich, in Belgien oder in Deutschland, wo vor kurzem das Fußballländerspiel gegen die Niederlande abgesagt werden musste.

Die Angst bleibt

Selbst wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht müde wird zu betonen, dass ein freies Leben stärker ist als jeder Terror, schränkt sich unser Alltag ein. Denn mitten unter uns ist ein Gespenst aufgetaucht, das wir in dieser Gestalt nicht mehr kannten:

Angst vor Bomben, Tod und Chaos.

Nein, ich will Ihnen beileibe keine Angst machen. Ich möchte Ihnen auch nicht die militärischen oder politischen Folgen der Anschläge aufzeigen. Diese erfahren Sie aus den aktuellen Tagesmedien.

Sondern etwas anderes.

Die wirtschaftlichen Folgen des Terrors

Keine Frage – Terrorismus sorgt nicht nur in der Öffentlichkeit, in der Politik, bei den Geheimdiensten und beim Militär für Unruhe. Sondern auch in der Wirtschaft.

In meiner neuen Unangreifbar Leben-Reihe beschäftige ich mich deshalb mit den wirtschaftlichen Auswirkungen des Terrors. Den ökonomischen Konsequenzen.

Und diese, glauben Sie mir, betreffen Sie genauso wie die anderen!

Unruhe an den Börsen

Es gibt ein altes Börsianer-Sprichwort: All das, was weltpolitische Risiken auslösen kann, belastet die Märkte.

Durch Terrorismus also können Anleger verunsichert, abgeschreckt werden. Sie werden ängstlicher und ihr Vertrauen geht zurück.

Zahlen aus den südeuropäischen Ländern Spanien und Griechenland liegen vor, in denen es in den Jahren 1975 bis 1991 vermehrt politisch motivierte Anschläge gab. Die Direktinvestitionen in Spanien gingen dabei um 14 Prozent zurück. In Griechenland um 12 Prozent.

Weitere Anschläge können also immense Auswirkungen auf die Konjunktur und die Finanzmärkte haben.

Fallende Kurse

Deshalb ist es wichtig für Sie zu wissen, wenn Sie im Besitz von Aktien sind oder damit spekulieren, welche zu kaufen: Terrorismus kann sich auf fallende Börsenkurse niederschlagen.

Die Furcht bei den Anlegern kann bis ins Uferlose wachsen. Vertrauen zunehmend schwinden.

Noch etwas. Wenn Panik an den Finanzmärkten herrscht, gibt es häufig eine große Nachfrage nach Bundesanleihen.

Terror: Risiken für Versicherungen, Reiseveranstalter und Luftfahrt

Bedenken Sie: die Versicherungsbranche sowie Aktien von Reiseveranstaltern und Luftfahrtunternehmen werden wohl ebenso auf die Terroranschläge reagieren.

Das Fenster der sicheren Staaten, der unbekümmerten Urlaubsländer wird immer kleiner. Mehr noch: selbst die hiesige Sicherheit gerät in Gefahr.

Natürlich wird sich das auswirken.läge

Apropos Versicherungen. Nach 9/11 nahmen die Konzerne verschiedene Anpassungen vor. Beispielsweise wurde in vielen Verträgen die Kompensation der Schäden durch Terrorismus eingeschränkt oder gar ganz ausgeschlossen. Zudem wurden Prämien für entsprechende Verträge revidiert.

In Teil 2 verrate ich Ihnen, was Sie wissen müssen, wenn Sie im Besitz von Aktien von Reiseveranstaltern, Hotelketten und Luftfahrtunternehmen sind. Und noch vieles mehr!

 

Quelle: Guido Grandt

„Bombengeschäfte“: Deutsche Banken, Versicherungen und Rentenfonds finanzieren Atomwaffentechnologien! (1)

Am vergangenen Freitag den 13. verdunkelte sich der Himmel über Europa. Die schrecklichen Anschläge von Paris stehen immer noch vor unseren entsetzten Augen. Frankreich sollte für sein militärisches Engagement in Syrien gegen den sogenannten Islamischen Staat bestraft werden.

Der Terror-Schock von Paris

Der IS trug dabei den Terror wieder einmal mitten ins Herz Europas. Führte uns vor Augen, wie verletzlich eine freie Gesellschaft ist.

Die Reaktionen darauf sind neben Schock, Trauer und Wut auch Solidarität. Und Trotz, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Auf keinen Fall.

Der Krieg ist nah

Dennoch – der Krieg, der weit weg scheint, in Syrien, im Irak, in Afghanistan, in der Ukraine, in Somalia und anderswo holt uns immer wieder ein.

Erst vor ein paar Wochen prangerte noch Wikileaks-Gründer Julian Assange die Profiteure dieser Kriege an: Die Rüstungsindustrien, die Söldnerfirmen und die Geheimdienste.

Profiteure des Krieges

Es gibt jedoch noch andere Unternehmen, die Milliarden in Rüstungsfirmen stecken. Sogar in die Finanzierung von Atomwaffen.

Die Rede ist von – Banken, Versicherungsgesellschaften und Rentenfonds! Sogar deutsche Firmen sind darunter vertreten!

Hätten Sie es gewusst?

Vielleicht helfen Ihnen meine nachfolgenden Ausführungen bei Ihrer nächsten Entscheidung, bei welcher Bank Sie ein Konto eröffnen oder Finanztransaktionen durchführen wollen!

Eine schockierende Studie

Ende Oktober 2015 veröffentlichte die niederländische Friedensorganisation Pax eine vielbeachtete Studie vom ebenfalls niederländischen Recherche-Institut Profundo.

Darin wurden die Geschäftsbeziehungen von mehr als 411 Finanzinstituten zu 28 Unternehmen aus den Jahren 2011 bis 2014 untersucht. Unternehmen, die Atomsprengköpfe sowie deren Trägersysteme (Raketen, Bomber oder atomwaffenfähige U-Boote) entwickeln, produzieren oder warten.

Banken, Bomben, Rüstung

Profundo untersuchte dabei die Jahresberichte der Firmen, ihre Börsenangaben und Finanzdatenbanken sowie die Handels- und Finanzpresse. So konnten Finanztransaktionen zwischen den einzelnen Unternehmen und Finanzdienstleistern aufgedeckt werden.

Bei den Transaktionen handelt es sich um Firmenkredite, revolvierende Kredite, Ausgaben und Besitz von Aktien und Anleihen sowie Projektfinanzierungen und andere Finanzprodukte.

Kurz für Sie zur Erklärung: Revolvierende Kredite sind Kredite, die vom Kreditnehmer bis zur maximalen Höhe einer Kreditlinie und innerhalb der Kreditlaufzeit in wechselnder Höhe wiederholt in Anspruch genommen werden können. Selbst wenn zwischenzeitlich ganze oder teilweise Tilgungen erfolgt sind.

Profundo hat auch die sogenannten Konsortialkredite untersucht. Dabei handelt es sich um Kredite, die Banken gemeinsam vergeben, um das Risiko des einzelnen beteiligten Geldinstituts zu verringern.

382 Banken, Versicherungen und Rentenfonds, die nukleare Aufrüstung unterstützen

Die Studie listet 382 Banken, Versicherungen und Rentenfonds auf, die seit Januar 2012 rund 500 Milliarden Dollar für die Produktion nuklearer Waffensysteme zur Verfügung stellten.

Werfen Sie mit mir im 2. Teil einen Blick vor allem auf die deutschen Akteure. Ich verspreche Ihnen – Sie werden erstaunt, vielleicht sogar schockiert sein!

 

Quelel: Guido Grandt