Deshalb ist die Angst vor dem Bargeld-Aus vollkommen gerechtfertigt

Wer seine Putzfrau nicht schwarz beschäftigt, muss eine bargeldfreie Welt nicht fürchten, könnte man meinen. Doch der Bann von Geldscheinen kann  für jeden von uns hohe Einbußen zur Folge haben – und wir können nichts dagegen tun.

„Ich zahl‘ eh immer mit Karte.“ Dieser Kommentar fällt oft als erstes, wenn es um die Abschaffung des Bargelds geht. Wer braucht heute schon noch Scheine und Münzen. Die Oma, die an der Kasse ihre Cents zusammenzählt, nervt. Der Parkautomat, der partout nur Münzen nimmt, genauso. Schweden fährt sogar eine Anti-Bargeld-Kampagne mit genau diesen Argumenten.

Neben alten Menschen würden nur Kriminelle noch von Bargeld abhängig sein, so die zugespitzte Botschaft einiger Ökonomen.  Drogenhändler, Steuerhinterzieher und Mafiosi mit ihren silbernen Geldkoffern und Bankschließfächern.

Doch auch die ganz normalen Bürger brauchen ihre Münzen und Scheine. Wir sollten froh sein, dass wir Bargeld… weiterlesen

 

Quelle: FOCUS online

Systemkrise: Ob „griechische Ansteckung“ oder nicht – die EU und die USA werden fallen

Um zu verstehen, was sich derzeit auf der ganzen Welt in Bezug auf die zusammenbrechende Wirtschaft abspielt, müssen wir die falschen Mainstream-Versionen der Realität beseite schieben. Wenn es um die EU und ihre laufenden finanziellen Turbulenzen geht, ist es sehr wichtig Griechenland gänzlich zu ignorieren. Richtig gelesen: Vergessen Sie all die vermeintlichen Dramen um die griechischen Schulden. Wird Athen einen Weg finden, um die Gläubiger bezahlen zu können? Wird Griechenland Pleite gehen? Wird Athen ein Abkommen mit Russland und den BRICS eingehen? Wird es eine Last-Minute-Einigung geben, um das System zu retten? Es spielt keine Rolle. Es ist alles eine Seifenoper, ein aufwendiges Kabuki-Theaterstück, das von internationalen Finanziers und Globalisten aufgeführt wird.

Es ist sehr wichtig sich an die Grundlagen zu erinnern. Griechenland wird aufgrund seiner Schulden den Bankrott erklären. Punkt. Es gibt keine andere Möglichkeit. Vielleicht kann Griechenland heute einen Deal erreichen, vielleicht aber auch erst morgen; aber letztendlich wird die Fähigkeit des Landes seine Ressourcen einzusetzen, um seine exponentiellen Verbindlichkeiten zu erfüllen, ein Ende finden. Das ist unvermeidlich und kein Last-Minute-„Deal“ wird die zugrunde liegende Mathematik ändern können.

Warum sind so viele Ökonomen wegen eines kleinen Lands wie Griechenland so besorgt? Es ist alles auf eine große Lüge zurückzuführen: Einer unehrlichen Behauptung des Establishments, dass, wenn Griechenland fällt, Bankrott geht oder die EU verlässt, dass dies einen Dominoeffekt von anderen hoch verschuldeten Nationen nach sich ziehen würde. Die in dieser Behauptung eingebettete Lüge ist, dass Griechenland eine „Ansteckung“ durch eine Staatspleite in anderen Ländern verursachen würde. Um ganz deutlich zu werden – es gibt keine Ansteckung. Zahlreiche Länder in der EU haben ihre eigenen Schuldenprobleme in den letzten Jahren aufgebaut – trotz Griechenland und nicht wegen Griechenland. Jedes dieser Länder, Italien, Spanien, Portugal usw., hat seine eigene Staatsschuldenkatastrophe mit der es jetzt zurecht kommen muss – ausgelöst durch die eigene Verantwortungslosigkeit. Der einzige legitime Grund für eine so genannte Ansteckung ist die Tatsache, dass diese Länder in eine gegenseitige Abhängigkeit aufgrund der EU-Struktur gezwungen wurden.

Vergessen Sie bitte nie: Die EU steckt in Schwierigkeiten nicht wegen Griechenland, sondern wegen der zwangssupranationalen Verflechtungen. Weder dürfte die EU in einem normalen Rechtssystem existieren, noch sollte es ein zentrales supranationales Einheitswährungssystem tun.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass globalistische Institutionen wie der Internationale Währungsfonds hoch motiviert sind eine Katastrophe in der EU einzuleiten – trotz der Annahmen einiger Leute, dass die EU eine Art repräsentatives Modell der Globalisierung ist. Sie ist es nicht. Wenn dies der Fall wäre, dann würde der IWF Griechenland nicht mit Krediten zuschütten, während er weiterhin die Ukraine trotz einer ähnlichen Zahlungsunfähigkeit hilft.

Warum sollten die Globalisten eine teilweise Auflösung der EU wollen? Welchen Nutzen würden sie von einem solchen Ereignis haben? Das ist einfach: Sie schaffen eine Krise, Chaos und die Möglichkeit eine falsche Dialektik zu präsentieren.

Europa ist überhaupt nicht repräsentativ für das, was die Globalisten wirklich in Bezug auf die wirtschaftliche und politische Strukturen wollen, egal, was viele Menschen annehmen. Es ist eher eine Art von Faksimile; eine halbe Maßnahme. Wenn Europa vor dem Rand des finanziellen Abgrunds steht und sich die verwirrte Öffentlichkeit beginnt zu fragen, was zum Teufel da gerade passiert ist, werden die Eliten mit einer sofortigen Erklärung parat stehen. Sie werden behaupten, dass nicht das Problem der EU die gegenseitige Abhängigkeit war. Stattdessen werden sie behaupten, dass die EU sogar nicht zentralisiert genug war. Sie werden behaupten, dass wir für eine funktionierende supranationale Wirtschaft und Währung eine supranationale Regierungsform benötigen. Mit anderen Worten, das System ist gescheitert, weil es von einer globalen Regierung stabilisiert werden muss.

Die Fabiansozialisten werden argumentieren, dass es die barbarische und veraltete Institution der nationalen Souveränität war, die diese umfassende Krise ausgelöst hat. Sie werden komplett die negativen Auswirkungen eines interdependenten Wirtschaftssystems beschönigen, wie auch die Tatsache, dass ein Mangel an Redundanz Kulturen hilflos und impotent zurücklässt. Wir leben letztendlich alle in einem großen Dorf, also sollten wir die Idee annehmen, dass wir alle gemeinsam Erfolg haben oder scheitern werden. Freie Märkte und einzelne Innovationen haben offenbar nichts mit einer blühenden Wirtschaftsstruktur zu tun.

Der Fall der EU ist ein Mittel zum Zweck für die Globalisten. Es gibt fast keine Nation oder Institution, die sie nicht bereit sind zu opfern, wenn dieses Opfer benutzt werden kann, um ihr Ziel der weltweiten politischen und wirtschaftlichen Dominanz zu erreichen. Sie wollen nicht nur ein völlig zentralisiertes System; sie wollen, dass wir ALLE sie bitten, dass sie dieses System in Kraft setzen. Sie wollen, dass die Massen denken, dass das alles unsere Idee war. Dies ist die am weitesten verbreitete und effektivste Form der Sklaverei – bei der die Sklaven dazu gebracht werden ihre eigene Versklavung zu fordern. Wenn die Sklaven dann glauben, dass ihre Versklavung etwas ist worauf sie stolz sein können – wenn man so will ein Abzeichen der Ehre im Dienst des Kollektivs.

Der Fall der USA wird in dieser Hinsicht nicht anders sein. Wir werden nicht unbedingt eine supranationale Struktur wie die EU bekommen. Unsere Geschichte des Zusammenbruchs wird eine etwas andere sein, und die entworfene Lektion, die wir lernen sollen, wird eine sorgfältig in Handarbeit gemachte werden.

Die Amerikaner sind dazu gedacht, die Rolle der verwöhnten Imperialisten zu spielen. Die schließlich das bekommen, was sie verdienen, einen wirtschaftlichen Tiefschlag in den Unterleib. Wir sind das neue Rom, Brot und Spiele und all das. Und wenn die USA genauso wie Europa zusammenbricht, dann werden die Fabianer wieder da sein, um den Wunsch nach einer eigenen nationalen Souveränität durch ein weiteres globales politisches System zu ersetzen. Ich weiß wirklich nicht, wie viele Leute das da draußen erkennen, aber wir sind dazu auserkoren die bösen Jungs in diesem Welttheaterstück, das von den Eliten inszeniert wird, zu spielen. Amerikaner sind die Bösewichte und der Rest der Welt spielt die Rolle des unschuldigen Opfers und globalistische Zentren wie der IWF und die BIZ sind dazu gedacht, den Helden zu geben, die kommen um die Menschheit zu retten, wenn alles verloren scheint.

Der US-Schuldenstand übertrifft bei weitem den der gesamten kombinierten EU-Staaten. Eine Tatsache, die ich in Teil 3 meiner Serie One Last Look At The Real Economy Before It Implodes skizziert habe. Im Gegensatz zu Griechenland haben die USA die direkte Möglichkeit Fiat Money nach Belieben zu drucken, um die Strafe für unsere massive Verschuldung zu verlängern. Jedoch haben wir mit den jüngsten Marktreaktionen auf die Möglichkeit einer Zinsanhebung durch die Federal Reserve im September gesehen, dass ein solches Ereignis umfangreiche Mittelabflüsse aus den Aktienmärkten auslösen und das Ende der „neuen Normalität“ verkünden wird. Warum sollten die Bankster das tun? Warum nicht dauerhaft die Zinsen bei Nahe Null belassen? Es ist nicht so, dass es keinen öffentlichen Druck geben würde die Zinsen zu erhöhen; in der Tat ist es genau das Gegenteil. Warum ignoriert die Fed die Hunderte an Signalen, die zeigen, dass sich die USA in einer Rezession befinden, und Diskussionen über Zinserhöhungen vorantreibt – ungeachtet dessen, was logischerweise im besten Interesse der US-Notenbank wäre?

Die Fed weiß, dass das einzige, was die amerikanischen Märkte stützt das kostenlose Geld und das blinde Vertrauen in der Öffentlichkeit, dass die Banken und Regierung handeln werden, um den Schmerz oder das wirtschaftliche Leiden zu beenden, sind, sollte ein solches Krisenpotenzial entstehen. Wenn das billige Geld weg ist und der Glaube schwindet, dann stehen wir vor einer epischen Katastrophe. Die Globalisten innerhalb der Fed wissen das, und sie wollen das – zumindest wollen sie eine kontrollierte Version davon. Die Eliten brauchen genau deswegen den Sturz des gegenwärtigen US-Systems, da dies den Weg bereiten wird, den sie oftmals als den „großen wirtschaftlichen Reset“ bezeichnen. Dieser Reset ist die nächste Stufe im Plan einer vollständigen Zentralisierung der Weltwirtschaft.

Es geht hier nicht um Ansteckung. So etwas gibt es nicht. Es ist eine Entschuldigung, ein Sündenbock entworfen, um vom eigentlichen Problem abzulenken. Es geht um eine gemeinsame Anstrengung in den letzten Jahrzehnten von Internationalisten, um die westlichen Kulturen in eine Position der Schwäche zu manövrieren. Wenn die Menschen schwach und verängstigt sind, werden sie formbar. Gesellschaftliche Veränderungen, die Sie heute nie für möglich gehalten hätten, werden morgen in der Mitte einer Krise möglich sein. Ich glaube, wir sehen jetzt den Beginn der nächsten großen Krise – und die wirtschaftlichen Fundamentaldaten unterstützen meine Ansicht. Wenn das gesamte europäische System von den griechischen Schulden und das gesamte US-System von Zinsen Nahe Null und einem blinden Glauben an den Markt abhängen, dann wird etwas zerbrechen müssen. Es gibt kein Zurück mehr aus diesem Zustand. Es gibt nur den Weg nach vorn, und der Weg nach vorne ist nicht angenehm oder bequem und er kann nicht ignoriert werden.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Krisen an sich schon eine Ablenkung sind. Welchen Schmerz wir auch immer morgen fühlen werden oder am nächsten Tag oder in den nächsten zehn Jahren, wir müssen uns immer daran erinnern, wer es war, der das alles hervorgerufen hat: Die internationalen Banken und ihre globalistischen politischen Pendants. Egal, was passiert, wir dürfen nicht bereit sein ein zentrales System zu akzeptieren. Unabhängig davon, wie sinnvoll oder rational es inmitten des Schrecken der finanziellen Unsicherheit klingt – wir dürfen dem System nie das geben, was es will. Weigern wir uns der Dialektik zu entsprechen. Das ist die einzige Chance, die uns gelassen wurde, um zurück zu wahrem Wohlstand zu gelangen. Sobald wir die Grenzen der weltweiten institutionalisierten Abhängigkeiten überschritten haben, werden wir nie wieder Wohlstand und Freiheit sehen.

 

Quelle: www.konjunktion.info

Das Cash-Komplott – Von wegen Verschwörungstheorie! (1)

Hinter den Kulissen der EU gibt es momentan wohl kaum ein aktuelleres Thema, als die Abschaffung des Bargelds!

Das, was als Verschwörungstheorie abgetan oder belächelt wurde, nimmt immer konkretere Formen an.

Der „Cash-Komplott“

Ich sage Ihnen: Es gibt einen regelrechten „Cash-Komplott“, der bereits voll durchgeplant ist: die Bestrebung der Reduktion von Bargeld zugunsten des elektronischen Zahlungsverkehrs.

Oder anderes ausgedrückt: Die Abschaffung des Bargelds, des Cashs.

Neue aktuelle Entwicklungen

Ich habe viele Leserzuschriften bekommen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Deshalb möchte ich aufgrund sehr bedenklicher, brisanter Entwicklungen dieses Thema noch einmal aufgreifen, um wie gewohnt so aktuell wie möglich zu sein. Denn es steht wohl außer Frage, dass dieses Thema uns alle angeht!

Zusammenfassung

Papiergeld besitzt gerade in der Krise einen unerlässlichen Nutzen als Wertaufbewahrungsmittel. Doch IWF, Ökonomen, Banker und immer mehr Wirtschafts- und Finanzpolitiker fordern die Abschaffung des Bargelds.

Ich nenne Ihnen hier nur zwei von zahlreichen bedeutenden Ökonomen: Kenneth Rogoff von der Universität Harvard und Willem Buiter, der Chefökonom der Citigroup.

Gründe für die Abschaffung von Bargeld

Die wichtigsten Gründe: Wenn es kein Bargeld mehr gibt, können Sie ein solches auch nicht mehr von der Bank abheben. Es kann so zu keinem Bank-Run mehr kommen.

Kontobewegungen der Bürger sind besser zu kontrollieren, als Bargeld. Sie haben keine Chance mehr einer Bankensanierung oder Zwangsabgaben wie beispielsweise einem „Negativ-Zins“ zu entgehen.

Ihre Privatsphäre wird gläsern.

5 Euro-Scheine für Rentner und Arme

Willem Buiter von der Citygroup meinte sogar, dass ältere Menschen und Arme noch Bargeld verwenden dürfen.

Aber nur noch kleine Scheine!

Maximal 5-Dollar- beziehungsweise 5 Euro-Scheine. So sollen Alte und Arme den „Cash-Alltag“ gestalten können.

Da fehlen einem die Worte! Finden Sie nicht auch?

Gefahren des bargeldlosen Zahlungsverkehrs

Ich habe Ihnen auch die Gefahren des bargeldlosen Zahlungssystems aufgeführt, die da sind:

– Computer-Crash,

– Hackerangriffe,

– Stromausfälle.

All dies kann dazu führen, dass das bargeldlose Zahlungssystem nicht nur zeitweise gestört wird, sondern gar ganz zusammenbricht.

Und dann – gute Nacht!

Zwei Phasen der Bargeldabschaffung

Die Abschaffung des Bargelds wird in zwei Phasen vonstattengehen: Zunächst wird es eine Begrenzung von Bargeld geben (pro Person oder für jeden Haushalt etc.). Danach eine flächendeckende Abschaffung von Papiergeld.

Es gibt bereits EU-Mitgliedsstaaten, die das Verbot von Bargeld kräftig vorantreiben.

Schweden: Vorreiter bei der Bargeldabschaffung

Die Skandinavier sind Vorreiter bei der Bargeldabschaffung, nicht nur in Europa, sondern weltweit.

So geben viele Banken erst gar keine Bargeldeinzahlungen mehr aus und nehmen auch keines entgegen. So wurden 2012 nur noch 2,7 Prozent aller Geldgeschäfte mit Papiergeld getätigt.

Frankreich: Drastische Verschärfung von Bargeldzahlungen

Unser Nachbarland wird ab September 2015 die Verwendung von Bargeld drastisch verschärfen.

Das wichtigste: Die Bargeldzahlungen werden strenger kontrolliert. Das Limit um das Dreifache gesenkt (von 3.000 Euro auf 1.000 Euro).

Die Banken müssen die Behörden über alle EU-Fracht-Transfers – Schecks, Pre-Paid-Karten und Gold – über 10.000 Euro informieren.

Doch nun treiben weitere EU-Länder die Bargeldbeschränkungen voran. Nachfolgend verrate ich Ihnen, welche das sind.

Griechenland: Nur noch 70 Euro „cash“

Wie Sie wissen kämpfen die Hellenen gegen einen Staatsbankrott und schließen längst schon einen Euro-Austritt nicht mehr aus.

Aufgrund der Angst von der Staatspleite heben immer mehr Menschen ihr Geld von den Banken ab. Allen voran die mit am ärgsten gebeutelten – die Rentner.

Dagegen steuert nun die griechische Regierung. Und zwar aus dem Grund, den ich Ihnen bereits genannt habe: Um einen Bank-Run zu verhindern!

Eine Maßnahme ist die Verwendung von Bargeld drastisch einzuschränken.

Wie das konkret aussehen soll, kann ich Ihnen auch sagen: So sollen alle Rechnungen von mehr als 70 Euro nur noch mit Kredit- oder Scheckkarten bezahlt werden können. Zunächst auf den touristisch vermarkten Ägäis-Inseln.

Sie können sich selbst an den eigenen fünf Fingern abzählen, dass dies nur ein Probelauf ist. Und sicher bald auch auf dem Festland, also dem gesamten Griechenland Gesetz sein wird.

 

Quelle: Guido Grandt