IWF warnt vor der schwersten Rezession seit 100 Jahren

Wegen der Coronavirus-Pandemie wird die Wirtschaft heuer weltweit dramatisch schrumpfen: Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit der schwersten globalen Rezession seit fast hundert Jahren.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Weltwirtschaft angesichts der Corona-Krise auf die schwerste Rezession seit einem Jahrhundert zusteuern. Die globale Wirtschaftsleistung könnte im Jahr 2020 um 3 Prozent zurückgehen, jene der Eurozone sogar um 7,5 Prozent, erklärte der IWF in seiner Prognose zur globalen Konjunkturentwicklung.


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Österreichs Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird demnach 2020 um 7 Prozent sinken und 2021 wieder um 4,5 Prozent wachsen. Österreich läge damit gleichauf mit Deutschland. Laut IWF müsse …. weiterlesen

Quelle: trend.at

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Schlimmste globale Depression naht

Seit Beginn der Großen Finanzkrise 2006 hat sich die globale Verschuldung von 125 Billionen $ auf 260 Billionen $ verdoppelt. Je mehr Geld gedruckt wurde, desto stärker sanken die Zinssätze. Im Jahr 2006 standen die kurzfristigen US-Zinssätze bei 5 %, zwischen 2008 und 2015 lagen sie bei NULL. Heute haben wir 1,5 %. Gleichzeitig sind globale Schulden im Umfang von fast 13 Billionen $ negativ verzinst.


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Also: Seit 2006 hat die Welt 135 Billionen $ Schulden produziert – durch das Drücken einiger Knöpfe und zu NULL Kosten. Das heißt, dass mehr als das Doppelte des globalen BIP ohne Kosten und ohne Dienstleistungs- oder Güterproduktion erschaffen wurde. Stattdessen wurde Falschgeld im Umfang …. weiterlesen

Quelle: goldswitzerland.com

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Griechenland und die EU: „Verschwiegene Fakten“ (2)

Griechenland kommt nicht aus den Schlagzeilen. Ganz im Gegenteil.

Doch die EU hat „umgezwitscht“. Ein „Grexit“, also ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone, soll unter allen Umständen verhindert werden.

Denn längst geht es nicht mehr nur um Politik. Sondern hinsichtlich des künstlich aufgebauten Feindes im Osten, nämlich Russland, auch um pure Geostrategie.

„Pleitestaat“ Griechenland

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass Griechenland mit 174 % Staatsschulden vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit den USA und Japan weltweit zu den größten Pleitestaaten überhaupt gehört.

Und auch in Europa steht es mit seiner horrenden Staatsverschuldung an Nummer eins.

Verschwiegene Fakten

Doch ich sagen Ihnen: Es gibt noch weitere Fakten um das Krisenland. Und diese sehen ganz anders aus als die, die öffentlich verlautbart werden.

Denn die die Staatsverschuldung gemessen am BIP ist die eine Seite der Medaille.

Die andere jedoch wird öffentlich kaum bekannt. Geschweige denn, diskutiert.

Lesen Sie weiter! Sie werden überrascht sein.

Griechenland ist nicht Schlusslicht der EU

Ich möchte nicht nur das „Griechenland-Pferd“, sondern gleich die ganze „EU-Herde“ vom sprichwörtlichen Schweif aufzäumen.

Nur so verstehen Sie, dass Ihnen bei der Griechenland-Diskussion wieder einmal ein X für ein U vorgemacht wird!

Denn die Hellenen sind nach einem anderen wichtigen Parameter keinesfalls die EU-Letzten.

„Pro-Kopf-Verschuldung“

Denn wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung betrachtet, geht es anderen EU-Staaten weitaus schlechter, als den Griechen.

Für Sie habe ich die entsprechenden Zahlen von Eurostat zusammengetragen. Allerdings liegen diese in Dollar vor, was dem Vergleich an sich aber keinen Abbruch tut.

Demnach beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung der nachfolgenden achtzehn EU-Länder:

1.  Irland: 60.356 $

2.  Belgien: 47.749 $

3.  Italien: 46.757 $

4.  Frankreich: 42.397 $

5.  Großbritannien: 38.938 $

6.  Österreich: 38.621 $

7.  Griechenland: 38.444 $

8.  Niederlande: 37.233 $

9.  Deutschland: 35.881 $

10. Norwegen: 34.910 $

11. Spanien: 30.031 $

12. Finnland: 29.930 $

13. Dänemark: 28.778 $

14.Portugal: 26.770 $

15. Schweden: 25.155 $

16. Ungarn: 11.099 $

17. Slowakische Republik: 10.894 $

18. Tschechische Republik: 9.413$

Nicht Griechenland, sondern Irland ist „EU-Schlusslicht“

Sie sehen also: Geht es nach der Pro-Kopf-Verschuldung ist nicht mehr Griechenland in der Europäischen Union Spitzenreiter, sondern – einsam und alleine – Irland.

Dabei erzählen die selbstgefälligen EU-Politiker noch immer, dass die Iren längst aus der Krise seien. Diese Zahlen sprechen jedoch eine ganz andere Sprache. Finden Sie nicht auch?

Die Hellenen folgen weit abgeschlagen auf Platz 6. Liegen sogar hinter Großbritannien und Österreich.

Überraschende Länder-Fakten

Und auch Krisenland Portugal findet sich gar auf Platz 13. Schlägt damit die Deutschen bei der Pro-Kopf-Verschuldung um ganze fünf Plätze. Hätten Sie es gewusst?

Vorzeigeland Norwegen, das mit einer Staatsverschuldung von nur 34,1 % des BIP glänzt, kommt bei der Pro-Kopf-Verschuldung nur auf einen Mittelplatz. Liegt dabei sogar drei Plätze hinter dem als Pleitestaat gehandelten Griechenland.

Differenzierte Betrachtung

Ich habe Ihnen damit belegt: Die Tabelle der Pro-Kopf-Verschuldung verdreht die festverankerten EU-Dogmen fast gar ins Gegenteil!

Betrachten Sie deshalb ab heute die Diskussion um Griechenland in einem anderen Blickwinkel.

Vor allem sollten Sie nicht vergessen, dass die EU-Verantwortlichen die Problematik der anderen Länder klammheimlich unter den Tisch kehren. Und gerade deshalb lediglich die Staatsverschuldung gemessen am BIP hervorzaubern.

So entsteht ein falsches Bild in der Öffentlichkeit.

 

Quelle: Guido Grandt