Unternehmer rechnet ab: „Wir haben in Deutschland ganze Industrien hingerichtet“

Kurt Zech ist ein Unternehmer alter Schule. Aus dem Zwei-Mann-Betrieb seines Vaters machte er einen Konzern mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und 10.000 Mitarbeitern. Im FOCUS-Interview bezieht er klar Stellung zur Arbeit der Regierung und der Lage in Deutschland.


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Der Blick aus den Panoramafenstern im siebten Stock der Bremer Zech Group ist gigantisch. Zu Füßen liegt die Hansestadt, rechts ragt der Fernsehturm in den Abendhimmel, links die Baukräne der wichtigsten Großbaustelle des Familienunternehmens. Am Fenster steht dessen Chef Kurt Zech, einer der einflussreichsten und mächtigsten Bauherren Deutschlands. Innerhalb von 41 Jahren machte …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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„Präsidentschaftswahl USA: Wirtschaftliches Desaster durch Donald Trump?“ (1)

Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten nimmt immer mehr an Fahrt auf. So wie es momentan aussieht, könnte sich das höchste Amt der Welt im November 2016 zwischen den Spitzenkandidatinnen der Demokratischen Partei, Hillary Clinton und dem der Republikaner, Donald Trump entscheiden.

Clinton vs. Trump – wer wird gewinnen?

Die ehemalige US-Außenministerin, Senatorin aus New York und Ex-First Lady und der Unternehmer und Immobilien-Tycoon liefern sich seit Wochen ein Kopf-an Kopf-Rennen. Wer es letztlich machen wird, ist noch völlig offen. Fakt jedoch ist, dass beide Kandidaten umstritten sind.

Allerdings punktet Hillary Clinton mit ihrem politischen Netzwerk, das voll und ganz hinter ihr steht. Dieses hat sie, wie Sie vielleicht wissen, maßgeblich wohl auch ihrem Gatten, dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, zu verdanken.

Donald Trump hingegen legt zu, weil er eben nicht aus dem politischen Establishment stammt. Und daher Dinge ausspricht, die eigentlich als Tabu gelten. Ob positiv oder negativ, sei einmal dahin gestellt.

Geteilte Meinungen

In meinem amerikanischen Bekanntenkreis sind die Meinungen über die beiden Präsidentenanwärter ebenfalls geteilt. Viele jedoch fürchten, dass der exzentrische Milliardär Trump tatsächlich Präsident der USA werden könnte.

Ich weiß zwar nicht, was Sie für eine Meinung über beide Kandidaten haben. Aber ich zeige Ihnen mal auf, welche Ängste viele Amerikaner haben, wenn Trump gewinnt. Und was das, nach Ansicht Experten, für verhängnisvolle Auswirkungen haben könnte.

Droht der US-Wirtschaft mit Trump ein Desaster?

Zum Auftakt des vergangenen Weltwirtschaftsforums in Davos äußerten sich 40 Finanzinvestoren kritisch hinsichtlich Donald Trump als möglichen US-Präsidenten. Sie gehen von geradezu unkalkulierbaren negativen Folgen für die amerikanische Ökonomie aus.

Denn Trump hätte kein schlüssiges, wirtschaftliches Konzept. Seine bisherigen Vorschläge würden das Land vermutlich direkt in eine Rezession führen!

Deportation von Millionen Mexikanern

Wahrlich sind viele Ideen des milliardenschweren Tycoons geradezu hanebüchen!

Wie etwa jene, elf Millionen Mexikaner aus den USA deportieren zu lassen.

Wissen Sie, was das für Folgen hätte? Ich sage es Ihnen:

– Millionen offene Stellen würden entstehen.

– Aufgrund des Nachlassens von Angebot und Nachfrage nach Waren und Serviceleistungen würde das Bruttoinlandsprodukt einbrechen.

Abschottung durch hohe Zölle

Im Außenhandel sieht es auch nicht anders aus, denn Donald Trump setzt auf Abschottung. Wie er das anstellen will? Ganz einfach: Durch hohe Zölle!

So sollen beispielsweise Importe aus China und Mexiko mit 35 Prozent Zoll versehen werden. Das würde nicht nur einer Abschottung gleich kommen, sondern hätte zur Folge, dass die Importeure diese Kosten ganz zwangsläufig an die Verbraucher weitergeben.

Im 2. Teil zeige ich Ihnen auf, warum Trumps Politik die US-Wirtschaft in ein Desaster führen könnte. Und wer die tatsächlichen Leidtragenden wären.

 

Quelle: Guido Grandt