„Enthüllt!“ – Was die Panama Papers nicht aufzeigen! (2)

Die sogenannten Panama Papers zeigen einmal mehr, dass viele Politiker, Banker und Wirtschaftsbosse, Kriminelle und Terroristen ihre zumeist dunklen Geschäfte heimlich abwickeln. Und zwar über Offshore-Firmen, also Briefkastenfirmen, die an ihren offiziellen Firmensitzen keine echten Angestellten haben. Sondern – wie es der Name schon sagt – nur einen Briefkasten.

Panama Papers und die Deutschen

Ich habe Ihnen bereits einige Namen der insgesamt zwölf Staatsoberhäuptern und 128 Politikern aufgezeigt. Auch Deutsche tauchen in den Panama Papers auf, wie etwa Ex-Finanzminister und CDU-Bundesschatzmeister Helmut Linssen, der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky oder der ehemalige Siemens-Vorstand Jürgen Radomski.

Doch trotz aller medialer Euphorie, die die Panama Leaks weltweit ausgelöst haben: Es gibt vieles andere, was in diesen nicht auftaucht.

Schockierende Enthüllungen

Diese Aspekte machen weit weniger Wirbel, betreffen sie doch nicht nur die Eliten und ihre desaströse Politik, sondern auch den normalen Bürger.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, warum das so ist. Und ich sage Ihnen: weil vieles nicht an die große Glocke gehängt wird!

Deshalb habe ich Ihnen Details zusammengetragen, die wahrlich schockierend sind.

Lesen Sie weiter und Sie erfahren die ganze Wahrheit.

Die Eliten verlassen das sinkende Schiff

Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Eliten, bestehend aus Politikern, Bankern und Wirtschaftsoligarchen am Schlamassel in Europa eine Mitschuld tragen. Sie haben das Schiff an die sprichwörtliche Wand gefahren und tun jetzt genau das, was sie Ihnen am liebsten verbieten würden: sie retten sich und ihr Vermögen. Und das, weil Sie es können!

Wissen Sie dass 2015 10.000 französische Millionäre ihrem Land den Rücken gekehrt haben? Dass 6.000 italienische Millionäre ihre Heimat verließen? Dass 3.000 Millionäre aus Griechenland ausgewandert sind? Und 2.000 aus Spanien? Samt ihren Vermögensgütern natürlich.

Millionärsflucht aus der EU

Nein, das ist beileibe keine Verschwörungstheorie. Deshalb muss ich alle Kritiker enttäuschen, die mit diesem hanebüchenen Argument kontern wollen. Diese Zahlen stammen aus einem Bericht der Organisation New World Wealth (NWW) und nicht etwa aus einem Verschwörungsbuch.

Als Grund für die „Millionärsflucht“ aus der EU werden vor allem die ethnischen Spannungen zwischen Muslimen und Christen angegeben. Sicher spielen auch die steigende Terror-Gefahr und die wirtschaftlichen Probleme mit eine Rolle bei diesen Entscheidungen.

All dies wird in den kommenden zehn Jahren zu einer weiteren beschleunigten Abwanderung der reichen Eliten führen. Auch aus Deutschland, Belgien, Schweden und Großbritannien. EU-Ländern also, in denen der Migrantenanteil hoch ist.

Die abwandernden Millionäre siedeln sich vor allem in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland oder in den Arabischen Emiraten neu an.

Handeln Sie endlich!

Ich sage Ihnen: Wenn diejenigen, die am meisten zu verlieren haben, das sinkende Schiff verlassen, dann sollten Sie ernsthaft ins Grübeln kommen! Und zwar über das, was die Politiker Ihnen tagein und tagaus über das so tolle Europa weismachen wollen. Vor allem aber über Ihre eigene persönliche und finanzielle Sicherheit.

In Teil 3 zeige ich Ihnen auf, dass ein wahrer Rententsunami auf Sie zurollt. Auch wenn Politiker Ihnen etwas ganz anders erzählen!

 

Quelle: Guido Grand

„Enthüllt!“ – Was die Panama Papers nicht aufzeigen! (1)

Die sogenannten Panama Papers beherrsch(t)en die mediale Berichterstattung. Damit werden rund 11,5 Millionen Dokumente bezeichnet, die den Medien zugespielt wurden. Hauptsächlich E-Mails, PDFs, Kontoauszügen, Fotodateien und Unterlagen aus internen Datenbanken aus den Jahren 1970 bis 2016.

Die Eliten und die „verborgene“ Welt

Die Panama Papers belegen das, was schon längst vermutet wird: Besitztümer vieler Politiker, Funktionäre, Prominenter, Milliardäre aber auch Krimineller werden im Verborgenen von Banken, Anwaltskanzleien und anderen über Briefkastenfirmen verwaltet.

Bei Briefkastenfirmen handelt es sich um Unternehmen, die an ihren offiziellen Firmensitzen keine echten Angestellten haben. Sondern – wie es der Name schon sagt – nur einen Briefkasten. So können in einem einzigen Gebäude Tausende Firmen ihren Sitz haben. Beispielsweise in einer Steueroase wie Panama.

Panama Papers und kriminelle Machenschaften

Generell ist der Besitz einer Offshore-Firma nicht illegal. Wohl aber, wenn es um Steuerbetrug und andere kriminelle Machenschaften geht, wie etwa der Finanzierung von Drogengeschäften oder Terrorgruppen. Das ist oft der Grund, warum die wahren Inhaber dieser Firmen – oft über Strohmänner – verschleiert werden.

So finden sich in den Panama Papers Mitglieder von Mafia-Banden und Hinweise zu Bestechungsskandalen sowie korrupten Staats- und Regierungschefs.

„Liste der Schande“

Beispielsweise verschleier(t)en folgende Präsidenten, Premierminister, Könige und andere ihre Offshore-Geschäfte:

– Muricio Macri (Präsident Argentiniens)

– Petro Poroschenko (Präsident der Ukraine)

– Sigmundur Davíð Gunnlaugsson (Ex-)Premierminister Islands)

– Salman bin Abd al-Asis (König Saudi-Arabiens)

– Khalifa bin Zayid bin Sultan al-Nahyan (Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate)

– Iyad Allawi (ehemaliger Premierminister des Irak)

– Ali Abu al-Ragheb (ehemaliger Premierminister Jordaniens)

– Ahmad Ali al-Mirghani (ehemaliger Präsident des Sudan)

– Hamad bin Khalifa bin Hamad al-Thani (ehemaliger Emir Katars)

– Bidsina Iwanischwili (ehemaliger Premierminister Georgiens)

– Die Familie des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew

Insgesamt tauchen in den Panama Papers zwölf Staatsoberhäupter und 128 weitere Politiker auf.

Panamaischer Offshore-Provider und deutsche Banker und Politiker

Im Fokus der Recherchen des Internationalen Konsortiums Investigativer Journalisten (ICIJ), bestehend aus rund 370 Journalisten in 80 Ländern, steht der panamaische Offshore-Dienstleister Mossack Fonseca, der weltweit Briefkastenfirmen samt Verschleierungsmethoden verkauft. Und damit auch Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder Sanktionsbrüchen in Kauf nimmt.

In den Unterlagen tauchen außerdem Namen von deutschen Politikern und Banker auf, wie etwa: Ex-Finanzminister und CDU-Bundesschatzmeister Helmut Linssen, der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky oder der ehemalige Siemens-Vorstand Jürgen Radomski.

Lesen Sie im 2. Teil meiner neuen Unangreifbar Leben-Reihe,  was in den Panama Papers nicht auftaucht: Wie etwa die Eliten das sinkende Schiff verlassen, das sie selbst in „Seenot“ gebracht haben und vieles mehr…

 

Quelle: Guido Grandt