VW-Skandal ist überzogen – Wem nutzt das Volkswagen-Bashing?

Was für ein Aufschrei, was für ein Blutrausch. Mit Begeisterung stürzt sich das Publikum auf Volkswagen und seinen Chef Winterkorn. Dessen Rücktritt verdient Respekt – ist aber ebenso lächerlich wie die ganze Aufregung.

Ein Wirtschaftsskandal erschüttert Volkswagen. Und wie man dem aktuellen Aufschrei entnehmen kann, ganz Deutschland. Es scheint, als hätten wir es mit dem größten Wirtschaftsskandal seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Die Aktie von VW verliert in der Spitze 40 Prozent und sofort wird der Kopf eines des bislang erfolgreichsten und gefeiertsten deutschen Managers gefordert. Doch gehen wir einmal zwei Schritte zurück, lassen die Aufregung etwas sacken und schauen uns die harten Fakten an.

Volkswagen hat die Tests für Diesel-Abgaswerte manipuliert. An dieser Stelle ist es völlig unstrittig, dass dies intolerabel ist und Konsequenzen haben muss. Aber es sei noch einmal betont, dass wir über geschönte Abgaswerte reden und nicht etwa über funktionslose Airbags, versagende Bremssysteme, über die die Fahrer nicht rechtzeitig informiert wurden, oder wissentlich defekte Zündschlösser, die zu zahlreichen Todesfällen geführt haben. So der Fall bei anderen Autoherstellern. Es geht lediglich um geschönte Abgaswerte.

Auch hier muss man noch fragen, inwieweit das… weiterlesen

 

Quelle: n-tv/Gastbeitrag Mr.Dax Dirk Müller

„Dutzende IS- Terroristen im Flüchtlingsstrom“

Der nächste Warnruf zur aktuellen Flüchtlingswelle: Nachdem erst am Mittwoch ein brisantes Dossier aus dem Innenministerium zur Flüchtlingswelle aufgetaucht ist (die „Krone“ berichtete), schlägt nun auch ein Anti-Terror-Experte Alarm. Ex-Staatsschutz-Chef Gert Polli warnt im „Krone“-Gespräch: „Wir erleben jetzt einen sicherheitspolitischen Blindflug. In Europa sind bereits Dutzende IS-Kämpfer eingesickert.“

„Diese sicherheitspolitische Situation kann man nicht mehr in den Griff bekommen“, analysiert Polli die Gefahren des Zustroms von heuer einer Million Flüchtlingen aus Nahost nach Europa. Polli war bis 2008 Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und ist nun Boss eines in Wien ansässigen „Intelligence & Public Safety“ Unternehmens mit Schwerpunkt „Global Market Intelligence“.

Der Ex- Staatsschützer sieht eine große Gefahr in der „absolut unkontrollierten Zuwanderung“ Zehntausender Menschen: „Klar, da sind auch IS- Kämpfer dabei. Die wissen die momentane Situation… weiterlesen

 

Quelle: krone.at

 

Deutschland bebt! Flüchtlinge & VW-Skandal

Deutschland bebt. Das Flüchtlingsdrama und der VW-Skandal lassen das Land erzittern wie bei einem schweren Erdbeben!

Eine Million Flüchtlinge und mehr

Bis zum Ende des Jahres werden über eine Million Flüchtlinge erwartet. Die Kosten hierfür werden vorsichtig auf über zehn Milliarden Euro beziffert.

Und so wird es weiter gehen.

Inzwischen streitet die Politik über den richtigen Umgang mit der Zuwanderung. Denn viel Solidarität gibt es auf europäischer Ebene wahrlich nicht.

Merkels Einladung löste einen Zuwanderungs-Tsunami aus

Bundeskanzlerin Angela Merkels „Einladung“ der syrischen Migranten hat wohl den größten Einwanderungsstrom nach Zentraleuropa seit Jahrzehnten ausgelöst. Während die osteuropäischen Staaten regelrecht mit Zäunen und Kontrollen die „Schotten dicht“ machen, herrscht hierzulande weiter die Wir-schaffen-das-Mentalität.

Das ist die eine Seite, die die deutsche Volkswirtschaft schwer belastet.

Die andere beschädigt diese sogar. Und das nachhaltig: Der VW-Skandal.

Schwergewicht Volkswagen

Die Volkswagen AG ist der größte europäische Automobilhersteller und fungiert als Muttergesellschaft für folgende Fahrzeugmarken:

– Volkswagen PKW

– Audi

– Seat

– Skoda

– Bentley

– Bugati

– Ducati (Motorräder)

– Lamborghini

– Porsche.

Hinzu kommen noch LKW und Busse der Unternehmen MAN und Scania.

Das Land Niedersachsen ist genauso am VW-Konzern beteiligt, wie das Emirat Katar. Er beschäftigt rund 600.000 Mitarbeiter an 44 Fertigungsstätten in 12 europäischen Ländern. Sowie in Amerika, Asien und Afrika.

Ein wahres Schwergewicht also.

Der Abgas-Skandal

Wie Sie aus den Nachrichten wissen, droht dem deutschen Volkswagen-Konzern nun eine zweistellige Milliardenstrafe. Hintergrund: Der deutsche Autobauer manipulierte die Abgaswerte seiner Dieselfahrzeuge. Fälschte diese sozusagen.

So blieben die Abgaswerte auf dem Prüfstand unter den gesetzlichen Grenzwerten. Auf der Straße jedoch überschritten sie diese um das 40-fache!

Die US-Umweltbehörde EPA kam diesem Betrug auf die Schliche. Dieser verstößt ganz eindeutig gegen den so genannten Clean Air Act, der in den USA die Abgasgrenzwerte regelt.

In der Folge stürzt die VW-Aktie ins Bodenlose.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel

Dieser Skandal kann und wird bis auf den Boden der deutschen Wirtschaft durchschlagen. Das Vertrauen der Kunden in die Saubertechnologie von VW ist nicht nur nachhaltig gestört. Sondern zerstört. Zumindest in den USA.

Doch weitere Länder beäugen den Konzern inzwischen mit kritischen Augen. Denn auch die Europäer sind hellhörig geworden.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Made in Germany ist schwer beschädigt

Doch damit nicht genug.

Der Abgas-Betrug von VW hat dazu geführt, dass nicht nur gegen diese Marke großes Misstrauen besteht. Sondern gegen alle deutschen Autobauer.

Daimler Benz, BMW, Opel …

Made in Germany ist schwer beschädigt.

Hunderttausende Arbeitsplätze werden in der Folge im Feuer stehen.

Schwere Zeiten kommen auf Sie zu!

Wie Sie sehen, müssen Sie sich darauf einstellen, dass schwere Zeiten auf Sie und Ihr Vermögen zukommen.

Drohender Arbeitsplatzverlust in der Automobilbranche, der sich auf Zulieferer auswirken wird. Und mögliche Steuererhöhungen durch die Flüchtlingspolitik.

Deutschland bebt tatsächlich. Und Sie mit.

 

Quell: Guido Grandt

Deshalb ist die Angst vor dem Bargeld-Aus vollkommen gerechtfertigt

Wer seine Putzfrau nicht schwarz beschäftigt, muss eine bargeldfreie Welt nicht fürchten, könnte man meinen. Doch der Bann von Geldscheinen kann  für jeden von uns hohe Einbußen zur Folge haben – und wir können nichts dagegen tun.

„Ich zahl‘ eh immer mit Karte.“ Dieser Kommentar fällt oft als erstes, wenn es um die Abschaffung des Bargelds geht. Wer braucht heute schon noch Scheine und Münzen. Die Oma, die an der Kasse ihre Cents zusammenzählt, nervt. Der Parkautomat, der partout nur Münzen nimmt, genauso. Schweden fährt sogar eine Anti-Bargeld-Kampagne mit genau diesen Argumenten.

Neben alten Menschen würden nur Kriminelle noch von Bargeld abhängig sein, so die zugespitzte Botschaft einiger Ökonomen.  Drogenhändler, Steuerhinterzieher und Mafiosi mit ihren silbernen Geldkoffern und Bankschließfächern.

Doch auch die ganz normalen Bürger brauchen ihre Münzen und Scheine. Wir sollten froh sein, dass wir Bargeld… weiterlesen

 

Quelle: FOCUS online

Fed-Entscheidung: „Die Massenenteignung geht weiter!“ (3)

Die Flüchtlingsthematik wird uns noch lange Zeit in Atem halten. Uns alle beschäftigen.

Genauso wie ein anderes Thema, dem in diesen Zeiten jedoch viel zu wenig Raum gegeben wird.

Und das, obwohl es unmittelbar um Ihr Vermögen geht.

Die umstrittene Fed-Entscheidung

Sie wissen, dass letzte Woche die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bekannt gab, dass der Leitzins nicht erhöht wird.

Der Schlüsselsatz bleibt weiter bei einem Rekordtief mit einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.

Die herkömmlichen Gründe

Ich habe Ihnen die „offiziellen“ Gründe für diese Entscheidung mitgeteilt:

Die Unwägbarkeiten der internationalen Konjunktur.

– Unsicherheiten im Ausland. Beispielsweise in den Schwellenländern China und Brasilien.

– Die Inflation in den USA liegt unter zwei Prozent.

– Der Arbeitsmarkt hat sich deutlich verbessert.

Somit gibt wohl keinen Handlungsbedarf der Fed für eine Zinserhöhung.

Ich habe Ihnen jedoch auch aufgezeigt, dass dies nur eine Seite der Medaille ist.

Es gibt aber auch noch eine andere.

Die zumeist verschwiegenen Gründe

Und zwar jene mit den „inoffiziellen“ Gründen warum die Zinswende verschoben wurde:

– Eine solche könnte die Erholung am US-Immobilienmarkt ins Wanken bringen.

– Der US-Dollar würde stark an Wert gewinnen und damit die US-Exporte gefährden, weil sie zu teuer wären.

– Aus den Schwellenländern könnte Kapital abfließen und zu dramatischen Konjunktureinbrüchen führen.

– Diese könnte sogar die gesamte Weltwirtschaft gefährden.

– Eine Pleite-Welle von amerikanischen Unternehmen könnte anstehen, weil sie höhere Zinsen für Unternehmens-Anleihen aufbringen müssten. Mit dem Ergebnis einer Verschärfung der Kreditkonditionen.

Was die Fed verschweigt

Über was normalerweise nicht gesprochen wird:

Die Fed-Zinspolitik führte dazu, dass die US-amerikanischen Sparer rund 500 Milliarden Dollar verloren haben!

Nachfolgend möchte ich Ihnen aufzeigen, welche Auswirkungen die Fed-Entscheidung auf Europa hat.

Auf Deutschland.

Auf Sie.

EZB und Zinserhöhung

Sie werden sich fragen, wie es mit einer Zinserhöhung in der EU aussieht.

Zunächst: Der Leitzins im Euroland liegt aktuell bei 0,05 Prozent.

Zuletzt hat die EZB den Leitzins Anfang September 2014 auf dieses historische Tief heruntergesetzt. Anfang Juli 2012 lag er noch bei 0,5 %.

So rechnet die EZB mit einem Zinsschritt wohl erst 2017.

Denn zunächst muss das Anleihen-Kaufprogramm beendet werden.

Der Termin dafür wurde auf den Herbst 2016 festgelegt.

Schlecht für Sie!

Die Ära des billigen Geldes wird also noch eine unbestimmte Zeit weitergehen.

Schlecht für Sie. Denn als Sparer werden sie weiter (fast) nichts für Ihre Spareinlagen bekommen.

Milliarden-Verlust für deutsche Sparer

Diese Minizins-Geldpolitik kostet den deutschen Sparer 60 bis 70 Milliarden Euro!

Und zwar jährlich.

Bislang betragen die Verluste der deutschen Sparer – und damit von Ihnen – satte 300 Milliarden Euro!

Finger weg vom Sparbuch!

Deshalb rate ich Ihnen: Finger weg vom Sparbuch!

Mickrige Zinsen oder gar (geplante) Strafzinsen führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust, der Ihr Guthaben regelrecht auffrisst.

Wenn auch schleichend, über viele Monate hinweg.

Verluste auch bei Versicherungen

Verluste gibt es allerdings nicht nur auf Ihrem Sparbuch.

Sondern auch hinsichtlich von Pensionsfonds und Versicherungen.

Denn auch diese leiden unter der Minizins-Politik.

400 Milliarden Dollar „futsch“

Die Verluste dahingehend beliefen sich Ende letzten Jahres in den USA und in Europa auf 400 Milliarden Dollar.

Eine wahrlich gigantische Summe!

Natürlich fehlt dieses Kapital den Kunden bei der Ausschüttung. Und damit Ihnen!

Versicherer „wackeln“

Viele Versicherer wackeln deshalb. Oder stehen vor der Pleite.

Es kommt vor, dass Lebensversicherungen nach Abzug der Gebühren weniger auszahlen, als Sie einst einbezahlt haben.

Selbst der IWF musste zugeben: Niedrigzinsen können die Zahlungsunfähigkeit von Lebensversicherungen und Pensionsfonds mit garantieren Auszahlungssummen gefährden.

Schließen Sie keine Lebensversicherung ab!

Ich lege Ihnen deshalb immer wieder ans Herz: Schließen Sie keine Lebensversicherung und keinen Bausparvertrag ab.

Solche lohnen sich nicht mehr. Weder zur Geldanlage, noch zur Finanzierung.

Vielmehr haben sich diese zu einem wahren Minusgeschäft entwickelt.

Rechnen Sie weiter damit …

… dass die Massenenteignung des Sparers noch weiter gehen wird.

Auf eine unbestimmte Zeit.

Bleiben Sie deshalb bei Unangreifbar Leben dabei, um hinter die Kulissen zu blicken.

 

Quelle: Guido Grandt

Börsen stürzen immer weiter ab

Heute ist ein ganz besonderer Tag für den DAX: Heute sackt der DAX ins Minus auf zwei wichtigen Zeitebenen. So ist der deutsche Leitindex jetzt ins Minus gerutscht im Vergleich zum Jahresstart 2015.

Gleichzeit hat der DAX auch auf Sicht der 12-Monats-Performance jetzt ins negative Terrain gedreht. Noch vor wenigen Wochen war ein DAX-Niveau von 9.600 Punkten für viele Experten undenkbar – doch jetzt ist es da.

Die vergangenen Wochen haben ganz klar gezeigt: Die Stimmung an den internationalen Börsen hat gedreht. Immer mehr Investoren wechseln ins Lager der Bären und erwarten damit weiter sinkende Kurse. Für mich kommt diese Entwicklung nicht überraschend. Derzeit erleben wir eine ganz logische Entwicklung. Nach der übertriebenen Euphorie im Frühjahr hat such jetzt diese Euphorie mächtig abgekühlt.

Der entscheidende Faktor dabei ist die Risikoeinschätzung an den internationalen Börsen. Im Frühjahr spielten viele Risiken überhaupt keine Rolle. Doch spätestens seitdem in China die Konjunkturaussichten nach unten deuten, hat sich das klar geändert: Jetzt rücken die Risiken wieder in den Fokus. Zudem ist die Zahl der Krisenherde auch wieder deutlich angestiegen.

Griechenland wird wohl bald wieder in den Fokus der Investoren rücken. Nachdem schon gestern Alexis Tsipras erneut als Ministerpräsident Griechenlands vereidigt worden ist, verschärft der linke Politiker zugleich den Ton gegenüber den Geldgebern.

Autowerte ziehen die Märkte nach unten

Wir stark die Kursrückgänge bei einigen Aktien jetzt schon sind, zeigt der Blick auf die deutschen Autowerte. Hier sorgt sicherlich der Volkswagen-Skandal für heftige Abschläge. Doch damit beschleunigt sich nur der ohnehin schon schwache Trend.

Seit dem Jahreshoch haben eben nicht nur Volkswagen sondern auch die Konkurrenz von BMW und Daimler deutlich an Wert verloren. Volkswagen schießt aber mit einem Verlust von knapp 60% den Vogel ab. BMW hat aber auch 35% und Daimler immerhin 31% eingebüßt.

Mir war diese Schwäche schon längerer Zeit klar. Daher mache ich auch einen Bogen um Automobilaktien – die sind viel zu konjunkturanfällig. Gerade in Krisenzeiten gehören diese Aktien zu den großen Verlieren. Das zeigt sich auch jetzt wieder.

Noch locken hohe Dividenden bei Aktien wie Volkswagen oder Daimler. Doch ich bin mir sicher, dass hier massive Kürzungen kommen werden, wenn erst die Umsätze in den wichtigen Märkten wie den USA oder vor allem auch in China deutlich zurückgehen. Das Risiko für weitere Kurskorrekturen bleibt hoch.

 

Quelle: Günter Hannich

Fed-Entscheidung: „Die Massenenteignung geht weiter!“ (2)

Das Flüchtlings-Drama ist in aller Munde. Weniger jedoch werden Ihnen die Hintergründe für ein anderes Drama aufgezeigt.

Dabei geht es um nichts anderes, als Sie und Ihr Vermögen.

Keine Leitzinserhöhung der US-Notenbank

Ende letzter Woche gab die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Janet Yellen bekannt, dass der Leitzins nicht erhöht wird.

Der Schlüsselsatz bleibt somit weiter bei einem Rekordtief mit einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.

„Offizielle“ Gründe

Sie kennen bereits einige „offiziellen“ Gründe hierfür: Die Unwägbarkeiten der internationalen Konjunktur.

Vor allem die Unsicherheiten im Ausland. Beispielsweise in den Schwellenländern China und Brasilien.

Zudem liegt die Inflation in den USA unter zwei Prozent. Auch der Arbeitsmarkt hat sich deutlich verbessert.

Es gibt also wohl keinen Handlungsbedarf für die US-Währungshüter für eine Zinserhöhung.

„Inoffizielle“ Gründe

Ich habe Sie jedoch auch über die „inoffiziellen“ Gründe der Verschiebung einer Zinswende aufgeklärt.

Denn eine solche könnte die Erholung am US-Immobilienmarkt gehörig ins Wanken bringen.

Außerdem dazu führen, dass der US-Dollar stark an Wert gewinnt. Und damit die US-Exporte wegbrechen würden, weil sie zu teuer wären.

Aus den Schwellenländern könnte Kapital abfließen und zu dramatischen Konjunktureinbrüchen führen. Diese könnten letztlich die gesamte Weltwirtschaft gefährden.

Pleitewelle von US-Unternehmen

Es gibt aber noch weitere Gründe, warum die Fed vorerst auf eine Anhebung des Leitzinses verzichtet hat.

Denn diese könnte zu einer Pleite-Welle von amerikanischen Unternehmen führen.

Warum, werden Sie nun fragen.

Ganz einfach: Mit steigendem Leitzins müssten die Unternehmen auch höhere Zinsen für Unternehmens-Anleihen aufbringen.

Mit dem Ergebnis einer Verschärfung der Kreditkonditionen.

Die 4-Billionen-Unternehmensverschuldung

Sie müssen wissen, dass US-amerikanische Unternehmen mit über vier Billionen Dollar verschuldet sind!

Das sind 4.000 Milliarden.

Vor allem haben die US-Konzerne Schulden gemacht, um von der Niedrigzins-Politik zu profitieren.

Diese Schulden müssen in den nächsten fünf Jahren zurückbezahlt werden.

Zinserhöhung für viele Unternehmen ein Supergau

Stellen Sie sich einmal vor, die Zinsen würden erhöht werden. Um nur ein Prozent.

Dann müssten die Unternehmen 15 bis 20 Milliarden Dollar mehr für Netto-Zinsen ausgeben.

Viele Unternehmen würden Pleite gehen.

Die Unternehmens-Katastrophe nach der letzten Zinserhöhungsphase

Ein Beispiel hierfür: Nach der Zinserhöhungsphase in den Jahren 2004 bis 2007 stieg die Ausfallrate für Unternehmensanleihen exorbitant an.

Und zwar von 1,1 % auf sage und schreibe 14,8 %.

Oder anders ausgedrückt: Die Ausfallrate war fast 15mal so hoch, wie noch zuvor.

Alles klar?

Zinswende nur verschoben?

So wurde letzte Woche von den US-Währungshütern mitnichten das Ende der Billig-Geld-Phase eingeläutet.

Die erste Zinswende seit annähernd 10 Jahren bleibt also aus. Beziehungsweise wird verschoben.

Jetzt wird darüber spekuliert, ob diese nicht zum Jahreswechsel kommen soll.

Eventuell mit einer Erhöhung von 0,25 %.

Amerikaner verlieren drastisch an Spareinlagen

Was gemeinhin verschwiegen wird:

Den amerikanischen Sparern sind mit dieser Mini-Zins-Politik der Fed annähernd 500 Milliarden Dollar entgangen!

Sprich: sie wurden auf dem Altar der Niedrigzinsen geopfert.

Zum Nachteil der Leute, die noch an ein Sparbuch glauben.

Das ist verheerend!

 

Quelle: Guido Grandt

Deserteure im Kampf gegen Jihadisten fliehen nach Europa

Laut Berichten und Facebook-Einträgen von Flüchtlingen geben immer mehr irakische und syrische Soldaten, ja sogar Kurdenkämpfer auf und ziehen weg.

Bagdad/Damaskus/Washington/Berlin. Von den Kriegsschauplätzen im Irak und Syrien kommen auch für Europa immer unangenehmere Neuigkeiten: Unter den Flüchtlingen, die von dort nach Europa ziehen, hat man zuletzt nämlich immer mehr Soldaten der irakischen Armee, dort kämpfender schiitischer Milizen und kurdischer Kampfeinheiten gefunden. Sie alle, so berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, seien im Kampf gegen radikale Jihadisten – vor allem des sogenannten Islamischen Staats (IS) – gestanden und desertiert.

Reuters stützt sich auf Gespräche mit Migranten und eine Analyse sozialer Medien wie Facebook. Demnach hätten sich zahlreiche… weiterlesen

 

Quelle: Die Presse

Griechenland nach der Wahl: Neue Regierung, alte Probleme

Griechenland hat gewählt. Das linke Syriza Bündnis ist der klare Wahlsieger. Damit ist jetzt wieder Ex- Ministerpräsident Tsipras am Zug, um eine neue Regierung zu bilden. Das soll schon in den nächsten Tagen geschehen. Die absolute Mehrheit hat das Linksbündnis nicht erreicht. Das war sicherlich das größte Ziel dieser Partei.

Ob die nun eine abgeschlossene Neuwahl die erhoffte politische Stabilität bringt, wird sich erst noch zeigen müssen. Bei der angestrebten Koalition aus linken und rechten Politikern kann sehr schnell schon wieder zum Bruch kommen. Rein rechnerisch würde die neue Koalition über eine Mehrheit von fünf Stimmen verfügen.

Doch diese Mehrheit kann sich sehr schnell als instabil erweisen. Das haben Abstimmungen in den vergangenen Wochen immer wieder gezeigt, bei denen Mitglieder der Regierungskoalition bei wichtigen Entscheidungen nicht mitgezogen haben.

Doch was bedeutet dieses Wahlergebnis nun für den Euro? Im Endeffekt ist die Aufgabe für Griechenland klar. Die Umsetzung des Rettungsplans ist nun einmal stark an Auflagen und Reformen gebunden. Insofern wird es spannend sein zu sehen, ob die neue Koalition um Ministerpräsident Tsipras tatsächlich in der Lage sein wird, diese hohen Anforderungen auch zu erfüllen.

Neue Regierung muss endlich harte Reformen durchsetzen

Jetzt geht es tatsächlich um harte Reformen. Rentenkürzungen müssen durchgebracht werden. Allein das ist schon eine Herkules-Aufgabe für die neue Regierung. Gleichzeitig müssen die bis jetzt noch bestehenden Regelungen für das Renteneintrittsalters deutlich verändert werden.

Das ist nur ein Aspekt des Reformpakets für Griechenland. Irgendwie muss das Land wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Nur so wird es überhaupt möglich sein, wieder in den Zustand zu kommen, Schulden tatsächlich abzahlen zu können. Doch danach sieht es derzeit überhaupt nicht aus. Und die Geldgeber haben hier auch sehr niedrige Hürden angesetzt.

Die Laufzeiten der Kredite sind deutlich verlängert worden. Im Umkehrschluss bedeutet das: Der ganze Euro wackelt weiter – solange die Probleme in Griechenland weiter bestehen.

Die Rückzahlung der Kredite durch Griechenland beginnt erst weit der Zukunft. Das bietet viel Spielraum für Griechenland. Ich finde das ist zu viel Spielraum, denn das Land ist eigentlich schon seit längerer Zeit pleite. Das zeigt auch die immer weiter steigende Schuldenquote Griechenlands. Mit fast 180 % hat diese Schuldenquote den bisher höchsten Stand erreicht.

 

Quelle: Günter Hannich

Fed-Entscheidung: „Die Massenenteignung geht weiter!“ (1)

Neben dem Flüchtlingsdrama gibt es noch weitere Themen, die Sie unmittelbar betreffen.

Vor allem Ihr Vermögen.

Auch wenn diese Themen in der aktuellen Diskussion um die Asyl-Problematik untergehen, müssen Sie sich darüber informieren. In Ihrem eigenen Interesse.

Lesen Sie deshalb weiter.

Keine US-Leitzins-Erhöhung

Das Rätselraten ist vorbei.

Ende letzter Woche gab die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Janet Yellen bekannt, dass der Leitzins nicht erhöht wird.

Damit bleibt der Schlüsselsatz weiter bei ihrem Rekordtief mit einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.

Und das, obwohl Experten eine Erhöhung erwartet haben.

Die Massenenteignung geht weiter!

Ich sage Ihnen klipp und klar – auch wenn es nicht „Mainstream-Like“ ist:

Diese Entscheidung betrifft nicht nur die Amerikaner, sondern auch die Europäer.

Und damit Sie.

Denn sie zementiert das, was wir in der Eurozone schon seit langer Zeit erleben: Eine Massenenteignung des Sparers.

Bevor ich näher darauf eingehe, möchte ich Ihnen nachfolgend die Gründe für die Entscheidung der US-Währungshüter aufzeigen.

„Offizielle“ Gründe für das Beibehalten der Niedrigzins-Politik

Ein „offizieller“ Grund für diesen Schritt ist das up and down der internationalen Konjunktur.

Vor allem die Unsicherheiten im Ausland. Wie beispielsweise in den Schwellenländern China und Brasilien, so Yelen.

Zudem liege die Inflation in den USA unter zwei Prozent. Der Arbeitsmarkt hätte sich deutlich verbessert.

Nur bei einer weiteren Verbesserung der Arbeitsmarktlage dürfte die Zentralbank die Zinsen anheben.

Es gibt in Augen der US-Währungshüter also wohl keinen Handlungsbedarf für eine Zinserhöhung.

Wenn „gute“ Nachrichten zu „schlechten“ werden

Gute Nachrichten für die Euro-Zone, frohlockt so manch einer.

Denn wenn es in den USA keine höheren Zinsen gibt, wandert auch kein europäisches Kapital über den Großen Teich.

So muss auch die EZB nicht reagieren, die zwangsläufig nachgezogen hätte.

Was sich zunächst jedoch als „gute“ Nachrichten entpuppt, sind in Wirklichkeit „schlechte“.

Für Sie.

Hinter vorgehaltener Hand

Für den Schritt der Fed, den Leitzins zunächst nicht anzuheben, gibt es allerdings noch andere Gründe.

„Inoffizielle“ sozusagen, über die zumeist hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird.

Ich verrate Sie Ihnen.

Die Zinswende und die wahren Probleme der USA

Eine Zinswende könnte die Erholung am US-Immobilienmarkt gehörig ins Wanken bringen.

Vergessen Sie nicht: Wenn die US-Zinsen anziehen, im Rest der Welt aber nicht, würde der US-Dollar stark an Wert gewinnen.

Das hätte zur Folge, dass die US-Exporte wegbrechen würden, weil sie zu teuer wären.

Gefährdung der Weltwirtschaft

Und noch etwas: Aus den Schwellenländern würde Kapital abfließen und zu dramatischen Konjunktureinbrüchen führen. Beispielsweise in China und Brasilien.

Diese könnte die gesamte Weltwirtschaft gefährden.

Das jedenfalls befürchten verschiedene Experten.

 

Quelle: Guido Grandt