Klimawandel – Warum wir ohne Verbote nicht mehr auskommen werden

Beim Klimawandel ist das Ende des Prinzips der Freiwilligkeit gekommen. Ohne Verbote, Kontrollen und Strafen kann die Katastrophe nicht mehr abgewendet werden. Ein Essay.
Autobahn, linke Spur, volle Pulle. Dichter Verkehr. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Das Radio warnt vor einem Stau. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Am Horizont flackern Warnblinker. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Da ist das Stauende. Verdammt nah, viel zu nah. Jetzt bleibt keine Zeit mehr für ein geordnetes Manöver. Bremspedal durchtreten. Die Beifahrer kreischen. Ein voller Kaffeebecher zerplatzt am Armaturenbrett. Hoffentlich funktionieren die Airbags.

Auf der Schnellstraße Richtung Klimakatastrophe

Genauso blind rasen wir auf der Schnellstraße Richtung Klimakatastrophe. Das für September versprochene Programm der Bundesregierung ist keine ausreichende Temporeduzierung, allenfalls ein Zucken mit dem Zeh des Gasfußes. Dabei hat es an Warnungen nicht gemangelt. Vor 50 Jahren konnten Forscher den von Menschen verursachten Treibhauseffekt einigermaßen korrekt vorhersagen. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Vor 40 Jahren, im Februar 1979, forderte die erste Weltklimakonferenz, „alles dafür zu tun, einen menschengemachten Wandel des Klimas zu verhindern“.

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Der Appell wurde inzwischen auf insgesamt 24 Weltklimakonferenzen wiederholt. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Seit einem Vierteljahrhundert warnt das renommierte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung vor dem ständig wachsenden Kohlendioxidausstoß. Kein Grund, vom Gas zu gehen. Jeden Abend schaut sich das Apokalypsen-Publikum im Fernsehen schmelzende Alpengletscher und ausgedörrte Felder an, in Afrika oder in Brandenburg. Während das Gelände verödet, überholen die Geländepanzer die Kompaktautos bei den Neuzulassungen. Die jüngsten Messungen …. weiterlesen

Quelle: stern.de


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Deutschland bebt! Flüchtlinge & VW-Skandal

Deutschland bebt. Das Flüchtlingsdrama und der VW-Skandal lassen das Land erzittern wie bei einem schweren Erdbeben!

Eine Million Flüchtlinge und mehr

Bis zum Ende des Jahres werden über eine Million Flüchtlinge erwartet. Die Kosten hierfür werden vorsichtig auf über zehn Milliarden Euro beziffert.

Und so wird es weiter gehen.

Inzwischen streitet die Politik über den richtigen Umgang mit der Zuwanderung. Denn viel Solidarität gibt es auf europäischer Ebene wahrlich nicht.

Merkels Einladung löste einen Zuwanderungs-Tsunami aus

Bundeskanzlerin Angela Merkels „Einladung“ der syrischen Migranten hat wohl den größten Einwanderungsstrom nach Zentraleuropa seit Jahrzehnten ausgelöst. Während die osteuropäischen Staaten regelrecht mit Zäunen und Kontrollen die „Schotten dicht“ machen, herrscht hierzulande weiter die Wir-schaffen-das-Mentalität.

Das ist die eine Seite, die die deutsche Volkswirtschaft schwer belastet.

Die andere beschädigt diese sogar. Und das nachhaltig: Der VW-Skandal.

Schwergewicht Volkswagen

Die Volkswagen AG ist der größte europäische Automobilhersteller und fungiert als Muttergesellschaft für folgende Fahrzeugmarken:

– Volkswagen PKW

– Audi

– Seat

– Skoda

– Bentley

– Bugati

– Ducati (Motorräder)

– Lamborghini

– Porsche.

Hinzu kommen noch LKW und Busse der Unternehmen MAN und Scania.

Das Land Niedersachsen ist genauso am VW-Konzern beteiligt, wie das Emirat Katar. Er beschäftigt rund 600.000 Mitarbeiter an 44 Fertigungsstätten in 12 europäischen Ländern. Sowie in Amerika, Asien und Afrika.

Ein wahres Schwergewicht also.

Der Abgas-Skandal

Wie Sie aus den Nachrichten wissen, droht dem deutschen Volkswagen-Konzern nun eine zweistellige Milliardenstrafe. Hintergrund: Der deutsche Autobauer manipulierte die Abgaswerte seiner Dieselfahrzeuge. Fälschte diese sozusagen.

So blieben die Abgaswerte auf dem Prüfstand unter den gesetzlichen Grenzwerten. Auf der Straße jedoch überschritten sie diese um das 40-fache!

Die US-Umweltbehörde EPA kam diesem Betrug auf die Schliche. Dieser verstößt ganz eindeutig gegen den so genannten Clean Air Act, der in den USA die Abgasgrenzwerte regelt.

In der Folge stürzt die VW-Aktie ins Bodenlose.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel

Dieser Skandal kann und wird bis auf den Boden der deutschen Wirtschaft durchschlagen. Das Vertrauen der Kunden in die Saubertechnologie von VW ist nicht nur nachhaltig gestört. Sondern zerstört. Zumindest in den USA.

Doch weitere Länder beäugen den Konzern inzwischen mit kritischen Augen. Denn auch die Europäer sind hellhörig geworden.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Made in Germany ist schwer beschädigt

Doch damit nicht genug.

Der Abgas-Betrug von VW hat dazu geführt, dass nicht nur gegen diese Marke großes Misstrauen besteht. Sondern gegen alle deutschen Autobauer.

Daimler Benz, BMW, Opel …

Made in Germany ist schwer beschädigt.

Hunderttausende Arbeitsplätze werden in der Folge im Feuer stehen.

Schwere Zeiten kommen auf Sie zu!

Wie Sie sehen, müssen Sie sich darauf einstellen, dass schwere Zeiten auf Sie und Ihr Vermögen zukommen.

Drohender Arbeitsplatzverlust in der Automobilbranche, der sich auf Zulieferer auswirken wird. Und mögliche Steuererhöhungen durch die Flüchtlingspolitik.

Deutschland bebt tatsächlich. Und Sie mit.

 

Quell: Guido Grandt