Nein, die EU wird uns sicher nicht helfen

Hilfe, die EU muss das regeln! Hilfe, die EU muss dies regeln! Hilfe, wir brauchen die EU in der Asyl- Krise immer, wenn’s für unsere heimische Politprominenz recht brenzlig wird und sich einfache Antworten nicht promptest auftreiben lassen, dann kommt der Ruf nach Brüssel.

Die täglich etwa 25- mal gehörte „gesamteuropäische Lösung“ des Völkerwanderungsproblems ist dabei aber in etwa so weit entfernt wie Spielfeld von Aleppo. Trotzdem wird noch immer hartnäckig versucht, uns Österreichern einzureden, dass sich ein Portugiese oder ein Pole für unsere Asylprobleme interessiert. Und vielleicht sogar auch einen (garantiert teuren) Lösungsversuch der ganzen Krise mitfinanziert. Oder gerne auch noch so 100.000, 200.000 (laut AMS- Direktion) supi- hochqualifizierte Afghanen aufnimmt?

Wacht bitte auf, liebe Koalitionspolitiker in Deutschland und in Österreich: Ihr seid allein. Ganz allein. Niemand in Europa wird euch und somit auch uns in der Asylkrise FREIWILLIG helfen. Never ever. Warum auch?

Weder Portugals Regierungschef António Costa, noch Irlands Ministerpräsident Enda Kenny nervt… weiterlesen

 

Quelle: krone.at

Putin besiegt mehr als nur ISIS in Syrien

Im Juli 2014 standen Russland und Präsident Putin in Europa und Nordamerika im Zentrum der Aufmerksamkeit: Ohne den geringsten kriminaltechnischen Beweis wurde ihnen vorgeworfen, über der Ostukraine ein malaysisches Verkehrsflugzeug abgeschossen zu haben. Angeblich wollten die Russen mit ihrer Zustimmung zum Referendum auf der Krim für eine Anbindung an Russland die Sowjetunion wiedererrichten. Washington und die EU verhängten Sanktionen.

Man sprach von einem neuen Kalten Krieg. Heute ändert sich das Bild, und zwar grundlegend. Washington ist in der Defensive, angeprangert für kriminelle Taten in Syrien und dem gesamten Nahen Osten, einschließlich der Schaffung der gegenwärtigen Asylkrise in Deutschland und weiten Teilen der EU.

Als jemand, der sich den größten Teil seines Erwachsenenlebens mit internationaler Politik und Wirtschaft beschäftigt hat, muss ich sagen: Die Zurückhaltung, die Wladimir Putin und die russische Regierung gegen geschmacklose persönliche Angriffe von Leuten wie Hillary Clinton – die Putin mit Hitler verglich – an den Tag legen, ist bemerkenswert.

Aber um unsere Welt, wie viele sagen, in letzter Minute vor einem Dritten Weltkrieg zu bewahren, braucht es mehr als Zurückhaltung. In dieser Hinsicht ist in den wenigen Tagen seit Putins Rede vor der UN-Generalversammlung in New York am 28. September Außerordentliches geschehen.

Was Putin sagte …

Es ist unerlässlich, sich Putins Rede vor der UN-Generalversammlung genau anzusehen, um zu verstehen, was er und Russland in den Tagen danach getan haben. Eingangs unterstrich… weiterlesen

 

Quelle: F. William Engdahl (Kopp Online)