Nach Griechenland-Referendum: EU in Panik – Deutsche Politiker pöbeln und beleidigen!

Die Griechen haben gestern entschieden: 61 Prozent haben sich gegen die Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF ausgesprochen.

Gegen die diktierten Spardiktate der Gläubiger, die das Land in den Abgrund gerissen haben.

Gegen die EU-Granden, allen voran Angela Merkel und Wolfgang Schäuble.

Volkes Stimme hat gesprochen. Das ist Demokratie.

Nach Griechenland-Referendum: EU in Panik

Nach dem Referendum ist die EU nun in nicht nur in heller Aufregung, sondern geradezu in Panik.

Bereits Morgen kommen die Staats- und Regierungschefs zu einem eilig einberufenen EU-Sondergipfel zusammen.

Das griechische Volk hat es gewagt, der EU die Stirn zu zeigen.

So dramatisch ist die Lage in Europa.

Schon seit Jahren spreche ich genau darüber. Ich glaube, dass meinen Kritikern nun das Lachen im Halse stecken geblieben ist. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Nach Referendum: Deutsche Politiker beleidigen und pöbeln

Doch was geschieht kurz nach dem Referendum? Die griechische Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras wird diskreditiert.

Martin Schulz, Präsident des Europaparlaments, meint, dass Tsipras sein Volk „verführt“.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel pöbelt, Tsipras hätte die „letzten Brücken eingerissen über die Europa und Griechenland sich auf einen Kompromiss zubewegen konnten.“

Aber das ist noch nicht alles.

SPD: Vizekanzler und Wirtschaftsminister Gabriel „verplappert“ sich

So sagt Gabriel: Mit der „Absage an die Spielregeln der Euro-Zone“, wie sie im mehrheitlichen „Nein“ zum Ausdruck komme, seien Verhandlungen über milliardenschwere Programme kaum vorstellbar.

Und weiter macht Gabriel den Griechen Angst und spricht nun von einem „Weg von bitterem Verzicht und Hilflosigkeit“.

Griechen halten sich nicht an die „Spielregeln“

Verstehen Sie? Gabriel spricht hinsichtlich des Griechen-Referendums von einer „Absage“ an die Spielregeln der Euro-Zone.

Wie bitte? Ein Volk sagt in einem demokratischen Prozess „Nein“ zu weiteren Sparauflagen und Kneblungen durch die EU. Und der deutsche Wirtschaftsminister erklärt, dass damit die EU-Spielregeln nicht eingehalten werden.

Demnach gehört ein demokratisches Referendum eben nicht zu den Spielregeln der Eurokraten.

Oder wie anders soll man das verstehen, frage ich Sie?

CSU: „Volksbelüger und Erpresser“

Auch CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer offenbart in seiner Reaktion seine „Gesinnung“.

So sagte Scheuer doch tatsächlich direkt nach dem Griechen-Votum: „Die linken Erpresser und Volksbelüger wie Tsipras können mit ihrer schmutzigen Tour nicht durchkommen.“

Lesen Sie diesen Satz noch einmal.

Eine Regierung lässt sein Volk mit einem demokratischen Prozess an der politischen Entscheidungsfindung teilhaben. Und das wird dann als eine schmutzige Tour bezeichnet.

Sowie die Regierung, die ein Referendum veranstaltete, als Erpresser und Volksbelüger beschimpft.

Das ist unglaublich!

CDU/CSU: Über „EU-Erpressungs-Politik“

Ralph Brinkhaus, stellvertretender CDU/CSU-Fraktionschef verrät dann noch etwas hinsichtlich der „Erpressungs-Politik“ der EU. Genau über diese also, gegen die sich erstmals offen das griechische Volk gestellt hat.

Brinkhaus sagt, dass es nur „Hilfen gegen Reformen“ gebe.

Alles klar?

So sieht die „demokratische“ EU aus: Nur Geld gegen Reformen

Das heißt nichts anderes als dass nur Geld aus der EU fließt, wenn das Volk macht, was die Eurokraten wollen. Und das bedeutet sich weiteren Sparreformen zu unterziehen.

All das ist ein politischer Skandal, den die Mainstream-Presse wieder einmal vertuscht und verschweigt.

 

Quelle: Guido Grandt