Goldmünzen als Krisenschutz: Krügerrand und Vreneli im Vergleich

Soll die Goldmünze nur als passiver Vermögensschutz dienen oder in der Not auch als Tauschmittel fungieren? Krügerrand und Vreneli gelten als besonders krisenfest.

Klassische Goldmünzen


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Der südafrikanische Krügerrand ist der Klassiker unter den Goldmünzen zur Geldanlage. Es handelt sich dabei gleichzeitig um die älteste moderne Anlagemünze. Sie wird seit 1967 in gleichbleibender Aufmachung ausgegeben. Das Springbock-Motiv ist geradezu ein Synonym für privates Anlagegold. Dagegen wird die Schweizer …. weiterlesen

Quelle: goldreporter.de

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Welthandel bricht ein: Das hat dramatische Folgen

Bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage schauen viele Anleger nur auf die Entwicklung an den Börsen. Das halte ich für einen großen Fehler. Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie es in der Wirtschaft läuft, müssen Sie auch auf andere Indikatoren schauen.

Für meine Analysen ziehe ich sehr viele verschiedene Wirtschaftsindikatoren heran. Nur so ist es auch möglich kommende Krisen tatsächlich frühzeitig zu erkennen. Immer wieder erlebe ich es, dass Investoren das Börsengeschehen als die einzig relevante Größe ansehen. Doch dieser Ansatz geht mir nicht weit genug.

Wenn es wirklich darum geht, Krisen frühzeitig zu erkennen, ist es beispielsweise extrem wichtig, auch auf die Handelsaktivitäten zu schauen. Der Grund hinter dieser Idee ist ganz einfach: Wenn der globale Handel nachlässt, kann es mit dem Wirtschaftswachstum in einzelnen Staaten nicht sehr gut bestellt sein.

Genau hier zeichnen sich gerade dramatische Verschiebungen ab. So ist der Welthandel aktuell deutlich eingebrochen. Ich gehe sogar noch weiter: Noch nie ist der Welthandel außerhalb einer Rezession so stark eingebrochen wie derzeit. Allein in diesem Jahr ist der Welthandel um 8,4 % zurückgegangen.

Frachtraten brechen ein – das ist kein gutes Signal

Der wichtige Baltic Dry Index, der die Frachtraten im Seehandel abbildet, ist in den letzten 30 Tagen mehr oder weniger eingebrochen. Der Index stand sank innerhalb eines Monats von 809 auf nur noch 630 Punkte. Wie so oft ist China eine der wichtigsten Faktoren bei der Betrachtung des Welthandels.

Das liegt an der mittlerweile enormen Bedeutung des Landes. So steht China mittlerweile für rund 20 % aller globalen Industrieexporte. Diese starke Marktstellung hat in den vergangenen Jahren ganz klar dafür gesorgt, dass China so etwas wie die Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft war.

Wenn jetzt aber die chinesischen Exporte deutlich fallen, ist das für mich ein klares Warnsignal. So sind die Exportzahlen in China im Oktober um knapp 7 % im Jahresvergleich gesunken. Schon im Dezember hatte es einen klaren Rückgang um 3,7 % gegeben. Noch schwächer fallen die chinesischen Importzahlen aus. Die brachen im Oktober um 18,8 % im Vergleich zum Vorjahr ein, nachdem es im September schon um 20 % nach unten gegangen war.

Zuletzt waren die chinesischen Handelsdaten übrigens während der Finanzkrise 2008 und 2009 so schwach wie jetzt. Das sollte bei Anlegern zu einer erhöhten Vorsicht führen – doch das passiert nicht. Ich kann nur an Sie appellieren, Ihr Vermögen jetzt krisenfest zu machen. Dazu trägt zunächst einmal der flexible Aufbau ihres Vermögens bei. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich